ESP-User-Thread (Electric Sound Products Gitarren)

  • Ersteller theabandoneddoor
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Meinst du die Sunburst von PMT? Die hatte sogar schon mal 2450 Euro gekostet.Als die Erhöung um 1000 Euro kam warich echt baff.


Genau. 2450 wäre wohl noch im Rahmen des Fairen gewesen, aber 3400 ist doch echt fernab von jeder Realität. Das Ding ist schon weit über einem Jahr immer wieder drin, offenbar sind wir nicht die Einzigen die so denken :D


Wirklich eine schöne Gitarre! Waren die alten Horizons auch alle Bolt-on? Das wäre das Einzige, was mich hier echt stören würde.
Der Hals sieht ein bisschen dicker aus als üblich, oder täuscht das? In Mantas' Liste ist die Klampfe ja nicht aufgeführt.

Gruß,
Julian
 
Das Ding ist schon glaube ich seit Anfang 2011 drin. :D

Ja und die alten Horizons waren bolt on, jedenfalls die mit Cockstock. Es gab früher auch mal eine 7 String Cockstock ESP mit FR und Neck Thru, aber die ist schon lange ausgemistet. Habe ich mal in den Tiefen der japanischen Seite gefunden.
 
Ich hatte mir mal eine M2Custom bauen lassen in dem kleinen, aber feinen Laden an der Stresemannstr in Düsseldorf. In einem Anflug von jugendlichen Wahnsinn und völliger geistiger Umnachtung hab ich damals die gegen eine Ibanez Universe uv7 getauscht.

Na komm, sooo schlecht war der Tausch doch nun auch wieder nicht, oder? :rolleyes: Die alten Universes sind sehr gesucht und das meiner Meinung nach auch zu recht.
 
ja, aber custom gegen serie? das meint er wahrscheinlich...
 
Wird schon verkauft worden sein. Bei MOM stehen die Angebote öfters noch ein bisschen länger drin.
 
Mal ne Frage... Wird die ESP Eclipse II USA auch in der Usa gebaut? :redface:

grüße Ian
 
Nein, der Unterschied sind die Potis.
3 bei der USA, 4 bei dn anderen.
 
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Nein, der Unterschied sind die Potis.
3 bei der USA, 4 bei dn anderen.

Um es noch etwas auszuführen. Die ursprüngliche Eclipse war den Gibson LPs zu ähnlich deshalb wurde das geändert auf die bekannte 3 Poti Variante und auch ein etwas umgeformtes Cut-Away. Da die Rechtslage in Japan selbst anders ist kann ESP für den Markt dort die alte Eclipse Form produzieren.
 
Da die Rechtslage in Japan selbst anders ist kann ESP für den Markt dort die alte Eclipse Form produzieren.

Das macht keinen Sinn, wir bekommen noch immer die 4 Knob Variante zu uns.
Soweit ich das weiß, hat man nach dem PRS Lawsuit freiwillig NUR in den USA eine abgeänderte Version rausgebracht um dem Problem vorzubeugen.
 
Du hast natürlich Recht, ich hab ein bisschen was durcheinander geworfen (war geistig wohl bei den Edwards LPs). Die Eclipse ist in der Original Form weiterhin für den non-US Markt verfügbar, nur den USA in der geänderten Fassung, da wie du richtig sagst, ESP das freiwillig anpasst hat nachdem Gibson PRS wegen der Singlecut verklagt hatte.
 
ich persönlich mag den LP Kompromiss der 4 Poti Variante.
Hat was Traditionelles, aber auch etwas sehr modernes!
4 Potis, aber Cutaway und spitz zulaufendes Horn :)
Find ich Hammer!
Habe in meine ESP Eclipse Custom FT einen Gibson 498T und einen 490R Humbucker drin und das Teil Boxt jede LP weg, was Bassfundament, klingelnde höhen und satte Mitten angeht ;)
dagegen klingt eine Les Paul Standard wie eine SG :great:
 
Ich schaffs auf absehbare Zeit wohl leider nicht, ein richtiges "Reviewvideo" oder ähnliches vom SH6 in meiner NT II zu machen.

