E-Gitarrenkauf für Anfänger

@nobyboy & spa:

klickt doch einfach mal auf Seite 226 dieses Threads. Dort ist zu lesen, dass ich keineswegs irgendwen bevormunden möchte, sondern dass jeder das finden muss, was zu ihm am besten passt.

Wenn dann allerdings von euerer Seite pauschalierende Aussagen kommen, die nicht auf die Bedürfnisse einzelner User abgestimmt sind, sondern eher den Charakter von allgemein in den Raum geworfener Statements haben, zögere ich natürlich nicht, demensprechend meinen Standpunkt klar darzulegen.

Leider ist es oft so, dass die eigene Meinung gern als das einzig Wahre angesehen wird. Dem möchte ich einen differenzierten Blick auf die Dinge entgegenhalten. Dazu gehört auch, bei einigen Usern unpopuläre Ansichten weiter auszuführen, um eine einseitige 'Meinungsherrschaft' (die leicht zu Dogmen führen kann) in einer Community zu vermeiden.

Und wenn man sich divere Threads bezüglich Problemen mit Floyd-Rose Systemen, Ampeinstellungen etc. etc. ansieht, vertrete ich die Meinung, dass ein angehender Gitarrist in seiner Anfangszeit wichtigeres zu tun hat. Zumal das Einsteigerequipment mit Sicherheit nicht das letzte sein wird, was er sich zulegt.
 
Ich glaube kaum, dass unsererseits Aussagen und Empfehlungen getroffen wurden, die an den Bedürfnissen eines Users hier vorbei gingen. Im Umkehrschluss frage ich mich eher, welcher der Fragenden hier denn deiner Meinung nach 2 linke Hände, mangelndes physikalisches Verständnis und Hang zur Simplizität verkündet hätte, so dass man ihm gleich mal von Tremolos und flexiblen Einsteiger-Amps mit EQ-Möglichkeiten abraten müsste.....:rolleyes:

Also verwirre bitte, bitte nicht willkürlich die Einsteiger mit deinen unpopulären und sehr persönlichen Vorlieben. Ich kann es nicht guten Gewissens in diesem Beratungsthread stehen lassen, wenn hier plötzlich von jemandem Just-One-Sound-Ideologie für Einsteiger propagiert wird, denn daran würde sich der Großteil derer innerhalb von Wochen satt hören, die Lust verlieren und das Hobby aufgeben.. ("ist ja doch nicht sooo toll, das klingt gar nicht so cool wie XYZ*.")
* = beliebiges Gitarristen-Vorbild ;)
An dem Punkt wäre die Beratung hier gescheitert und das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Drum widerspreche ich dir hier deutlich und empfehle oft und gerne flexibles Equipment, das vieles ermöglicht ohne gleich zu überfordern. Und noch niemand ist an Amp-Settings verzweifelt. Eher daran, dass ganz besondere Idole auch ganz besondere Sounds haben, und entsprechend sehr besonderes Equipment, weswegen diese Sounds schwer nachzuahmen sind. Dein Lösungsansatz dieser Problematik, die sich hier wie du schon sagtest auch in einigen Threads wiederfindet, ist aber wohl extrem kontraproduktiv.

Und dass Floyd-Rose-Tremolos einsteigertauglich sind wurde hier nie gesagt. Ich hab deren Komplexität sogar schon mehrfach zu bedenken gegeben und das ist nicht erst vor einer Seite gewesen. Nichtsdestotrotz kann ich es durchaus dem ein oder anderen zutrauen. Mit ein wenig Interesse und Verständnis hat man den Dreh recht schnell raus und soooo viel komplexer als "normale" freischwingende Tremolos sind FRs dann nun auch nicht. Wem's schwerer fällt, stehen wir hier im Board ja zur Verfügung. Und ich kann mich beim besten Willen nicht dran erinnern, dass jemand sein neues Hobby aufgegeben hätte, weil er auf seiner neuen FR-Klampfe keine Saiten gewechelt bekam..... :rolleyes:
 
