Epiphone Les Paul User-Thread

Ja, Leimstellen schon, aber kein Furnier auf der Rückseite.
Also die Vermutung ist da. Schwierig ist es weil am Rand die Farbe der Holzteile variiert, die Rückseite aber
gleichmässig gefärbt ist. Die Nahtstellen die man da meint zu entdecken stimmen aber nicht unbedingt mit denen am Rand überein.
Der Rand ist abgeschrägt, da sieht man aber, dass die Maserung der Seitenteile in der Schräge weiterläuft um dann direkt an der Kante die Farbe zu ändern.
Also entwerder das Funier ist eingefasst, sehr dünn, oder es existiert doch nicht, dann hätte man aber die Seitenteile auch so einfärben können....:gruebel::confused:

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:redface:
Doch, die komplette Rückseite ist Funier. Ich hab noch eine ältere, da schaue ich bei Gelegenheit mal nach, aber die neuen haben das auf jeden Fall.

Das mit dem "jeden Fall" ziehe ich hiermit zurück.
 
Grüße euch!
Ich hatte in den letzten 4 Montagen 7 Epiphone Les Pauls aus den Baujahren 2008 bis 2012 und bei jeder war auf der Rückseite ein dünnes Furnier!
Die Bodies waren aus 3 und teilweise auch 4 ungleichgroßen Stücken Holz zusammengebaut. Das konnte man von hinten an der Zarge (beim Gurtpin) sehr schon sehen und auf die Bodyrückseite wurde dann ein einteiliges Furnier geklebt, damit es so aussieht, als wäre der Body einteilig.
Hier ist eine:


EPH19.jpg


An der Seite sieht man das echte Bodyholz (leicht heller) und oben drauf ist Furnier....

Ich habe gestern Abend übrigens einen Gig gespielt, und ich spiele seit Jahren live nur meine Gibson Les Pauls (normale USA-Serienfertigung und Gibson Custom Shop) und meine originale 1982er Epiphone Riviera (die mind. auf einem Niveau einer heutigen Gibson ES-335 liegt). So, und da dachte ich mir, ich nehme aus Spaß mal für diesen Auftritt eine Epiphone Baujahr 2010 (normaler Weise nehme ich die hier nur im Gitarrenzimmer zum daddeln und dann verscherbel ich die Teile nach einiger Zeit wieder).... Aber was ich mit dieser Gitarre erleben musste gestern... Naja ich will jetzt hier nicht ins Detail gehen, da ich euch nicht Epiphones schlecht reden will, schließlich gefallen euch eure ja und ihr seid mit denen zufrieden und das soll auch ruhig so bleiben. Nur in der Vergangenheit musste ich hier schon lesen, dass man keine Gibson braucht, eine Epiphone sei ein gleichwertiger und ebenso guter Ersatz. Da kann ich aus diversen und langjährigen Erfahrungen sagen, das ist wirklich nicht der Fall. Ich will da auch gar nicht weiter ins Detail gehen.
So und nun alle weiter rocken :great:
 
Schöne Rückseite hat deine Gitarre, tatsächlich extra ein Furnier drauf.
Da können die alten Paulinchens nicht mithalten:
attachment.php


aber immerhin haben sie bei meiner die Zarge schön eingefärbt.
Dadurch sieht es schön sauber aus. (in Wahrheit ist das Binding sehr "vintage", so ein Blitz hellt es ganz schön auf)
attachment.php


So, Oberseite auch noch und fertig...
attachment.php



Zitat v. mastermind: So, und da dachte ich mir, ich nehme aus Spaß mal für diesen Auftritt eine Epiphone Baujahr 2010 (normaler Weise nehme ich die hier nur im Gitarrenzimmer zum daddeln und dann verscherbel ich die Teile nach einiger Zeit wieder).... Aber was ich mit dieser Gitarre erleben musste gestern... Naja ich will jetzt hier nicht ins Detail gehen, da ich euch nicht Epiphones schlecht reden will, schließlich gefallen euch eure ja und ihr seid mit denen zufrieden und das soll auch ruhig so bleiben.

