ESP-User-Thread (Electric Sound Products Gitarren)

  • Ersteller theabandoneddoor
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ESP Custom wäre auch mal ein teurer Spaß - hat hier jemand eine?
 
Meinst du eine gänzlich selbst entwickelte und bestellte Custom oder Signatures oder Gitarren aus der Original Serie?
 
Ja das würde mich auch mal interessieren...
Aber da muss man glaube echt das Geld übrig haben damit man sie spielt, denn als Wandschmuck wäre es mir zu teuer :rolleyes:
 
Selbst entwickelt und bestellt. Wenn die Signatures/Originals von den selben Leuten mit selben Material gebaut werden wie die Sonderanfertigungen lass ich die auch mal gelten.
 
Ja manche Signatures und die Original Serie sind auch aus dem Custom Shop.

Ich hab zwei Alexi Sigs und eine Horizon I aus dem Custom Shop. (Siehe Bildergalerie) Sind schon edle Teile wobei der Unterschied sehr im Detail liegt. Sound ist Geschmacksache und subjektiv. Darauf gehe ich jetzt nicht ein. ;) Nur soviel...sie klingen sehr ausgewogen und gut!

AJA...seid ihr interessiert an einem ESP-FAQ Update? Diese Jahr hat sich ja doch einiges getan in der Modellpolitik, also hab ich mir gedacht ich schreib ein Update mit allen Neuerungen? Wir aber noch etwas dauern, da ich gerade keine Zeit hab.
 
Ich habe schon lange keinen Beitrag hier im Forum gelesen der mit so einer Überzeugung geschrieben wurde und trotzdem zeigt, dass der Schreiber absolut keine ahnung hat.

Jetzt jehts ja los... wat willst DU denn!? :weird: (wie man in meiner Heimat sagt)

Mal kurz zu mir: Meine "Ahnungslosigkeit" ist mein Beruf - scheinbar hab ich mich vollkommen falsch informiert. Gut, dass Du das jetzt aufdeckst. Ich werde alle Lehrbuchautoren anschreiben und entsprechend Korrektur beantragen. :rofl:


Was soll ich da beweisen? Schon alleine die Tatsache, dass einfach nur ein truss rod genannt wird, Dabei gibt es mehrere Bauweisen, zeigt die Ahnungslosigkeit. Was dann weiter geht in der Verarbeitung von diesem. Am geilsten ist aber die These, dass verzogene hälse auf die halsstäbe zurück zu führen sind. Ich hatte schon so viele classic guitars auf der Werkbank ohne halsstäbe mit verdrehten hals. Das war dann sicher der unsichtbare halsstab oder?
usw usw.

Du kannst ja mal den ganzen Thread lesen, statt nur dem zitierten Post. Es geht dort nicht um eine Abhandlung zu Halsstäben. Natürlich gibt es unterschiedliche Bauarten dieser Stäbe, aber es gibt 2 Hauptprinzipien und die sind dort erläutert.
Halsstäbe haben auch nichts mit Verzug zu tun, aber sie haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Halsstabilität - und können daher auch mit Verzug in Zusammenhang gebracht werden. Nicht als Ursache, sondern als Element das GEGEN den Verzug wirkt. Manche Stäbe wirken dem Verzug weniger entgegen als andere...

Dass Du schon "so viele" Gitarren "ohne Halsstab mit verdrehtem Hals" auf der Werkband hattest beweist eigentlich nur meine Aussage ;) :rolleyes: .....da ist nämlich kein Stab, der dem Verzug entgegen wirkt ;)

Lesen, verstehen und dann kannste Dich nochmal zu meiner Person äußern...


Es wird aber vom Single der aufwändige gewählt und vom Double der einfachste.

Leider nicht vollständig korrekt. Hagström arbeitete mit dem aufwändigsten Single-Action Trussrod und überrug das gleiche System später auf einen Double. Wir haben also einen sehr aufwändigen Halsstab in zwei Konstruktionsvarianten. Framus verbaut doubleaction-Stäbe mit Kohlefaser-Systemen um die Stabilität zu erhöhen. Davon abgesehen ist eine Single-Action-Konstruktion generell nicht aufwändig, wenn man in der Serienfertigung mit Maschinen arbeitet.

Eine solch generelle Aussage zu verfassen ist also nur halb mitgedacht...


Dann müsste man wissen, dass 6 saiten etwas um die 50 kg Zug auf den hals bringen. Da sollte einem schon klar werden, dass die Wahl des ständers keine Rolle spielen sollte ;)Ich hab das leider sehr gut gelesen.

