Exklusive Thomann Gibson Les Paul Studio Worn

  • Ersteller MikeChapman
  • Erstellt am
Und ist, klar, ebenfalls kein Qualitätskriterium.

Was auch niemand behauptet hat. :cool:
Ich verstehe allerdings überhaupt nicht wie sich diese beiden seitlichen Streifen auf die Stabilität auswirken sollen...
 
Machen wir doch 'Flames' und meine 'Goldie' mal miteinander bekannt - was dabei wohl herauskommt ...?! :eek: ;)
Grüße! :great:
 
N Aber diese beiden Streifen an der Seite, was soll das für die Stabilität bringen? Der kritische Punkt ist der Übergang zum Hals, die flache Platte selbst ist doch mehr als stabil genug, und nur dort setzen die beiden Seitenteile an.

Die Holzfasern sind parallel zum Griffbrett, d.h. bei der Kopfplatte recht kurz. Die Seitenstreifen haben die Fasern der Länge nach und bringen daher schon ein Plus an Stabilität. Leider halt nicht im kritischen Bereich beim Trussrod-Zugang.

mfG
Markus
 
Ich glaube nicht, dass diese Streifen irgendwas mit der Stabilität zu tun haben. Siehe auch:

Das ist Standard bei Gibson und war schon immer so, ganz selten sieht man es bei Custom Shop Klampfen nicht. Grund des Ganzen ist daß bei Fertigung der Kopfplatte aus einem Stück der Halsrohling drastisch breiter sein müsste und damit sehr viel Verschnitt anfallen würde. Im übrigen ist das keine Schäftung sondern ein einfaches Ankleben zweier Holzstreifen...
 
Die Streifen haben NULL mit der Stabilität zu tun - die sind doch statisch gar nicht belastet - die Schrauben der Tuner sind im "Halsteil" drinnen und nur auf diesem Teil herrscht auch Belastung --> machst du Streifen weg = Melodymaker, die genauso stabil/instabil (wie man's halt sehen möchte) ist - die Streifen haben nur einen Zweck, nämlich einen optischen!!
 
Habe meine zur Sicherheit jetzt genagelt und gedübelt. :)
Man weiß ja nie, schließlich muss die Kopfplatte auch halten wenn ich sie in die Boxen ramme.
 
Was auch niemand behauptet hat. :cool:
Ich verstehe allerdings überhaupt nicht wie sich diese beiden seitlichen Streifen auf die Stabilität auswirken sollen...

gar nix
Ihr habt hier nur durcheinander geredet und Du hast es vermutlich vermischt ;).

Den einen ging es darum aus wievielen Teilen der Hals besteht und da waren diese kleinen Flügel an der Kopfplatte gar nicht gemeint. Es ging nur um den Hals selbst, bei dem es insg. 3 Bauweisen gibt:
- alles komplett aus einem Stück (z.Bsp. Fender und Gibson Gitarren)
- "geschäftet" (schreibt man das so?), d.h. Hals und Kopfplatte sind jeweils ein Stück Holz. Diese werden immer kurz vor dem Hals geleimt. Das erhöht die Stabilität und spart auch Holz.
- Hals aus mehreren Steifen Holz. Das spart unter umständen auch Holz und es werden verschiedene Hölzer verwendet und dabei ihre Eigenschaften kombiniert.

viele Hersteller machen noch eine Verstärkung am Übergang von Hals in die Kopfplatte. Das ist so eine Verdickung, für die ich jetzt den Namen nicht weiß.

Irgendjemand hat hier aber zwischendurch gefragt ob es normal ist, dass diese kleinen Flügel an der Kopfplatte angeklebt sind. Das hatte aber mit dem Schäften nix zu tun. Die Frage wurde ja auch schon beantwortet, diese Flügel sind normal und bei jeder Gibson. Es ist auch absolut normal, dass man diese sieht.

Im Internet gibt es Videos von der Herstellung eine Gibson. Da kann man auch genau sehen warum diese Flügel da sind und wie der Hals gemacht wird.
 
...viele Hersteller machen noch eine Verstärkung am Übergang von Hals in die Kopfplatte. Das ist so eine Verdickung, für die ich jetzt den Namen nicht weiß.

"Kragen".

So, hier mal ein Pic (wobei es der Decke nicht wirklich gerecht wird):



Und hier von der kosmetischen Macke am Griffbrett:



Nervig ist das Einstellen der Saitenlage, da die Rändelschrauben ja nicht (wie bei Epiphones) geschlitzt sind und man die armen Finger benutzen muss. Okay, wenn man die Saiten entspannt gehts einfacher, aber dann muss man ja wieder nachstimmen. Positiv ist, dass ich bereits beim ersten Versuch eine 1.7 mm auf der E-6th und eine 1.3 mm auf der E-1st realisieren konnte :). Ach ja, und mir ist erst heute aufgefallen, dass die Studios 5 mm dünner sind als die Standards :redface:
 
@ house md
Wenn die Decke noch schöner ist als auf Deinem Bild, dann doppelter Glückwunsch. Sieht auch klasse aus.
 
