Epiphone Les Paul User-Thread

*hust*Harley Benton*hust* ;)
okay trotzdem danke ;)
wenn ich die Gibson nicht mehr gebraucht bekomme wenn ich das Geld aus allen Ecken gekratzt habe, werde ich zur Prophecy übergehen...
kennst du dich mit der aus?
 
mit dem holz weiss ich auch nicht was das da so auf sich hat... habe ja vor einiger zeit mal nen link hier reingestellt wo sich einer mal über das gesammte thema von wahr und unwahrheiten ausgelassen hat. und wenn man dem glauben schenken drf kommt es eh nicht auf das korpus holz an sondern auf die pick ups.. bridge und sattel ( sprich da wo die seiten aufliegen ) eventuel bünde und maximal auf das holz am hals... wobei da eher die dicke des halses ausschlaggebend ist... so wie er das alles erleutert hat schien das alles aehr schlüssig und glaub haft und er hat auch noch einige tricks wie man mit anderen schaltplanen und pfennigbeträgen wie kondesatoren ne menge mehr an sound aus der gitarre holt...
aber wenn das alles so stimmen sollte dann müsste ja eine meinetwegen eine standard von gibson genau so klingen wie eine z.b. r9 aus dem customshop wenn man die gleiche hardware und pickups nimmt???
aber man hat ja immer wieder das auch ein und die selben gitarren unterschiedlich klingen.... wenn ich im laden drei epis anspiele können zwei super sein und eine scheisse... die haben aber alle die gleichen pickups und hardware... da bleibt doch eigendlich nur das holz als defiziet oder??

ich bin verwirrt:confused:

gruss LP1959
 
mmhh also irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich das unterschiedliche holz aus dem der korpus gefertigt ist auf die schwinung dessen ausübt und somit auf die pickups... deswegen denke ich oder bin ich mir ziemlich sicher dass ebenso das holz des bodys eine wichtige rolle spielt

aber ich denke auch, dass da soo viele faktoren eine rolle spielen und deswegen nicht jede gitarre gleich klingt.
es gibt zwar ein grundrezept aber deswegen schmeckt jeder kuchen doch noch einen tick anders ;)

ich bin auch verwirrt im anbetracht des ganzen mysteriums der gitarren und gitarrenbaukunst :D

greez TS
 
Rechtfertigst du gerade deinen Besitz? :D:D
:D
Och, muss ich ja nicht, hatte einfach Bock drauf mir die Dinger zuzulegen.

Für den professionellen Einsatz würde ich wohl auch eher auf eine Gibson zugreifen, aber so...

@Stefan
Das mit den Sec Locks ist bei den Gibson Les Pauls nicht anders.
Und die Bünde der Studio mögen zwar länger halten, aber da fragt man sich, ob man das will.
 
oh und dieser mann der behauptet es käme nicht aufs holz an (sorry bin nicht sehr informiert über dieses gespräch von dem mann) hat vll nicht beachtet, dass die pickups die bridge und die saiten ja im korpus installiert sind und somit auch schwingungen übetragen auf den korpus ...
ich denke würde man ein und das selbe haus auf lehm und auf sandboden verbauen wäre dann doch ein erheblicher unterschied festzustellen (sorry ich liebe metaphern :D)
doch bin ich interessiert welche tipps er gegeben hat ... kannst du mir eventuell den link für dieses Gespräch posten??

Greez
 
meine securty locks haben super gepasst:D

diese typ meinte das der korpus irgendwie viel zu dick ist um auswirkungen vom klangverhalten zu haben ect hat da irgendwelche physikalischen erklärungen gegeben... das einzige ist wohl der hals..... aber wie gesagt ob das so stimmt weiss ich auch nicht.... er meinte diese ganzen holz geschichten haben die nur erfunden um höhere preise veranschlagen zu können...
 
mmhh also irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich das unterschiedliche holz aus dem der korpus gefertigt ist auf die schwinung dessen ausübt und somit auf die pickups...

Mit einer Wirkung von ungefähr... 0?

;)
Wir reden ja nicht von Gummi oder ähnlichem in Vergleich. Was macht wohl so eine Plexiglasgitarre? Da ist sogar der Hals aus Plexiglas. Und je nach Verstärker, Pickup und Spieler dürfte da kaum ein Normalsterblicher einen Unterschied hören.
Man erstellt sich mit seinen Möglichkeiten seinen Sound, und der muss gefallen, und den kann man so vielfältig verändern, das jede Gitarre auch wenn sie identisch gebaut ist anders klingt.