Ebenfalls nur halbwahr. Der Saitenzug wird immer als die ultimative Zahl genannt. Hierbei ist aber die Wirkrichtung entscheidend. Wer die Wirkrichtung der Kräfte und die Resultierende nicht kennt oder beachtet sollte vorsichtig mit solchen Zahlen sein. Es reicht schon eine andere Halskrümmung oder eine höhere Saitenlage um diese Kräfte massiv zu verändern. Die einzig kostante Kraft je Saitenstärke ist die Resultierende Kraft 90° zum Griffbrett.
Mit solchen Zahlen braucht man also garnicht anfangen, wenn man über irgendwelche Einflussfaktoren reden will.
Die Kraft des Saitenzugs spielt im Gitarrenbau nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die daraus resultierende Kraft mit Wirkrichtung 90° zur Griffbrettoberfläche. Das sind nichmal 10 KG, und doch ist massiv entscheidend, ob es 5KG oder 5,5KG sind. Die oft zitierten 50, 60, 80 KG sind vollkommen harmlos, aber 0,3KG mit der richtigen Wirkrichtung sind Maßgeblich - da werden aus Deinen 50KG nämlich plötzlich nur noch 47 oder sogar 52. 0,3KG die 5KG Saitenzugveränderung auslösen?! Das klingt wie Zauberei, was?! ;)

Eine an der Kopfplatte angelehnte Gitarre könnte schon etwa 0,1 oder 0,2KG in die "gefährliche" Wirkrichtung verursachen und die von Dir genannten 50KG verändern.

Alle Ständer dieser Welt (zumindest alle mir bekannten) versuchen diese resultierende Kraft auf keinen Fall zu vergrößern bzw. wirst Du keinen Ständer finden, wo die Gitarre an der Kopfplatte angeleht wird.
Jeder STänder ist also besser als kein Ständer - davon abgesehen ging es bei der Ständerdiskussion nicht um die Art des Ständers, sondern um den Klimaeinfluss außerhalb eines Koffers.

Kurz:

Du hast leider unrecht, aber Danke für Deine Meinung! ;)



PS: Was ist das überhaupt für eine vermessene Art sich im "Hinterzimmer" so über die Leute hier zu äußern - ich hoffe Du kommst noch zur Einsicht. Und bist Du nicht willig, so brauch ich Literatur :D ... Ich habe ein ganzes Regal voller Bücher, die alle Deine Aussagen als halbwahr enttarnen, meine Posts allerdings beweisen.
 
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Weitere Diskussionen zu Halsstäben bitte in der dafür vorgesehenen Rubrik "Modifikation/Technik/Gitarrenbau". Hier geht es im sehr speziellen nur um ESP-Gitarren und deren User ;) Danke!
 
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Ja manche Signatures und die Original Serie sind auch aus dem Custom Shop.

Ich hab zwei Alexi Sigs und eine Horizon I aus dem Custom Shop. (Siehe Bildergalerie) Sind schon edle Teile wobei der Unterschied sehr im Detail liegt. Sound ist Geschmacksache und subjektiv. Darauf gehe ich jetzt nicht ein. ;) Nur soviel...sie klingen sehr ausgewogen und gut!

AJA...seid ihr interessiert an einem ESP-FAQ Update? Diese Jahr hat sich ja doch einiges getan in der Modellpolitik, also hab ich mir gedacht ich schreib ein Update mit allen Neuerungen? Wir aber noch etwas dauern, da ich gerade keine Zeit hab.

Ein neue Version der FAQ wäre sehr nett, sollte doch recht vielen wegen der neuen Modellnamen helfen.

Ausgewogener Sound scheint bei den ESPs schon irgendwie das Ziel zu sein. Ahornhals + Erlekorpus ist aber auch eine verdammt schöne Kombi (+emg 85x:D)

- - - Aktualisiert - - -

Apropos, wie viele Gitarren der (ehm.) Standardserie kommen noch mit Edelstahlbünden?
 
Meine NV kam mit Edelstahlbünden.
 
Dito: meine beiden M-II's (UC & CTM STD) haben ebenfalls Edelstahlbünde...;)
 
Meine NV kam mit Edelstahlbünden.

Dito: meine beiden M-II's (UC & CTM STD) haben ebenfalls Edelstahlbünde...;)

Woher habt ihr diese Information, wenn ich fragen darf? (Und jetzt bitte nicht nur "das sieht man doch" oder sowas. :cool: )

Mein letzter Stand ist, dass sie SS frets nur auf Wunsch verbaut haben -> Custom Shop. Die Standard-Serie hatte die jedoch nicht serienmäßig.

Man findet im Netz auch nicht wirklich was darüber, nur hier und hier z.B., wo jedoch gesagt wird, dass sie keine SS frets haben. Wenn es wirklich so wäre, müsste man doch auch im Netz mehr darüber lesen können, oder...?
 
Stand beim Kaufzeitpunkt glaube ich in der Produktbeschreibung, zeigen auch keine Form von Oxidation. Kaum Reibung mit den Saiten und ich bekomm mit dem schweizer Taschenmesser keine sichtbaren Spuren rein. Also hart sind sie zumindest.
 
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Andere Möglichkeit wäre ein Spektrometer - dauert aber noch, bis ich in der Uni darauf Zugriff habe. Wir haben ein neues Mikroskopiezentrum, vielleicht frag ich dann mal einen von den Nanoingenieuren.
 
