Eure persönlichen No-Gos beim Gitarrespielen live?

  • Ersteller crazy-iwan
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Billie Joe Armstrong - lookalikes. Einfach nein!
 
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  • Cliptuner während des Spielens vor Publikum an der Kopfplatte lassen, weil es einfach nur bescheuert aussieht.
Ich stelle mir gerade einen klassischen Konzertpianisten vor, der während des ganzen Konzertes einen Klavierstimmer mit Stimmwerkzeug neben sich stehen hat. :D
  • Künstliches übertriebenes Gepose mit der Gitarre á la Möchtegern-Rockhero.
Damit meine ich jetzt nicht hin und wieder mal eine Showeinlage wenn es passt, wenn zum Beispiel bei einer Rockabilly Band der Bassist bei einem Song anfängt auf dem Bass rumzuklettern. Oder wenn man bei My Generation mal als Gag die Windmühle macht. Ich glaube darauf würde ich sogar warten und dann schmunzeln. :tongue:
  • Ständiges Rumgefummele während des Spielens an den Effekten.
"Herr Gott. Hört doch eh keine Sau, ob der Gainregler am Pedal auf 12 Uhr oder 1 Uhr steht. Konzentriere dich auf dein Solo und gut is'." Also letztendlich übertriebener Perfektionismus live auf der Bühne.

Am liebsten sind mir immer noch Gitarristen wie Eric Clapton, Keith Richards, Nils Lofgren, Bruce Springsteen. Keine übertrieben Show, aber doch haben sie ihre eigenen passenden "Moves".
 
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Duck walk - und ja, es gibt tatsächlich Leute, die das bringen.

Jede Form von Hendrix Coverversionen, einfach lassen, das ist einfach zu viel
 
Ein No-Go fällt mir noch ein: einfach lauter drehen, weil man sich nicht hört, ohne das mit den anderen Musikern abgesprochen zu haben.
Wir Hobbygitarristen spielen ja oft nicht über die PA, entsprechend hören wir uns nicht über die Monitore (falls überhaupt vorhanden).
Da steht man dann schlecht und der eigene Sound geht unter. Aber die anderen hören die Gitarre vielleicht sehr gut, lauter drehen wär also eine schlechte Idee. Muss mich auch immer wieder zurückhalten!
 
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Ein No-Go fällt mir noch ein: einfach lauter drehen, weil man sich nicht hört, ohne das mit den anderen Musikern abgesprochen zu haben.
Wir Hobbygitarristen spielen ja oft nicht über die PA, entsprechend hören wir uns nicht über die Monitore (falls überhaupt vorhanden).
Da steht man dann schlecht und der eigene Sound geht unter. Aber die anderen hören die Gitarre vielleicht sehr gut, lauter drehen wär also eine schlechte Idee. Muss mich auch immer wieder zurückhalten!
ich als jahrelanger Basser kann dem nur ausdrücklich zustimmen :D
 
Vermutlich wird auch das Sitzen beim Klampfen als "NoGo" empfunden? Ich persönlich sitze lieber dabei, ist für mich irgendwie entspannter und die schwere Paula zieht nicht so am Rücken.
Bei Jazzern sieht man das ja durchaus und es stört auch keinen, bei Rockmusik eher selten.
Kein No-Go für mich. Wenn er so ordentlich spielen kann. Könnte allerdings manchmal etwas befremdlich wirken, man stelle sich eine sitzende Punkband vor. :D Ok, das könnte man jetzt auch Protestperformance um deuten. :tongue: Gut anderes Beispiel. Bei Eric Claptons Unplugg passt es einfach.
 
Ein No-Go fällt mir noch ein: einfach lauter drehen, weil man sich nicht hört, ohne das mit den anderen Musikern abgesprochen zu haben.
Wir Hobbygitarristen spielen ja oft nicht über die PA, entsprechend hören wir uns nicht über die Monitore (falls überhaupt vorhanden).
Da steht man dann schlecht und der eigene Sound geht unter. Aber die anderen hören die Gitarre vielleicht sehr gut, lauter drehen wär also eine schlechte Idee. Muss mich auch immer wieder zurückhalten!
Sollte man vorher klären, dass man sich nicht nur hört sondern auch am besten hört. Dafür hat zumindest 7ender die Tilt Backs erfunden.
 
Das ist leider nicht immer möglich.
 
Vermutlich wird auch das Sitzen beim Klampfen als "NoGo" empfunden? Ich persönlich sitze lieber dabei, ist für mich irgendwie entspannter und die schwere Paula zieht nicht so am Rücken.
Bei Jazzern sieht man das ja durchaus und es stört auch keinen, bei Rockmusik eher selten.
Kommt drauf an. Wenn Du mit ner Rockband auftrittst, und dann sitzt, kassierste von mir ggf n Kommentar ;)
 
Cliptuner während des Spielens vor Publikum an der Kopfplatte lassen, weil es einfach nur bescheuert aussieht.

Abgesehen davon, dass Clip-Tuner so hinter der Kopfplatte versteckt werden können, dass sie keiner sieht, und dass sie großteils genauer als Bodentuner sind, ermöglichen sie auch das schnelle Stimmen, bevor es auf die Bühne geht, ohne Board und und ohne Band und Publikum zu nerven. Und wenn dadurch die Klampfe in Tune ist, kann es für mich aussehen, wie es will...
 
Dann gibt's ja auch noch den hier:

 
Sitzt, braucht keine Brille und spielt Gitarre wie hölle und singt dann auch noch. Respekt!!!

 
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... mh, ist ja schon ein ziemliches Kabinett des Schreckens hier ...
Ich habe vermutlich 98% aller denkbaren und hier als negativ bewerteten Verhaltensweisen schon mal durch. Wenn mir das passt, mache ich das.

(real) Körperverletzende Aktionen: nicht mehr ;) .
Geschmacksverletzende Aktionen: letztlich kaum zu umschiffen, wenn man sich aus dem Klischeesumpf herauswagen möchte und sich entwickelt. Die Ergebnisse müssen da nicht immer vor Genialität tropfen. Und: nicht jeder Event hat handverlesene Zuschauer, oder? :D

Aus Sicht als Zuschauer: solange ich nicht Vogonengedichte gezwungern werde zu ertragen: meine Entscheidung, was ich mir antue. Und dabei liefert die hier sehr viel weiter oben mal kurz erwähnte schwammige "Authentizität" vermutlich die zentrale Entscheidungshilfe. Wenn zwei das Gleiche tun, wird es nicht das selbe sein.
 
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Abgesehen davon, dass Clip-Tuner so hinter der Kopfplatte versteckt werden können, dass sie keiner sieht, und dass sie großteils genauer als Bodentuner sind, ermöglichen sie auch das schnelle Stimmen, bevor es auf die Bühne geht, ohne Board und und ohne Band und Publikum zu nerven. Und wenn dadurch die Klampfe in Tune ist, kann es für mich aussehen, wie es will...
Du schreibst es: stimmen VOR dem Auftritt, dann kommt der Cliptuner runter!
 
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Vermutlich wird auch das Sitzen beim Klampfen als "NoGo" empfunden?....

Kommt drauf an :D

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Du schreibst es: stimmen VOR dem Auftritt, dann kommt der Cliptuner runter!

Bei mir nicht, schnell stumm zwischen zwei Songs die Stimmung kontrollieren zu können, ist für mich ein Muss. Darf jeder handhaben, wie er will. Mir ist ein Clown mit Narrenkappe auf dem Kopf und gestimmtenr Gitarre lieber, als der coole Rocker mit verstimmter Troubadix Lyra...
 
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