E-Gitarrenkauf für Anfänger

gibt bestimmt noch ein-zwei andere, die da in frage kommen.
prinzipiell bist du mit der yamaha aber erstma auf der sicheren seite.

willst du im internet bestellen oder in einem musikladen kaufen?
 
gibt bestimmt noch ein-zwei andere, die da in frage kommen.
prinzipiell bist du mit der yamaha aber erstma auf der sicheren seite.

willst du im internet bestellen oder in einem musikladen kaufen?

grundsätzlich möchte ich eigentlich im Internet (bei thomann) bestellen da die kleinen Musikgeschäfte in der Umgebung doch um einiges teurer sind
aber ich seh mich mal um ob ich meine wahl vorher mal antesten kann
hoffe das wird was..

a ja nochmal zur gitarre
irgendwie sagt mir ne ibanez mehr zu. sollen ja auch ganz gut sein
da hätt ich aus was in der Preisklasse gesehen
oder sind die da "schlechter"?
https://www.thomann.de/de/ibanez_grg170m_bkn.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_grg170dx_bkn_egitarre.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_gsa60bk.htm
 
naja, wie gesagt, ich hatte ja auch die gsa60 als erste gitarre und bin damit wirklich gut gefahren.
allerdings haben einige user auch qualitative mängel bei ihren gehabt. ich allerdings nicht.

die gsa60 hat im gegensatz zu den zwei anderen von dir genannten klampfen 22 bünde, die beiden anderen 24.

leider haben alle drei ein tremolo-system. leider deswegen, weil die in der preisklasse nicht so hochwertig sind und es damit zu stimmungsproblemen kommen kann. hier wäre wiederum die yamaha pacifica die bessere wahl, weil man dort auf ein tremolo verzichtet hat und das geld dann (hoffentlich) mit in die anderen bauteile investiert wurde.

außerdem hast du bei der gsa60 zwei single coils und einen humbucker, bei den andern beiden einen single coil und zwei humbucker.

die gsa hat palisander, die andern beiden ahorn-hals.

ich würde sagen, dass alle drei ok sind, aber warte mal noch die comments von den leuten ab, die die klampfen alle schonmal gespielt haben, ich hatte von den dreien wie gesagt nur die gsa60 in der hand.
vielleicht können hier ja einige leute noch was zu den pickups sagen, dem hals-holz und der bundanzahl, ich wüsste da jetz nicht konkret, was da eher "einsteigertauglich" wäre.

ich kann nur sagen, dass sich meine gsa60 wirklich gut spielen ließ. und das wäre wichtig für den anfang.

den rest müssen andere leute beurteilen.

cheers...
 
[...]da die kleinen Musikgeschäfte in der Umgebung doch um einiges teurer sind[...]
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Preise in den Musikläden auch auf die Internetpreise runterdrücken kann, wenn man sie ihnen auf den Tisch legt.
Außerdem hast du dann die Gitarre, die du kaufst schonmal in der Hand gehabt, denn es geht ja nicht nur um Optik und du hättest einen nahen Anlaufpunkt für Garantiefälle! :)

[...]hier wäre wiederum die yamaha pacifica die bessere wahl, weil man dort auf ein tremolo verzichtet hat und das geld dann (hoffentlich) mit in die anderen bauteile investiert wurde.

[...] und der bundanzahl, ich wüsste da jetz nicht konkret, was da eher "einsteigertauglich" wäre.[...]

Aber die Yamaha Pacifica hat doch auch ein Tremolo?! :)
Es ist eben nur nicht freischwebend wie bei der GSA60 z.B.

Die Bundanzahl würde ich generell erstmal vernachlässigen, mit 22 Bünden kommt du locker hin.
Ich würde mein Augenmerk eher stark auf die bespielbarkeit richten :)
 
Aber die Yamaha Pacifica hat doch auch ein Tremolo?! :)
Es ist eben nur nicht freischwebend wie bei der GSA60 z.B.

