HI Ich hab Duncan Designed Pickups in meiner LTD H-302, und kann nichts schlechtes berichten. Hab nen Duncan Jeff Beck Junior in meiner Strat, kenne also zumindest echte Duncans, und die Designed. Beide PUs würde ich als gut bezeichnen, und es zeigt sich, dass das Holz und alles doch mehr vom Sound ausmacht, als die PUs. Der Originale klingt gut und differenziert, auch Akkorde mit Abwandlungen bei Verzerrung klingen differenziert und druckvoll. Bei meiner LTD wo "nur" Duncan Designed verbaut sind, ist es aber noch um einges druckvoller, und für meine Begriffe noch klarer und differenzeirter, und allgemein klingt diese Gitarre aggressiver und voller. Liegt aber auch daran, dass die gesamte Kontruktion darauf abgerichtet ist, und allgemein das Holz etc. etwas hochwertiger und von anderer Art (die LTD ist aus Mahagonie, die Strat halt aus erle, pappel oder esche, kein Plan). Ich hab jedenfalls noch keinen Punkt gefunden, in dem die Designed dem Original nachstehen, udn ich hab auch nicht den Wunsch, die LTD noch aufzuwerten mit originalen Duncans, denn, wo guter output ist, und differenzierter Sound, dass man selbst bei hohem gain noch Akzente setzen kann, da brauchts einfach keine Aufwertung mehr, die im Endeffektauch kaum mehr bringen würde. Denke der schlechte Ruf leigt einfach daran, dass es "Kopien" sind, statt echte Duncans, die eben in teureren Gitarren verbaut werden, die Designed nur in günstigeren. Ich behaupte einfach mal, dass man den Unterschied höchstens marginal hören wird, wenn überhaupt. Wenn es in billigen Gitarren matscht, weil das Holz einfach kein so gutes Signal liefert, was der PU aufnehmen kann, kann man ja auch sehr schnell die Schuld auf den PU schieben, vor allem wenn es sich so anbietet, wie bei diesen "Kopien" von echten Duncans. Klar, ich würde bei 2 identischen Gitarren auch zu der greifen, in der richtige Duncans drin sind, aber jetzt, wo ich selbst gute Erfahrungen mit Designed gemacht hab, würde ich keine Gitarre abweisen, nur weil sie eben diese PUs drin hat, statt originale.