Diese Holzdiskussion hatten wir hier im Board ja öfter. Wirklich bizarr wird es wenn die Tonholzfraktion an anderer Stelle darauf hinweist, dass ein wenig Schnarren egal ist, weil man das über den Verstärker dann eh nicht mehr hört.

Ach ja , mal bei der Uni Regensbrug? nachschauen : Physik der E.Gitarre.
Da gibt es ein ganzes Buch drüber.
 
meine securty locks haben super gepasst:D
Meine auch. Einfach die Schrauben reingedreht und fertig. Die sind zwar etwas dünner, aber dafür länger.
Hält also.
Aber die original Schnuller sind bei Epi und Gibson nahezu identisch. Hinten die dicke Schraube, vorne die dünnere.
 
:D
@Stefan
Das mit den Sec Locks ist bei den Gibson Les Pauls nicht anders.
Und die Bünde der Studio mögen zwar länger halten, aber da fragt man sich, ob man das will.

Was, echt? Ist ja traurig. :D

Aber die Studio hat doch Jumbo Bünde oder?
Das kann man dann ja auch nicht vergleichen.
Man sollte da nicht mehr Material mit anderem Material verwechseln.
Die Gibson-Bünde halten ja nicht länger, weil da mehr dran ist, sondern weil das Material härter ist.
Bende doch mal halbwegs feste die tiefe E-Saite, da hat man auf dem Bund der Epi direkt schon das Muster der Saite drin. ^^
 
@ gonzo-lee
ja du hast wahrscheinlich recht .... aber was ist denn dann der unterschied zwischen den epiphones und den gibsons?
etwa nur die genauere arbeit an den bünden etc???
 
[...]... da bleibt doch eigendlich nur das holz als defiziet oder??
Auch wenn das maschinell produziert wird, ist da natürlich auch die Frage, wie konstant das gehalten werden kann. Die Legierung der Saiten, Guss der Bridge...ma weiß es nicht... ;)

[...]Wirklich bizarr wird es wenn die Tonholzfraktion an anderer Stelle darauf hinweist, dass ein wenig Schnarren egal ist, weil man das über den Verstärker dann eh nicht mehr hört.

Ach ja , mal bei der Uni Regensbrug? nachschauen : Physik der E.Gitarre.
Da gibt es ein ganzes Buch drüber.
Haha, das ist ja echt geil :D Super Sache...

Also das von der Uni Regensburg wurd hier ja auch schonmal gepostet, das ist sehr interessant.

@ gonzo-lee
ja du hast wahrscheinlich recht .... aber was ist denn dann der unterschied zwischen den epiphones und den gibsons?
etwa nur die genauere arbeit an den bünden etc???

Naja, die Leute bei Gibson haben wahrscheinlich mehr Zeit und können genauer arbeiten und die Gitarre durchläuft wahrscheinlich mehr Qualitätskontrollen, weil die sich extreme Querschläger (so Ulknudeln) nicht so erlauben dürfen bei dem Preis...
 
ich z.b. finde auch die studio von gibson super geil in ebony oder auch in wine red... es heist zwar immer die seien genauso wie die standards und es wurde nur am binding, und der ausgesuchten decke gespart und halt andere pick ups... aber die klingen einfach mulmiger als die standards und es gibt jede menge leute die sich negativ zu den studios äussern... und sei es nur in der form "für das geld ist es eine gute gitarre" was soll der scheiss entweder ist sie gut oder sie ist schlecht...oder halt einfach belanglos.... klingen die einfach nur mulmiger wegen der anderen pickups? wegen des fetten halses? oder weil schlechtest holz verwendet wurde?
ich meine die decke macht bei gibson immer so ca 150-200 euro preis unterschied.. das sieht man daran das die gold top und ebony immer 150-200€ billiger sind.
wenn man jetzt dacon ausgeht das die pickups vieleicht noch mit gutem willen 100 günstiger sind sind wir bei 300. kostet eine studio 995 + 300 für decke und pickup dann fehlen noch 700 bis zur standard.... 700€ für binding ist wohl etwas viel oder? da muss schon mehr dran sein:gruebel:
 
