Epiphone Les Paul User-Thread

Was ich noch anbringen möcht ist, dass ich mit der Zeit den Epiphone Headstock sehr lieb gewonnen habe. Es hat sich irgendwie komplett verändert. Ich mag das Design heute sehr gerne. Wenn man es genau nehmen will ist es auch ein Open Book Headstock, nur eben verändert, abgerundet halt. Deshalb wirkt es een etwas breiter. Wie ein Open Book mit Babyspeck.

Da finde ich eher die Headstocks der Heritage oder Epiphone Artist Reihe nicht schön und unpassend für den Les Paul Body. Eigentlich finde ich, dass der Headstock der Gibsons und der normalen epiphone die besten für den Les Paul Body sind.
 
@hats

Sorry, hab' nicht "drumrumgeguckt" - wieder mal bewiesen: Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ;0)
 
Ich hatte mir vor ein paar Wochen neue Mechaniken (Gotoh Vintage Tuner) für meine 1996 Epi Les Paul gekauft und gestern Abend, dachte ich, ich baue die mal schnell ein. Ich hatte jede Menge Reviews zu den Tunern gelesen um sicher zugehen, dass sie auch passen. Das konnte ich natürlich vergessen. Die Hülsen waren zu groß also hab ich geguckt welchen Bohrungsdurchmesser die brauchen (angeblich 9mm) und habe die Mechanikenbohrungen erweitert. Und siehe da 9mm war zu groß. Naja ein Stückchen Küchenrolle hat das dann gerichtet. Hab dann eine Stunde gebraucht um die Bohrungen mit einer Feile vorsichtig zu vergrößern bis alles Hülsen gepasst haben. Die kleinen Schraubenlöcher an der Rückseite haben nur minimal abgewichen. Die beiliegenden Schrauben waren aber Müll. Trotz eines perfekt passenden Bits war nach kurzer Zeit der Kreuzschlitz weg aber die Schraube nicht drin. Habe dann ganz langsam mit einer Zange die Schrauben wieder entfernt und die Originalschrauben (trotz Rost) genommen.
Naja jetzt sind sie dran und funktionieren wie sie sollen. Eine neue Brücke hat sie nun auch endlich (ebenfalls Gotoh), sowie ein neuer Halshumbucker von Tesla der hier noch rumlag. Saitenlage ist jetzt bei beiden E-Saiten bei ca 1,4 - 1,5mm am 12. Bund ohne Schnarren und Scheppern. Habe nach dem Neubundieren nochmal alle Bünde überprüft. Alle Positionen klingen klar, keine Deadspots oder ähnliches. Jetzt bin ich mit ihr erstmal zufrieden.


Mal ne kurze OT Frage. Kann eine Gitarrenkabel was mit der Funktion des Pickupwahlschalters zu tun haben? Ich habe vor kurzem eine neues Kabel gekauft und kurze Zeit später hatte ich an 2 Gitarren Probleme mit dem Schalter (zeitweise keine Signal beim Steghumbucker). Und ich hätte schwören können das eben bei der Les Paul auch kurz was nicht gestimmt hat.
 
Wahrscheinlich hast du kontaktprobleme an der Buchse in der Gitarre.
 
Wahrscheinlich hast du kontaktprobleme an der Buchse in der Gitarre.

Wäre möglich. Ich finde es nur komisch das es plöltzlich an 2 bzw 3 Gitarren ist. Bei der einen kann ich es mir gut vorstellen, die ist komplett neu zusammen gebaut worden, aber die anderen beiden haben bis jetzt eigentlich nie Probleme gemacht.
 
Kontaktprobleme bei der Strippe ev.? Durch eine kleine Erschütterung gehts dann möglicherweise wieder mal, dann wieder nicht usw. Alles schon gehabt.;)
 
Kontaktprobleme bei der Strippe ev.? Durch eine kleine Erschütterung gehts dann möglicherweise wieder mal, dann wieder nicht usw. Alles schon gehabt.;)

Ja genauso sieht das Problem aus.
 
Hey folks,

mir ist gerade bei der Saitenjustierung aufgefallen, dass der Steg Pick Up extrem weit herausen ist und dies extremst stört, wobei der Hals PickUp ganz in die Vertiefung eingebaut ist und weit weg von den Saiten ist. Ist doch nicht normal, oder?

Grüße, Alex
 
Doch... absolut ^^
 
Hm, okay, hab wohl bisher noch nie drauf geachtet.

Danke!
 
Kein Ding, wir haben alle alles auch irgendwann mal entdeckt ;oD.
 
Dass da ein gewisser Unterschied in der Höhe der PUs vorliegt ist ja klar, aber, wenn er von extrem redet, kann doch da was nicht stimmen?!