Doch, schreib ruhig deine Erfahrungen. Ein "Wettkampf" Epiphone gegen Gibson (also Nachbau gegen Original) entsteht hier sowieso nicht.
Dazu kennen wir alle die Unterschiede, sowohl was die Konstruktion anbelangt als auch das Elektrozeugs usw.

Aber interessant sind solche Erfahrungen schon, zumal es ja auch Leute gibt, die Live mit den Dingern zufrieden sind....
 
Nur in der Vergangenheit musste ich hier schon lesen, dass man keine Gibson braucht, eine Epiphone sei ein gleichwertiger und ebenso guter Ersatz. Da kann ich aus diversen und langjährigen Erfahrungen sagen, das ist wirklich nicht der Fall.

Ja nix da, Budder bei die Fische. :mad:

Das hab ich auch immerwieder gesagt. Tolle Gitarren, zu Hause denkt man wirklich, G. und E. nehmen sich nix. So lange bis ein Schlagzeuger und ein Bassist und womöglich noch ein zweiter Gitarrist hinzukommen. Aber mir glaubt ja keiner..
 
Zitat v. Schmendrick: Tolle Gitarren, zu Hause denkt man wirklich, G. und E. nehmen sich nix. Solange bis ein Schlagzeuger und ein Bassist und womöglich noch ein zweiter Gitarrist hinzukommen. Aber mir glaubt ja keiner..

Hi,

erklär mal genauer....ne Epi zu schwachbrüstig für den Verstärker? Manche nehmen sogar eine Strat:)

Und denkt dran: alles was ihr sagt, kann und wird hinterher gegen euch verwendet werden:D
 
ne Epi zu schwachbrüstig für den Verstärker?

ganz grob gesagt ja... :gruebel: es beschränkt sich auch nicht auf epiphone. In der Band merk ich folgendes: Epiphone+guter Amp- zu wenig Durchsetzung, leichter Matsch im Sound.. Gibson + selber Amp tip-top, so wie gewünscht. Übrigens gute Strat mit gutem Amp ist immer noch durchsetzungsfähiger als beschriebenes Epiphone- Beispiel. Durchsetzungsfähig heißt ja nicht laut..
Und bevor die ganz schlauen nachfragen: Natürlich probiert durch alle möglichen und unmöglichen EQ-Einstellungen.
Und: es geht nur um die Epiphones bis Standard in der Originalversion.
 
Eine gute Strat....kann ich nur bestätigen (spiele auch Strat).
Meine Epiphone verwende ich momentan tatsächlich nur zu Hause, und ich mag auch den cleanen Strat-Ton lieber...

Aber ab und zu darf sie mal durchatmen und gerade angezerrt/verzerrt finde ich sie doch recht beeindruckend. Zuvor matschte sie mit dem Steg-PU tatsächlich und die jetzigen PAF-Imitate gehen wesentlich besser (wobei ich noch nicht einmal weiß, ob es da nicht noch bessere Lösungen gibt)

Meine letzte Gibson (Standard) habe ich vor etlichen Jahren im Musikgeschäft gespielt (mit 2800 Euro war sie mir als Zweitgitarre jedoch zu teuer, hihi:D....)
Aber da die Bühnenerfahrungen teilweise so schlecht sein sollen (bei Epiphone), muss man ja mal hinterfragen, bei all dem Rumgebastel.

Was die Definition angeht: Da gebe ich dir vollkommen Recht. Mein Hals-PU dröhnte und der am Steg matschte wirklich.
Und der Wechsel veränderte die Gitarre diesbezüglich recht stark.


Ergänzung: Wobei doch heutzutage ab Werk wohl schon bessere PUs verbaut sein sollen? stand hier glaube ich auch irgendwo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Epiphone+guter Amp- zu wenig Durchsetzung, leichter Matsch im Sound..

Kann gut sein, kommt aber auch darauf an was man spielt. Mit anderen Pickups klingt es aber in der Regel besser, da stimme ich schon zu.

Der Herr Masterminz könnte sich aber trotzdem mal deutlich äussern, wenn er schon was schreibt soll er auch sagen was los ist.
Meine tun nämlich. :) Noch, evtl. fallen die bei Vollmond auf der Bühne auseinander? Dann würde ich das schon gerne wissen.
 
Mit anderen Pickups klingt es aber in der Regel besser, da stimme ich schon zu.