[...] Leider ist es oft so, dass die eigene Meinung gern als das einzig Wahre angesehen wird. Dem möchte ich einen differenzierten Blick auf die Dinge entgegenhalten. Dazu gehört auch, bei einigen Usern unpopuläre Ansichten weiter auszuführen, um eine einseitige 'Meinungsherrschaft' (die leicht zu Dogmen führen kann) in einer Community zu vermeiden. [...]
Also davon möchte ich mich distanzieren. Ich vergebe nur Denkanstöße oder meine Meinung, ob die dann als gut oder schlecht empfunden wird, kann immernoch von einem anderen Forenmitglied, als auch von dem Fragestellenden selbst abgewogen werden.

Ich glaube kaum, dass unsererseits Aussagen und Empfehlungen getroffen wurden, die an den Bedürfnissen eines Users hier vorbei gingen. [...]
Drum widerspreche ich dir hier deutlich und empfehle oft und gerne flexibles Equipment, das vieles ermöglicht ohne gleich zu überfordern. Und noch niemand ist an Amp-Settings verzweifelt. Eher daran, dass ganz besondere Idole auch ganz besondere Sounds haben, und entsprechend sehr besonderes Equipment, weswegen diese Sounds schwer nachzuahmen sind.[...]

Dem kann ich mich nur anschließen und bis jetzt hat sich nie jemand beschwert.
Ich kann mich nur wiederholen und sagen, dass die Hersteller ja nicht nur ein Tremolo verbauen, um uns zu ärgern, sondern damit man die Tonhöhe auf kuriose Art verändern kann.
Desweiteren halte ich einen EQ für sehr angemessen, um eben bauartbedingte Gitarrenunterschiede an den Amp anzupassen und Effekte halte ich im ersten Amp auch für sinnvoll, weil man sich dann bei einem richtigen Amp nicht erst mit Einzeltretern rumschlagen muss (die ja auch teuer sind), sondern gleich weiß, welche Effekte einem Spaß gemacht haben und welche nicht.
Klar werden die Effekte dort nicht unbedingt studiotauglich sein, aber ich glaube es kristallisiert sich schnell heraus, was man mag und was nicht.


Ich denke wir sollten diese Sache hier nicht eskalieren lassen, aber man kann empfehlen was man will (was wir hier tun), im Endeffekt kann man als Fragestellender immernoch selbst überlegen, ob es einem zusagt oder eher nicht.
Keiner wird hier zu etwas gezwungen...
 
(...)

Wenn dann allerdings von euerer Seite pauschalierende Aussagen kommen, die nicht auf die Bedürfnisse einzelner User abgestimmt sind, sondern eher den Charakter von allgemein in den Raum geworfener Statements haben, zögere ich natürlich nicht, demensprechend meinen Standpunkt klar darzulegen.

Normalerweise werden User, die eine Vorstellung von dem haben, was sie wollen, in die Richtung beraten, in die sie wollen.

Leider ist es oft so, dass die eigene Meinung gern als das einzig Wahre angesehen wird. Dem möchte ich einen differenzierten Blick auf die Dinge entgegenhalten. Dazu gehört auch, bei einigen Usern unpopuläre Ansichten weiter auszuführen, um eine einseitige 'Meinungsherrschaft' (die leicht zu Dogmen führen kann) in einer Community zu vermeiden.

Wenn ich nur meine Meinung vertreten würde, müsste ich jedem zu Gitarren von Gibson oder Hagstrom raten und entweder für Randall oder Marshall Werbung machen ...

Allerdings geht es hier nicht darum, was ich gerne spiele (ich habe übrigens nicht eine Gitarre mit einer Whammy Bar ;)), sondern was ein anderer User spielen möchte, der sein eigenes Budget hat, seine eigenen Vorstellungen von der Gitarre und evtl. auch schon vom Sound ...

Und normalerweise kannst Du am Ende jedes Posts lesen, dass eigenes Probieren, in die Hand nehmen, spielen, hören, das Wichtigste ist ...

