Epiphone Les Paul User-Thread

Ich glaube dem ersten. Warum?
Ganz einfach. Jimmy hat am Hals rumgeschliffen weil der ihm zu dick war. Ein 59er Hals ist aber im Regelfall dünner als der einer 58er LP, dann wär es doch nur zu logisch, dass seine geschliffene Gitarre (---> #1) eine 58er Les Paul ist. ;):D
 
um mal etwas klarheit in die sache zu bringen:

gibson sagt:

The signature model replicates the dings, scratches, playing wear and the unique neck shape of Page's "Number One," a 1959 Gibson Les Paul Standard that he acquired in 1969

also:

#1 = '59
#2 = '58


aber im prinzip is das eh egal oder? :D
 
SELE schrieb:
In welcher Anzeige soll das denn bitte stehen selbst im Katalog der häufiger mal Fehler zulässt steht mahagonihals drinnen...

bitteschön




warum sollte ich lügen :rolleyes:
 
um mal etwas klarheit in die sache zu bringen:

gibson sagt:

The signature model replicates the dings, scratches, playing wear and the unique neck shape of Page's "Number One," a 1959 Gibson Les Paul Standard that he acquired in 1969

also:

#1 = '59
#2 = '58


aber im prinzip is das eh egal oder? :D

Ok, egal ist es im Prinzip. Aber nur im Prinzip... :D

Schau mal hier.....

hihi...

MfG
 
Nebiros schrieb:
warum sollte ich lügen :rolleyes:

Ich habe nicht gesagt das du lügst ich habe nur nach der anzeige gefragt in der es denn stehen soll weil in meinem (neuen) katalog kein Fehler diesbezüglich drinnen ist....

Gruß
 
naja, das stand aber auch schon in meinem vorherigen Post drin.


Nebiros schrieb:
Stand in der Anzeige vom Music Store in der Guitar.
"Das Signature Modell ist das exakte Abbild der Gitarre, mit der Jimmy Page als Ausnahmemusiker Karriere machte. Geschnitzte Ahorndecke, mass. Mahaghonikorpus, einteiliger Ahornhals ..."

Das scheint aber nicht zu stimmen, weil hab gerade mal gegoogelt, da steht überall einteiliger Mahaghonihals.
 
@Onkelznico: Generell liegt der Bridgepickup höher als der Neckpickup und zwar eine ganze Ecke. Zumindest bei Les Pauls. Frag mich nicht wieso.
Es ist zwar schon eine Weile her dieser Beitrag von Harlequin, aber ich acker mich gerade durch diesen Thread, von vorne an.
Und die Frage warum der Bridge Humbucker gewöhnlich höher steht als der am Halse, finde ich wichtig, da das soundmäßig bestimmend ist. Und die aufgeworfene Frage noch im Raum zu stehen scheint. Am Hals-Humbucker, ist aber auch bei Singlecoils so, schwingen die angeschlagenen Saiten wesentlich mehr(weicherer Sound, längeres Schwingungsmuster), also kann der Ton-/Schwingungsabnehmer auch viel aufnehmen und weitergeben. Je näher ein Tonabnehmer an den Saiten ist, desto lauter/intensiver wirds. Aber auch ein Grundbrummen wird hörbar und lauter. Desweiteren dürfen die Humbucker auch nicht zu nah an den Saiten sein, da sie ja auch Magneten sind und damit auf das Schwingungsverhalten der Saiten Einfluß nehmen, im extremsten Fall bis sie am Magneten quasi kleben. Dann schwingt eben nix mehr.
Der Humbucker an der Bridge hat`s schwerer. Da schwingt sehr wenig. Daher kommt der Sound knackiger rüber (kurzwelliges Schwingungsmuster). Um aber auch lauter zu werden muß der Humbucker höher, also näher an die Saiten ran. Hier besteht auch die Gefahr, daß die Saiten vom Magneten zu stark angezogen werden können nicht so sehr, da sie an dieser Position sehr straff sind und das Schwingungsverhalten auch nicht gestört wird.
Zwischen zu Viel und zu Wenig muß jetzt halt jeder selbst seinen
"Paula Sound" finden. :great:

Ich finde das macht auch mal Spaß, da zu experimentieren und seine
Lieblinge in ihrem Sound-Potential und ihre inneren Werte kennenzulernen. :)

Beste Grüße
 
Blues-Trick schrieb:
Ich finde das macht auch mal Spaß, da zu experimentieren und seine
Lieblinge in ihrem Sound-Potential und ihre inneren Werte kennenzulernen. :)

und wenn man dann noch anfängt an den pole pieces der pu´s rumzudrehen... :D
 
und wenn man dann noch anfängt an den pole pieces der pu´s rumzudrehen... :D

Könntest Du da mehr drüber berichten, wie sich die Klangfarben usw. ändern ?
Was passiert wenn die Schräubchen in diese oder jene Richtung gedreht werden ?
Was verändert sich im Humbucker ?
Worauf sollte man achten oder was unterlassen ?
Oder ist das Ganze zu verwirrend und man sollte besser die Einstellungen vom Werk/Händler so lassen, weil sonst alles verstellt ist ?
Da bin ich mir im Moment auch nicht so ganz im Klaren.:confused:

Aber das sind eine Menge Fragen auf einmal, vielleicht doch erst nach dem heutigen Spiel ? :D
 
mit dem verstellen der einzelnen polepieces (logischerweise nur wenn die auch verstellbar sind) kann man bestimmte saiten hervorheben (rausdrehen) oder zurücknehmen (reinschrauben). was also das einstellen der pickuphöhe (saitenabstand zum pu) für das grobe ist, sind die polepieces fürs feine. praktisch ein eq für die 6 saiten zueinander. ;) nötig ist es nicht unbedingt, aber wer viel zeit und lust hat, kann sich mit sowas schonmal ne ganze weile beschäftigen.

adjust.jpg
 
mit dem verstellen der einzelnen polepieces (logischerweise nur wenn die auch verstellbar sind) kann man bestimmte saiten hervorheben (rausdrehen) oder zurücknehmen (reinschrauben). was also das einstellen der pickuphöhe (saitenabstand zum pu) für das grobe ist, sind die polepieces fürs feine. praktisch ein eq für die 6 saiten zueinander. ;) nötig ist es nicht unbedingt, aber wer viel zeit und lust hat, kann sich mit sowas schonmal ne ganze weile beschäftigen.

Ok, die Lautstärke als Feineinstellung gegenüber dem groben Verstellen des gesamten Humbuckers ist somit für mich klar.
Aber wenn ich anfange einzelne Saitenpicks zu betonen verändere ich doch den Sound der entsprechenden Saite , oder ? Und somit auch das gesamte Klangbild z.B. beim Akkord-/Rhythmusspiel ?
 
Blues-Trick schrieb:
Ok, die Lautstärke als Feineinstellung gegenüber dem groben Verstellen des gesamten Humbuckers ist somit für mich klar.
Aber wenn ich anfange einzelne Saitenpicks zu betonen verändere ich doch den Sound der entsprechenden Saite , oder ? Und somit auch das gesamte Klangbild z.B. beim Akkord-/Rhythmusspiel ?

Klar. Wenn man z.B. alle verstellbaren Polepieces (sprich eine ganze Spule) ganz hochschraubt und den PU tiefer, entsteht ein 'singlecoiliger' Sound. Man kann also jede einzelne Saite individuell betonen und den Klang jeder einzelnen Saite individuell bestimmen.

MfG
 
Blues-Trick schrieb:
Ok, die Lautstärke als Feineinstellung gegenüber dem groben Verstellen des gesamten Humbuckers ist somit für mich klar.
Aber wenn ich anfange einzelne Saitenpicks zu betonen verändere ich doch den Sound der entsprechenden Saite , oder ? Und somit auch das gesamte Klangbild z.B. beim Akkord-/Rhythmusspiel ?

genau. wenn du also bestimmte saiten im akkordzusammenspiel anheben oder absenken willst, je nach wünschen / gitarre / amp, kannst du das so ändern/anpassen. solange du nicht riesige höhenunterschiede zwischen den einzelnen schrauben hast, ändert sich der klang der einzelnen saite nicht, nur deren laustärkenverhältniss zu den anderen. funktioniert also insgesammt wie ein sehr primitiver 6-band-eq. aufpassen sollte man nur das die schwingende saite nicht gegen eine evtl. zu weit rausgedrehte schraube stößt. sonst kannste da nicht viel falsch oder kaputt machen. das sind aber insgesammt eher minimale änderungen und wirklich nur feintuning für leute mit zeit, geduld und dem ohr für das besondere. :D
 
genau. wenn du also bestimmte saiten im akkordzusammenspiel anheben oder absenken willst, je nach wünschen / gitarre / amp, kannst du das so ändern/anpassen. solange du nicht riesige höhenunterschiede zwischen den einzelnen schrauben hast, ändert sich der klang der einzelnen saite nicht, nur deren laustärkenverhältniss zu den anderen. funktioniert also insgesammt wie ein sehr primitiver 6-band-eq. aufpassen sollte man nur das die schwingende saite nicht gegen eine evtl. zu weit rausgedrehte schraube stößt. sonst kannste da nicht viel falsch oder kaputt machen. das sind aber insgesammt eher minimale änderungen und wirklich nur feintuning für leute mit zeit, geduld und dem ohr für das besondere. :D

JPage schrieb:
Klar. Wenn man z.B. alle verstellbaren Polepieces (sprich eine ganze Spule) ganz hochschraubt und den PU tiefer, entsteht ein 'singlecoiliger' Sound. Man kann also jede einzelne Saite individuell betonen und den Klang jeder einzelnen Saite individuell bestimmen.

