Epiphone Les Paul User-Thread

Ich bin hier bald am Verzweifeln...
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich eine Epiphone Custom LP eines Forenmitgliedes abgekauft. Zustand ist 1A, bis auf eine Tatsache.
Das eingebaute SD Hot Rodded Set hat irgendeine Macke. Zumindest vermute ich, dass es daran liegt.
Ich schlage die tiefe Saite leer an, unabhängig von der Stimmung (aktuell C) und spiele direkt einige Töne auf einer höheren Saite, egal welche.
Diese Töne werden komplett von der tiefsten Saite übertönt, erst nach 1,5 bis 2 Sekunden hört man leise, dass nicht nur die tiefste Saite angeschlagen wurde, sondern auch andere Saiten klingen.
Anderes Beispiel, quasi als Tab:
7-5-7-8
0-0-0-0

Von dem 7-5-7-8 ist so gut wie nichts zu hören, die Töne werden alle von der "0" übertönt.

Ich habe an der Saitenlage rumgeschraubt und an der Höhe der PUs, jedoch ohne Erfolg :nix:
Könnte es also daran liegen, dass die PUs, oder zumindest einer der beiden, irgendwie falsch verkabelt sind?

Laut einem Fachmann im Geschäft brummt sie auch etwas (fällt mir bis heute nicht auf), was an einer falsch angeschlossenen Masse liegen könnte.
Der möchte aber mal eben 60-80 EUro für das durchchecken und reparieren haben...
Bevor ich das Geld ausgebe, frage ich aber lieber nochmal hier nach :rolleyes:
Du brauchst einen *Schlitz*schraubendreher und 5 Minuten Zeitaufwand... :D
Deine Humbucker haben sechs Schrauben, richtig? Jede einzelne regelt die Lautstärke der jeweils sich darüber befindlichen Saite: Schraub die Schraube also etwas weiter rein (uhrzeigersinn) und die Saite wird (verstärkt) leiser sein. :)
 
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Ja entweder du schraubst den PU "schief" rein, dann erreichst du das auch (also eine Verminderung der Lautstärke der Basssaiten) oder aber du machst es, wie VintageBalu beschrieben hat. Aber dann würd ich mir merken, wie viele Umdrehungen du die reingeschraubt hast, falls du es wieder rückgängig machen willst :)
Ist aber eigentlich normal, ich kenne es auch nur so - kannst höchstens mal den Gainpegel zurücknehmen, dann bessert es sich etwas, aber bei Verzerrung, wie gesagt: normal :)
 
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Vielen Dank erstmal euch beiden!
Es hat in der Tat etwas gebracht, clean klingt sie jetzt einwandfrei, mit einem Multieffekt verzerrt ebenfalls.
Nur mit einem ollen Boss HM-2 matscht das noch ganz schön. Allerdings ist die Schraube jetzt am Bridge PU auch sehr tief drin, der Kopf schaut nicht mehr leicht über
wie bei den anderen fünf Saiten.
 
Meine Paula lässt mich grad nicht zur Ruhe kommen.

Nachdem ich nun hören musste, dass meine Paula einen sehr weichen Hals bzw. Kopfplatte hätte, hab ich mir diese mal genauer angeschaut.

An der Stelle an der die Kopfplatte das erste mal die breiteste Stelle erreiche sind links an der Seite Stellen mit abgeplatztem Lack und rechts, auch an der Seite, eine unsaubere Stelle. Das sieht irgendwie vernarbt aus, nicht unbedingt wie ein Riss, aber eine kleine Furche ist schon da.

Ich würd gern Bilder reinstellen, aber auf den Handybildern ist nichts zu erkennen und ne Kamera hab ich im moment nicht zur Hand.

Bisher hab ich die Stellen für "Kampfspuren" gehalten, könnten das vielleicht aber auch anzeichen für erhöhte Spannung bzw. einen bevorstehenden Kopfplattenbruch sein?

Mich macht das grad irgendwie nervös, auch wenns schon länger da ist...
 
Hi leute

Werde wohl meine Epiphone verkaufen :( was meint ihr wieviel ich dafür nehmen kann:confused: hat schon ein besonderst schönes finish,
und einen Koffer habe ich auch dazu. Allerdings ist der Bridge Pick up immer noch Kaputt. Wieviel kann ich da noch nehmen? Oder sollte ich einen neuen Pickup einbauen? Lohnt das?

CIMG0340.jpg


CIMG0334.jpg
 
@LP1959: Warum verkaufst du sie?
Mit kaputtem Bridge-PU kriegst du dafür nicht mehr als 150-180€, wenn er funktioniert, könnten es 250 werden..
 
