E-Gitarrenkauf für Anfänger

hallo erstmal, bin auf dieses board gestoßen und hätte nun die ein oder andere frage wegen dem gitarrenkauf. vorne weg schonmal danke an alle die mir antworten.

zu mir ich bin 18 jahr alt und hab mich nach 4 jahren endlich dazu entschlossen gitarre zu lernen. von der musikrichtigung her bin ich eher rock und punk zugeneigt obwohl ich da sehr offen bin und auch hin und wieder mal auf ein heavy metal konzert gehe. musikalische vorbildung nur der musikunterricht in der schule. ich kann nach herumzählen sagen welche note dort geschrieben ist, kann takte unterscheiden aber hatte noch nie ne gitarre in der hand. Gitarre lernen möchte ich mit nem buch vll habt ihr da auch empflungen und ich hab nen paar kumpel die mir sicher auch bei fragen helfen können.

ich bin derzeit noch schüler also sollte die gitarre auch nicht zu teuer sein. ich hab mir ne grenze von 300€ mit amp und zubehör gesetzt die wurde eh schon von 200 nach oben korrigiert.

also als amp is ja wohl der roland micro cube fix der wird hier wohl überall gut bewertet ich brauch ihn auch nur für zuhause und da darf ich sowiso ned sonderlich aufdrehen.

rein von der optik hätt ich gerne entweder ein t-modell oder ein lp, die st gefallen mir nicht sonderlich. lackierung sunburst oder schwarz mit oder ohne weißem pickguard. obwohl es ja eigentlich um den klang geht möcht ich schon ne gitarre die mir auch gefällt....

also als amp is ja wohl der roland micro cube fix der wird hier wohl überall gut bewertet ich brauch ihn auch nur für zuhause und da darf ich sowiso ned sonderlich aufdrehen.

rausgesucht hatte ich mir jetzt mal die:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbl500bk_egitarre.htm
so nun werden schon mindestens 50% der leute nachdem sie harley benton gelesen haben garnet weiter nachgedacht haben und sich sofort ihre meinung gebildet haben. ich würde gerne mal vorallem die meinung derer hören die auch mal mit dem modell gespielt haben. ich hab jetzt schon bissel in foren gelesen und weiß das der ruf sau schlecht is trotzdem kommen die gitarren von harley benton bei tests (auch stiftung wahrentest) eigentlich ganz gut weg. mir is klar das man für den prei keine top gitarrre bekommt ich würd nur gerne wissen ob man mit der gitarre lernen kann und auch spaß dabei hat.

als 2. die https://www.thomann.de/de/epiphone_lp_special_black.htm

3 möglichkeit wäre halt ne ibanez jumpstart set wobei mir die gitarre da vom aussehen her ned so toll gefällt

und zu guter letzt noch nen t modell https://www.thomann.de/de/fender_squier_tele_custom_bk.htm
wobei die schon stark an mein geldlimit geht weil ich ja noch kabel stimmgerät usw benötige.



ich hoffe ich konnte meine situation gut schildern und ihr könnt mir gute tipps geben

mfg newby
 
Hallo uns herzlich willkommen im Forum! :)

Also HarleyBenton hat nen schlechten Ruf, das stimmt! Die Epiphone Les Paul Special II steht diesem schlechten Ruf eigentlich in nichts nach! Die solltest du auch schnell wieder vergessen. Wie es um die Telecaster steht weiß ich nicht. Kenne ich nicht...

Generell liegst du gerade für zu Hause mit dem MicroCube nicht falsch und der ist sicher ne super Sache, aber ich kann dir auch einfach nur raten, nicht zu wenig auszugeben und lieber noch zu sparen, als dass du dir dann "Mist" kaufst und durch die schlechte Verarbeitung (was dann z.B. Stimmstabilität und Bespielbarkeit etc beeinflusst...) abgeschreckt wirst und du dich dann vom Gitarre spielen abwendest!