Wie weit sind denn die hohe und tiefe E-Saite jeweils vom Tonabnehmer entfernt? Miss das mal...
Hast du die Gitarre neu?

Im besten Fall (sofern man es will), schraubt man die Tonabnehmer halt so hoch/tief, bis sie gleichlaut klingen...

Scroll mal ganz runter in dem Link, da haste mal ein paar Anhaltspunkte :)

>>Klick<<
 
Jetzt war ich gerade fertig mit den Modifikationen an der Les Paul da scheint es wieder ein Problem zugeben. Ich hatte schon länger gesehen, dass am 1. Bund zwischen Binding und Griffbrett ein Riss ist. Ich dachte es wäre nur im Klarlack aber ich habe die Befürchtung, dass sich eventuell das Griffbrett löst. Jetzt bin ich natürlich ganz paranoid und habe das Gefühl, dass ich auf der anderen Halsseite plötzlich einen Übergang zwischen Binding und Hals spüre der vorher nicht da war (merkt ihr bei euren Epi LPs da einen Übergang). Ich weiß ja das Holz arbeitet und die Gitarre ist immerhin schon 15 Jahre alt aber meint ihr das könnte was ernstes sein?
hals 1.jpg
hals 2.jpg
 
Hab maln Foto gemacht.

Würde halt gern die Saiten noch ein wenig weiter runterschrauben, aba dann wären sie zu nah am PickUp.

Ist leider etwas verschwommen, hoffe man erkennt es aber..


Und, ist es noch normal? :)

PS: Bei mir sind die PickUps so dreckig, man kann irgendwie Saitenabdrücke erkennen. Gehen aber nicht weg wenn ichs z.B. mit nem Taschentuch oder Fasertuch abwische. Hat da wer Ideen, die wegzubekommen?
 

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Und wo ist das Problem?;)
Mit den beiden Schrauben neben dem TA kannst Du selbigen runterdrehen. Wenn das nicht klappt, weil der TA irgendwo hängt, kann es sein, dass die Fräsung nicht groß genug ist oder die Strippe unter dem Blech stört. Nur nicht zu extrem runterdrehen, weil irgendwann sind die Schrauben am Ende und der TA fällt in die Aussparung hinein.
 
solch einen vorgang würde ich ohnehin nur machen, wenn du eh vor hast deine saiten zu wechseln, da du, wenn du die schraube zu weit raus drehst den tonabnehmer rausnehmen und wieder neu "einfädeln" kannst..

aber sonst seh ich da kein problem, den etwas tiefer zu setzen.
MfG
 
Jetzt war ich gerade fertig mit den Modifikationen an der Les Paul da scheint es wieder ein Problem zugeben. Ich hatte schon länger gesehen, dass am 1. Bund zwischen Binding und Griffbrett ein Riss ist. Ich dachte es wäre nur im Klarlack aber ich habe die Befürchtung, dass sich eventuell das Griffbrett löst. Jetzt bin ich natürlich ganz paranoid und habe das Gefühl, dass ich auf der anderen Halsseite plötzlich einen Übergang zwischen Binding und Hals spüre der vorher nicht da war (merkt ihr bei euren Epi LPs da einen Übergang). Ich weiß ja das Holz arbeitet und die Gitarre ist immerhin schon 15 Jahre alt aber meint ihr das könnte was ernstes sein?
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Also per Ferndiagnose ist das zwar jetzt nicht ganz so einfach, aber tippen würde ich anhand der Fotos eher darauf, daß sich da "nur" das Binding zu lösen scheint und nicht das ganze Griffbrett. Ich würde (um das zu überprüfen) vielleicht mal einen ziemlich dünnen Draht vorsichtig dazwischen schieben und schauern, wie weit der sich ohne Probleme schieben lässt.
Sollte es doch das Griffbrett sein, was sich löst, dann könnteste vorsichtig mit einer Spritze etwas Titebond(Holzleim) unterspritzen und dann fixieren.
Ich drücke aber mal die Daumen, daß es wirklich nur das Binding ist!!!

Allerbesten gruß
Andy
 
Ah, na bestens, hab gestern die saiten gwechselt :D

aber dann beim nächsten mal, thx! :)
 
Naja, den anhand der beiden danebensitzenden Schrauben etwas runterzudrehen, geht auch bei aufgespannten Saiten. Wenn du zu weit drehst, dann lockerst du halt alle Saiten, dann kommste auch dran - aber die Pickup-Schrauben sind recht lang. Die rauszudrehen dauert etwas...

So weit runter muss er ja auch nicht.
Hast du denn mal geguckt, ob du einen Unterschied in der Lautstärke in den einzelnen Positionen hast und wie weit die Saiten (gemessen) vom Tonabnehmer weg sind?
 

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