Deshalb kurzer Langzeit-Erfahrungsbericht:
Pickups tauscht man nicht täglich und man weiß nunmal vorher nicht exakt was bei rauskommt. Ich habe mich "blind" für den SH6 entschieden, weil ich ihn aus anderen Gitarren kenne und er mir dort gefallen hat. Ich habe keine Ahnung warum ESP auch bei anderen Modellen beim SH4 bleibt, meiner Meinung nach ist der Pickup für moderneren Metal (und in die Ecke stellt sich ESP ja auch selbst) einfach nicht geeignet. Bei so ziemlich allen Horizons die ich bei bekannteren Bands gesehen habe, ist mindestens der Bridgepickup getauscht - aus gutem Grund. Ich wollte keine EMGs und hab es daher nochmal passiv versucht.

Nach wie vor bin ich mit meiner Pickupwahl extrem zufrieden! Der SH6 klingt runder und vorallem bei tieferen Tunings um Welten differenzierter als der Jeff Beck. Dynamisches Spielen ist im Gegensatz zu den EMGs in meiner LTD prima möglich. Der Ton ist dabei immer charakteristisch und man fühlt regelrecht, dass das Holz am Sound "mitbeteiligt" ist ( :D ). Das hab ich bei EMGs immer vermisst. Die klingen selbst in den unterschiedlichsten Videos/Aufnahmen immer gleich. Der SH6 in der Horizon klingt anders als ich erwartet habe und auch anderes als in verschiedenen Reviews. Ein Kollege mit einer American Fender Strat hat auch einen SH6 drin und es klingt wirklich völlig anders. Eigentlich auch völlig logisch, für mich aus der ehemals rein aktiven Welt ist das ein neues Erlebnis ;)

Der Pickup schiebt ordentlich, ohne dabei unangenehm zu sägen oder zu matschen. Er kippt dabei nicht so schnell und krass in die Obertöne wie der SH4, ich finde das gut, ist aber ganz klar Geschmackssache. Ich spiele drop B und habe nicht das Bedürfnis, hier nochmal zu tauschen. Clean überrascht der Pickup, habe erwartet dort Abstriche im Vergleich zum Vorgänger machen zu müssen, was aber nicht der Fall ist. Gain am Amp zurück (der Output ist schon ziemlich heftig) und man hat einen relativ perligen, sehr differenzierten Sound ohne steril zu wirken. Ich bin kein Fan von Stratsounds, gesplittet klingt das Teil mir persönlich schon zu strat-ig..

Ein kleines Sample hab ich noch ausgegraben, das allerdings nicht mehr ist als ne Memo für Ideen die ich mal hatte, demnach ohne besondere Ansprüche an die Aufnahme und die tightness. Trotzdem besser als nichts, hoffe ich. Natürlich keinerlei EQ.



Und ja, ich weiß, ist ein Popsong :ugly:

cheers,
Julian
 
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Ich schaffs auf absehbare Zeit wohl leider nicht, ein richtiges "Reviewvideo" oder ähnliches vom SH6 in meiner NT II zu machen.

Deshalb kurzer Langzeit-Erfahrungsbericht:
Pickups tauscht man nicht täglich und man weiß nunmal vorher nicht exakt was bei rauskommt. Ich habe mich "blind" für den SH6 entschieden, weil ich ihn aus anderen Gitarren kenne und er mir dort gefallen hat. Ich habe keine Ahnung warum ESP auch bei anderen Modellen beim SH4 bleibt, meiner Meinung nach ist der Pickup für moderneren Metal (und in die Ecke stellt sich ESP ja auch selbst) einfach nicht geeignet. Bei so ziemlich allen Horizons die ich bei bekannteren Bands gesehen habe, ist mindestens der Bridgepickup getauscht - aus gutem Grund. Ich wollte keine EMGs und hab es daher nochmal passiv versucht.

