Ansonsten fahr ich lieber in die Stadt und zahle die 25euro gerne drauf, zu mal ich mir dann auch eine Farbe aussuchen kann
Du kannst dir nicht nur eine Farbe aussuchen, du kannst die Gitarre dann sogar anspielen in die Hand nehmen und dabei sehen, ob sie dir liegt.
Ich komme nämlich beispielsweise mit Fender-Hälsen nicht wirklich klar, mit Ibanez und dem Hals meiner Epiphone Les Paul hab ich allerdings keine Probleme.
Es kommt beim Gitarrenkauf nicht auf den Preis an, oder die Farbe, es geht einfach darum, was kann das Instrument, was ich brauche und wie fühlt es sich an und wie klingt es...
Was heißt denn einzeln oder zusammen?was bewirkt das?
Das bewirkt einen anderen Sound.
Der Tonabnehmer am Hals ist auf Grund seiner Position etwas dumpfer, wärmer und manchmal lauter (was man aber kompensieren kann).
Der Tonabnehmer am Steg ist klarer und wird meistens für Riffs verwendet, weil er mehr Präsenz hat und differenzierter klingt.
Mit dem MicroCube liegst du schon sehr gut. Wenn er dir gefällt, dann kauf ihn, aber denk beim Kauf der Gitarre daran, dass nicht nur der Preis und die Farbe zählt, sondern eben auch das Gefühl!
Ich kann dir auch noch einen weiteren Tipp für den Anfang mitgeben.
Spiel am Anfang wenn du übst, entweder OHNE Verstärker oder aber nur auf einer cleanen Einstellung, so lernst du sauberer zu spielen.
Und wenn du dann mal mit Verzerrung spielst, dann halte den Verzerrungsgrad immer so gering wie möglich, weil zu viel Verzerrung die Fehler einfach glattbügelt und dadurch gewöhnt man sich dann Sachen an, die man dann plötzlich erst wieder hört, wenn man clean spielt und dann wieder von vorne an sich arbeiten muss...
Gruß