Und wenn man sich divere Threads bezüglich Problemen mit Floyd-Rose Systemen, Ampeinstellungen etc. etc. ansieht, vertrete ich die Meinung, dass ein angehender Gitarrist in seiner Anfangszeit wichtigeres zu tun hat. Zumal das Einsteigerequipment mit Sicherheit nicht das letzte sein wird, was er sich zulegt.

Wer ein FR will, darf doch auch eins bekommen :confused: ... Mit den entsprechenden Hinweisen bzgl. des anderen Handlings versehen, wird ein User entsprechend vorbereitet, so dass er auch diese "Problematik" in seine Entscheidung mit einbeziehen kann.

Und jetzt genug davon.

Gruß, Krischan
 
Ich dachte, ich hätte hier bereits genug für eine differenzierte Betrachtungsweise geworben - offenbar scheint das bei einigen nicht angekommen zu sein, bzw. scheinen diese gerne das letzte Wort zu haben.

Ich werde dieses Thema nun nicht mehr weiter verfolgen, denn es artet immer weiter aus und sachlicher wird die Diskussion auch nicht gerade - im Gegenteil: der eine oder andere sieht sich persönlich offenbar ziemlich auf den Schlips gereten;)
 
Hi!
Ich habe nun mein Equipment zusammen und bin nun stolzer Besitzer einer Hagström Ultra Swede. :D Als Amp dient mir der Micro Cube, der wirklich absolut ausreichend ist. Wer also seine Nachbarn nicht komplett auf die Palme bringen will, der sollte zum kleinen Roland greifen. Aufdrehen kann man ihn ja trotzdem ;)

Also nochmal vielen Dank für die Hilfe, die hier gegeben wurde/wird. :great:
 
Hi!
Ich habe nun mein Equipment zusammen und bin nun stolzer Besitzer einer Hagström Ultra Swede. :D Als Amp dient mir der Micro Cube, der wirklich absolut ausreichend ist. Wer also seine Nachbarn nicht komplett auf die Palme bringen will, der sollte zum kleinen Roland greifen. Aufdrehen kann man ihn ja trotzdem ;)

Also nochmal vielen Dank für die Hilfe, die hier gegeben wurde/wird. :great:

Vielen Dank für Dein Feedback und viel Freude mit Deinem Instrument !!!

@My_Friend_Jack: Wenn die differenzierte Betrachtungsweise die sture Verfolgung der eigenen Auffassung ist, ist eine "Diskussion" darüber unnötig ... :rolleyes:
 
@ ChriK:
gute Entscheidung! Auch von mir viel Spaß mit deinem neuen Instrument!!! Vielleicht trifft man sich ja nun hier öfter, auch außerhalb dieses Threads :)


@ Jack:
Du scheinst dich ja am meisten niedergeschlipst zu fühlen, oder? Das finde ich eigentlich schade. Andererseits kamen von dir zuletzt weder empfehlenswerte noch differenzierte Empfehlungen, eher konträre und -- wie ich bereits sagte -- sehr egozentrische, persönliche Meinungen. Die mag ich dir nicht absprechen, aber zumindest wird man sowas hier im Beratungsthread für Einsteiger wohl nicht zwingend vermissen.
(Ich hoffe, das kommt jetzt nicht sooo negativ rüber :) )
 
Sodele... ich wende mich dann auch nochmal an den Thread, auch um einfach Ideen zu sammeln. Ich gehöre mit mittlerweile 9 Monaten Spielzeit nicht mehr zu den blutigen Anfängern der Gitarre und nun geht mir meine Fender Squier Strat ziemlich aufn Sack, das olle unmusikalische Brett xD Aus dem Grund such ich nun ne neue E-Gitarre, die auch wirklich gut sein soll, theorethisch auch Bandtauglich. Verliebt hab ich mich in die Gibson SG EB, aber da die dann wohl doch etwas teuer ist, muss ich wohl mit etwas weniger aufwendigen Vorlieb nehmen.