Klar, man weiß am Anfang nicht, ob man dabei bleibt oder nicht und will deswegen nicht zu viel Geld "in den Sand setzen", aber wenn man zu wenig ausgibt, kauft man eben 2 Mal und das geht auch ins Geld. Also im Notfall lieber noch etwas sparen :)
 
hm...ich denke nicht, dass die fender für die musikrichtungen punk & rock oder besser gesagt für sachen der etwas härteren gangart gut geeignet ist.

ich habe allerdings keine der drei gitarren schonmal in der hand gehabt. vom gefühl her würd ich zu der epiphone tendieren.

schau dir die folgenden aber mal an:

https://www.thomann.de/de/ibanez_gax30bkn.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_grgr121exbkn.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_gsa60bk.htm
https://www.thomann.de/de/epiphone_sg_g310_pb.htm
https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_special.htm

die würde ich alle besser einstufen. die gsa60 von ibaenz war meine erste gitarre. kann ich nur empfehlen. allerdings kann es sein, dass die heute keine so gute qualität mehr haben, da sie jetz woanders hergestellt werden (siehe ein paar posts weiter oben).

insofern, warten wir mal, was die erfahrenen jungs dazu zu sagen haben.

gut wäre, wenn vielleicht meine vorschläge gleich mit einbezogen werden. da krieg ich bestimmt auch haue dafür... :)

aber ansonsten macht dein post auf mich den eindruck, dass du nicht einfach blind irgendwas kaufen willst, sondern dich vorher gründlich informierst bzw. informiert hast.

sehr vorbildlich!

viel spaß dann beim klampfen, kann ich dir nur noch mit auf den weg geben.

cheers...
 
hm...ich denke nicht, dass die fender für die musikrichtungen punk & rock oder besser gesagt für sachen der etwas härteren gangart gut geeignet ist.

ich habe allerdings keine der drei gitarren schonmal in der hand gehabt. vom gefühl her würd ich zu der epiphone tendieren.

Da haste dir echt Mühe gegeben mit deinem Post :great:

Generell würde ich aber von den billigeren Modellen von Epiphone abraten.
Wie es um die SG-310 steht, weiß ich nicht, aber gerade die Les Paul Special II wird immer wieder niedergemacht, weil schon die Stimmstabilität ein großes Problem ist und wohl auch die Tonabnehmer mehr als Mist sind.

Die Ibanez GRGR121 ist ja ein neues Modell, endlich auch mal eins ohne Tremolo für Anfänger - das finde ich gut! :)
Würde ich wegen der Tonabnehmerkonfiguration auf jeden Fall mir in die Auswahl nehmen, wie auch vllt die Ibanez GSA60 - war auch meine Erste, die kam allerdings 2003 auch schon aus Indonesien und das tut sie ja heute mein ich auch noch?

Ansonsten würde aber rein von der Tonabnehmerkonfiguration nichts gegen die von ihm vorgeschlagene Squier Tele sprechen. Würde ich auf jeden Fall mal testen :)
 
Ansonsten würde aber rein von der Tonabnehmerkonfiguration nichts gegen die von ihm vorgeschlagene Squier Tele sprechen. Würde ich auf jeden Fall mal testen

@ newby:

jo, wenn die möglichkeit besteht, das ding mal anzuspielen, dann tu das doch einfach mal! ich denke, in jedem halbwegs gut sortierten musikgeschäft sollte ein micro cube vorhanden sein sowie so ne squier rumhängen.

wie schon erwähnt, mit dem micro cube hast du erstmal einen vernünftigen übungsamp. jetzt gilt es, für das überbleibende budget bei der gitarre das maximum an qualität rauszuholen, sprich bespielbarkeit, verarbeitung und vor allem die pickups.

kann dir nur wünschen, dass du im musikladen jemanden findest, der dir nicht einfach was andrehen will, sondern dich ordentlich berät.

am besten du vergleichst die klampfen zu allererst auf ihre bespielbarkeit. welcher hals liegt am besten in der hand, welche klampfe fühlt sich einfach "am wohlsten" an.

dann merk dir die rangfolge und stöpsel das ding an den micro cube an. lass dir bei der grundeinstellung vielleicht kurz helfen.

