Epiphone Les Paul User-Thread

Danke :)

Ja das sind noch die Werks-Tonabnehmer, aber ich weiss noch nicht ob sie wechseln soll, oder gleich verkaufen, weil ich bin mit dem sound nicht so zufrieden, war halt auch dumm von mir einfach so eine zu bestellen !!!

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Noch ne frage ist es eigentlich normal das die pickups mit wachs voll sind ??? hat mich beim abmachen gewundert:gruebel:

Ja ist normal! Das Wachs sohl Hohlräume zwischen Kappe und PU schließen die zu Feedback führen könnten - bei, mit Kappen bestückten, Tonabnehmern ist da immer mehr als genug von drauf!
 
Hier, ich! Aus meiner ~11 Jahre alten LP Custom. Kein Logo, keine Bridge-/Neck-Beschriftung einfach nüscht.

Ah, doch noch jemand! Na dann werden die wohl auch bei mir original sein. Kannte ich vorher so noch gar nicht, aber macht ja nix, sie klingen besser, als ich vorher dachte. Jetzt kommen noch neue Potis rein und dann wart ich erstmal ab... notfalls liegt hier noch ein Satz Schaller Golden 50s rum ;)
 
Wer stellt nochmal die Epi PUs heutzutage her? Ich hatte mal eine Samick The Dot Kopie, die ich mir 1996 gekauft habe und das war quasi eine Epiphone nur mit anderem Logo. Könnte schwören, dass da auch die gleichen Humbucker wie in den Epis drin waren. Habe ich aber leider nie überprüft und die Gitarre vor ein paar Jahren verkauft.
 
Du hast den Neigungswinkel der Bridge und des STP nicht so eingestellt, dass die Saite(n) auf dem hinteren Teil der Bridge selbst aufliegen, so dass sie bereits dort eine Biegung vollführen?
 
Das sieht ja schon nach Holz aus
9bf32093b5ed822132e43a8d2894258f.jpg

aber, was meint ihr,
da ist eine ca.1cm dicke Decke zu sehen, das ist aber doch kein Ahorn, oder? :gruebel:
 
Hallo zusammen,

wollte die ganze Zeit schon meine Paula vorstellen und das mach jetzt mal.
Da wo gerade über ca. 2000er diskutiert wird.
Meine müsste auch aus Korea 02.2002 sein an Hand der Seriennr.
Mehr weiss ich leider auch nicht über die Paule hab Sie von einem Kumpel gekauft.
Vielleicht hat jemand Sie schon mal so gesehen? Es ist nichts dran verändert.

Gruß Soko

'59 Les Paul.jpg P1020402.jpg Seriennummer I 02020075
 
Zu deiner Les-Paul steht

Herstellungsdatum: Februar 2002, Herstellungsnummer 75
Produktionsort: Korea/China
(was wohl mit dem Bau des Werkes 2001 in Gaomi-City China und den größeren Fertigungskapazitäten dort zu tun hat.)
 
Das sieht ja schon nach Holz aus
9bf32093b5ed822132e43a8d2894258f.jpg

aber, was meint ihr,
da ist eine ca.1cm dicke Decke zu sehen, das ist aber doch kein Ahorn, oder? :gruebel:

Epiphone hat normalerweise immer nur ein millimeter dünnes furnier ohne eine Ahorndecke oder ?

bei Epiphone ist die Holzauswahl ein Thema für sich.
 
Wo hast Du die Info her? Ein millimeter dünnes Riegelahorn Furnier, ja, aber darunter waren bei allen Epis, wo ich die PUs ausgebaut habe, Ahorn Decken (halt nicht geriegelt...) drunter.
 
Früher war das so, aber irgendwann (Ende der 90er etwa) wurden die Ahorndecken mehr oder weniger abgeschafft (Ausnahmen bestätigen usw.....) und durch Mahagoni ersetzt. Danach gab es noch nichtmal Mahagoni als Material, teilweise gab es Ahornhälse und Erle-Korpus.
Man kann aber immer mal wieder welche erwischen, bei denen recht gutes und originalgetreues Material verbaut wurde.

Aus dem Grund ist Epiphone als ernstzunehmende Alternative für mich vor langem gestorben, da kaufe ich lieber eine Elite, höherwertigere Tokais oder ähnliches.
 
Meiner Meinung nach waren die alten Gibson Les-Paul Customs doch auch mit Mahagoni-Decke?

Mir persönlich ist das egal, entscheidend ist die Verarbeitung insgesamt. Meine hat eine Ahorndecke mit einem Furnier drauf und der Korpus besteht aus 2 großen und höchstwahrscheinlich einem kleineren Stück Mahagoni, deren Stöße ich bis heute nicht erkennen kann.
Leider ist sie schwer wie ein Stein:)

Was das Holz oben anbelangt: So richtig ahörnlich sieht das wirklich nicht aus (vielleicht Mahagoni für eine Custom, hihi), aber solange es sich um ein hartes oder mittelhartes Holz handelt, wäre es mir egal. Schlimm wird es, wenn wie bei einigen Selbstbausachen eine Weichholzdecke drauf ist, die den Leim schneller aufsaugt als das Furnier abbinden kann.