Was mir wichtig wäre, sind vorallem zwei Sachen. Erstens ist für mich das optische an der Gitarre auch sehr wichtig. Meine Vorstellung ist schwarz mir Weißen/Silbernen/grauen/evtl goldenen Akzenten, etwa wie auch bei der Gibson SG oder vergleichbaren. Weder die SG-Form noch bestimmte Akzente sind in Stein gemeißelt, der Look insgesamt muss mich einfach auch überzeugen ;)

Zweite Sache ist natürlich, dass die Gitarre natürlich zu der Musik passen muss, die ich gerne spielen will. Das wäre dann der Rock/Hard-Rock/Metall-Bereich, mit Bands beschrieben in etwa von den ruhigen Liedern der Toten Hosen, über Sachen wie Billy Talent oder Rise Against bis hin zu den Liedern von 36 crazyfists oder Metallica. Das ist der Kern meiner Musik, die ich spiele und das sollte auch die Gitarre mit nem anständigen Sound (ja ich weiß, mit Effektgerät und Verstärker bla bla bla, aber die Gitarre sollte schon auch für die Richtung Sound auch von den Tonabnehmern und dergleichen geeignet sein) ermöglichen sollte =)

Als Verstärker steht bei mir derzeit nen Marshall G15RCD rum, der mMn für den Heimgebrauch auch vollkommen ausreichend ist. Besseres oder größeres ist für die nahe Zukunft im Normalfall nicht vorgesehen und wird wenn wohl auch mit dem vllt-Eintritt in ner Band zusammenhängen...

Meine Finanzlichen Mittel liegen ob Geburtstag bei rund 600-700 Euro, die ich auszugeben bereit bin. Ich weiß, theorethisch wäre es dann von 700 zu 1000 nur noch nen kleinerer Sprung, aber irgendwann muss generell Schluss sein, außer ich verlieb mich noch mehr in die Gibson xD Nee... also 600 ist die Summe, die ich mir generell als Deadline gesetzt habe, bis 700 kann man bei ner guten Gitarre ohne Probleme reden, dass das da noch drauf kommt, mehr sollte es halt aber auch nur sein, wenn sie es wirklich rechtfertigt (800 statt 1200 oder sowas), ansonsten sollte bei 700/knapp drüber Schluss sein.

Was ich mir von der Optik mal rausgesucht hatte und auch schon mal relativ vom Preis und der Ausrüstung war die :
Epiphone SG 400 Custom Shop Ebony
War da schon mal so das, was mir gut zugesagt hat...
Allerdings meinte ne Freundin von mir, die auch in ner Band spielt, dass die SG-Modelle allesamt ziemlich halslastig wären und ohne Umbau an den Halterungen sich für Live-Spiel im Stehen nicht eignen wären, also sozusagen (Punk)-Rockband untauglich. Vllt kann mir der eine oder andere dazu auch nochmal was sagen oder vllt hat auch jemand die verlinkte Gitarre. Meinem Gitarrenlehrer nach taugen nur die "Costum" Modelle von Epiphone was, aber aus irgendeinem unerfindlichem Grund ist er gegen die Gitarre. Ist das jetzt nur nen "Costum Shop" oder ist das ne "Costum-Gitarre" von Ibanez?

Ansonsten hab ich mal Thomann bissel durchstöbert nach Gitarren, die mir optisch auch zusagen würden und dabei sind dann unter anderem auch rausgekommen:
FENDER KENNY WAYNE SHEPHERD STRAT BK
Besitzt allerdings keine Humbucker als Tonabnehmer, was wohl für die Musikrichtung, in die ich gehen will, wohl eher nachteilig ist, oder?
EPIPHONE TONY IOMMI B-STOCK
IBANEZ RG350M-BK
Sagt mir optisch nicht zu 100% zu, sieht aber gut aus und soll wohl auch ne sehr gute und variable Gitarre sein...
epiphone les paul custom chrome ltd
Oder andere Epiphone-Modelle der Les Pauls Form, wobei mir diese generell nicht wirklich gefällt, sondern eher dann schon nen Kompromiss wäre.
ESP LTD VIPER 401 BK
Wurde mir empfohlen, kann dazu nicht wirklich viel sagen. Kennt die jemand genauer und kann zu der Ausstattung und Gitarre vllt mehr sagen? Ich kenne die wie gesagt so gar nicht, sondern hab die nur als Tipp bekommen...