@spa: achso...ja. sorry. wäre da die pacifica trotzdem besser? oder is das dann wurst...?

ansonsten kann ich dir (spa) nur beipflichten. wenn du (apfelring) denen im musikladen sagst, was du beispielsweise bei musik-produktiv bezahlen würdest, sollten die mit sich reden lassen.

ich würde dann allerdings eine kolanz von 10 euro oder so einräumen. die wollen ja auch bisl was verdienen und auch für die tatsache, dass du ja dann einen ansprechpartner vor ort hast und die klampfe auch ausprobieren konntest. wenn die also nicht genau den preis machen wie im internet, find ich das persönlich auch nachvollziehbar. sonst sterben alle kleinen läden aus und das wollen wir ja auch nicht.

also...ab in den musikladen (evt. vorher anrufen, was die da ham) und dann die yamaha und die ibanezis ma probieren...und dann die nehmen, die sich am wohlsten anfühlt.

wenn du dir nicht sicher bist - nimm die, die am "evil-sten" aussieht, muhaha!!!

(die optik spielt ja bei gitarristen auch eine große rolle) :rolleyes:
 
Also ich meine die Pacifica hat vom System her so ein Tremolo wie z.B. die Fender Strats und soweit ich weiß (hab mit Fender nicht so viel am Hut) kann man die nicht hochziehen, was ja die Stimmstabilität schon einmal hebt. Ansonsten kann man Tremolosysteme auch feststellen mit einem geeigneten Stück Holz oder sonstwas :)

Ja, ich würde auch sagen, ansprechen auf Rabatt geht immer, denn als Verkäufer würdest du das ja auch nicht direkt sagen! ("Hey, ist zwar teurer als im Internet, aber wenn Sie wollen, können wir ihnen den gleichen Preis machen..:") ;)
Aber ansprechen würd ich das auf jeden Fall, mach ich auch immer! Bei manchen springt dann eben ein Packen Saiten oder Pleks oder ein Kabel oder ein Gurt etc etc heraus, wenn sie keinen Rabatt geben "können" :)
 
nochmal danke für eure hilfe;)

mein letztes Problem ist jetzt nur mehr der amp
ich bin noch unentschlossen ob ich den Roland Micro cube oder den VOX DA5BK nehmen soll
der micro cube wird zwar überall hoch gelobt aber der VOX hätte mehr Effekte und 5 statt 2 Watt und kostet nur 10€ mehr
beim Micro cube bin ich nämlich noch immer etwas skeptisch wegen der Lautstärke..
Den amp könnte ich aber schon übers Internet bestellen,oder?

Und hätte wär einen tipp für ein gutes buch zum lernen
ich hätte mal das im Visier:
ALFRED PUBLISHING GARANTIERT E-GITARRE LERNEN
kennt das jemand?

mfg
 
also zum einen erwecken die offenbar mickrigen 2 watt bei dir einen falschen eindruck -- denn der microcube kann WIRKLICH ganzschön krach machen -- und zum anderen ist das äquivalent von vox nicht wesentlich lauter. bei gitarrenverstärkern darfst du die watt-angaben nicht mit denen von HiFi-Anlagen u.ä. vergleichen, das sind 2 unterschiedliche welten! mit "doppelt so viel" watt am amp machst du nicht annähernd auch "doppelt so viel" krach. ich hatte damals mit einem 15er von marshall angefangen, den ich daheim NIE auch nur annähernd voll aufdrehen konnte, ohne dass es beschwerden elterlicherseits gab, die dann angst bekamen, dass nachbarn sich beschweren könnten (in einer einfamilienhaus-siedlung!)....um für mich im zimmer viel krach zu machen, hat es damals locker gereicht den volume-regler auf ein drittel oder maximal die hälfte ("12 uhr") zu drehen...

wenn's also einer von beiden sein soll (was auf keinen fall verkehrt sein wird), wird es wohl eher auf eine geschmacksfrage hinauslaufen. die meisten leute würden jedoch den micro cube empfehlen....so auch ich.
 
