Epiphone Les Paul User-Thread

Wenn Du nach dem Umbau jetzt die Brücke (Wraparound Tailpiece) höher stellen musst, warum hast Du dann die PU's höher gelegt?
Oder anders gefragt - sind die von Dir benutzten "Unterlegscheiben" zu dick? gibt es keine dünneren? Oder verstehe ich Dein Problem nicht.
Wenn ich den PU höher lege, weil er zu weit von den Saiten entfernt ist und ich dann das Tailpiece höher legen muss weil jetzt der PU zu dicht an den Saiten ist, dann ist doch irgendwo etwas falsch. Dann würde ich doch dünnere Unterlegscheiben nehmen (was auch besser aussehen würde). Andererseits wäre ja auch die Überlegung alles zu lassen und stattdessen am anderen Ende etwas zu unternehmen - also beim Amp, bei den Pedalen etc. pp.

Gruß
 
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Hallo gesch
Ich hatte hier nur "DIE" Unterlegscheiben.
Die Brücke hab ich ca.2mm höher gestellt, ist jetzt nicht so viel. Jetzt brauche ich nur noch schwarzes Textilklebeband um den Spalt abzudecken. Das wichtigste ist mir der Sound, weil wir viele Sachen von Greenday in der Setlist haben. Im Proberaum und auf der Bühne benutzen wir (Lead und Rhythmusgitarre) jeweils einen VOX VT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mike, alte Säge... Flaschengummis (der Plopp Verschluss) sind mein Mittel der Wahl bei den Dogears. halbiert passen die ohne Gedöns um die Schraube, haben den richtigen Radius und sind auch noch etwas flexibel in der Höhe. Da braucht's dann meist kein schwarzes Gewebeband. Habe ich seit Jahren auf mehreren Gitarren.
 
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Wenn die Brücke jetzt höher ist, passt's dann auch noch von der Saitenlage, insbesondere in die höheren Bünden?

Hätte wahrscheinlich auch eher zu dünneren Unterlegscheiben tendiert, statt die Brücke noch mit zu erhöhen. 😅

Der Tipp mit dem Gummi ist auch nicht schlecht.
 
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Mike, alte Säge...
Freut mich riesig mal wieder was von dir zu hören. Okay, das mit den Gummis werd ich probieren wenn ich das nächste mal die Saiten wechsel, die Gitarre hängt nämlich seit heute im Proberaum.

@gorephil
die Brücke ist ca.2mm nach oben gewandert, das ist kaum spürbar, aber der Sound ist jetzt nicht mehr so dünn, das war es mir wert, bin in der Band Sänger und Rhythmusgitarrist, da muss man nicht in die hohen Bünde.:hat:
 
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Nachdem ich mir vor ca. 1 - 2 Jahren bereits eine schwarze Jared Nichols gönnte und dann doch wieder verkaufte, folgt jetzt die Tage eine Goldene. Sie wurde vom Vorbesitzer meines Verkäufers gekonnt geaged, wenn ich mir so die Bilder anschaue, was ihr eine wirklich authentischen Touch eines alt gedienten Instruments verschafft.

1731872032070.png


Alleine das zusätzliche Pickguard macht sie in meinen Augen erwachsener und wertet sie auf. Der Duncan P90 wurde allerdings gegen ein Roswell Stack Dogear ersetzt, was ihn resistenter gegen Einstreuungen macht. Was der kann, kenne ich aus meiner Harley Benton Junior, die ebenfalls diesen Pickup verbaut hat. Von daher sollte das auch bei der Epiphone hier passen.

Bzgl. Stack, sprich zwei Spulen übereinander und vieradrige Kabelauslegung, kann man ihn wohl auch so verschalten, dass er als reiner P90 läuft. Werde ich voraussichtlich machen, um so zwei unterschiedliche (wenn auch im Grundsatz eher nicht so andere) Sounds zu erhalten.

OK, über den Schriftzug "Old School" kann man sich streiten, bräuchte es in meinen Augen nicht, aber heh, ist doch im Endeffekt ein schönes Accessoires.

Bin gespannt, wie sie in Natura ausschaut, wenn sie erst einmal hier eingetroffen ist. Werde natürlich an dieser Stelle berichten.
 
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Nabend zusammen,
ich hoffe ich parke meine Frage hier richtig:

Ich bin kurz davor eine Epiphone Les Paul Custom LQ aus Japan zu importieren. Das Einzige, was mich zur Zeit davon abhält, sind die vagen Infos zum Halsprofil dieser Gitarren. Man findet nirgends eine klare Angabe (Halsbreite / Halsstärke in mm)

Ich habe gelesen, dass sie ein verhältnismäßig fetten Hals haben soll und genau das will ich auch. Ich bin im Moment im Kontakt mit dem japanischen Händler und der hat mir folgende Infos zum (nackten Hals, ohne Saiten) gegeben:

At the 1st fret position [Neck width: 43.8mm Neck thickness: 23.5mm]

At the 12th fret position [Neck width: 52.3mm Neck thickness: 26.6mm]


Meine Frage in die Runde und vor allem an die Japan-Spezialisten hier:

Kommt das hin? Ist das Halsprofil wirklich so schön fett, wie er angibt?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen bzw. eine verlässliche Aussage machen könnte. Das Modelljahr der Gitarre ist 2005.

Vielen Dank und viele Grüße 🤞
 
Dein Wunsch nach fetten Hälsen kann ich nur zugut verstehen. :giggle: Hat er die Abmessungen direkt von der Gitarre abgenommen? Wenn ja, wäre das ja verlässlich. Ich kann nur von Orville berichten. Hatte verschiedene Custom K-Modelle. In der Regel besaßen die einen Fatneck. Bei einem Modell fiel er jedoch deutlich dünner aus. Meine 2001er Epi Standard (ebenfalls mit der Gibson Kopfplatte) hat einen Profil, das ich als ein wenig dicker als Sim Taper bezeichnen würde.

Um es kurz zu machen, nur der Verkäufer kann Dir bei dem speziellen Modell verlässliche Infos geben. Allgemeingültig scheint mir bei den Japanern nur wenig zu sein.
 

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