E-Gitarrenkauf für Anfänger

Ankommen tuts denk ich immer auf beides. Ich hab bzw. kenne weder deinen Amp noch die Strat, aber ich denke mal nicht, dass sich da allzuviel tut. Die Ibanez hat halt 2 Humbucker anstatt einen, und der Sound wird vielleicht auch ein bisschen mehr in Richtung härtere Sachen ausgelegt sein als bei einer Strat. Vielleicht sind die Tonabnehmer von der Ibanez auch ein bisschen besser, zumindest ist sie teurer.

Also wie gesagt, ich denke nicht dass sich da allzuviel tut, allerdings wärst du glaub ich mit der Ibanez insgesamt etwas besser bedient wenn du was "härteres" haben willst. Flexibel genug bist du dann wegen dem SC immer noch, denk ich.
Weiß aber nicht, ob sich der Umstieg lohnen würde, je nachdem würd ich vielleicht eher auf eine bessere Gitarre sparen und so lange noch mit der Strat auskommen.

Im Endeffekt hilft nur selber ausprobieren.


(Vielleicht probierst du auch einfach mal ein Zerrpedal aus, bei meiner 15W-Combo ist der Zerrsound ziemlich mies und als ich dann ein Pedal angeschlossen hab wars um Welten besser. An deiner Stelle würd ich sowohl anderen Amp als auch andere Gitarre und Pedal ausprobieren, wobei ich ja nicht weiß was für einen Sound du suchst.)
 
Wobei letzteres schon absolute Grenze ist. Wenn es aber erheblich besser ist als erstes, würde ich es verschmerzen.
[...]
Wie lang halten Saiten durchschnittlich?

Mit Ibanez machst du eigentlich generell nichts falsch. Wenn es eins von den Sets sein soll, dann würde ich eigentlich schon zu dem teuerere greifen, denn die Gitarre ist in meinen Augen schon besser! Hab sie selbst als Anfängergitarre gehabt und sie ist auch heute noch in Ordnung, auch wenn sich der Geschmack natürlich weiterentwickelt...

Saiten halten so lange, bis sie kaputt gehen :p Spaß beiseite, das kommt ganz drauf an, wie viel du spielst und wie aggressiv dein Handschweiß ist. Ich spiele am Tag ungefähr 2 Std und wechsel sie so alle 4-6 Wochen, ich denke das sollte auch sein, weil irgendwann auch einfach der Ton drunter leidet! :)


Von mir auch eine kurze Zwischenfrage.
Habe seit heute eine Squier Affinity FAT STRAT und mir ist der Ton nunja irgendwie zu langweilig. Würde da eine Ibanez GRG170DX einen etwas härteren Sound liefern oder kommt es da auf den Verstärker an, oder solte ich mir eher einen neuen Amp kaufen (Fender Frontman 15G ist vorhanden).
Hi,
also da du ja eine FAT Strat hast, tut sich da ja nicht viel. Du hast bei beiden Gitarren einen Humbucker am Steg und damit spielt man eigentlich diese "harten" Sachen.
Der Kauf der Ibanez würde dich also eigentlich nicht weiterbringen.
Probieren musst du es selbst, aber im Prinzip wäre das ein Austausch eines Anfängerinstrumentes gegen ein anderes und das bringts in meinen Augen nicht. Dann warte lieber noch und spezifiziere deine Wünsche bzgl der nächsten Gitarre und kauf dann was anständiges. :great:
 
also für den anfänger empfehle ich vor allem eine gitarre, und zwar die, die ich selbst gespielt habe, und immer noch spiele. Und zwar die ibanez grg 170 DX. Als superstrat ist sie universell einsetzbar, jetzt rien optisch. Mit der Toneabnehmerbesetzung von HSH, also Neck Humbucker, Mid Single- Coil, und Bridge Humbucker, und einem fünf-weg schalter, ´hat sie aich noch eine der variabelsten soundmöglichkeiten überhaupt. 24 bünde und eine mittlerweile sehr gute marke, die ein grundmaß an qualität garantiert. Alles in allem perfekt für den anfänger, der für wenig geld etwas gutes und variables haben will. Darunter würde ich gar nicht anfangen. Besonders würde ich mich wie schon erwähnt nicht harley benton und konsorten verführen lassen, denn so eine anschaffung ist zukunftsentscheidend. schlechter klang und bespielbarkeit kann dir den spass an deinem hobby kosten, und das wäre schade.