Gibson Sg Standard Eb
*hach* xD

Ansonsten wie gesagt immer her mit Ideen, nen paar Infos zu einzelnen Gitarren und Hilfestellungen sind gerne gesehen und ich freue mich über jeden Hinweis, Bericht oder Idee... wenn jemand ne total verrückte andere Idee hat weil er sagt, er kennt meine Gedanken und hat dann was ganz anderes für sich entdeckt, auch gerne gesehen...

Schon mal im Voraus Danke für das Lesen dieses Ellenlangen Textes und Danke für eure Mühe =)

MfG Totenkopfgitarri(st)
 
Morgen!
Das ist in der Tat mal ein Text ;).
Also zunächst mal, ja es stimmt, dass die SG-Modelle aufgrund ihrer verhältnismäßig leichten Bauweise zur Kopflastigkeit hängen. Dieses Problem lässt sich aber ganz einfach durch einen etwas breiteren Ledergurt lösen (außerdem spielt man eine SG auch nicht wie Slash vor den Kniescheiben, sondern so wie Angus :D).
Was mich wundert ist, warum du noch nicht auf dieses Biest hier gestoßen bist: https://www.thomann.de/de/gibson_sgspecialfaded_wb_egitarre.htm
(Hier ein Review zur gleichen in Rot: https://www.musiker-board.de/vb/reviews/161053-gitarre-gibson-sg-special-faded.html#post1820438 )
Ich denke damit wirst du deutlich besser fahren als mit den anderen auch deutlich billigeren Gitarren, die du oben aufgelistet hast (wobei ich zur Viper nix sagen kann). Sie passt zwar optisch nicht ganz in dein Schema, wird aber ansonsten sehr gut für deine Anforderungen passen.
Aber wie immer: anspielen!! (auch wenn das bei Gibsons vielleicht nicht so einfach wird :rolleyes:)
 
Erstmal schon mal Danke für die Mühe =)
Njoa... ich dachte mir, lieber 2 Wörter mehr und sie wissen Bescheid, als 2 weniger und nur Bahnhof^^

Also wie Angus wollte ich meine Gitarre nun auch nicht halten... also bissel rumschlackern soll sie ja generell schon... wenn live, gerade Punk-Rock, ist das ja auch wieder mit Gehampel verbunden... http://farm3.static.flickr.com/2177/2093817312_025e4c233f.jpg?v=0 net ganz so tief, sondern da so nen Mittelding da draus... kriegt man das dann immer auch noch mit ausgeglichen mit nem Gurt?
Oder dann doch lieber nochmal ganz zu ner anderen Form tendieren/wechseln?

Ansonsten bin ich auch auf die Gitarre gestoßen, allerdings bin ich ja bei der Liste wirklich auch sehr nach dem optischen Eindruck gegangen in der Hoffnung, dass nach dem Aussortieren dann noch 1,2 übrig bleiben, die alle Sachen erfüllen... xD Wie gesagt ich bin halt auch noch nen Anfänger, von daher such ich dann auch einfach Rat, welche Tonabnehmer und dergleichen geeignet sind oder drin sein müssen (etwa nen Humbucker ja wohl).
Bei der von dir verlinkten Gitarre sagt mir halt die Optik nicht so zu, weshalb sie schlicht und ergreifend nicht auf der Liste erscheint. Ich liebe schwarze Gitarre mit diesen Akzenteffekten in Grau/Silber/weiß und von demher such ich die Gitarre auch danach raus. Sie soll halt auch einfach eine sein, die ich dann auch gerne anschaue und auch gerne zum Spielen umlege^^

Und klar... anspielen werde ich eh nochmal alle, die in die Endauswahl kommen, aber ich sage mal, wenn sich von 15 Gitarren nur 3 wirklich eignen, dann spart das doch sehr viel Zeit =)
 
Wenn's eine SG sein muss/soll, dann spar noch ein bisserl und hol dir die Gibson SG Special Ebony. Hab selbst eine (Baujahr 1998) und ist eine hammergeile Gitarre und auch durch den recht wuchtigen Korpus nicht so kopflastig wie andere SG-Modelle.
 
