Exklusive Thomann Gibson Les Paul Studio Worn

  • Ersteller MikeChapman
  • Erstellt am
Das haut schon hin: nur die obere Hälfte der Paula, ja genau, die mit dem ollen toggle switch, ein wenig zurecht sägen - was nicht passt, wird dann eben passend gemacht! :D
Aber mal ernsthaft: WO hast Du das Teil bestellt?! Das kann doch eigentlich nicht war sein ... oder wollen uns die Läden einfach nur noch ärgern?! War es T.Männeken?! Von denen bekomme ich zur Zeit nämlich auch von 3 Bestellungen 2 mal Mist geliefert; absolut ärgerlich! Weiß nicht, was da los ist ... :gruebel:
Wie auch immer: Cheers.
 
Der Koffer ist super, 1 a Qualität (allein die Beschläge sind das Geld wert) und gut riechen tut er auch ;), auf den Etiketten steht überall Les Paul Case, aber er ist zu schmal und nicht tief genug...echt seltsam. Und klar, vom großen T.
 
ein bissl offtopic, ich bin jetzt zu faul eine passende kategorie zu suchen,
wo kann man denn schnell mal mp3s uploaden (um zB hier zu posten), sowas wie youtube aber nur audio,
hatte mal ein soundclick account aber da geht gratis nur 128 k,
kann jemand helfen dann gibts vielleicht mal ein kurzes soundfile von der gibson....
danke
 
Gehe ich eigentlich richtig in der Annahme, dass es sich bei den 50's tributes um einteilige Hälse handelt? Bei meiner würde ich drauf wetten. Ach ja, ich hab mir für meine ein Nickel-jackplate in Vorgriff auf die künftige Nickel-aged Hardware von ABM geholt. Jemand einen Tipp, wie ich das mit möglichst geringem Aufwand "agen" oder wenigsten matt bekommen kann? Und ich brauche allgemein noch eine gute Gitarrenpolitur für Nitrolack, sind die Gibsonprodukte empfehlenswert?
 
Ja, darin gehst du richtig, wenn man mal vom Griffbrett und den beiden für Gibson typischen, kleinen angeklebten Seitenteilen am Headstock absieht. Aber der Hals selbst, also die Teile, die der Belastung durch den Saitenzug ausgesetzt sind, ist einteilig.
 
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Hm, das siehst Du tatsächlich falsch bzw. aus dem falschen Kostenblickwinkel: das eigentliche Fräsen der "Tonkammern" ist ja in Hinblick auf den Endpreis alles andere als aufwendig , da wird einmal eine entsprechende Routine in das Steuerungsprogramm der Fräse gegeben und dann fräst die halt tausende Bodies aus...

Na gnaz so einfach isses dann nicht, ich denke sogar, dass massive Bodies günstiger sind, wenn sie aus dem gleichen Holz sind, denn mit dem meisten verschnitt vom Chambern/Weight reliefen kann man ja nix mehr anfangen. Und gerade arbeitszeit an ner CNC-Maschine kostet nicht wenig, dazu kommen verschleiss, Nebenzeiten, Rüstzeiten etc. Ist nix mit einfach mal drauflos fräsen......Den massiven Body klenbste zusammen und dann gehts weiter (mal etwas salopp ausgedrückt)!
 
Na gnaz so einfach isses dann nicht, ich denke sogar, dass massive Bodies günstiger sind, wenn sie aus dem gleichen Holz sind, denn mit dem meisten verschnitt vom Chambern/Weight reliefen kann man ja nix mehr anfangen. Und gerade arbeitszeit an ner CNC-Maschine kostet nicht wenig, dazu kommen verschleiss, Nebenzeiten, Rüstzeiten etc. Ist nix mit einfach mal drauflos fräsen......Den massiven Body klenbste zusammen und dann gehts weiter (mal etwas salopp ausgedrückt)!

die Kammern kosten ein paar Sekunden mehr Zeit und das Werkzeug muss vielleicht ein paar mal mehr geschliffen werden. Das ist alles. Der Maschine ist es egal ob sie nur die Form und die PUs Kammern fräst, oder ob sie noch zusätzlich ein paar Soundkammern macht.
Und ob das Holz drin bleibt, oder rausgefräst wird, hat auch keinen Einfluss auf den Preis des Materials. Es verlässt die Fabrik so oder so. Entweder in der Gitarre oder in einem Abfallcontainer.
Und "Arbeitszeit" an der Maschine kostet gar nix. Das Programm muss einmal geschrieben werden und fertig. Den Rohling reinlegen und wieder rausnehmen, kann jeder Trottel. Auch wenn er ein paar Kammern mehr hat ;).
 
C.-N.-C. - I'm dynamite
C.-N.-C. - And I'll win the fight ... ;-)
 
Ach ja, ich hab mir für meine ein Nickel-jackplate in Vorgriff auf die künftige Nickel-aged Hardware von ABM geholt. Jemand einen Tipp, wie ich das mit möglichst geringem Aufwand "agen" oder wenigsten matt bekommen kann? Und ich brauche allgemein noch eine gute Gitarrenpolitur für Nitrolack, sind die Gibsonprodukte empfehlenswert?

Ich zitiere mich fragenderweise nochmal selbst ;) Gibt's die Faber Hardware eigentlich nur bei Kortmann?
 
