ENGL Fireball User-Thread

Halli Hallo

Denke über den Kauf einen Engl Fireball 100 nach.
Hab den 60er schon mal bei nem Freund live gehört. Klang echt toll. Nun hab ich aber auch gehört, dass der 100er und der 60er Soundunterschiede aufweisen.
Wie groß sind die UNterschiede und wie könnte man die beschreiben?

LG Tobi
 
der 100er FB ist dunkler abgestimmt, aber das Beste ist wirklich du fährst in nen Laden und spielst das Teil an :great:
(möglichst mit deiner Gitarre und, falls da auch deine Box)

Gruß Robi
 
Der 100er ist nicht so scharf im Ton, so wie ich das fest gestellt habe. Gefällt mir persönlich auch besser... Der 100er is nich so höhenlastig...
Aber das muss jeder selber für sich entscheiden und wie Klartext schon gesagt hat, am besten mit deiner Box und DEINER Gitte. ;) :great:
 
Ich finde allerdings auch, das der Fireball 100 nicht so glatt klingt wie der 60. Imo hat der 100'er noch mehr Attack und der Sound sowieso etwas aggressiver. Aber da denkt jeder auch ein bisschen anders, anspielen ist angesagt :great:
 
Wie wichtig sind beim Fireball(60W) die Boxen wirklich?
Hab gehört am besten klingt der mit den V30 speakern, ist da was dran?

Ich spiel den bis jetzt über das Peavey 5150Cab, mich würde interessieren inwiefern sich der Sound da noch Verändern kann?
 
ich mag die V30 Cabinets überhaupt nicht... die klingen in meinen Ohren nicht präzise genug, klingt altbacken. Ich habe im Proberaum eine Marshall 1960B Standard direkt neben einer 1960B Vintage stehen und die Standard ist mein bevorzugtes... was besser klingt, kann jeder nur für sich selbst herausfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich fand, dass mir die Marshall1960 einfach nur die Ohren aus dem Kopf sägen, ich habs gehasst ;) (hatte vor meiner Tubetown 212 nämlich 'ne 1960 von Marshall von nem Bekannten geliehen).
Ich find den V30-Sound sehr geil am Fireball.
In Meiner AMP-Testphase damals hab ich den Fireball einmal an 'nem Peavy6505Cab gespielt. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wo der Punch des Fireballs bleibt. (fireball 100 wohlbemerkt). Als ich das nächste mal testen war und ihn wieder an einer Engl hatte, wusste ich, wies der Punch gefehlt hatte ;) Also Boxen machen schon einiges aus, mach einfach mal Vergleiche mit selben Amp mit selben Settings an unterschiedlichen Boxen im Laden oder so. Im Bandraum bei uns steht eine 412 Behringer, total unpräziser matschieger Sound im gegensatz zu meiner 212 von Tubetown.
 
Hab ihn bis jetzt auch über einige Boxen gespielt und muss sagen der Sound von der Marshall 1960 gefällt mir fast besser als der von meiner Peavey.
Mit der Marshall kann ich mich in der Band besser hören, durch die Peaveybox geh ich irgendwie total unter,bei den selben settings versteht sich.
 
und bei 90% aller Gigs bekommt man ne 1960er gestellt, wenn man keine eigene dabei hat und so gesehen muss man sich nicht neu EQen... Die 1960er ist genügsam und kommt mit fast jedem Amp zurecht. Sollte man sich nen neuen Amp holen, muss man nicht gleich wieder ein neues Cabinet kaufen. Sicher gibt es bessere 412er, aber keine so gemütliche und vertraute wie die 1960er!
 
Bin in etwa der gleichen Meinung wie Psywaltz und Smoke165... Als ich damals den Fireball gekauft hab' hab ich ihn über eine 1960A, mit T75 Lautsprechern, betrieben. Angetrieben von unzähligen Meinungen, u.a. aus diesem Forum, wollt ich dann zumindest mal probieren, welches "Wunder" ;) V30 bestückte Boxen am FB bewirken. Resultat: Enttäuschung.
Ich denke, die Hörgewohnheiten bzw. das Gewohnheitshören haben eine große Rolle gespielt, aber sowohl an einer Framus 212 CB als auch einer Engl E 212 VH hatte ich das Gefühl eine dicke Decke hinge vor den Speakern. Das Raubeinig-Aggressive hat mir gefehlt. Die 1960 war mir in den Mitten etwas zu unterbelichtet, bei den V30ern fehlten mir Höhen. Hier waren Mitten im Überfluss vorhanden, gefielen mir aber nicht. Kurzes Anspielen im Laden weckte schließlich noch mein Interesse an 'nem Cab mit Greenbacks... Das Ganze gipfelte schließlich in einem experimentellen Umrüsten der 1960 mit Eminence Wizards - Versuch geglückt, ich zufrieden. Einzig die Bässe wurden mir (bei tiefen Tunings) zu viel. Kamen zwar noch recht sauber, aber selbst auf 8 Uhr-Stellung des Basspoti noch deutlich.
 