Dann muss ich wohl schauen ob ich nen günstigen pick up bekomme. Ob sich die differenz dann lohnt oder nicht:gruebel:
 
Sicher, dass der TA kaputt ist? Ich behaupte - weil sowas fast nie kaputtgeht - dass es an einer Kleinigkeit liegt (Kaltlötstelle, Poti, Schalter).
 
ja da bin ich mir sicher weil ich ihn leider selbs kaputt gemacht habe... als ich die kappen von den tonabnehmern gebaut habe und beim entfernen des wachses :redface: schuld eigene:rolleyes:
 
Dazu muss man schon sehr grobmotorisch sein, die Spulen sind durch so ein Gewebeband geschützt. Wenn tatsächlich die Wicklung hinüber ist, müsste man die Spule neu wickeln.
Ich würde einen Epi-TA bei iBäh suchen, man bekommt die meistens für ca. 20€ das Stück.
 
ich habe den wachs versucht mit nem schraubendreher abzu machen und bin dann leider einmal abgerutscht als an einer blöden hartnäckigen stelle der wachs nicht weichn wollte:mad:
 
ich hätte nen originalen Epi pu über? schreib mir ne pn
 
Warum entwachst man überhaupt den TA? Völlig unsinnig.......
 
Weil ich die KAppen runter haben wollte weil ich den look mit den Kappen nicht mag:great:
 
Haallo,

ich besitze eine wunderschöne Epiphone Les Paul, noch made in Korea. Bin mit der Gitarre sehr zufrieden, nur leider ist sie nun schon 16 Jahre alt und wird an den Mechaniken etwas altersschwach. Sie hält die Stimmung nicht mehr soooo gut, wie schon mal.. momentan sind aber noch so alte Vintage Mechaniken dran. Die würde ich am liebsten auch dran lassen (sind schon so ein wenig vergilbt).. welche Größe muss ich nun kaufen, von den neuen Mechaniken ?? Wie muss ich das messen? Und welche sidn zu empfehlen, wäre zu schade, wenn sie deswegen nur in der Ecke stehen würde:eek:

Würde mich über eure Hilfe freuen
 
Es gibt gar nicht so viele unterschiedliche Mechaniken-Typen. Entweder sie sind für 10mm Bohrungen ausgelegt, oder für 8,5mm Borhungen (jeweils im Durchmesser). Bei 8,5mm Mechaniken findest du aber meistens schon Hülsen, wärehnd die für 10mm Bohrungen auch gerne mit einer Mutter gekontert werden.
Die Wellendicke ist mit 6,35mm eigentlich überall gleich.
Wenn die Vintage-Mechaniken, die momentan schon drauf sind in Hülsen stecken - also wie hier dann kannst du eigentlich alle Vintage-Mechaniken kaufen, da der Wellendurchmesser gleich ist.
Ansonsten musst du halt die Bohrung messen und dir dann welche nach meinen Angaben gehend andere kaufen.

Ich besitze die Wilkinson WJ44 Mechaniken und bin mit denen sehr zufrieden, weitere Verdächtige wären z.B. de Schaller ST6KN oder so ähnlich ;)

Kannst dich ja nochmal melden, welchen Typ du genau besitzt :)
 
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Die Wellendicke ist mit 6,35mm eigentlich überall gleich.
Da muss ich widersprechen, das stimmt nicht. Ich hab' z.B. die 8ter Hülsenmechaniken
an der 1959 getauscht und die Gibson Mechaniken haben eine dickere Welle.
Damit konnte ich dann auch die alten Hülsen recht einfach rausdrücken.
Die Hülsen haben aber den gleichen Aussendurchmesser, die sind bei Gibson dann zwar dünner aber auch länger.
 
Gut, das wusste ich nicht, ich würde aber fast mal schätzen, dass Gibson da die einzige Ausnahme bildet, da mir irgendwo mal ein Techniker geflüstert hat, dass es normalerweise auf 6,35mm rauslaufen würde bei allen...kann ich jedenfalls auch bei meinen Wilkinsons bestätigen und es war natürlich nur auf Vintage-Mechaniken bezogen, nicht auf Mutter-gekonterte! :)
 
Super, vielen Dank!!
 
Hmm, hab hier irgendwo was vom kleberentfernen gelesen. Jungs, bei den polylacken könnt ihr getrost Waschbenzin nehmen. Löst den Kleber weg und gut, den Polylack juckt das nicht.
 

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