Nach wie vor bin ich mit meiner Pickupwahl extrem zufrieden! Der SH6 klingt runder und vorallem bei tieferen Tunings um Welten differenzierter als der Jeff Beck. Dynamisches Spielen ist im Gegensatz zu den EMGs in meiner LTD prima möglich. Der Ton ist dabei immer charakteristisch und man fühlt regelrecht, dass das Holz am Sound "mitbeteiligt" ist ( :D ). Das hab ich bei EMGs immer vermisst. Die klingen selbst in den unterschiedlichsten Videos/Aufnahmen immer gleich. Der SH6 in der Horizon klingt anders als ich erwartet habe und auch anderes als in verschiedenen Reviews. Ein Kollege mit einer American Fender Strat hat auch einen SH6 drin und es klingt wirklich völlig anders. Eigentlich auch völlig logisch, für mich aus der ehemals rein aktiven Welt ist das ein neues Erlebnis ;)

Der Pickup schiebt ordentlich, ohne dabei unangenehm zu sägen oder zu matschen. Er kippt dabei nicht so schnell und krass in die Obertöne wie der SH4, ich finde das gut, ist aber ganz klar Geschmackssache. Ich spiele drop B und habe nicht das Bedürfnis, hier nochmal zu tauschen. Clean überrascht der Pickup, habe erwartet dort Abstriche im Vergleich zum Vorgänger machen zu müssen, was aber nicht der Fall ist. Gain am Amp zurück (der Output ist schon ziemlich heftig) und man hat einen relativ perligen, sehr differenzierten Sound ohne steril zu wirken. Ich bin kein Fan von Stratsounds, gesplittet klingt das Teil mir persönlich schon zu strat-ig..

Ein kleines Sample hab ich noch ausgegraben, das allerdings nicht mehr ist als ne Memo für Ideen die ich mal hatte, demnach ohne besondere Ansprüche an die Aufnahme und die tightness. Trotzdem besser als nichts, hoffe ich. Natürlich keinerlei EQ.



Und ja, ich weiß, ist ein Popsong :ugly:

cheers,
Julian
Hi Julian,

habe in meiner ehemaligen Gitarre (Erlebody) einen Jeff Beck in der Bridge gespielt, und bei meiner jetzigen spiel ich nen 81er EMG (ESP M2, also auch Erle) in der Bridge.

Kurz meine Meinung zu beiden PU's:

Jeff Beck:
Super Klang, rotzige Mitten, Oldschool. Genau wie ichs will.
Allerdings war der unten recht floppy. Ich brauche den Bridgepickup nämlich nur für eins: Rythm. Da ich in Drop C Tuning in einer Metalband spiele, geht der bei Palmmutes schnell unter. Der schiebt einfach nicht genug.

EMG:
Der Klang ist so lala. Bin die Jahre über bei EMG geblieben weil ich da nun mal den Vorteil von aktiven PU's habe: Kein Höhenverlust bei langen Kabeln, weiteren Potis, sehr wenige Störgeräusche etc.
Was ich beim 81er außerdem liebe ist dieser "Schub untenrum" der kommt, wenn man Chords palmmuted. Sehr tight, sehr präzise aber trotzdem recht bassarm.

Nun meine Frage zum SH6 (spielen ja "fast" dieselbe Gitarre):
Meinst du der schiebt genauso gut wie der EMG? Steht der dem in Sachen Differenziertheit und Tightness nach, oder ist der genauso dreckig, und untenrum lose wie der JB?
Wie gesagt spiele ein recht tiefmittenbetontes Setup (Randall, Celestion 70/80s).
MEHR BASS BRAUCHE UND WILL ICH NICHT! (Das hält mich am meisten davon ab, den SH6 einzubauen, da es immer heißt der würde sehr warm klingen).
Lieber untenrum recht schlank, aber tight.

Viele Grüße
 
habe in meiner ehemaligen Gitarre (Erlebody) einen Jeff Beck in der Bridge gespielt, und bei meiner jetzigen spiel ich nen 81er EMG (ESP M2, also auch Erle) in der Bridge.

Die NTII hat ja einen Mahagonibody. Bei Erle siehts vermutlich wieder etwas anders aus und du hast von Grunde auf weniger Bässe.

