Ich habe gestern die Honeyburst mit logarithmischen CTS Potis versorgt nebst Orangedrops Kondensatoren und gleich auf das 50s Wiring gewechselt.
Hat alles in Allem 3 Stunden gedauert, die Gewinde der CTS Potis waren etwas dicker, d.h. ich musste zur Rundfeile greifen, damit sie durch die Löcher passten. Das ging aber recht fix. Hatte nur zwischendurch vergessen welcher Tonabnehmer wo war und musste kurz die Pickups liften um nachzuschauen.
Wenn man nun am Tonepoti dreht ändert sich mal richtig etwas. Also das gibt jede Menge Klangoptionen.
Ich rede mir auch ein, dass sie nun besser klingt. Einen genauen Vergleich mit der anderen Standard werde ich noch durchführen, ich teste diese Woche mal herum.
Klingt jetzt nicht mehr so Epi like. Das ist auf jeden Fall die günstigere Variante bevor man die Tonabnehmer tauscht.
Kondensator ein paar Cent, Potis Stück ca. 7 Euro wenn man die CTS nimmt, ca. 3 Euro für die Standardausführung.
Logarithmische Volume Potis sind gewöhnungsbedürftig. Tut sich eben erst wenig, dann viel. Wenn man mit viel Gain spielt relativiert sich das dann aber, wahrscheinlich weil der Vorverstärker dann in den Grenzbereich kommt und die Röhre ja auch nicht mehr linear agiert?
Mich würde ja jetzt interessieren wie viel davon jetzt das 50s wiring alleine bringt. Aber dafür kann ich ja noch an der HCS und der Custom rumfummeln. Ausserdem gibt es beim nächsten Conradbesuch bestimmt ein paar Kondensatoren.
Obwohl ich da keine Orangedrops gesehen habe... Die sehen schick aus.