Bei mir sogar noch ein bisschen anders. V30 um mir den Rotz zu geben, und den hat er meiner Meinung nach, und damit untenrum auch wirklich was kommt ohne zu Eiern oder bei tieferen Tunings zu versage, ein Eminence Delta Pro, der da auch ordentlich was druntersetzt. Dass der Bassregler nie über Mittelstellung kommt, finde ich nicht wirklich dramatisch, und bei aufgerissenem Amp hab ich für mich persönlich genug Höhen. Wenn nich, gibs halt noch Presence und Treble. Will aber nochmal gucken, wie man die Box ein bisschen vom Boden koppeln kann, soll ja Soundmäßig 'ne Verdäderung bringen und meine steht fast direkt aufm Boden (Hab die Füße der Box mit den kleineren vom Amp getauscht, damit der Amp auf der Box steht ohne aufm Griff zu kratzen).
 
also kommt bei den V30 die Mitten besser rübe? Das find ich ziemlich cool, im live betrieb braucht man die ja eh am meisten.
 
V30 haben ihre Betonung auf einem mittigen Sound, ja. Warscheinlich einer der Gründe, warum der Fireball so gut dazu passt, da er ja von Anfang an etwas reduzierte Mitten mitbringt.
 
Naja , ihr müsst euren EQ natürlich auch benutzen wenn ihr auf einer fremden Box spielt. Wenn ihr erwartet einen super Sound auf einer anderen Box zu bekommen ohne was zu drehen dann seit ihr falsch gewickelt. Ich hab bisher mit gut eingespielten Engl sowie Mesa Boxen mit V30 gute Erfahrungen gemacht, würde diese jederzeit wieder Live benutzen.


greetz
 
Das eine Anpassung nötig ist, ist denke ich jedem klar. Trotzdem haben Speaker Klangcharakteristiken, EQ hin oder her. Ein Greenback klingt nicht wie ein V30
 
klar, aber man hat keinen schlechten Sound mit obengenanten Boxen. Zumindest wird das hier so dargestellt. Und was nun für jeden der Bringer ist liegt an Nuancen und minimalen Unterschieden zwischen guten Speakern und guten Boxen Gehäusen.


greetz
 
Unbedingt Nuancen würd ich das nicht nennen:gruebel: Aber hast natürlich recht, am Ende zählt immer was man spielen will und der eigene Geschmack. :great: Es gibt keine "beste" Box oder sowas, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Hey Leute,

hab mir auch nen Fireball zugelegt und der sound ist echt top (aber das brauch ich ja hier keinem erzählen :D )

hab da aber ein problem bzw. ne frage: wenn ich auf proberaumlautstärke gehe giebts extreme rückkopplung und um dann halbwegs auf die gewünschte lautstärke zu kommen muss ich den poti an meiner klampfe echt runterdrehen und der geile sound is natürlich futsch, ich hab es auch mit dem gain nicht übertrieben, ich hab emg 81 & 85er pu`s in meiner klampfe und dachte eigentlich das die genau für nen fetten metalsound gedacht sind... hab hier aber schon gelesen das die wohl recht leicht rückkoppeln:mad: was könnte ich dagegen am besten machen???
im proberaum steht noch nen "Behringer FBQ 3102 Ultragraph Pro 2x31 Band EQ" sollte ich den vieleicht mal mit anschließen oder lieber nen noisegate besorgen?
oder sollte ich mir echt überlegen mir neue pu`s zu besorgen???

:( kann mir da jemand weiter helfen?
 
Du solltest besser mal Gain runterdrehen! :D

Also ich habe es bei dem AMp fast nie erlebt das er koppelt, außer wenn zu viel Gain im Spiel war.
 
passiert das nur mit aktiven PUs ??
(mal ne andere, möglichst passive Gitarre testen)

wenn nicht und es auch bei niedrigen Gainsettings fiept, evtl mal die Vorstufenröhren auf Mikrofonie testen
(Klopftest machen, hörst du das Klopfen aus den Speakern, brauchste neue Röhren)

Gruß Robi
 

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