Ich auch. Definitiv. Bei meiner alten Epiphone waren das wirklich Welten.
Und neue Bridge, neue Mechaniken, neues Taildingens.. Dann ist man neu bei ca. 700€. Man kann also mit einer worn von G. richtig sparen. :D und hat dann immer noch richtiges Holz. Kein Hierfurnier und Dafurnier und meine is Erle und meine Koala... :p
 
Ich auch. Definitiv. Bei meiner alten Epiphone waren das wirklich Welten.
Und neue Bridge, neue Mechaniken, neues Taildingens.. Dann ist man neu bei ca. 700€. Man kann also mit einer worn von G. richtig sparen. :D und hat dann immer noch richtiges Holz. Kein Hierfurnier und Dafurnier und meine is Erle und meine Koala... :p

Also ich habe eine Tribute 1960, 390 Euro gebraucht, und eine gebrauchte Standard 250 Euro plus Burstbucker Pro und neue Potis im Einsatz. Macht also zusammen auch gut 800 Euro.
Und ganz ehrlich, wenn man beim Kleintierzüchtervereinsommerfest direkt neben der Würstchenbude spielt ist mir das lieber als meine Gibsons da hinzustellen.
Für die ganz grossen Hallen üb' ich ja noch. :D
 
Und neue Bridge, neue Mechaniken, neues Taildingens.. Dann ist man neu bei ca. 700€. Man kann also mit einer worn von G. richtig sparen. :D

Vielleicht nur bei alten Epis. Bei neuen Epis gibts Grover-Mechaniken, und auch die TOM-Bridge und das STP sind zu gebrauchen.
Neue Elektronik und PUs machen sicher Sinn, dann aber gebraucht um ~150€ :cool:
 
Kommt vielleicht auch auf den allgemeinen Sound der Band an. Ich habe bühnentechnisch bisher noch keine schlechten Erfahrungen mit Epiphone gemacht. Wenn man zusätzlich noch ein Kompressorpedal benutzt, dann kommt da quer durch alle Frequenzbänder schon ein ganz schönes Brett aus dem Amp.

Die Epis bis in die frühen 2000er hatten zu hoch gewickelte PUs. Daher hatten sie zwar viel Output, aber auch viel Mumpf im Klang. Mittlerweile hat man dazugelernt. Die standartmäßigen HOTCH und 57CH Pickups in meiner 2009er Paula klingen charakteristisch nach PAFs. Ein Gitarren-PU ist kein hightech Gerät, sondern eine einfache Magnetspule, die mit Draht umwickelt ist. Ich glaube, das werden die bei Epiphone/Gibson schon noch hinkriegen, die einigermaßen ausgewogen klingen zu lassen.
Zur Ahorndecke kann ich nichts sagen, da sie in ebony lackiert ist. Aber, auch wenn einige mich jetzt steinigen möchten, ich halte das eh für Voodoo... von wegen die dünne Ahorndecke setzt noch 'britzelnde Höhen' auf den Klang drauf usw. ... alles klar, der Doktor kommt gleich... ;)
 
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Also ich habe eine Tribute 1960, 390 Euro gebraucht, und eine gebrauchte Standard 250 Euro plus Burstbucker Pro und neue Potis im Einsatz.

Das ist meiner Meinung nach brauchbares Equipment. Bis auf die fehlende Strat vielleicht. :D Und du bist ja noch jung, und die Würstchenbude ist auf jeden Fall ein Argument. So geht´s wohl den meisten von uns.

Wenn man zusätzlich noch ein Kompressorpedal benutzt

ist der Matschebrei perfekt... :weird: Achtung: subjektiv!
Ach und ich bin durchaus ein Epiphone-Befürworter. Zum Beispiel hätt´ich gern die Nighthawk zu Hause.. Aber es ist so unvernünftig..
 
ist der Matschebrei perfekt... :weird: Achtung: subjektiv!
Ach und ich bin durchaus ein Epiphone-Befürworter. Zum Beispiel hätt´ich gern die Nighthawk zu Hause.. Aber es ist so unvernünftig..