@ gonzo-lee
ja du hast wahrscheinlich recht .... aber was ist denn dann der unterschied zwischen den epiphones und den gibsons?
etwa nur die genauere arbeit an den bünden etc???
Ja auch, der Witz ist, dass die Bünde der Epis genauer gearbeitet sind, d.h. die Position in der Regel, sonne Gibson wird ja schon mal geplekt. Das Material ist offenbar schlechter, aber da man ja nach kurzer Zeit 5-6 Epis sein Eigen nennt relativiert sich ja die Halbwertszeit...:D:D:D.
Endkontrolle, aufwendiges Binding, qualitativ bessere Mechaniken, mehr Handarbeit, höhere Arbeiterlöhne, teures Holz... Das Holz ist natürlich teurer, ob das nun besser ist? Fährt ein Jaguar besser weil er Wurzelholz im Inneren verbaut hat? Meine Epi mit den Burstbucker klingt im Vergleich zur Gibson keineswegs schlechter und lässt sich auch prima bespielen, nur die Mechaniken sind z.B. auch nicht der Hammer.
Einstellarbeit wird bei Epi auch nicht gross geschrieben. Wer sein Auto kürzlich in der Werksatt hatte weiss was eine Stunde Handwerker arbeit kosten kann.
Und die Gibson hat mehr Seele!
;)
Haha, das ist ja echt geil :D Super Sache...
Also das von der Uni Regensburg wurd hier ja auch schonmal gepostet, das ist sehr interessant.
Ja und jetzt neu endlich mit dem fast fertigen Kapitel 7. :)
 
[...] aber da man ja nach kurzer Zeit 5-6 Epis sein Eigen nennt relativiert sich ja die Halbwertszeit...:D:D:D[...]
Nur du, gonzo :D

Ich mein, ich hab auch ewig viel getauscht, aber meine Gitarre hat irgendwie auch dieses gewisse Etwas und da bin ich froh drüber, dafür dass ich sie damals über einen Antiauitätshändler von privat gekauft hatte und nichtmal Ahnung hatte, ob die jetzt gut war oder nicht. Aber offenbar war es die richtige Entscheidung, sie zu nehmen.

Verkaufen will und kann ich sie eh nicht mehr. Sie ist zwar besser, aber auf meine Bedürfnisse abgestimmt, wer würde das kleine süße Zebra schon kaufen wollen...? :cool:
 
.
Die Gibson-Bünde halten ja nicht länger, weil da mehr dran ist, sondern weil das Material härter ist.
Nichts gegen die Bünde auf meiner Gibson Standard, aber die auf der Studio sind schon ein klein wenig unangenehmer zu bespielen.
Bende doch mal halbwegs feste die tiefe E-Saite, da hat man auf dem Bund der Epi direkt schon das Muster der Saite drin. ^^
Mh, also heute Morgen drängt sich der ketzerische Gedanke auf, dass das auch an den von Dir verwendeten Billigsaiten liegen könnte?:gruebel: Von Vorteil ist es ja, wenn die Saiten weicher sind als das Bundmaterial.
 
Nichts gegen die Bünde auf meiner Gibson Standard, aber die auf der Studio sind schon ein klein wenig unangenehmer zu bespielen.

Mh, also heute Morgen drängt sich der ketzerische Gedanke auf, dass das auch an den von Dir verwendeten Billigsaiten liegen könnte?:gruebel: Von Vorteil ist es ja, wenn die Saiten weicher sind als das Bundmaterial.

Hm dann sieht man doch praktisch wo gespart wird.

Und nein, das waren Ernie Balls. Aber selbst wenn, ich glaube kaum, dass n 99cent Satz vom Material härter ist als ein Gitarrenbund.
 
Hm dann sieht man doch praktisch wo gespart wird.
Aber guck mal:
Dunlop wird meistens als Bunddraht auf den Ibanez Prestiges verbaut und gilt eigentlich als sehr gut:
Der kostet hier bei Thomann auch "nur" zwischen 15€ und 20€...

Andererseits findet man dann auch sowas, was dann mal an die 50$ geht...

Und so eine Aussage hab ich auch noch gefunden:
gearbuilder.de schrieb:
Ich persönlich gehöre zu den Leuten die nur sehr sehr wenig Bund abspielen, weil ich eine relativ leichte Hand habe.
Was das Material betrifft sind Edelstahlbünde für mich vollkommen irrelevant, es ist ein Material für Leute die alle 6 Monate zum Bundabrichten müssen, aber auch eines das die Werkzeuge des Gitarrenbauers schneller stumpft und daher unbeliebt ist.

Die normalen Bünde Neusilber haben glaube ich 18% Nickel das sollte reichen und ist meines Wissens nach Standard. Warum man in Fabriken weicheres Material verbaut für die paar Pfennige die das weniger kostet ist mir rätselhaft, aber für einen Hobbybauer vollkommen unverzeihlich bis blödsinnig[...]
 
und was benutz epi für material für die bünde?
 
Ich hoffe mal das war jetzt die letzte Modifikation an der Epi. :D
Hatte die Tuner schon bei meinem Dealer bestellt also musste ich sie nehmen.
Grover 135N ersetzt durch Wilkisnon WJ44CHCR.
 

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waren die grover kaputt oder hast die nur gewechselt weil sie dir nicht gefallen haben?
 

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