...kann mir jemand aufdie Schnelle sagen, ob die 50's tributes Nashville- oder ABR-Bridges haben (Schande über mich, ich weiß es nicht aus der Erinnerung und bin an der Arbeit ;-)
 
habe auch keine Ahnung von so was, bei Gibson steht:
Tune-o-matic bridge and stopbar tailpiece
 
Bildmäßig sehen die gleich aus? Aber eher Nashville ... ???
 

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Die Nashvilles sind imo etwas größer und haben glaube ich andere Bolzen...
 
Antworte ich mir halt selber ;), ist eine Nashville TOM.
Meine Güte, was die Gitarre für eine Spielfreude weckt, zumindest bei mir! Durch das fehlende Binding und den dünnen, matten Lack sucht der Hals wirklich seinesgleichen, ich komme auf meiner Epiphone 1960 tatsächlich kaum noch zurecht :(, ist ein himmelweiter Unterschied, muss ich ehrlich zugeben. Ich finde auch den Klang ganz fantastisch und wahnsinnig agil, woran sicher das chambering einen großen Anteil hat. Ich weiß zwar nicht genau, wieviel Holz "fehlt", aber hier entsteht doch tatsächlich schon ein bißchen Semiakustikcharakter, stimmts? Es fügt dem typischen Les Paul Sound igendwie einen Tuck "Frische" hinzu, als wenn man in einem ungelüfteten Raum das Fenster öffnen würde...Ihr seht schon, ich bin absolut begeistert! Ich denke auch nach wie vor, dass die 400er P'ups sehr gute Teile sind, allerdings fehlt Ihnen für mich persönlich ein wenig die Feinheit und Eleganz der Burstbucker I & II, okay, sind halt meinen Lieblingspickups. Wahrscheinlich haben die 400er mehr Mittenbetonung als die Burstbucker, mal sehen, villeicht tausche ich die noch. Blöd nur, dass man in diesem Fall ja irgendwie Stecker 'dranbekommen muss...:gruebel:
Der einzige Kritikpunkt wäre dann noch das verwendete Griffbrettmaterial, das könnte etwas hochwertiger sein, aber okay, ist wohl mehr kosmetischer Art. Versöhnlich stimmen da wieder die toll gestylten Inlays, die wirklich schön alt und gelblich-grünlich schimmern, super. Naja, und die Chromhardware ist halt einfach und sieht ziemlich langweilig aus, aber die werde ich ohnehin schon bald tauschen. Das Reduzierte der 50's tribute lässt eine Standard dagegen schon fast überfrachtet wirken, Fazit: was für eine geniale Les Paul zu diesem fantastischen Preis!
 
Na das hört sich ja klasse an. Hab mir soeben auch eine geordert und kann es kaum erwarten. Bisher spielte ich fast ausnahmslos Strats, und ich weiß nicht ob und wie ich mit der Gibson zurecht komme, da ich nur mal kurz eine anspielen konnte.
 
Ich kann mich house md voll anschließen. Bin immer noch begeistert und das bleibt auch so. Saitenlage verbessert (ist total easy bei der Brücke) Griffbrett geölt und das wars bei mir schon. Die Pickups finde ich passend. Wenn das mit den Steckern mal geregelt ist, tausch ich eventuell mal.
@MikeChapman, bin eigentlich auch eher Strat Fraktion. Seit zwei Wochen aber klebe ich an der Gibson fest. Wills mal so sagen, die rockt irgendwie mehr. Schwer zu beschreiben, aber die Strat ist eher für die clear Sachen toll. Na ja, aber die Abwechslung macht auch Spaß. Die Gitte ist kein Fehlkauf. Ich finde immer noch, viel Gibson für schmales Geld. Und die Kritikpunkte die es so oft zur Gibson-Verarbeitung gibt, kann ich hier nicht finden.
 
@cruiser 2
Ja, das mit dem SC für Cleansounds finde ich auch. Spielte allerdings auch Strats mit HBs drin, doch wenn ich mich an mein damaliges Anspielen zurückerinnere, ist die Les Paul damit nicht zu vergleichen, weil sie einfach mit einer Menge Bottom End drückt. Hab zwar noch bedenken wegen dem dickeren Hals, doch ist Ergonomie beim Shapping der wichtigste Faktor, und, nachdem was ich bisher las, ist dieser durchaus vorhanden. :)
 
Ich bin mir sicher, dass die tonalen Ressourcen der 50's tribute mit der Originalhardware/ P'ups/ Elektronik noch lange nicht ausgeschöpft sind. Klar, die Gitarre ist ready to play so wie sie ist und klingt wirklich schon sehr gut, aber ein customizing nach individuellem Geschmack dürfte die Gitarre noch weiter nach vorne bringen. Habt Ihr Erfahrungen mit dem Einfluss eines 50's wiring (abgesehen von der ästhetischen und "will haben"-Komponente ;))? Wieviel Arbeitszeit müsste man für einen Komplettausbau der Elektronik und einen Einbau neuer Potis/P'ups/Kondensatoren rechnen? Dummerweise habe ich keinerlei Lötskills und will das von daher nicht selber machen, vielleicht ist hier ja jemand im Raum Kassel/ Göttingen, der einen solchen Auftrag perfekt und professionell erledigt und sich ein entsprechendes Honorar verdienen will ;)? Jaja, ich weiß, ich sollte mir endlich einen Lötkolben kaufen und das selber lernen...:rolleyes:
 

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