und dann teste die klampfen vom sound her, und zwar bei gleichbleibender amp-einstellung. da dürften sich dann auch fürs laien-ohr deutliche unterschiede zeigen.

wenn du unschlüssig bist, dann stelle dem personal konkrete fragen zu den unterschiedlichen verbauten pickups. erwähne ruhig auch, was für mugge du anpeilst. dieser punkt ist allerdings immer etwas kritisch, ich habe es selten erlebt, dass mir jemand in solchen fragen wirklich alles sagen konnte, was ich wissen wollte. das lief dann immer so:

ich: "was sind das genau für pickups, die da verbaut sind?"
verkäufer: "naja, das sind diese ibanez-dinger da, also die werden auch nur in ibanez-gitarren verwendet, die sind eigentlich wirklich gut."
ich: "und worin unterscheiden die sich jetz beispielsweise zu den abnehmern in der gibson da drüben?"
verkäufer: "naja, die von gibson sind eigentlich ähnlich, vielleicht noch ein bisschen anders, aber eigentlich sind die beide gut."
ich: "aha. vielen dank auch."

in diesem fall, frag vielleicht konkret nach günstigen gitarren mit seymour duncan- oder anderen marken-tonabnehmern. diese firmen haben auch günstige serien, welche dann in kooperation mit den großen gitarren-firmen unter einer anderen bezeichnung verkauft bzw. verbaut werden. so z.b. duncan/ibanez-pickups im falle ibanez.

auf die form der gitarre würde ich nich meine primäre aufmerksamkeit legen. meine ibanez gsa60 war damals auch nicht die "schönste" klampfe, die ich mir angeguckt hatte. sie ließ sich aber ordentlich spielen und war gut verarbeitet.

andererseits solltest du dir keine illusionen machen...solltest du dabeibleiben und dir später mal nen dicken amp für bandproben und gigs zulegen, wirst du die gitarre nicht mehr länger einsetzen können und dir wahrscheinlich eine neue kaufen müssen.

ich hab meine gsa60 auch mit neuen tonabnehmern bestückt, aber in der preisklasse verhindert dann auch einfach die qualität des holzes eine deutliche klangverbesserung.

so, das waren noch ein paar gedanken dazu.

cheers...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner Post, allerdings hab ich jetzt noch in den Guitar-Letters gelesen, dass das Holz eigentlich keine soooo große Rolle spielt - jedenfalls nicht beim Korpus, eher beim Hals. :)
 
allerdings hab ich jetzt noch in den Guitar-Letters gelesen, dass das Holz eigentlich keine soooo große Rolle spielt - jedenfalls nicht beim Korpus, eher beim Hals. :)

jo, du hast schon recht.

aber ich kann da auch nur aus meiner persöhnlichen erfahrung sprechen. und die sagt mir, dass es bei mir nix wirklich gebracht hat. aber das is von klampfe zu klampfe wahrscheinlich auch wieder unterschiedlich.

bei meiner ibanez sz war der unterschied nach pickup-wechsel dagegen enorm.

naja egal...es geht ja jetz erstma um eine einsteigerklampfe. da war das, was ich zum thema tonabnehmer nachrüsten geschrieben hab, sowieso erstma zweitrangig.

man möge es mir verzeihen :)
 
Sehr schöner Post, allerdings hab ich jetzt noch in den Guitar-Letters gelesen, dass das Holz eigentlich keine soooo große Rolle spielt - jedenfalls nicht beim Korpus, eher beim Hals. :)