Ich denke ich habe es verstanden und fühle mich in meinen eigenen Vermutungen bestätigt. ;) Je nach Verstellen der Schrauben (Verschieben der Magnetpositionen in den Drahtspulen) kann ich einzelne Saiten betonen oder minderbetonen und somit die Klangfarbe, sagen wir z.B heller, mittiger oder dunkler im Klangbild beeinflussen.
Natürlich nach Geschmack und auf das vorhandene Equipment ausgerichtet.

Heißen Dank für die Infos von euch. Muß jetzt nur noch Urlaub haben, damit die Zeit und die Muße dafür da ist. :D
Bei der Gelegenheit will ich auch mal meine ganz normale LP Standard in Ebony ablichten und die Fotos hier einstellen. Da sind dann auch noch Fragen offen.

Hier möchte ich noch ein anderes Thema ansprechen, auch wenn manche vielleicht die Augen verdrehen werden. Vorweg: Ich habe jetzt fast 2/3 dieses Thread`s noch mal durchgelesen. Aus dieser Zusammensicht ist mir dies zum Thema "Hölzer" (Achtung, nicht so drehen, das gibt Kulleraugen);) aufgefallen.
Ich fand das ja richtig toll, das da einige wirklich toll recherchiert haben und Holzmaserfotos von den einzelnen Arten bereitstellen konnten. Fand ich wirklich klasse.
Da ich schon einiges mit Holz gearbeitet habe war es trotzdem sehr informativ.
Aufgefallen ist mir jedoch: Alle bekannten Stellen zum Nachschauen was unterm Lack für Holzschichten im Body sein sollen, sind Stirnholzansichten und nicht glatte Flächen. Und dazu meist noch grob ausgefrässt. Die sehen also ziemlich anders aus als die glattgehobelten und geschliffenen Oberflächen-Bretter von Holzartenansichten.
Ich will auch gar nicht schimpfen. Nur den Hinweis geben warum hier so viele User so Probleme haben mit der Bestimmung der vorgefundenen Stirnholzansichten. Und somit auch die Augenroller-User beruhigen. Die Farben sind auch nicht immer klar zu erkennen, da auch Mahagonisorten in trockener Holzform ohne Lack wenig rötlich aussehen können.
Einzig Schnitt-Klebekannten in den gesichteten Schichten und eventuell vorhandene verschiedene, deutliche Farbtonunterschiede lassen eventuell auf verschiedene Hölzer schließen.
Aber das Problem an sich liegt nicht am User, es liegt ganz eindeutig an der Informationspolitik der Hersteller, die uns hinters Licht führen wollen, um nicht zu sagen im Dunkeln stehen lassen. Das ist jetzt wohl aber nicht nur auf Epiphon alleine so zu sehen.
Warum die Herstellerinformationspflicht für unser Produkt Gitarre hier nicht greift ?

Aber nichts desto trotz: Auch meine einfache Standard bringt Töne hervor und das nach meinem bescheidenen Urteilsvermögen: Gut
Danach habe ich sie unter mehreren ausgesucht. Ich habe sogar die Sunburst`s (wegen dem besseren Aussehen und Wunschvorstellung) wieder weggehängt. OK, damals war ich Anfänger und somit auch ein guter Freund mit, der schon lange in die Saiten greift. Aber ich hab`die Unterschiede ja selbst gehört.

Bis demnächst :great:
 
Hey ich bins n Neuer
ich wollt ma fragen was ich für meine 2 Jahre alte Epiphone 56 Gold Top noch verlangen kann?
sie hat leichte Gebrauchsspuhren auf der Rückseite und der die der Stöpsel auf m Pickup switch is n bissl locker
schon ma danke für eure Bemühungen
:)

P.s: ich höhr grad Dare sau geile Band (kannt ich bis grad noch gar nich)
 
Willkommen im Board!

Also, die Epiphone '56 Reissue kostet neu 569 €. Deine ist erst zwei Jahre alt, deswegen würd ich sagen, dass du noch gute 280 - 320 € rechnen kannst.
Aber warum willst du die denn loswerden? Ist doch an sich eine gute Gitarre, und mit ihren P90s ist die sogar noch was besonderes im Epiphone-Programm!

MfG
 
Danke für die schnelle antwort
naja wollt nur ma wissen was ich noch dafür bekommen würd....
da ich nur 4oo € neu gezahlt hab
weil ich jemand kenn der mir ne Glampfe aus America mitbringen könnte und ich grad kein Geld hab :(

Ähm und sin des eigentlich echte Gibson Pickups weil da ma Gibsonaufkleber drauf waren oder sin die nur show?
 

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