Epiphone Les Paul User-Thread

Wir driften vom eigentlichen Thema ab, oder?
Hier kommt schon wieder eine "macht dies und das wirklich noch Sinn oder nicht" Diskussion auf, darin lag aber eigentlich nicht meine Intension und so wie ich das sehe habe ich für meinen Teil nicht behauptet, dass solche Details notwendig sind o.Ä.
All die Sachen, die über Bridge und PUs hinausgingen, haben den Sound meiner Klampfe nur in Nuancen beeinflusst (und dennoch haben sie sie beeinflusst, aber wie eigentlich immer steht dies in keinem Verhältnis zu den Kosten), notwendig war nichts davon wirklich, aber ich mache es, weil ich Spass daran habe, mein Handeln bei sowas ist also nicht wirklich rational :) Aber ich denke, dass darin ja auch das besondere bei Musik liegt. Fast jeder schwört auf irgendwas, und wenn es auch nur meinem subjektiven Spielempfinden zuträglich ist, dass bald nur Zeugs vom feinsten in meiner "billig Les Paul" werkelt, so hat es sich doch für mich gelohnt.
 
notwendig war nichts davon wirklich, aber ich mache es, weil ich Spass daran habe, mein Handeln bei sowas ist also nicht wirklich rational :)

Na, sowas kenn ich doch. Ist das nicht bei jedem hier so?

Aber ich denke, dass darin ja auch das besondere bei Musik liegt. Fast jeder schwört auf irgendwas, und wenn es auch nur meinem subjektiven Spielempfinden zuträglich ist, dass bald nur Zeugs vom feinsten in meiner "billig Les Paul" werkelt, so hat es sich doch für mich gelohnt.

Jut, OK. So gesehen hast du ja recht. Ich hab das Billig-Zeug ja auch sofort weggeworfen und gute Klamotten reingeschraubt. Nur offenbarte uns der Sinn von gematchten Potis & Kondensatoren nicht. Gerade bei den Kondensatoren empfiehlt irgend ein Teileladen auf der Website für den Hals-PU sogar einen kleineren Wert zu nehmen, als die üblichen 0.022 µF.
Aber solange es klingt ists bestimmt nicht verboten!

Gruß,
Pagey
 
hey ho,
ich habe mir vorgestern nun endlich auch ne epiphone lp standart zugelegt. bin bisher ziemlich zufrieden. vorallem der klang geht wirklich gut nach vorn. wollte mir ursprünglich ne sg holen, die hinkt der lp soundtechnisch aber doch um einiges hinterher. wie dem auch sei - ich wollte mal anfragen wie man bei der lp die poti-knöppe wechseln kann. hatte bisher nur ne squier strat und da wars so, dass man die knöppe einfach abziehen konnte. wie funzt das bei der lp? find diese gold/braunen knöpfe nämlich echt furchtbar ;)
 
Moin moin!
Das funktioniert bei Epiphone genau so: Einfach abziehen.
Diese komisch braunen Knöpfe haben bei mir auch nicht gerade lange gehalten... :rolleyes:

Gruß,
Pagey
 
am besten geht man vorsichtig mit zwei Schraubenziehern drunter und hebelt sie langsam ab, weil die Dinger doch teils ziemlich fest auf den Achsen der Potis sitzen und man sie sonst schonmal leicht kaputt bricht.
 
ah, alles klar...danke für den tip. andere frage: bei genauerer betrachtung is mir aufgefallen, dass die abstände der knöpfe zur decke der gitarre recht hoch sind...is das normal? habe ausserdem festgestellt, dass die knöpfe beim drehen so aussehen als wären sie schief angebracht...kommt das durch die krümmung der decke und ist extra so oder habe ich eine der weniger gut fabrizierten epis erwischt?
 
Kommt drauf an wie die Potis eingebaut wurden. Es ist fast unmöglich sie so reinzumachen, dass es so aussieht als wären sie nicht schief (also wenn man beim drehen von der Seite auf sie guckt, das meinst du doch, oder?).
 
bei mir sind alle ausser dem bridge-tone ziemlich gerade.
es sind auch alle recht nahe.
 
nene, beim drehen sehen sie schief aus...wenn ich mir die knöpfe beim drehen von der seite anschaue sieht es schwer danach aus als wäre da irgendwas schief. habe das erst heute bemerkt und frage mich ob das an den knöpfen liegt oder die potis schief eingebaut sind. und vorallendingen frag ich mich ob das extra is...
 
achso, beim drehen. da sehen bei mir die beiden bridge in ordnung und die 2 neck ein wenig schief, aber nichts extremes. extra ises wohl eher nicht.
 
naja, die standart hat ja sone krümmung, deshalb dachte ich, dass das vllt etwas damit zu tun hat, weil die knöpfe sonst am korpus kratzen oder so, aba ich habe auch den eindruck das wäre einfach nur schlecht verarbeitet...naja,egal...bringt mich nicht um und sonst is mit der gitarre alles in bester ordnung, soweit ich das beurteilen kann
 
Naja irgendwann hört man auch die Poren in seiner Gitta beim spielen, atmen, heheheh.