von der theorie hab ich schon gehört -- frei nach dem motto "der meiste teil einer saite schwingt ja über'm hals" -- und finde sie absolut schwachsinnig. meiner ansicht nach hat der hals viel zu wenig volumen und wird obendrein vom halsstab versteift. hingegen merkt man je nach gitarrenmodell und holz wie heftig der korpus stets mitschwingt, also würde ich ganz klar behaupten, dass das korpusholz wesentlich größeren einfluss auf den klang hat als der hals.
und meine erfahrungen bestätigen mir das: meine ibanez rg320fmtl mit lindenkorpus klang im laden damals wesentlich trockener, rotziger und nicht so warm wie die s520 (glaub ich :redface: auf jeden fall war's eine aus der s-serie mit mahagoni-korpus), obwohl beide den gleichen wizard2-hals haben. ebenso klingt meine gsa60 dank super weichem und leichtem agathis-holz auch so richtig schön weich, neigt dementsprechend aber auch zum matschen. zum jazzen und bluesen ist das klasse und klingt in meinen ohren auch heute noch toll, aber es gibt inzwischen ab und zu auch bessere hölzer in den einsteiger-preislagen...abgesehen von den ganzen weichen billig-mahagonis ;)

ok, also nochmal kurz und knapp:
ich bin zwar kein gitarrenbauer, aber mir trotzdem sehr sicher, dass das korpusholz entscheidenden einfluss auf den sound hat.

weiterhin rate ich natürlich von den billigen epiphones ab. zumindest von den special-teilen, die sind wirklich schrott. die g-310 hab ich noch nicht gespielt. dafür aber die epiphone emily, welche stark verwandt mit der ist. von der kann ich sagen, dass ich für die preisklasse ganz gut überrascht war. verarbeitung war zwar nicht so prall (vor allem bünde), war auch sg-typisch etwas sehr kopflastig, aber ansonsten lag sie ganz nett in der hand und klang für die 200€ ganz ordentlich (...und könnte irgendwann mal mit ordentlichen humbuckern eine schicke drittklampfe für mich abgeben...schon allein weil ich die optik irgendwie cool fand :D )
für einsteiger rate ich aber pauschal zu soundmäßig vielseitigeren klampfen, am besten mit HSS-bestückung. da hat man viel größeren musikalischen spielraum zum austesten... :great:
und da ich mir bei den neuen ibanez gsa60 verarbeitungsmäßig nicht sicher bin (china :( ), kann ich augenblicklich eigentlich nur die yamaha pacifica 112 uneingeschränkt empfehlen...
 
(...)

ok, also nochmal kurz und knapp:
ich bin zwar kein gitarrenbauer, aber mir trotzdem sehr sicher, dass das korpusholz entscheidenden einfluss auf den sound hat.

(...)

Ich habe zu Hause eine Hagstrom Super Swede, Mahagonikorpus mit Ahorndecke, macht zusammen 4,5 cm außen und eine PRS SE Custom, auch Mahagoni mit Ahorndecke, aber lange nicht so stark ...

Wenn ich die Gitarre am Amp wechsle, ist die Hagstrom bei gleicher Ampeinstellung klanglich um einiges voller ... :rock:

Zum Thema Hals: Ahorngriffbrettern wird nachgesagt, dass sie den Ton knackiger machen, und der Hals schwingt ja auch mit, allerdings auf Grund der geringen Masse lange nicht so sehr wie der Korpus.

Und zum Thema Epiphone Special: Hatte ich mal, würde ich nie wieder kaufen, wenn, dann wenigstens eine Klasse drüber oder z.B. die Ibanez ART-Modelle für LEs Paul-Spieler oder noch die LAG, sollen für ihr Geld auch einiges wert sein, allerdings muss ich demnächst mal zum Testen zwei Stunden fahren ...

Gruß, Christian
 
bei meiner ibanez sz war der unterschied nach pickup-wechsel dagegen enorm.
Ja, das kann ja auch gut sein. Meistens merkt man ja eher den Unterschied der Resonanzfrequenz des Tonabnehmers, mutmaße ich mal. Das schließt ja eine Verbesserung aber nicht aus... :)
Werde auch (wenn ich ihn in diesem Leben endlich mal finden sollte) einen DiMarzio AirNorton in die neck-Position meiner Epi LP Std. bauen. Am Steg weiß ich noch nicht...weiß nichts, was dazu und dahin passen würde...hmm!

