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Andreas2
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Verarbeitungsunterschiede bei der Epi Paula
Moin,
vor knapp 4 Jahren empfahl mir mein local Dealer eine von ihm
ausgesuchte Epi Paula Standard Plaintop Honeyburst. Sie sieht
wunderschön aus (Bilder findet man bei mir vor ca. 3 Jahren), hat
tatsächlich einen Mahagony-Korpus und eine schlichte, vermutlich
massive Ahorndecke. Nachdem der local Dealer / Instrumenten-
bauer einen Knochensattel verbaut und die Paula perfekt einge-
stellt hat, ist sie ein traumhaftes Instrument geworden.
Vor ein paar Wochen sagte mir besagter local Dealer, dass ich mit
meiner Epi-Paula ein (zu der Zeit noch) schönes Instrument hätte,
und die heutigen Serien oft sehr zu wünschen übrig liessen (??)
Gestern war ich dann wieder einmal bei einem der ganz grossen
Händler und habe mir mal spasseshalber eine heutige Epi Paula
Plaintop Honeyburst geben lassen.
Oh Gottogott, das sind ja 2 Paar Schuhe. Das Bodyholz war irgend-
was (evtl. Erle?, gibt Epi ja auch an) nur ganz sicher kein Mahagony,
zudem aus vielen Resten, teilweise Maserung gegenläufig (90 Grad)
verleimt. Die Decke war nichtssagend langweilig, der Farbton blass,
und das Griffbrett war so pfurztrocken und rissig, dass es schon weh
tat. Der trockene Klang war dann so grausam, dass ich sie sofort
wieder weggestellt habe Ich hätte nicht gedacht, dass es
so gravierende Unterschiede gibt !!
Also liebe Leute, besser immer persönlich aussuchen, evtl. mit einem
Fachmann (wenn man es sich denn selbst nicht zutraut).
LG, Andreas
PS: Meine Epi Paula ist nicht schlechter verarbeitet als meine
Gibson Paula worn brown. Die Gibson hat aber dann doch
einen "differenzierteren, druckvolleren" Klang, wenn auch die
Epi wirklich nicht schlecht klingt.
Moin,
vor knapp 4 Jahren empfahl mir mein local Dealer eine von ihm
ausgesuchte Epi Paula Standard Plaintop Honeyburst. Sie sieht
wunderschön aus (Bilder findet man bei mir vor ca. 3 Jahren), hat
tatsächlich einen Mahagony-Korpus und eine schlichte, vermutlich
massive Ahorndecke. Nachdem der local Dealer / Instrumenten-
bauer einen Knochensattel verbaut und die Paula perfekt einge-
stellt hat, ist sie ein traumhaftes Instrument geworden.
Vor ein paar Wochen sagte mir besagter local Dealer, dass ich mit
meiner Epi-Paula ein (zu der Zeit noch) schönes Instrument hätte,
und die heutigen Serien oft sehr zu wünschen übrig liessen (??)
Gestern war ich dann wieder einmal bei einem der ganz grossen
Händler und habe mir mal spasseshalber eine heutige Epi Paula
Plaintop Honeyburst geben lassen.
Oh Gottogott, das sind ja 2 Paar Schuhe. Das Bodyholz war irgend-
was (evtl. Erle?, gibt Epi ja auch an) nur ganz sicher kein Mahagony,
zudem aus vielen Resten, teilweise Maserung gegenläufig (90 Grad)
verleimt. Die Decke war nichtssagend langweilig, der Farbton blass,
und das Griffbrett war so pfurztrocken und rissig, dass es schon weh
tat. Der trockene Klang war dann so grausam, dass ich sie sofort
wieder weggestellt habe Ich hätte nicht gedacht, dass es
so gravierende Unterschiede gibt !!
Also liebe Leute, besser immer persönlich aussuchen, evtl. mit einem
Fachmann (wenn man es sich denn selbst nicht zutraut).
LG, Andreas
PS: Meine Epi Paula ist nicht schlechter verarbeitet als meine
Gibson Paula worn brown. Die Gibson hat aber dann doch
einen "differenzierteren, druckvolleren" Klang, wenn auch die
Epi wirklich nicht schlecht klingt.