Also bei mir sieht das so aus mit dem 5 Teiler, bei T. wg. Umtausch gefragt kam mal die Antwort doch bitte Fotos zu senden "weil dieses Problem nicht bekannt ist".
gibson side.jpg

gibson back.jpg
 
'Mein Name ist Hase und ich weiß von nix!' :rolleyes:
Gelaber, Gelaber!!
Wie auch immer: Jetzt, wo ich die Fotos so sehe, finde ich die ganze Sache (rein optisch!) gar nicht so dramatisch!
Die Einzelteile passen ja doch ganz gut zusammen - da hatte ich viel, viel Schlimmeres erwartet!
Wenn Du ansonsten mit der Gitte d'accord bist, dann behalte sie ...
Grüße.
 
@ cruiser: Danke für die Blumen, ja, die Decke sieht klasse aus!

@bazookajoe: Ich denke nicht, dass das ein Reklamationsgrund ist. Ist halt ein Teil mehr, na und? Die Optik stört es doch nicht und den Klang definitiv auch nicht. Anyway hast Du ja auch Deine Moneyback-Garantie.

Ach ja, sehen die Paulas im Inneren so aus?

Feature-Chambered-Body.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach ja, sehen die Paulas im Inneren so aus?

Möglich, zumindest die Darkfire war so extrem gechambered, allerdings fehlen mir da die PU Fräsungen... Auskunft darüber wirst Du vermutlich nur erhalten können wenn jemand seine mal per Röntgenaufnahme zur Transparenz verhilft.. bei mir ists leider ein paar Jahre her wo ich eine Arzthelferin meine Lebensgefährtin nannte die sowas hätt machen können...
 
Dem relativ geringen Gewicht nach zu urteilen könnte der Korpus wirklich so extrem gefräst sein.

Mir persönlich gefällt das gut, ein komplett massiver Les Paul wiegt eben auch extrem viel, eigentlich war dies auch so ziemlich das einzige, was mich an meiner Hagstrom Super Swede Tremar gestört hat und wieso nun die Worn bei mir ist. Dem Klang tuts zum Glück keinen Abbruch, die Worns klingen so wie man das von einer typischen Les Paul erwartet. Vielleicht macht die Hohlbauweise den Gesamtsound sogar etwas runder, Höhen sind im Klangbild gut vorhanden, stören den fetten Sound aber nicht sondern fügen sich gut ins Gesamtbild ein.
 
Das Zitat ist von Les Paul aus einem Interview. Finde ich immer wieder gut und genauso auf gechamberte oder massive Bodys zu übertragen:
 

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Les Paul erklärt uns was Humbucker für Vorteile gegenüber Single Coils haben... :rolleyes: Er hat zwar umbestritten viel geleistet, aber frag nur mal 5 Gitarrenbauer was genau für einen bestimmten Sound vorhanden sein muss und du bekommst mindestens 7 verschiedene Erklärungen...

Bitte nicht das Thema schon wieder, dafür gibts hier genügend andere Thread, obwohl die meisten davon aus gutem Grund mittlerweile alle geschlossen sind, so etwas endet leider immer in Hauen und Stechen. Ich finde das Thema zwar immer noch interessant, aber es ist einfach "undisktutiertbar".

Ich habs übrigens sogar mal versucht, Hausmarken Les Paul für ~200€, bei der zumindest die Grunddaten stimmten (eingeleimter Hals, Mahagonikorpus), dann kamen Burstbucker Pro (Set ca. 200€ neu) rein. Das Ergebnis brachte nicht mal annähernd einen so guten Klang wie die Worn Brown, und die kostet aktuell ja auch nur 616€.
 
Shit, ich hab den Eindruck, dass der Boden der Mechanik der D-Saite den Kofferboden des Thomann-Cases berührt. Die Kopfpaltte an sich liegt zwar frei, aber gut ist das wahrscheinlich nicht auf Dauer, was meint ihr? Ein Gibson-Case kostet ja gleich ein kleines Vermögen...:eek:
 
schau mal bei ACY da scheint es baugleiche Cases (zu denen von Gibbie) logofrei etwas günstiger zu geben
 
@ mirco2000, und wo kann man die ACY Cases beziehen? Danke Dir ...
 

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