ich bin zwar kein gitarrenbauer, aber mir trotzdem sehr sicher, dass das korpusholz entscheidenden einfluss auf den sound hat.
Wird ja auch nicht ausgeschlossen, aber der Hals macht schon was aus.
Ich war letztens im Store und hab eine Ibanez RG2550 und eine RG2570(mit Ahornhals) gespielt und die Rg2570 klang nicht heller, aber sehr viel brillianter, was die Höhen anging und offener/lebendiger, das war so meine erste Erfahrung, wo ich gedacht hab, WOW, was Holz so ausmacht :D

Zum Thema Hals: Ahorngriffbrettern wird nachgesagt, dass sie den Ton knackiger machen, und der Hals schwingt ja auch mit, allerdings auf Grund der geringen Masse lange nicht so sehr wie der Korpus.
Ich frage mich aber auch, wie denn das Holz, wenn der Ton doch eine Wechselwirkung zwischen Saite und elektromagnetischen Tonabnehmern ist, da eine Rolle spielen soll...ach es gibt noch viel zu lernen/ergründen ;)
 
also, um das ausgangsthema noch mal aufzugreifen...

epiphone special = mist --> nicht kaufen!

right?

dann hätten wir ja schonmal EIN definitives statement für den threadersteller.

cheers...
 
erst einmal danke für eure zahlreichen antworten.

jo ich werd am samstag mal mit nem kumpel zu nem musikgeschäft fahren. der is zwar e-bassist aber er kann wenigstens nen paar akkorde auf ner gitarre spielen und hat sicher auch nen besser geschultes gehör.

mein budget hat sich nun wohl eh schon auf 350-400 erhöht denn laut internet haben die dort als einsteigergitarre nur die pazcifica 112. hoffe mal dort is die auswahl dann besser. aber die pacifica soll laut meinen rescherschen ja ne top einsteigergitarre sein.

gibts eigentlich bei stimmgeräten oder sonstigem einfachen zubehör wie kabel, plektren...
 
Ich frage mich aber auch, wie denn das Holz, wenn der Ton doch eine Wechselwirkung zwischen Saite und elektromagnetischen Tonabnehmern ist, da eine Rolle spielen soll...ach es gibt noch viel zu lernen/ergründen ;)

das hat mich jetzt ernsthaft zum denken angeregt... :gruebel:
...vielleicht ist es ja so: die saite schwingt -> das holz schwingt -> und der tonabnehmer schwingt im holz sitzend fröhlich mit? :D :confused:

@newby:
das ist genau der richtige weg. :great:
die stimmgeräte kannst du dir ja zeigen lassen. funktionieren werden sie alle, weshalb da in der regel ein einfaches reicht. ich habe von anfang an ein KORG GA30 verwendet und nach inzwischen mehr als einer dekade läuft das teil immernoch tadellos. macht 11€ online, im laden wirst du mit 15-20€ rechnen müssen.
vielen gitarren -- v.a. im einsteigersegment -- liegt ein billigkabel bei, wenn man sie OVP online kauft. im laden sollte das nicht anders sein. trotzdem würde ich das nur als backup verwenden und mir ein ordentliches kabel kaufen. mehr als 2-3m wirst du daheim nie und nimmer brauchen, also wirst du mit 5-10€ dafür zu rande kommen.
bei plektren wird's schon schwerer, weil man da nicht einfach allzu konkrete kaufempfehlungen aussprechen kann. ich würde aber zumindest dazu raten erstmal mehrere unterschiedlich dicke plektren zu nehmen, ohne dabei teure marken- oder gar signature-plektren zu bevorzugen. die billigsten tun's auch!
es wird ohnehin eine ganze weile vergehen bis du merkst, was dir da gut liegt. und bis dahin wirst du sowieso neue saiten brauchen, da lohnt sich dann eine bestellung :D


€dit:
glatt vergessen....du kannst dir im laden auch gleich noch gurte zeigen lassen. auch dabei gilt: absolute geschmacks- und gefühlssache!
über einen gitarrenständer könntest du auch nachdenken. irgendwo muss das teil ja auch stehen, wenn du's nicht in den händen hast. wandhalter machen sich auch gut, stehen nie im weg rum, sind in der regel sogar günstiger UND sehen je nach klampfe gut aus... ich habe bei mir beispielsweise auch 3 e-gitarren nebeneinander an der wand ;)
ist aber wiederum auch geschmackssache....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
So ich habe mir jetzt so ca 80 Seiten des Threads durchgelesen aber ich denk es ist doch besser wen man seine persönliche Frage stellt:

Ich bin 15 Jahre und hab mir vor ca 4 Monaten die A-Gitarre vom Dachboden geholt. Deshalb bin ich auch noch ein ziemlicher Anfänger. Das E-Gitarre spielen würde mich aber wesentlich mehr reizen und darum hab ich beschlossen mir eine solche zuzulegen.