Wenn's eine SG sein muss/soll, dann spar noch ein bisserl und hol dir die Gibson SG Special Ebony. Hab selbst eine (Baujahr 1998) und ist eine hammergeile Gitarre und auch durch den recht wuchtigen Korpus nicht so kopflastig wie andere SG-Modelle.
Sege ich das richtig, dass zwischen der und der Gibson SG Standard EB neben dem Humbucker und den Inlays keinerlei Unterschiede bestehen? Weil selbst "optisch" nehmen sich die beiden Gitarren ja wirklich nicht viel (jedenfalls nichts, was 200 Euro rechtfertigen würde). Du sagst du bist zufrieden mit der? Ich werde mal versuchen, ob ich die irgendwo mal anspielen kann =) Und du sagst, die ist weniger kopflastig, also eignet die sich dann auch besser zum "rumhüpfen/Party machen" deiner Meinung nach?
Ich denke nicht, dass man als "Normalsterblicher" in ner Freizeitband irgend nen Unterschied zwischen den 498T und dem 490 T Humbucker der Special gibt, was nochmal die 100 Euro mehr rechtfertigen würde, oder?
 
Der 498T hat mehr Output als der 490T, zerrt schneller und komprimiert stärker. Außerdem hat er einen anderen Magnettyp (Alnico 5 statt Alnico 2). Sind schon unterschiedliche Pickups, aber wirklich schlecht ist IMHO keiner von beiden.

Gegen die Kopflastigkeit einer SG kann man auch den vorderen Gurtpin vom Halsansatz ans obere Korpushorn versetzen.

Alex
 
Njoa... aber es ist so, dass der "Wechsel" der Pick-Ups nicht nochmal weitere 200 Euro mehr wert sind oder wie siehst du das? Ich werde zwar versuchen, beide nochmal anzuspielen, aber gerade die Special findet man irgendwie so gar net gerade in Berlin... nur mit Bestellen, wenn man es kauft :mad:
Und paar Meinungen mehr sind sowieso nicht schlecht, entscheiden muss am Ende sowieso immer ich^^

MfG Totenkopfgitarrist
 
Der 490T ist kein schlechter Pickup. Alnico 2, moderater Output. Ähnliche Spezifikationen wie ein PAF. Der hat durchaus seine Fans. Spiel ihn ruhig erst mal an, bevor du übers Auswechseln nachdenkst.

Wenn du ihn dann immer noch partout tauschen willst, wirf ihn in die Bucht und angel dir dort 'nen gebrauchten 498T - oder meinen persönlichen Fave, den Burstbucker Pro. Dann wirst du nicht extrem viel draufzahlen müssen.

Bei einem Händler bestellen hat auch Vorteile. Ich sag nur Fernabsatzgesetz. :)

Alex
 
Sege ich das richtig, dass zwischen der und der Gibson SG Standard EB neben dem Humbucker und den Inlays keinerlei Unterschiede bestehen? Weil selbst "optisch" nehmen sich die beiden Gitarren ja wirklich nicht viel (jedenfalls nichts, was 200 Euro rechtfertigen würde). Du sagst du bist zufrieden mit der? Ich werde mal versuchen, ob ich die irgendwo mal anspielen kann =) Und du sagst, die ist weniger kopflastig, also eignet die sich dann auch besser zum "rumhüpfen/Party machen" deiner Meinung nach?
Ich denke nicht, dass man als "Normalsterblicher" in ner Freizeitband irgend nen Unterschied zwischen den 498T und dem 490 T Humbucker der Special gibt, was nochmal die 100 Euro mehr rechtfertigen würde, oder?

