nein, für eine komplette qualitätsprüfung reicht es natürlich nicht, es war nu r mal ein beispiel.
Du erzeugst ein Flageolett, indem du deinen Finger (ich nehm hierfür den zeigefinger) ganz leicht auf die Saite legst, und sie so nur kaum berührst, aber immerhin so stark dass ein ton kommt. Ist zwar schwer zu erklären, aber das kriegste dann scho raus
dann würde ich noch die Gitte trocken anspielen d.h. unverstärkt. Hierbei kannst du das Sustain überprüfen, du schlägst die Saite an (erst die jeweilige leer, und dann in einen Bund greifen) und schaust wie lange der Ton steht, bzw. klingt. Wenn er sofort nach dem anschlagen wieder verklingt, dann kannste die Gitarre ohne künstlichen Sustainer vergessen IMHO, wenn er scho weng länger steht dann isses gut
am besten gehst du ins geschäft und vergleichst die Gitarren die dir gefallen, und dann kannst du schaun, welche am meisten Sustain hat, und generell die beste für dich ist. Zu empfehlen wäre noch die Pentatonik vorher zu lernen, bzw. langt für den kleinen Test auch bloß die erste Lage von der Penta. Du spielst sie bis zum ende durch und an deinem Endton wechselst du mit einem Slide 4 Bünde weiter und spielst sie rückwärts, so überprüfst du ob dir der Hals liegt, und sich gut bespielen lässt, geht natürlich auch mit akkorden etc. pp.
Du kannst ja mal googlen ob du was zur Qualitätsprüfung einer Gitarre findest. Oder hier in der SuFu.
sobald du die gitarre länger spielst, fällt dir das positive/negative an ihr auf. Nimm sie für dich in die Hand und spiel, und evtl. ''spricht'' eine zu dir und sagt: ''Ich bin die Richtige''
, klingt zwar seltsam aber ich denke das könnte dir passieren, dass du eine spielst und merkst: das ist sie! dann würde ich dir empfehlen sie auch gleich zu nehmen, denn wenn du dann wieder heim fährst und sie bestellst, haste schon fast wieder nen Blindkauf und evtl. Qualitätsschwankungen.
Gruß, Horseman