in sachen amp gibts für mich nur eine wahl: Marshall MG15 DFX. Der beste einsteigerübungscombo den es gibt. Und zur not kommt er auch im proberaum noch halbwegs über die runden, zumindest für einsteigerohren. Abber in der gleichen serie gibts ja auch noch den MG30 DFX. Und für 180 euro echten Marshallsound. Des is gut und der wirds auch lange tun.

inklusive gurt, stimmgerät, vielleicht gleich ein paar ersatzsaiten( unbedingt 0,09) kommt man so etwa auf 400 euro.
Dass muss es einem wert sein.
 
Mjöllnir;3559699 schrieb:
[...]in sachen amp gibts für mich nur eine wahl: Marshall MG15 DFX. Der beste einsteigerübungscombo den es gibt.
[...]
vielleicht gleich ein paar ersatzsaiten( unbedingt 0,09) [...]

Also zu deiner Ansicht mit dem Verstärker kannst du dir hier im Board sehr viel Anhören und auch ich bin jemand, der nicht so viel von ihm hält, denn gerade "echten" Marshallsound bekommst du damit mal nicht!

Und warum sollen es deiner Meinung nach bitte 009-Saiten sein?

Also das sind Aussagen, die man einfach nicht verallgemeinern kann, denn vllt bist du mit deinem Equipment zufrieden, aber das heißt nicht, dass es andere auch sein müssen!

Und Ibanez war schon in den 80-ern eine sehr gut Marke mit sehr hoher Qualität!
 
ja aber der mg ist relativ preisgünstig, und liefert in dem preissegment einen guten sound. Und mal ehrlich: als anfänger hört man noch keinen so großen unterschied zwischen verschienen klangeigenschaften. So ein feingefühl, und vor allem der anspruch diesen oder jenen sound zu haben kommt erst später. aber qualitativ ist der mg hochwertig, stabil, komfortabel, und belastungsfähig.
Natürlich ist das wieder nur eine subjektive meinung. aber ich glaube nicht, dass es in diesem forum einen einzigen threat gibt, der nicht irgendwo subjektiv ist. hängt nun mal alles von der perspektive ab in diesem genre.

und ibanez ist natürlich schon seit langer zeit eine gute marke.^^

Und zu den saiten: Die meisten gitarren haben werksbesaitung 0,09. wenn die ersten saiten reissen, dann ist es auch gut wieder die gleiche saitenstärke aufzuziehen. Denn erstens kann es sein, dass man dann nicht mehr so gut zurechtkommt, und zweitens kann es passieren- wie zum beispiel bei der ibanez- dass sich durch den saitendruck die tremolo-bridge hochzieht. Es war ja auch nur ein tipp darauf zu achten. wenn man allgemein stärkere saiten aufziehejn will, stellt das natürlich kein problem dar, aber ich wusste als anfänger beispielsweise nicht, dass es verschiedene saitenstärken gibt. Und ein internet versand weist dich nicht ganz höflich darauf hin, vor der bestellung auf die saitenstärke zu merken. Deshalb 0,09er besaitung. Als Anfänger ziehst du auch nicht alle zwei wochen neue saiten auf, sondern nur dann, wenn auch eine reißt.

mfg
jan
 
Mjöllnir;3564166 schrieb:
ja aber der mg ist relativ preisgünstig, und liefert in dem preissegment einen guten sound. Und mal ehrlich: als anfänger hört man noch keinen so großen unterschied zwischen verschienen klangeigenschaften. So ein feingefühl, und vor allem der anspruch diesen oder jenen sound zu haben kommt erst später. aber qualitativ ist der mg hochwertig, stabil, komfortabel, und belastungsfähig.
Natürlich ist das wieder nur eine subjektive meinung. aber ich glaube nicht, dass es in diesem forum einen einzigen threat gibt, der nicht irgendwo subjektiv ist. hängt nun mal alles von der perspektive ab in diesem genre.