Meine Anfängergitarre war eine Epiphone SG G-310 und ich war begeistert ich spiele sie nach wie vor und sie ist wirklich nicht schlecht.
ne Special 2 hab ich auch, das mit den Tonabnehmer ist so ne Sache bei der Special 2
aber das handling ist gut und auch sonst habe ich nichts daran áuszusetzen.
 
Dennoch ist die Qualität der Special II der großen Mehrheit nach nicht so das Gelbe vom Ei. Für etwas mehr Geld, bekommt man meist schon deutlich hochwertigere Instrumente...
 
@spa: Sehe ich auch so...aber das wurde ja schon zur genüge hier im thread erläutert.

@ulli14: wenn du mit einer g310 angefangen hast, warum hast du dir dann eine special2 gekauft? :confused: einen solchen rückschritt halte ich für rausgeworfenes geld...
und wenn du an der nichts auszusetzen hast, dann würde mich mal deine meinung zu einer gibson studio/standard o.ä. interessieren... ;)
 
ach ja und eine frage hätte ich neben dem buch auch noch:

welche saiten würdet ihr mir empfehlen oder sind da die Unterschiede eher gering?
 
So leute,
allgemeine Information von mir,
die Musik macht ihr, nicht eurer teures Instrument, also warum nicht ein gebrauchtes kaufen (gibt einige professionelle leute die schwören darauf dass gebrauchte instrumente besser klingen), aldi und co auf keinen fall unterstützen. ganz wichtig auch, kauft euch nicht blind i-was im internet ein. geht mit nem erfahrenen spieler in nen musikladen und lasst euch beraten, oder fahrt zum ersteigerten instrument. ganz wichtig ist auf jeden fall auch ein gitarrenlehrer. diese videos und co. kann man meiner meinung nach zumindest am Anfang vergessen.
So, dann wäre das noch mit Epiphone und Squier, Gibson und Fender. Zuerst mal so behaupte ich, kaufen unerfahrene diese gitarren nur der Marke wegen. Das ist kompletter Schwachsinn. Bevorzugen würde ich wahrscheinlich immer die Yamaha und Ibanez Modelle, meiner Meinung nach einfach unschlagbar. und als anfänger schon gar nicht an diese teuren modelle greifen, denn gerade bei Gibson herrschen grausame Qualitätsschwankungen. Und zu Fender sollte man unbedingt wissen, dass die 1.Wahl in Amerika bleibt, die 2. Wahl japan und die 3. Wahl erst Europa...........also man kann da doch sachen falsch machen
 
[...]schon gar nicht an diese teuren modelle greifen, denn gerade bei Gibson herrschen grausame Qualitätsschwankungen. Und zu Fender sollte man unbedingt wissen, dass die 1.Wahl in Amerika bleibt, die 2. Wahl japan und die 3. Wahl erst Europa...........also man kann da doch sachen falsch machen

Naja, das würd ich so nicht wirklich unterstützen! Also auch wenn man bei Gibson für den Namen zahlt würd ich da nicht von grausigen Schwankungen sprechen, denn die gibt es wohl nicht und dass Gitarren nach Auslieferungsland sortiert werden, glaub ich auch eher nicht.
Am Rest ist schon was dran!
 
@alternativer:
das sind ziemlich platte aussagen, ohne irgendwelche argumentationen... bei all deinen 3 posts hier im board bisher.
wer hat denn hier irgendwem teure gitarren geraten? wir sind im anfänger-beratungs-thread. hast du die letzten paar posts überhaupt gelesen??? ich glaube kaum, sonst würdest du nicht in konkrete diskussionen mit derart allgemeinen parolen hineinplatzen...
und was bitte soll der 1./2./3. wahl - unfug? das ist sowas von weit an den haaren herbeigezogen, dass sich mir selbige sträuben...
weiterhin...seit wann haben die von dir pauschalisierten "teureren modelle" neuerdings größere qualitätsschwankungen, als günstige einsteiger-serien aus asien?? das ist absolut paradoxer unfug. ich habe noch nie in meinem leben eine gibson gesehen, die gröbere verarbeitungsmängel aufwies. NIE.
sowas habe ich bis dato nur im unteren preissegment erlebt.
ich will dir keine inkompetenz unterstellen (an den tipps zum anspielen und den typischen einsteiger-herstellern gibt's nix zu meckern -- wurde hier im thread aber auch schon oft gesagt), aber wenn du hier jemandem helfen möchtest, dann schlage ich vor, dass du dich den fragen der einsteiger widmest und nicht gehaltlos parolisierst.

