Epiphone Les Paul User-Thread

Also das Problem bei meiner 1959 ist, dass die Mechaniken bei der Frequenz der G Saite anfangen zu rappeln.
Dadurch ist bereits die Hülse der Mechanik lose. Ich habe die Mechaniken durchgetauscht, rappelt bei den anderen auch. Auch, wenn ich eine andere Saite auf G Stimme. Allerdings nicht immer.
Es rappelt definitiv die Einstellachse mit dem Tulip. Wenn man das festhält rappelt nichts.
Wenn man die kleinen Schrauben an der Rückseite lockert kann man den Zustand verändern. Irgendwie hatte ich den Eindruck es hört dann erstmal auf. War aber nichts, gestern ging es wieder los. Saite entspannen, neu stimmen und es ist erstmal wieder weg, bis man nicht mehr daran denkt.
Also ich glaube die Dinger sind einfach mies.
Fällt dann am Besten auf wenn man mal Pulloffs auf der G Saite spielt und die freie Saite dann schwingen lässst.


@Pütz:
ich habe gerade mal in dein Profil geschaut, schön, dass ich nicht der einzige Bekloppte bin. :) Habe ja nur 8 Gtarren...
 
Hi,

klar das ist ein wenig nervig, wenn man unverstärkt spielt, aber wenn man über den AMP spielt sollt man das doch
nicht mehr merken. Ansosten vielleicht macht mit zähem Fett nachfetten.

Grüsse
Frank
 
Das rappelt so, dass da quasi Sägemehl aus der Gitarre fällt....
also etwas nerven ist gut. *zitter* *violett anlauf*
 
Ah, osborne wo ich dich gerade hier sehe.
Sag mal, sind bei deiner Goldtop die Hülsen der Mechaniken auch so reingeschossen, sodass man die unmöglich raus bekommt?
 
That`s bad, aber ernsthaft.
Schon mal mit zähem Fett versucht? Weil viel kann ja in so einer Mechanik nicht rappeln und wenn das dick abgeschmiert
ist sollte sich da nichts mehr tun, im Zweifel vielleicht sogar einfach mal was Silikon aus der Tube, nicht so viel das alles
festklebt, aber ein wenig, damit das alles was schwerer läuft. Quasi künstlich Sand im sprichwörtlichen Getriebe.

Grüsse

Frank
 
Hi Stefan,

um ehrlich zu sein, ich hab noch nie probiert sie rauszubekommen. Aber wo du es sagst.
Eine ist nicht 100% plan mit dem Headstock, die wollt ich mal reindrücken mit der Hand beim Saitenwechsel,
das ging allerdings nicht. Scheinen schon recht stabil drin zu sein.

Ein ganz leises Rassel hab ich auch ab und an auf der D Saite allerdings. Nur nie so das es mich ernstlich gestört hätte.
Auch die Federn von den PU rasseln je nach Frequenz schon mal, aber wie schon gesagt, leise und nur ab und an und wenn ich den AMP dranhab, dann hört man vom rasseln nichts mehr.

Grüsse
Frank
 
@Pütz:
ich habe gerade mal in dein Profil geschaut, schön, dass ich nicht der einzige Bekloppte bin. Habe ja nur 8 Gtarren...

Wenn man etwas "Bekloppt" ist, lebt man(n) glücklicher. ;):D Und Schmerzen verursacht es auch keine....
 
So, ich habe nochmal versucht die Hülsen irgendwie rauszudrücken.
Also ohne größere Gewalt und die dadurch bestehende Gefahr etwas kaputt zu machen gehen die Dinger nicht raus.
 
wärend ihr hier alle so fleissig schreibt und euch mit euren ladys beschäftigt sitze ich hier auf arbeit:(
kann es kaum erwarten nach hause zu kommen und mein babe in die arme zu nehmnen:D
 
So, ich habe nochmal versucht die Hülsen irgendwie rauszudrücken.
Also ohne größere Gewalt und die dadurch bestehende Gefahr etwas kaputt zu machen gehen die Dinger nicht raus.
Eis Spray? :D:rolleyes::eek: Das arme Holz.

Besser: Ich leih' Dir meine Mechaniken, Du stimmst auf G und wartest, dann fallen sie bald alle raus.
 
Hier nochmal ein besseres Bild meines neuen Schätzchens...
 