Kommt drauf an. Ich benutze beispielsweise das Behringer DC9, das drückt vor allem die hohen Mitten und Höhen gut nach oben. Aber okay, bei Kompressoren gibt es ja auch riesen Unterschiede, wenn man Pech hat, wird es dadurch matschiger, das kann sein.
Die Nighthawk habe ich noch nie gespielt, aber allein schon wegen ihrer Pickupbestückung ist das bestimmt so eine Art "Allzweckwaffe". Wenn man sich bei Epiphone die Rosinen rauspickt, dann hat man meistens echt ein gute Gitarre erwischt. Ich sag immer zu Zeiten von Hertiecaster & Co. wären das absolute Premiuminstrumente gewesen.
 
Bis auf die fehlende Strat vielleicht. :D Und du bist ja noch jung,...
Strat wäre zur Not auch da, wird aber im Moment nicht wirklich gebraucht.
Jung...naja. Sagen wir, gut erhalten.
:D B.B.King ist älter, da hätte ich noch ein paar Jahre für den Durchbruch.
 
Also zum Pickup Thema:
Ich habe eine normale Epiphone Les Paul Standard in trans amber und mein CoGitarrist eine 60 Tribute.
Die Epiphone 57er klingen in meinen Ohren gleich wie die originalen 57er Gibson. Auch den dickeren Hals höre ich nicht raus, wobei mir der Slim Taper sowieso besser gefällt.
 
Also zum Pickup Thema:
Ich habe eine normale Epiphone Les Paul Standard in trans amber und mein CoGitarrist eine 60 Tribute.
Die Epiphone 57er klingen in meinen Ohren gleich wie die originalen 57er Gibson.

Mh, nee, also meiner Meinung nach wirklich nicht, das ist schon ein ganzes Stück besser. In einem eingeschränkten Bereich, clean und mit ein ganz wenig
Zerre klingt es erst einmal in etwa gleich, aber wenn man genau hinhört, sind da noch mehr Höhen beim Gibson PU und differenzierter ist er auch.
So richtig merkt man das aber wenn man das Gain aufdreht. Dafür hat der Epi Pickup mehr Bassanteile und klingt daher clean eine Ecke wärmer als der Gibson
57er.
Spiel' einfach mal ein paar offene Akkorde mit beiden Gitarren, ohne Hall, ohne irgendwelche Effekte, einfach über einen Röhren Amp.
Man kann natürlich einen Moduler verwenden dann wird es wirklich schwierig einen Unterschied zu hören, da klingt meistens alles gleich.
Ich muss aber dazu sagen, dass die Moduler die ich mal ausprobiert habe ein paar Jahre alt sind, sind die heute besser?
 