Ein neue Version der FAQ wäre sehr nett, sollte doch recht vielen wegen der neuen Modellnamen helfen.

OK, werde mich mal dransetzen und Infos sammeln. Kann aber noch ein bisschen dauern, da ich zur Zeit viel mit Uni und beruflich beschäftigt bin. :(

Zur Bunddebatte würde mich auch interessieren was die da verbauen/verbaut haben? Abnutzungserscheinungen zeigen sie wirklich kaum!?
 
Das mit der Uni kenne ich als Pysikstudent;)

Also mit einer 8x Lupe sieht man etwas Politur und ganz leichte (im Sinne von unter der 8x Lupe leicht) Riefen (Nach 6 Monaten). Ich schreib denen einfach mal eine E-Mail mit der Seriennummer meiner Gitarre und frag.
 
Stand beim Kaufzeitpunkt glaube ich in der Produktbeschreibung, zeigen auch keine Form von Oxidation. Kaum Reibung mit den Saiten und ich bekomm mit dem schweizer Taschenmesser keine sichtbaren Spuren rein. Also hart sind sie zumindest.

Muss das leider revidieren, bei der Beleuchtung war es nicht sichtbar, aber man bekommt Kratzer rein. Scheint mir doch nicht so hart, ich vergleich das mal mit den Bünden meiner 300€ Lag. IWarten auf auf die Antwort von esp...
 
Stand beim Kaufzeitpunkt glaube ich in der Produktbeschreibung, zeigen auch keine Form von Oxidation. Kaum Reibung mit den Saiten und ich bekomm mit dem schweizer Taschenmesser keine sichtbaren Spuren rein. Also hart sind sie zumindest.

Produktbeschreibung oder sonstwie Papierkram hatte ich keinen, da beide neuwertig aus zweiter Hand erworben wurden - Was allerdings Flo richtig erwähnt hat; keine Oxidation und nix mit Riefen (@digitalpig: ich war u.a. mal Mechaniker resp.Werkzeugmacher und weiß nun mal wie Edelstähle aussehen...:D)

Achtung....jetzt wird's bald fast wirklich OT! :rolleyes:

Hab jetzt grad vorhin mal den Magnettest gemacht (hätte nie gedacht die Dinger jemals noch gebrauchen zu müssen..); "Standardbünde" bestehen ja meistens aus einer 18%'en Nickel-Silver Legierung mit höherem Anteil an Kupfer und anderen Beielementen wie Zink, Zinn, Mangan...usw... Nickel selbst ist ferromagnetisch (wird angezogen); Zink & Kupfer sind diamagnetisch (werden abgestossen) - ..um den Härtegrad denoch behalten zu können, wird normales Eisen wieder beigemischt.....was wie wir alle wissen ferromagnetisch ist! Also; der Anteil an Eisen kann/darf/müsste dementsprechend so hoch sein; dass ein Dauermagnet zumindest iwie ausschlagen sollte!

Mein Magnet war bei den ESP's mehr an den Saiten interessiert als an den Bünden...im Gegensatz zu den "Referenzbünden" auf der Jackson, B.C.Rich....whatever...

Wie Flo schon schrieb; ein Spektrometer würde hier um einiges aufschlussreicher sein.......leider sind mir die Dinger aber "ausgegangen"...:p Wer mehr über hochlegierte Stähle wissen will --> Edelstahl Besonders die Einleitung hat ne Menge Aussagekraft:

" Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sei ein "chemisch besonders reiner", "rostfreier" oder "nichtrostender" Stahl, ist ungenau bzw. falsch. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Der Legierungsbestandteil-Anteil der verschiedenen Sorten Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) ist jedoch genauestens definiert. " (Quelle Wikipedia.org)

Also; faktisch gesehen müßen es nicht unbedingt Edelstahlbünde sein.....jedoch sind's auch keine 08/15 Bünde wie bei anderen Klampfen! Eine Anfrage bei ESP-Japan könnte dies klären, sofern dieselben darüber Auskunft geben "möchten"...! :rolleyes:

anyway......die Bünde halten mehr aus und mir genügt dieser Gedanke - egal welcher Stahl da verwendet wurde...

In diesem Sinne - Pfiat eich god....und esst keinen gelben Schnee! :ugly: - OT aus......ich geh jetzt mein Bier trinken! :)
 
Von starken Magneten lassen sich die Bünde der NV auch nicht anziehen. hmmm....
Abwarten.


Wir haben hier eines der interessanteren Ionenspketrometer im Bau bzw. Entwicklung. Abrasterung im Ionenstrahl (Gold) und Spektralanalyse jedes Messpunktes gibt schöne 3D Modelle in denen man sich super Materialabweichungen ansehen kann (und da war ein Natriumatom). Elektronenmikroskope gibt es hier wie Sand am Meer - Das neue ist geil, hat ein eigenes 100t Fundament. Ich könnte auch 3D Thermografie nanokristalliner Struckturen...
 

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