Zu viel Esoterik bringt einen doch nur um die Spielfreude, zumal man bei ner Epi ja noch ein wenig mehr verändenr sollte um ein gutes Instrument zu haben.

irgendwie haste recht ... zuviel optimierung kann schon krankhaft werden ---

naja ich brauchs für mein ego hehe deswegen jetzt die custom hehe ...

da kann ich beruhigt sein :D
 
hi,

da ich bei meiner epi lp mal die pickups austauschen wollte, hab ich mal spasseshalber geschaut, was für potis denn da eigentlich verbaut sind.
und siehe da: die volume-potis sind 500kohm linear (B), die tone-potis sind 500 kohm logarithmisch (A).

als ich ich mich dann nach 500kohm push/pull-potis umgesehen habe, die dann eben auch linear sind, habe ich mich doch sehr gewundert, weil es die praktisch gar nicht gibt (zumindest nicht bei produktiv und thomann).
ein anruf bei produktiv ergab dann, dass das normalerweise genau andersherum ist, als bei mir, also volume logarithmisch (A) und tone linear (B).

wie ist das denn in euren paulas? schon mal nachgeschaut?


carsten
 
Standard in einer Paula sind vier logarithmische Potis mit 500kOhm.
Das Verhältnis beim Anstieg ist dabei etwa 70/30, früher war das mal ungefähr 60/40, also "fast" linear. Solche Potis gibts aber wohl kaum noch.

Gruß,
Pagey

P.S.: Ja, Epiphone ist teilweise weit ab vom Standard :rolleyes: ;)
 
irgendwie haste recht ... zuviel optimierung kann schon krankhaft werden ---

naja ich brauchs für mein ego hehe deswegen jetzt die custom hehe ...

da kann ich beruhigt sein :D


Ich habs ja auch gebraucht, wenn man bedenkt wieviel Geld ich in meine Midnight investiert habe. Allerdings könnte ich mir jetzt noch die Hände übern Kopf zusammenschlagen, wenn man bedenkt an welchem Endpreis ich dann angelangt bin
 
Ich habs ja auch gebraucht, wenn man bedenkt wieviel Geld ich in meine Midnight investiert habe. Allerdings könnte ich mir jetzt noch die Hände übern Kopf zusammenschlagen, wenn man bedenkt an welchem Endpreis ich dann angelangt bin

Solange man die Klampfe nicht verkauft, macht man ja keinen Verlust, und da ich nicht vor habe, irgendeine meiner Gitarren irgendwann mal zu veräußern, tut's mir nicht so sehr leid :D
 
Nabend,

ich habe hier ne ältere Epi Paula Studio. Das Baujahr konnte ich bisher nicht rausfinden, da guitardaterproject nichts mit der Seriennummer - B0911444 - anfangen konnte.
Abgesehen von der Elektronik, der Vorvorbesitzer war wohl sehr lötwütig, aber nicht -fähig, hab ich vor allem ein Problem mit den Mechaniken.
Man kann ständig hören wie sie mitvibrieren, was doch einigermaßen nervig ist. Was gibts da so an bezahlbarem Ersatz (golden mit grünlichen Kunststoffflügeln) und welchen Wellendurchmesser brauche ich da?
 
Guten Abend! ;)
Die Kluson-Mechaniken (die du drauf hast) haben normalerweise einen Wellendurchmesser von 8mm.
Grpvers und die meisten anderen Mechaniken haben 10mm.
Wenn du tauschen möchtest, würde ich einen Gitarrenbauer bohren lassen, wegen der Neigung der Kopfplatte kann man schnell etwas falsch machen - und wenn man da was falsch macht... ;)

Gruß,
Pagey
 
Man kann sich auch, wenn man das passende Werkzeug hat, selbst daran trauen. Den passenden Bohrkopf gibt's ebenfalls bei Rockinger, die Feinarbeit macht man dann mit 'nem Dremel, aber für das Bohren an sich sollte man aufjedenfall eine Bohrstation sein Eigen nennen, damit geht's aber dann wirklich gut.
 

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