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die sieht auch klasse aus..... ich mag ja das vintage sunburst.... besonders bei den standards
 
Nachdem ich den Deckel am Elektronikfach meiner Gibson (50th Anniversay) geöffnet habe, wurde ich auf die spezielle Verdrahtung der Pots aufmerksam. Ausserdem wollte ich mir die Verarbeitung und die sagenumworbenen Bumblebee Kondensatoren einmal aus der Nähe anschauen. Angeblich wurden die Gibson's aus den 50er Jahren so verdrahtet, was sich deutlich auf den Sound auswirken soll.

Ich werde mir für meine 1959 LES PAUL von Epiphone solche Potis und Kondensatoren besorgen. Der Umbau sollte keine allzugrossen Probleme bereiten.

Und hier der Artikel / Bauanleitung zum Nachlesen:

http://www.lefthandgear.de/extra/004_orig_lp_wiring.htm
 
Pütz;4768585 schrieb:
Nachdem ich den Deckel am Elektronikfach meiner Gibson (50th Anniversay) geöffnet habe, wurde ich auf die spezielle Verdrahtung der Pots aufmerksam. Ausserdem wollte ich mir die Verarbeitung und die sagenumworbenen Bumblebee Kondensatoren einmal aus der Nähe anschauen. Angeblich wurden die Gibson's aus den 50er Jahren so verdrahtet, was sich deutlich auf den Sound auswirken soll.

Ich werde mir für meine 1959 LES PAUL von Epiphone solche Potis und Kondensatoren besorgen. Der Umbau sollte keine allzugrossen Probleme bereiten.

Und hier der Artikel / Bauanleitung zum Nachlesen:

http://www.lefthandgear.de/extra/004_orig_lp_wiring.htm


Oh... dazu könnte ich auch noch einen informativen Beitrag leisten.

Bitte schön:
http://www.acys-lounge.de/les-paul-schaltung.html

Hoffe es gefällt. ;)

Gruß,
Markus
 
Pütz, ich will dich nicht in deinem Vorhalten aufhalten und hab selber mal die 50er Jahre-Schaltung reingebaut.
Vor- und Nachteile kann man ja im Netz nachlesen, einen Schaltplan ist unter anderem auch DIESER, der immer wieder auftaucht.

Von diesen uralt-ach-so-tollen Kondensatoren würd ich aber die Finger lassen...uralte Kondensatoren sind zu nix mehr zu gebrauchen. Das soll den Leuten nur das Geld aus der Tasche ziehen.

Wenn du dir Mallory oder Orange Drops zulegst, haste den gleichen Effekt und die Teile unterliegen immerhin noch ihrer angegeben Toleranz, was bei den alten (vertrockneten sehr wahrscheinlich) nicht der Fall ist.
Auch Potis unterliegen ja 10% Toleranzen...als ich meine damals neu gekauft hab, hatte ich auch eins mit 480kOhm und eins mit 530kOhm oder sowas...macht sich im 1:1 Vergleich bemerkbar, aber hinterher...? Eher nicht.

Ob du die Potis wechseln "musst" ist auch so eine Sache...das ist im Endeffekt auch nix anderes als ne Kohlebahn mit einem Schleifer drauf, der einen Widerstand darstellt...wenn sie nicht knacken oder sonstwas, dann würde ich erstmal nur die Schaltung ändern...das ist sonst Perlen vor die Säue meiner Meinung nach!
 
habe auch schon öfters gelesen das verschiedene schaltungen auch verschieden klingen... aber macht das wirklich nen grossen unterschied? und wenn ja woran merkt man den ?
was sind denn vor und nachtteile von der 50er schaltung oder der standart schaltung?

ein link der zu dem thema gute infos hat würde mich auch freuen falls ihr keine lust habt soviel zu schreiben:D

gruss LP1959
 
Es gibt da auchnoch mehrere varianten der einzelnen Wirings. Und zwar jeweils mit getrennten Volume-Reglern in der Mittelstellung, oder jeweils ein Master. Die Vor-und Nachteile kristallisieren sich von selbst dabei raus, oder? :D Kann man halt in der Mittelstellung mit den beiden Volume-Reglern den Sound mischen.
Der eigentliche Vorteil des 50s Wirings ist, dass man beim herunterdrehen der Volumepotis weniger Höhen verliert und daher flexibler im Sound ist, da man nun den Volume-Pot. auch benutzen kann ohne untight und mumpf zu klingen.

Ansonnsten:
50's wiring sounds sounds a bit brighter than modern wiring, although the difference can be subtle. There is a peak with 50's wiring in and around 4KHz.

Lg:)
 
und was hat das 50s wiring für nachteile?
 

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