Allerdings war der unten recht floppy. Ich brauche den Bridgepickup nämlich nur für eins: Rythm. Da ich in Drop C Tuning in einer Metalband spiele, geht der bei Palmmutes schnell unter. Der schiebt einfach nicht genug.

Jo, so kann man es gut beschreiben. Da ist einfach kein "Pfund" dahinter. Ich riffe auch gerne auf den tieferen Saiten und da ging alles unter.


Meinst du der schiebt genauso gut wie der EMG? Steht der dem in Sachen Differenziertheit und Tightness nach, oder ist der genauso dreckig, und untenrum lose wie der JB?
Wie gesagt spiele ein recht tiefmittenbetontes Setup (Randall, Celestion 70/80s).
MEHR BASS BRAUCHE UND WILL ICH NICHT! (Das hält mich am meisten davon ab, den SH6 einzubauen, da es immer heißt der würde sehr warm klingen).
Lieber untenrum recht schlank, aber tight.


So dünn wie der 81er ist der SH6 sicher nicht. Ehrlichgesagt fällt mir kaum ein passiver Pickup ein der so dünn, steril und tight klingt wie die EMGs. Wenn das dein Hauptaugenmerk ist und du auch dein Setup danach ausgerichtet hast, solltest du wohl dabei bleiben.
Der SH6 ist wärmer als der 81er, was ich absolut als Vorteil sehe. Warm heißt aber nicht gleich bassig. Natürlich hat er auch mehr Bässe, aber das hält sich in Grenzen, bei dir in deiner Erle-M2 wird er wohl nochmal weniger Bass bringen. Ich gehe mal davon aus dass Du vorallem Angst vor Mulm hast. Da kann ich Entwarnung geben, Riffs bleiben tight und es vermatscht dir deinen Rhythmus nicht. Der Anschlag bleibt stets differenziert.

Insgesamt gesehen ist das Ding einfach was anderes als EMGs, es hat mehr Charakter und klingt mehr nach "Gitarre". Wenn dir das Rotzige, Rohe vom SH4 an sich gut gefällt, würde ich dem SH6 wirklich mal eine Chance geben. Wie es am Ende wirklich klingt, wirst Du nur wissen indem du es ausprobierst.. ;) Im Gegensatz zu den EMGs kommt es hier wirklich auf die Gitarre an.

cheers,
Julian
 
Als passive Alternative zum EMG 81 wurde doch damals immer der DiMarzio D-Activator genannt... Ich habe selbst leider noch keinen gespielt und kann daher nur Hörensagen weitergeben, aber die Beschreibung bei DiMarzio hört sich doch gar nicht so verkehrt an, oder?
 
Als passive Alternative zum EMG 81 wurde doch damals immer der DiMarzio D-Activator genannt... Ich habe selbst leider noch keinen gespielt und kann daher nur Hörensagen weitergeben, aber die Beschreibung bei DiMarzio hört sich doch gar nicht so verkehrt an, oder?

Ich hatte die DAktivators in meiner Ibanez RGA-72 drin und konnte direkt vergleichen mit meiner LTD MH-1000 die einen SH-6 am Steg hat:
Das Ergebnis war leider sehr enttäuschend: Die Ibanez ging einfach unter und konnte sich überhaupt nicht durchsetzen, gerade bei runtergestimmten Metal-Sounds, keine Chance. Ich würde darin weder eine Alternative zum SH-6 noch zu EMG's sehen...
 
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Da mache ich genau "andersherumme" Erfahrungen. Der D-Activator in meiner Mahagoni Jaden ist der EMG81 Ersatz in gut, nämlich nicht so harsch und er bingt eben die Breite und Schub, die der EMG 81 vermissen lässt. Am Steg kann ich, wenn denn schon EMG, einfach den 85er ermpfehlen, weil der durch seine breit aufgetsellten Mitten sich im Bandkontext durchsetzt! Der TB/SH6 ist das Furchtbarste, was ich jemals in einer Gitarre hatte, sowohl in Linde wie auch in Mahagoni... fahl, blass, ohne eigenen Charakter, das ist der Till Schweiger unter den TAs.
 
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