Ich hab mich jetzt schon ca 1-2 Wochen durch verschiedenste Foren etc durchgelesn und bin dabei auf mein größtes Problem gestoßen: dem Budget. Ich hab mich nach langem erweitern auf ne Obergrenze von 300€ festgelegt (Gitarre + Amp + Kabel + Gitarrenständer + Gurt + Plektren+ Buch) Das heißt so ca 250 für Gitarre + Amp. Die meisten werden wohl jetzt sagen das es nix brauchbares in dem Preisbereich gibt aber was soll ich machen. Besser mit ner billigen Gitarre spielen als gar nicht.
Also bitte keine Posts wie: "Da bekommst du sowiso nur Schrott" usw.

Ich hab jetzt folgende Sachen in die engere Auswahl einbezogen:
Gitarre:
https://www.thomann.de/de/epiphone_sgspch_special_egitarre.htm
https://www.thomann.de/de/epiphone_lp_special_black.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbs_580_wr.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_erg_121_electric_guitar.htm
https://www.thomann.de/de/dean_guitars_vendetta_xm_tbk.htm
Die meisten wurden zwar nicht empfohlen was aber auch kein Wunder in diesem Preissegment ist

Bei den Amps ist die Sache schon deutlich klarer:
Entweder der Roland Micro Cube, Roland Cube 15X, oder VOX DA5BK (eher nicht)

Ist der Micro Cube wirlich ausreichend laut? Ich wohne am Land da kann ich die Boxen schon mal voll aufdrehen:p

Zubehör:
https://www.thomann.de/de/millenium_gs2001e.htm
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_gkp3_instrumentenkabel.htm
Plektren
Thomann Gurt (ist Nylon oder Leder besser?)
Welches Buch würdet ihr mir empfelen?
Stimmgerät habe ich bereits

Ok ich bedank mich gleich mal für die Rückmeldungen
MFG
 

Die Epiphone mit Special hintendran würde ich von vornherein ausschließen, spa hat auf der letzten Seite auch zur Harley Benton was gesagt.

Yamaha baut auch eine gute Einsteigergitarre, allerdings würde ich dann doch die hier empfehlen. Die 70 EUs würden Dir bestimmt weh tun, allerdings bekommst Du auch mehr Gitarre, mit der Dean kenne ich mich nicht aus, allerdings ist es das erste Mal, dass ich etwas vom Holz des "Blauglockenbaums" höre. Klangeigenschaften kenne ich nicht.

Bei den Amps ist die Sache schon deutlich klarer:
Entweder der Roland Micro Cube, Roland Cube 15X, oder VOX DA5BK (eher nicht)

Ist der Micro Cube wirlich ausreichend laut? Ich wohne am Land da kann ich die Boxen schon mal voll aufdrehen

15 Watt sind schon ganz schön laut, und mit meinem 80 W H&H-Verstärker haben bei halber Kraft schon die Scheiben im Esszimmer meiner Mutter gewackelt ;):D

Zubehör:
https://www.thomann.de/de/millenium_gs2001e.htm
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_gkp3_instrumentenkabel.htm
Plektren
Thomann Gurt (ist Nylon oder Leder besser?)
Welches Buch würdet ihr mir empfelen?
Stimmgerät habe ich bereits

Beim Gurt musst Du selbst rausfinden, was passt, ich hatte für meine Stratocaster einen dünnen Fendergurt, meine Hagstrom, die ein paar Kilo schwerer ist, hat einen breiten Ledergurt. Es gibt aber auch Leute, die einen Explorer spielen und ein 2cm-Bändchen als Gurt haben ... also, da hilft nur probieren ...
Bei den Plektren solltest Du verschiedene Stärken und Formen probieren, um das Beste für Dich zu finden.

