Aus Wikipedia/Mp3:
"Verbreitete Implementierungen
Zum Codieren von MP3-Dateien stehen der lizenzpflichtige Encoder der Fraunhofer-Gesellschaft und der Encoder des Open-Source-Projektes LAME zur Verfügung. Daneben existieren der Referenzencoder der ISO dist10 und weitere Projekte wie beispielsweise Xing, blade und Gogo.
Als Decoder stehen mpg123, MAD, libavcodec und weitere zur Verfügung."
Lame ist in vielen Tests mittlerweile als der beste etabliert und wird nachwievor ständig weiterentwickelt ->
http://lame.sourceforge.net/
(Siehe,
http://www.hydrogenaudio.org/forums/
http://www.audiohq.de/)
Sehr komfortabel per drag&drop mir dem Lamedrop zu benutzen (En- und Decoder) (Rechtsklik für Optionen wie Qualitätsstufe/Bitrate, Tagging etc..)
http://www.rarewares.org/mp3-lamedrop.php
"Alternative Formate
Neben MP3 existieren zahlreiche weitere Audioformate.
Das Format Ogg-Vorbis (Dateiendung .ogg) ist quelloffen und wird von den Entwicklern als im Gegensatz zu MP3 patentfrei bezeichnet. Vorbis hat sich bei technischen Analysen und in Blindtests gegenüber MP3 vor allem in niedrigen und mittleren Bitratenbereichen als überlegen erwiesen, während im hohen Bereich (um 256 kbit/s) der Vorsprung minimal ist."
Jep, ne 128er Ogg ist schon beängstigend transparent 160.- 192 zu 99,9% auch für geschulte Ohren nicht wirklich vom Orginal zu unterscheiden. Wenn ich Musik nur auf dem PC hören will verwende ich Ogg in ~192 (je nach Stück mal mehr mal weniger (ist ja immer variabel) und ich hab noch nie nen Unterschied gehört.
Hierfür das schöne Oggdrop (genauso praktisch wie das Lamedrop)
http://www.rarewares.org/ogg-oggdropxpd.php#oggdrop-aotuv
Da am besten den "oggdropXPd V.1.9.0 using aoTuVb5.7" das ist nochmal ne Modifikation des "Orginal" Ogg codecs und ist bei einigen Samples deutlich besser. Gerade ne frische Version vor einer Wocher rausgekommen
Das freie, auf MP2-Algorithmen basierende Musepack (früher MPEGPlus) wurde entwickelt, um bei Bitraten über 160 kbit/s noch bessere Qualität als das MP3-Format zu ermöglichen. Es konnte sich aber nicht breit durchsetzen, da es auf die Anwendung im High-End-Bereich abzielt und im kommerziellen Bereich kaum unterstützt wird. Dateien im Musepack-Format erkennt man an der Erweiterung mpc oder mp+.[8]
"Advanced Audio Coding (AAC) ist ein im Rahmen von MPEG-2 und MPEG-4 standardisiertes Verfahren, welches von mehreren großen Firmen entwickelt wurde. Apple und RealMedia setzen dieses Format für ihre Online-Musikläden ein, und die Nero AG stellt einen Encoder für das Format bereit. Mit faac ist auch ein freier Encoder erhältlich.[9] AAC ist bei niedrigen Bitraten bis etwa 160 kbit/s MP3 in der Klangqualität überlegen - je niedriger die Bitrate, desto deutlicher -, erlaubt Mehrkanal-Ton, und wird von der Industrie (z. B. bei Mobiltelefonen und MP3-Playern) breit unterstützt."
AAC wir z.B. von I-Tunes benutzt und ist auch recht gut.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass es verschiedene Typen von Zuhörern gibt.
Leute die auf Laufzeitunterschiede am sensibelste Reagieren sollen bewerten MPC als am besten, manche reagieren sensibel auf Phasenlagen - für die klingen OGGs am besten.
Wenn ich eine MP3 (Lame) mit ner OGG vergleiche dann ist der Unterschied nicht wirklich zu Hören, eher zu "Fühlen" ... klingt komisch ist aber so. Die OGG hat einfach irgendwie nen anderen Charakter. Sie klingt härter im postitiven Sinn und hat einen transparenteren Bauch/Bässe. Es klingt einfach irgendwie kontrastreicher. Die Unterschiede sind minimal aber manchmal merke ich es. Die MP3 klingt auch sauber (kein Klirren oder sowas) aber manchmal irgendwie im Gegensatz zur Ogg verwaschen...
Da aber alle ein Paar Monate ein Update kommt ist die ganze Sache stets in Bewegung. Zum Archivieren (in Zeiten von Terrabyteplatten) ist Looseless auch schon eine gute Alternative. Und für den Portablen Gebrauch dann schnell mit Lame ne MP3 machen (weil Mp3 einfach so flächendeckend unterstützt wird... ) ... Wen's interessiert seien die oben genannten Foren ans Herz gelegt.
Diese MP3-Sache von Wegen Frequenzen "Weglassen' die man ja sowieso nicht hoeren kann habe ich mir auch schon oefters durch den Kopf gehen lassen. Aber was waere wenn man sie wohl nicht hoeren kann aber fuehlen ? Wer weiss ob wir diese Frequenzen nicht unbewusst wahrnehmen und sie zu unserm Hoervergnuegen beitragen ?
Die Sache ist nicht nur auf das Weglassen beschränkt. Es sind vielmehr psychoakustische Tricks. Der Wichtigste ist die verdeckung (im Frequenzberech und im zeitlichen Bereich). Da werden die frequentiellen und zeitlichen Grenzen der Auflösung unseres Gehörs eiskalt ausgenutzt.
Das Ganze ist ja auch auf Musik spezialisiert. Es wird immer ein paar Problemsamples geben (total aussergewöhnliche tiefe/hohe, einzelne Signale, künstlicherzeigte Klirrende Geräusche etc..) wo man einen Unterschied hören oder erahnen kann (oder die Kompression dann sehr gering ausfällt und der Nutzen daher nicht gegeben ist).
LG - Captain-P