Also ich habe auch Vergleichsmöglichkeiten und Voodoo Kram ist Voodoo Kram.
Aber der erklärbare Anteil, ist eben auch der Anteil, den man beim Austauschen von Teilen verbessert.
PUs, Mechaniken, Brücke.
Elektronik eingeschränkt.
300 K Ohm bleiben auch 300K Ohm wenn es keine CTS Potis sind. Würde mich auch sonst mal interessieren woher ein Elektron wissen sollte ,dass es sich gefälligst anders zu Verhalten hat wenn es durch ein CTS Poti behindert wird.
Das gleiche gilt für die Kondensatoren, wobei Orangedrops natürlich einfach besser aussehen. Und wenn man weiss, dass sie verbaut sind klingt die Gitarre auch viel wärmer. Ganz billige Keramikkondensatoren sind wohl auch nicht der Renner, also besser 15 Cent ausgeben als nur 3 Cent.
Die bessere Bespielbarkeit "der Gibson" kommt meiner Meinung nach von den anderen Bünden. Die sind oben abgeflacht und eher an Jumbobünden als die von einer Epi. (Medium Jumbo ist nicht gleich Medium Jumbo) Daher ist das einfacher zu bespielen. Das dürfte aber z.B an einer historischen Les Paul ganz anders gewesen sein. Das Pleken macht zudem ja auch einen Sinn.
Besser bespielbar finde ich, ist meine Studio Worn Brown übrigens nicht, eher im Gegenteil. Da muss man auch bei Gibson tiefer in die Tasche greifen.
Und! Immer daran denken eine 5000 Euro Gibson muss man mindestens 1 mal die Woche Live mit vollaufgedrehten 100 Watt spielen sonst verliert sie ihren Klang.
(nachzulesen ist der Blödsinn so in etwa in der Gitarre und Bass 12/2010
)