Wenn man in Deiner Signatur schaut, könnte man anderes vermuten ... Für das Geld des Marshall MG gibt es auch andere Amps, die man vielleicht etwas länger hören kann ...

Mjöllnir;3564166 schrieb:
Und zu den saiten: Die meisten gitarren haben werksbesaitung 0,09. wenn die ersten saiten reissen, dann ist es auch gut wieder die gleiche saitenstärke aufzuziehen. Denn erstens kann es sein, dass man dann nicht mehr so gut zurechtkommt, und zweitens kann es passieren- wie zum beispiel bei der ibanez- dass sich durch den saitendruck die tremolo-bridge hochzieht. Es war ja auch nur ein tipp darauf zu achten. wenn man allgemein stärkere saiten aufziehejn will, stellt das natürlich kein problem dar, aber ich wusste als anfänger beispielsweise nicht, dass es verschiedene saitenstärken gibt. Und ein internet versand weist dich nicht ganz höflich darauf hin, vor der bestellung auf die saitenstärke zu merken. Deshalb 0,09er besaitung. Als Anfänger ziehst du auch nicht alle zwei wochen neue saiten auf, sondern nur dann, wenn auch eine reißt.

mfg
jan

Für Stratmensur sind die ja auch richtig, allerdings für die kürzere Les Paul-Mensur werden eher 0,10 empfohlen. Ich habe übrigens auf meiner Fender Strat auch 0,10er gespielt, in das Tremolo wurde eine zusätzliche Feder eingebaut, dann lag es auch wieder auf.

Gruß, Christian
 
ich habe auf meiner ibanez, auch in stratform, auch 0,10er besaitung, ich habe die federn dann angezogen. Aber als Anfänger wird man von dem ganzen zeug leicht überfordert. deshalb denke ich, dass man ich am anfang einfach erst mal zum einspielen an die 0,09er saiten halten sollte. Später andere saiten aufziehen ist kein thema, würde ich auch empfehlen. Aber für den Anfang...

Ja, das mit dem mg ist auch so ne sache. Ich spiele jetzt doch schon etws länger, und gerade im letzten jahr habe ich meiner meinung unter einem neuen gitarrenlehrer große sprünge gemacht. Jetzt kam auch noch die band dazu, und dann ist halt mal ende der fahnenstange für einen mg, erst recht für einen so kleinen. deshalb plane ich ja auch für heuer den engl thunderhead ein. Aber eigentlich ist das ja ein anfänger-beratungs-threat. Und ich finde für den Anfang, und die dort gestellten ansprüche reicht er alle mal.

mfg
Jan
 
Mjöllnir;3564166 schrieb:
[...]als anfänger hört man noch keinen so großen unterschied zwischen verschienen klangeigenschaften.
[...]
Und zu den saiten: Die meisten gitarren haben werksbesaitung 0,09. wenn die ersten saiten reissen, dann ist es auch gut wieder die gleiche saitenstärke aufzuziehen. Denn erstens kann es sein, dass man dann nicht mehr so gut zurechtkommt, und zweitens kann es passieren- wie zum beispiel bei der ibanez- dass sich durch den saitendruck die tremolo-bridge hochzieht
1.)
Also ich denken schon, dass man auch als Anfänger auf den Sound achtet und gerade zwischen verschiedenen Marken schon einen Unterschied heraushören kann. Natürlich hört man keine Nuancen und man würde im Blindtest vllt auch nicht irgendwelche Amps unterscheiden können, aber Unterschiede sind schon wahrnehmbar und da ist es nicht ratsam sich von Marshal blenden zu lassen...Denn die MG-Reihe hat eigentlich bis auf das Logo mit Marshallsound nix zu tun.
Belastbar, preisgünstig und mit gutem Sound gibt es eben auch noch andere...

2.)
Wenn dann müsste es richtig Saitenzug heißen ;)
Und wie Krischan schon sagte, ist es nicht bei allen der Fall dass 009-er Saiten aufgezogen sind. Wobei es da ja auch 009-42 oder 009-46 gibt.
Die beiden normalen Sätze wären : 009-42 und 010-46.
Das Tremolo einzustellen sollte man schon lernen und sich nicht immer drum drücken.
Ich kenne jemanden, der das nach knapp6-7 Jahren spielen immernoch mich machen lässt. Muss natürlich nicht beim ersten Saitenwechsel sein, aber nunja - ist nunmal auch nix Unschaffbares...