Ich habe diesen Gitarrenständer, der ist zwar 6 Euro teurer, aber sieht stabiler aus.

Gruß, Christian
 
warte noch 2-3 monate, spar noch ein paar eusen und halte dich derweile mti der akustik-gitarre fit.

und dann holst du dir den micro cube und die yamaha pacifica.

ich mein, du hast erstma was zum spielen da...glaub mir, die 70 euro mehr lohnen sich wirklich.

denke, das wäre wirklich die beste lösung für dich.

cheers...
 
warte noch 2-3 monate, spar noch ein paar eusen und halte dich derweile mti der akustik-gitarre fit. und dann holst du dir den micro cube und die yamaha pacifica.

ich mein, du hast erstma was zum spielen da...glaub mir, die 70 euro mehr lohnen sich wirklich.

@apfelring:
du hast die 80 seiten komplett gelesen? :rolleyes: und dann erwägst du trotz geschätzter 1000facher erwähnung hier im thread dennoch die billig-epiphones und konsorten?!? da muss was schief gelaufen sein...
ich kann dir nur an's herz legen noch ein wenig zu sparen. du KÖNNTEST dir jetzt eine der von dir vorgeschlagenen klampfen leisten und für den anfang zufrieden oder gar begeistert sein, ABER in ein paar monaten wird dir dann klar, worin die unterschiede zu einer ordentlich verarbeiteten einsteigergitarre gelegen hätten. dann ärgerst du dich und innerhalb von vermutlich nicht mal einem jahr wirst du entweder frustriert dein neues hobby aufgeben (weil sie sich scheiße spielt und/oder auch gar nicht so geil und "fett" klingt, wie <<hier Vorbild einsetzen^^>>) oder nach einer besseren -- "ordentlichen" -- gitarre schauen... und die werden dann nicht billger sein als heute -- in anbetracht globaler rodung werden gute hölzer höchstens immer teuerer!..
also: das gitarre-spielen ist ein wunderbares hobby und auch ich habe ungefähr in deinem alter damals damit angefangen. daher weiß ich, wie schwer sowas alles finanzierbar ist. andererseits sind 70 euro heutzutage kein beinbruch mehr und ein paar mal omi besuchen würde dich einem ordentlichen einsteigerbudget gleich viel näher bringen ;)
es mag blöd für dich klingen ("scheiß forum, die reden einem alles madig.."), aber beratung beinhaltet eben auch, dass man dich von fehlkäufen abzuhalten versucht. genau das tun wir hier
nicht umsonst lautet eine goldene regel beim gitarrenkauf nun mal:
wer am falschen ende spart, kauft 2 mal!
:great:
 
ok dann werd ich wohl noch die 70€ drauflegen und mich mal mit der akkustik begnügen
ihr habt mich überzeugt
ist die pazific dann die beste in dem Preissegment oder könntet ihr mir da noch andere Empfehlenswerte vorschlagen?
 
das hat mich jetzt ernsthaft zum denken angeregt... :gruebel:
...vielleicht ist es ja so: die saite schwingt -> das holz schwingt -> und der tonabnehmer schwingt im holz sitzend fröhlich mit? :D :confused:

Ich denke eher, dass das Holz insofern mit von der Partie ist, da es die Schwingungen der Saite dämpft und dann eben weniger an den Tonabnehmer übertragen wird.
Ich hab vorhin auch schon überlegt:
Mahagoni ist ja eigentlich ein weiches Holz meines Wissens und das klingt dumpf - dämpft also vllt mehr!
Linde ist glaube ich eher ein hartes Holz und hat mehr Höhen, dämpft also nicht so stark.

Kann diese Überlegung sein?


@Apfelring:
Es gibt bei Gitarren eigentlich kein "Bestes". Erlaubt ist, was gefällt. :)
 

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