Grüße euch.
Weiter oben hatte ich ja geschrieben, dass ich am Sa. einen Auftritt gespielt hatte und einfach aus Spaß mal eine 2010er Epiphone Les Paul anstatt wie sonst irgendeine meiner Gibson Les Pauls gespielt habe. Das war eine kleine private Gartenparty zu der wir eingeladen waren und da für die Gäste spielen sollten. Normaler Weise geben wir uns nichts als "Trallala"-Band, aber was macht man nicht alles für gute Bekannte… Unsere Musikrichtung ist kein volles Brett oder roher Punk, sondern wir spielen melodische Pop-Rock-Musik. Ungefähr so in die Richtung BonJovi, Oasis, Green Day usw…
Naja, jedenfalls hatte ich just for fun mal eine Epiphone mit und einige Songs haben Passagen, in der man nicht mit voll aufgedrehtem Volumen-Poti beim Neck-Pickup spielt, sondern zurück gedreht, damit es schön clean bis leicht angezerrt ist. Bei meinen Gibsons geht das ganz gut. Ich rede hier jetzt nur von den Gibson Les Pauls, die sich noch im Werkszustand befinden. Die 1959er, 1958er und 1957er Les Paul Reissues aus dem Gibson Custom Shop lasse ich jetzt mal völlig außen vor, da diese die exakte Verdrahtung der Elektronik wie in den 1950er Jahren und auch hochwertigste Custom-Made Parts, originale Kondensatoren von 1958 (für 120 Euro pro Stück) und noch originale alte Gibson-PAF Pickups von mir bekommen haben. Diese Gitarren sind also bei weitem nochmal 2 Klassen über einer Gibson Les Paul aus der Standardfertigung mit Werkshardware. Aber selbst bei den normalen Gibsons klappt das Regeln mit den Potis im Verhältnis zu den Premium-Gibsons halbwegs zufriedenstellend.
Naja, jedenfalls habe ich mit dieser Epiphone gespielt und schon beim kurzen Soundcheck habe ich gemerkt, dass das Teil völlig komprimiert klingt. Keine vernünftige Saitentrennung, und sehr mulmig. Mein Amp ist übrigens ein 1979er 100 Watt Marshall JMP - den gleichen Amp, den auch Angus Young von AC/DC spielt… Also ein Granatenteil und ich nutze keine Effekte, Kompressor oder sonst was… Es geht direkt in den Amp.
Ganz schlimm finde ich bei der Epiphone jedoch die nicht vorhandene Dynamik im Anschlagsverhalten und beim Regeln mit den Potis. Klar, etwas cleaner wird's, aber das ist minimal und dazu noch so muffig, keine Höhen usw… Wenn ich immer volles Brett spielen würde, dann würde mich das vielleicht auch gar nicht so weiter stören, aber ich spiele recht filigrane und anspruchvollere Songs die auch viel Dynamik im Solospiel erfordern und da geht das mit Epiphone Les Pauls gar nicht… Man war ich genervt bei dem Auftritt. Also meine Ansprüche erfüllen sie nicht. Die Bespielbarkeit/Handling war ganz in Ordnung, aber soundmäßig überhaupt nicht.
Früher in meiner Anfangszeit fand ich meine Epiphones auch toll und hab nicht dran kommen lassen, aber dann hab ich mir Gibson Les Pauls gekauft. Erst aus der Standard-Serienfertigung, dann die Premium-Gitarren aus dem Custom Shop und als ich dann mal wieder eine Epiphone zur Hand nahm, war man einen gewissen Standard gewohnt, den die Epiphones nicht erfüllen können.
Für den Preis (was kosten die Dinger zur Zeit neu? 475 Euro oder so??) sind die Epiphones schon ganz passabel und für Anfänger sowie etwas fortgeschrittenere ja auch soweit ausreichend, aber für jemanden, der High-Quality Instrumente und einen wirklich erstklassigen Gitarrenton kennt, ist das eben schon ein ziemlich, ziemlich großer Unterschied.
In den ganzen Gibson-Threads hier im Forum bin ich schon recht bekannt. Viele kennen hier meine Erfahrungen und meinen Background. Ich selbst stelle meine Gitarren auch auf Vintage-Shows aus, kenne einige Größen in der Gitarren-Branche und habe auch ein paar originale Gibson Les Pauls von 1957,1958 und 1959 und div. anderen Gitarren gespielt.
Was ich damit einfach nur sagen will, ich kenne die einfachsten Gitarren, und ich kenne die Top-of-the-Line Gitarren. Eine Epiphone ist einfach nicht auf der gleichen Stufe mit einer Gibson sondern mindestens eine oder zwei Stufen darunter. Es ist eine ganz passable Einsteigergitarre (dafür werden sie ja auch hergestellt) aber mehr ist sie in ihrer Werksausstattung (Pickups, Potis, Kondensationen) und mit dem verwendeten Holz, Lack usw. einfach nicht. Damit will ich eine Epiphone nicht schlechter machen als sie ist. Es ist einfach Fakt und für den Preis sind sie ja auch in Ordnung. Aber bitte hört auf zu schreiben, dass es keinen oder nur einen marginalen Unterschied zu einer Gibson gibt. Als ich vor einiger Zeit angefangen habe Gitarre zu spielen, hätte ich vielleicht auch nicht sofort einen so signifikanten Unterschied gehört, aber man wächst ja bekanntlich mit den Aufgaben und so ist es auch mit dem Gehör und der Fähigkeit feinste Unterschiede im Klangbild zu erkennen. Wenn ihr also die Gelegenheit habt eine Gibson zu kaufen, dann macht das! Es lohnt sich auf jeden Fall und der Spieler selbst wird sich dadurch weiter entwickeln. Mir reicht eine Epiphone für ernsthaftes und anspruchvolles Musikmachen jedenfalls bei weitem nicht mehr aus.
 

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