Wow, welch ein Zitat *g*
@simply_rob:
a)
Ich schrei mal "Suchfunktion, da gibt es massig Threads drüber", einfach mal nach Anfang Akustisch oder so suchen. Meine Meinung ist, dass wenn du eh E-Gitarre lernen willst, du auch auf ner E anfangen kannst. Akustisch mag zwar tendentiell von den Saiten her angenehmer sein, solange noch keine Hornhaut gebildet ist, aber was willst du noch Geld für ne A ausgeben, wenn du eh bei ner E landen willst. Grundlagen und so weiter kannst du auf ner E genau so lernen, hab ich auch gemacht, und es nicht bereut. Einziger Punkt, der es schwerer machen kann sind halt die Stahlsaiten, da am Amfang die Finger leichter wehtun als bei nylons, aber das legt sich in den ersten Wochen, wenn du merkst, dass du weniger Druck brauchst als du eigentlich aufwenden wirst zum Greifen, und wenn sich dazu noch die Hornhaut an den Fingerkuppen bildet. Die meisten Anfänger greifen halt unsauber, und brauchen dann mehr Druck in den Fingen, um nen sauberen Ton rauszubekommen, aber das ist bei ner A ja genau so. Nur dass dort die Saiten weicher sind. Wenn du gleich mit E anfängst hast du nicht noch zusätzlich Geld ausgegeben und hast einfach mehr Spass daran, da du das Instrument schon spielst, was du eigenltich spielen willst. Von daher fang meiner Meinung anch gleich mit ner E an.
b)
Lies dir mal den Anspielen-Thread in meiner Sig durch, da wirst du viele Anhaltspunkte finden, wie du rausfinden kannst, ob dir eine bestimmte Gitarre liegt, und worauf du da achten musst. Auch wenn du noch nie eine in der Hand hattest wirst du ja merken, ob sich eine Gitarre "irgendwie besser" anfüht als eine andere. Und wenn es nur das Gefühl ist, dass die Hände irgendwie unbequem auf der einen liegen wenn du sie im sitzen in der Hand hast, einfach weil die Form anders ist. Ich denke du kanst das am besten nachemopfinden wenn du dir überlegst wie sich die OLP auf deinem Schoß anfühlt, und wie sich
so eine Gitarre anfühlt. Unterschiedliche Halsprofile wie die einer Les Paul Studio und ner Ibanez RG fühlst du auch sofort. Sicher kann dich dein Gefühl trügen, aber trotzdem wird die Entscheidung sicher besser sein, als wenn du irgendeine kaufst, oder eine, die du mit dem Gefühl mit nach Hause nimmst das sagt "Die sieht geiler aus, aber irgendwie hat sich die andere doch besser angefühlt".
c)
Ich würd sagen, kauf dir ne Gitarre, und such dir dann nen Lehrer, wenn du ja eh einen haben willst (wenns n privater ist, such den, und geh mit dem zusammen ne Gitarre kaufen, dann hast du jemanden dabei, der sich damit auskennt, und Montagsmodelle oder sonstige "Krücken" aussortieren kann). Wenn du dir später den Lehrer suchst, kannst du ja shconmal per Grifftabellen oder einfachen Tabs anfangen zu lernen und dich mit dem Instrument vertraut machen. Aber ein Lehrer von Anfang an ist durchaus zu empfehlen, dann hast du schnellere Lernerfolge, udn verhinderst "falsch lernen", wobei es falsch eigentlich nicht gibt. Wenn man ein paar Threads im Forum durchforstet, merkt man auch, dass manche User gleiche Griffe und Techniken auf unterscheidliche Weisen beigebracht bekommen haben, einfach weil beide gut sind, und welche besser sind, ist nicht festzustellen. Im Zweifel kann man ja immer noch umlernen.
d)
Erstmal, von OLP hab ich bisher nicht viel schlechtes Gehört, also kann die so falsch garnet sein. Kann aber auch daran liegen, dass man hier eh recht wenig über OLPs liest. Ich würde mir an deiner Stelle aber eine Auswahl machen, und unterschiedliche Gitarren anspielen / anspielen lassen (siehe mein Sig-Thread). Deine Musikrichtung ist natürlich auch entscheidend. Am flexibelsten bist du sicher mit einer Humbucker-Singlecoil-Mischung, da du dann sowohl Singlecoil- als auch Humbucker-Sounds zur Verfügung hast. Eine gute (und hier immer empfohlen und für gut befundene) Gitarre mit der man eigentlich wirklich alles gut spielen kann, ist die
Yamaha Pacifia 112. Ist generell sehr solide gebaut, und ich nehme mal an, dass der Preis der OLP dein Richtmaß ist, mit etwas Luft nach oben. Da die Gitarre ja ein wenig wie eine Mischung aus Telecaster und Les Paul aussieht, könnten dir auch folgende Modelle gefallen:
Epiphone Les Paul (gibts auch in anderen Lackierungen, das hier war die erste die ich gefunden habe ud auch mal hatte, war ein amtliches Instrument, nur ein recht Dicker Hals und recht schwer, aber vielleicht ist das ja genau das, was dir liegt)
Yamaha Pacifia 120, eher Tele-Style und 2 Humbucker (wie die OLP)
LTD EC-100, eher Les Paul-Style, aber soundtechnisch wohl nicht so warm, eher kernig würde ich sagen, bzw. wird berichtet.
Squier Telecaster Custom P90, wieder ne Tele, aber mit guten P90-Pickups, solltest du vorher aber hören, man kann sie absolut lieben, aber man kann sie auch hassen, da entscheidet dann allein dein Geschmack.
Vielleicht war ja was für dich dabei. Die Modelle hab ich erstmal anhand der Optik der OLP ausgesucht, und liegen ja alle in etwa dem gleichen Preissegment, vielleicht ist da noch was schönes für dich dabei. Flexibel sind die soweit ja auch, und im Endeffekt musst du nur darauf achten, dass du vielleicht nicht unbedingt eine Strat mit 3 Singlecoils nimmst, wenn du Death-Metal spielen willst, und wenn du viele Cleane sachen spielen willst, würd ich mal schaun, dass die Gitarre mindestens eineN Singlecoil hat, da die da ihre Vorteile haben. Geht natürlich auch mit Humbuckern, nur sind SCs meist etwas brillianter. Von den Gitarren hatte ich nicht alle selbst in der Hand, aber ich würde sie entweder aus Erfahrung, oder aus überwiegenden positiven Urteilen hier empfehlen können.
Als Amp würde ich dir den
Roland Microcube empfehlen. Die 2 Watt reichen dicke aus, um die ganze Bude zu beschallen, und er hat die wichtigsten Effekte und so gleich dabei, so kannst du da etliche unterschiedliche Sounds rausholen, und das ist für den Preis in der Qualität unschlagbar.
Dazu das Übliche, Stimmgerät wie das Korg CA-30, ein Kabel, und einen Plek-Satz so um die 1mm, und du dürftest für den Anfang erstmal alles haben
@Crown...:
Die RG-Modelle haben in der Regel alle ein Floyd Rose, abgesehen wohl von der
RG-321.