Der größte Unterschied zwischen der Standard und der Special dürfte das Binding bei der Standard sein. Aber das ist für mich kein Nachteil. Im Gegenteil, ich komme mit den Hälsen ohne Binding besser klar als mit. Meine SG Ebony hab ich die letzten Tage wieder ausgepackt und fleissig befummelt. Bin nach wie vor von dem Druck erstaunt, den die Gitte entfacht. Ich finde sie nach wie vor sensationell und mit die beste Gibson, die ich bisher in den Fingern hatte.
Hab sie mit meiner Gibson Menace nochmal verglichen. Die Ebony ist drei Zentimeter kürzer und 0,4 Kg schwerer (ges. 3,4 Kg), was das weniger an Kopflastigkeit erklären dürfte (ist bei der Menace schon arg).
Hab sie mir jedenfalls mit einem Wildledergurt umgehängt und fleissig gehüpft und da bewegte sich garnix richtig Erdboden. Die Klampfe blieb genauso waagrecht, wie sie vor dem Hüpfen hing.
Was nicht heissen soll, dass es mit einem anderen Modell nicht doch Probleme geben könnte. Musst du selbst in die Hand nehmen und schauen. Aber nochmal, die Ebony ist eine extrem geile Gitarre, die ich für nix in der Welt mehr verkaufen würde.
 
Auf jeden Fall dann nochmal Danke für die beiden Antworten. Werde mir dann mal nen Musikgeschäft suchen und versuchen, die Special anzuspielen, ob da alles hinhaut mit dem Griffbrett und der Handlichkeit. Sound dürfte den meiner "Fender Squier Strat" denke ich sowieso "leicht" schlagen xD und 850 sind dann nochmal deutlich weniger als 1099 mit nahezu gleichen Look und Sound...

@Alex: Nochmal nen Extra Danke für den Erfahrungsbericht und die Tatsache, dass du dich hinstellst und rumhüpfst und ausmist :D Und sie ist sogar über 1,5 Kg leichter als mein Brett o_O xD

Edit: Apropo Binding... seh ich das falsch oder ist das nicht nahezu 1:1 das gleiche? o_O
 
*grmml*
Da kann man die Special Ebony gar nicht erst anspielen in Berlin... kein Laden hat die (jedenfalls kein mir Bekannter) und selbst bei "Just Music" kann man die nur bekommen, wenn man sie verpflichtend kauft :S
Hab jetzt die Gibson SG Standard Ebony angespielt, sogar auf meinem eigenen Verstärker, und bin verzückt, aber irgendwie hab ich irgendwie Respekt davor, ne Gitarre unangespielt zu kaufen... gerade in der Preisklasse... Zwar sind die beiden ja generell so gut wie gleich... aber irgendwie trotzdem sh.ice :S
 
*grmml*
Da kann man die Special Ebony gar nicht erst anspielen in Berlin... kein Laden hat die (jedenfalls kein mir Bekannter) und selbst bei "Just Music" kann man die nur bekommen, wenn man sie verpflichtend kauft :S
Hab jetzt die Gibson SG Standard Ebony angespielt, sogar auf meinem eigenen Verstärker, und bin verzückt, aber irgendwie hab ich irgendwie Respekt davor, ne Gitarre unangespielt zu kaufen... gerade in der Preisklasse... Zwar sind die beiden ja generell so gut wie gleich... aber irgendwie trotzdem sh.ice :S
nun ja dann bestell die, bei der der du meinst, dass sie dir mehr zusagen könnte online. nicht umsonst gibt´s die 30 tage money back garantie. man sollte sowas nur halt nicht zu stark ausnutzen, aber in deinem fall ist es ja eh relativ wahrscheinlich, dass du das gerät hälst.

p.s.: kleiner wissenseinwurf am rande: das fernabsatzgesetz gibt es nicht mehr. das steht jetzt alles auch im bgb.^^
 

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