Und was andere Gitarrenmarken anbelangt: Ich traue keiner deckend lackierten Gitarre mehr über den Weg:)

Zitat Granufink: Aus dem Grund ist Epiphone als ernstzunehmende Alternative für mich vor langem gestorben, da kaufe ich lieber eine Elite, höherwertigere Tokais oder ähnliches.

Das schreibt man doch nicht im Epiphone-Thread:D
 
Ich war heute morgen eher überrascht, dass da überhaupt irgendeine Decke verleimt ist, aber wenn man
mal kurz nachdenkt ist das ja eigentlich klar. Wie soll da sonst ein Kabelschacht rein. :redface:
Die Tributemodelle haben wohl eine Ahorndecke, und dann zusätztlich ein Funier.
Ausserdem haben die Standardmodelle unten eine 2-3 mm dicke Funierschicht aufgeklebt, damit der Korpus massiv aussieht, da sieht man die Naht auch nur am Rand.
Ich denke mal mit einer Ahorndecke sind sie leichter, ansonsten ist das wohl eh schnurzpiepsegal.
 
Zitat v. SanFeng: Ausserdem haben die Standardmodelle unten eine 2-3 mm dicke Funierschicht aufgeklebt, damit der Korpus massiv aussieht, da sieht man die Naht auch nur am Rand.

Frage: du meinst die Rückseite der Gitarre? Da ist doch kein Furnier...
 
Frage: du meinst die Rückseite der Gitarre? Da ist doch kein Furnier...
Doch, die komplette Rückseite ist Funier. Ich hab noch eine ältere, da schaue ich bei Gelegenheit mal nach, aber die neuen haben das auf jeden Fall.
 
Sehr interessant. Also meine hat kein Furnier auf der Rückseite und ich kenne auch keine Gitarre, die ein Furnier auf der Rückseite hat.

Der Grund dafür erschließt sich mir auch nicht. Es sei denn, man will eine Spanplatte verstecken:). Hässliches Holz wird ja meist deckend lackiert....

Aber wenn es so ist -> sehr interessant
 
Nee, hab ich aber auch schon gesehen: Man verdeckt damit das Stückwerk, denn wer möchte gerne einen siebenteiligen Korpus? An den Zargen fallen die Leimfugen nicht so stark auf, also wird die Rückseite eben furniert. Bei einer Korina-SG habe ich das auch so gesehen.

Und ich will garnicht sagen, dass Epiphone Schrott wären, man kann sogar was damit anfangen und mit Glück erwirbt man eine richtig gute Gitarre. Nur leider hat die Sparpolitik und andere kleine Details dafür gesorgt, dass man strenggenommen eine LP bekommt, die von Weiten so aussieht, aber nicht viel mit dem Original gemeinsam hat.
 
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. Nur leider hat die Sparpolitik und andere kleine Details dafür gesorgt, dass man strenggenommen eine LP bekommt, die von Weiten so aussieht, aber nicht viel mit dem Original gemeinsam hat.

Na ja, also sie sieht schon noch ziemlich gut aus. Richtig schick. Klingt gut und hat funkelnagelneu nur knapp 320 Euro neu gekostet. Also da will ich mal nicht meckern. Ich hab mir mal gerade einen Fotoknipser ausgeliehen, keinen guten, aber immerhin.

In Bild 1 und 2 sollte man sehen, dass da jede Menge Leimstellen sind, am Rand, aber von oben sieht man nix, da müsste ja irgendwie zumindest eine Grenze zu erahnen sein. Das ist zwar nicht ganz einfach zu sehen, aber bei meiner Gibson Studio sieht man das dann schon.
 

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Ja, Leimstellen schon, aber kein Furnier auf der Rückseite.

Aber wie gesagt, vielleicht ist es jetzt wirklich so. Die Frage ist jedoch warum. Zum Verbergen unschöner Konstruktionen ist ein Furnier sicherlich geeignet. Aber das geht auch, indem man die Gitarre deckend lackiert.

Und so billig ist ein schönes Furnier ja nun auch nicht, es kostet immerhin mindestens 3 zusätzliche Arbeitsschritte (Furnier vorbereiten, leimen, Kanten bearbeiten, ggfls. Binding)

Genau das Binding.... alles in allem viel zu teuer:D

(die auf´m Bild sieht doch gut aus...)


Ergänzung: @Granufink.
Ja, jetzt wo du es sagst: Ich hatte meiner Ex damals auch eine SG geschenkt, die beidseitig ein tolles Riegelahornfurnier hatte. Das war aber ein sauteures Sondermodell. (hätte ich gerne wieder, ich meine natürlich die Gitarre:))
 
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