@ apfelring:
für den anfang kann ich dir nur empfehlen, nicht zu viel geld für saiten rauszuschmeißen. die günstigen GHS Boomers sind ganz ordentlich, die super-billigen beim großen T tun's aber auch. die nutze ich auch noch ab und an. für ein notpaket (falls mal was reißt) und bei drittgitarren -- die viel rumstehen -- wäre für mich auch alles andere rausgeschmissenes geld. gerade als anfänger wirst du klangliche unterschiede ohnehin so gut wie gar nicht wahrnehmen.
wenn du den spaß am spielen gefunden hast, kann ich dir dann für später elixir-saiten empfehlen. ;)
von der saitenstärke her wirst du zunächst in der regel mit 9er-sätzen konfrontiert werden. solche sind bei den meisten gitarren werkseitig aufgezogen. dickere saiten-sätze klingen im allgemeinen "fetter", lassen sich aber weniger gut spielen. was dir am besten liegt, wirst du mit der zeit schon selber feststellen. vorab kann ich dir schlecht sagen, was deine finger mögen ;)
 
@apfelring:

jo, genau. nimm mal nen 9-42er satz ghs boomers. es bringt nix, jetz darüber zu diskutieren, ob man lieber nen 10-46, 9-46 oder was weiß ich nehmen sollte. das sind dinge, die sich dann mit der zeit herausstellen. das ist abhängig davon, was du dann später für mugge spielst und was dir vom spielgefühl her angenehm ist.

@alternativer:

aha. vielen dank für deinen beitrag. ich glaube, du hast dem user apfelring damit ungemein weiter geholfen. :)

cheers...
 
Hallöchen,

Also ich meine die Pacifica hat vom System her so ein Tremolo wie z.B. die Fender Strats und soweit ich weiß (hab mit Fender nicht so viel am Hut) kann man die nicht hochziehen, was ja die Stimmstabilität schon einmal hebt. Ansonsten kann man Tremolosysteme auch feststellen mit einem geeigneten Stück Holz oder sonstwas.[...]

nur um das nochmal kurz aufzugreifen (und nicht als Vermutung stehen zu lassen :)) - die Pacifica hat ein Vintage- Tremolo (6- Loch Tremolo), was wie vermutet vom Prinzip her das selbe Trem ist, wie es auch bei Fender Gitarren zum einsatz kommt.

Man kann damit schon "nach oben tremolieren", allerdings erfordert das ein (relativ zeitaufwendiges) einstellen des Tremolos, so dass zwischen Bodenplatte des Trems und dem Korpus ein kleiner Spalt entsteht.

Ein 6- Loch- Trem würde ich aber nicht als stimmstabiler ansehen als ein (licensed) Floyd Rose (klar kommt es immer auf die Verwendung an), ich denke das sich der "Vorteil" den man durch das aufliegende Trem in sachen Stimmstabilität gegenüber einem freischwebenden gegebenenfalls (meiner persönlichen Erfahrung nach eher nicht) haben mag durch die fehlenden Locking nuts relativiert - ich denke, in der Preisklasse ~230€ geben sich die beiden da (von der Stimmstabilität her) nicht wirklich viel.


Mfg Mr. H
 
Schöner Post, aber was meinst du denn mit 6-Loch Tremolo?
Kann mir da nichts drunter vorstellen...
 
Schöner Post, aber was meinst du denn mit 6-Loch Tremolo?
Kann mir da nichts drunter vorstellen...

ich vermute mal er meint die vibratos, die mit sechs schrauben direkt ins holtz befestigt sind. die verlaufen parallel zum stegpick durch die grundplatte und brauchen entsprechend "6 löcher"...

gruß
 

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