Für Stratmensur sind die ja auch richtig, allerdings für die kürzere Les Paul-Mensur werden eher 0,10 empfohlen.

Ja denke das ist für den Anfang ganz gut. Bin bei meiner Ibanez mit 009-42 und bei meiner Les Paul mit 010-46 zufrieden... Beim Spielgefühl gibt es keinen gravierenden Unterschied.
Man muss bei dickeren Saiten eben fester drücken, aber das kann auch von Vorteil sein, weil wenn man von Anfang an nicht lernt den richtigen Druck ausüben zu können, dann kann einem das irgendwann zum Verhängnis werden.

Man muss natürlich immer nur so weit drücken, bis die Saite auf dem Bundstäbchen aufliegt, denn dann erzeugt sie ja einen Ton, alles darüber hinaus wäre quasi ein "Bending". Und die gehen eben auch schwerer mit dickeren Saiten, obwol der Unterschied zwischen 010 und 009 nicht soo gravierend ist.
 
Hallo, bin noch absoluter Neuling im Gitarrenbereich, ich spiele lediglich seit einigen Wochen A-Gitarre. Da ich aber hauptsächlich vorhabe, E-Gitarre zu spielen, wollte ich wissen, was Fortgeschrittene oder Profis von dieser Gitarre als Einsteigerinstrument halten (Bespielbarkeit, Klang, Saitenlage, Preis- Leistung usw.). Ich habe sie zwar auf der ersten Seite dieses Threads gesehen, aber es wäre auch gut zu wissen, ob es irgendwelche nennenswerte Nachteile bei diesem Modell gibt.

danke
mfg
 
Also das Modell ist schonmal besser als die Les Paul Special II :great:
Spricht grundsätzlich nichts gegen. Nur hast du uns noch nicht gesagt, ob du eher Rock spielen willst, oder was du generell erwartest von der Gitarre.
Ist aber ein solides Einsteigerinstrument denk ich :)

Aber um noch was zu deinen Punkten zu sagen:

Bespielbarkeit, Klang, Saitenlage, Preis- Leistung usw
Bespielbarkeit ist von dir abhängig, die Saitenlage ist einstellbar, Klang ist subjektiv und Preis Leistung ist ein Punkt über den man reden kann :D ;)
 
Hey, danke für die schnelle Antwort. Ich höre hauptsächlich Rock/HardRock und auch "normalen" Metal (bin nicht so fürs growlen oder screamen). Wäre also nicht schlecht, wenn die Gitarre nicht nur "warm" klingt. Es sind doch sicher nicht alle Gitarren für "härtere" Klänge optimal, oder?
 
Hey, danke für die schnelle Antwort. Ich höre hauptsächlich Rock/HardRock und auch "normalen" Metal (bin nicht so fürs growlen oder screamen). Wäre also nicht schlecht, wenn die Gitarre nicht nur "warm" klingt. Es sind doch sicher nicht alle Gitarren für "härtere" Klänge optimal, oder?

Nee, aber alles, was einen Humbucker am Steg hat, geht für härtere Klänge. Auf Grund des entstehenden Feedbacks sind auch Semiakkustikgitarren in Bezug auf HiGain mit Vorsicht zu genießen. Allerdings kann man auch mit Singlecoils ordentlich Krach machen.

Und wenn Dir die Epi gefällt, dann geh' in den Laden und überzeug' Dich von Ihr, guck aber auch nach der Konkurrenz und spiel die auch !!!

Gruß, Christian
 
Hallo!

Wahrscheinlich ist die Frage superblöd, aber ich habe mich hier gerade mal als absoluter Newbie im Forum hier durch die diversen Saiten gelsen und werde einen Gedanken nicht los:

Warum sollte ich als Anfänger eigentlich eine "minderwertige" neue Gitarre kaufen, wenn es immer wieder massenweise Gitarristen gibt, die eine gute Markenklampfe einfach aus "Ausmistungsgründen" z.B in der Bucht verhökern?
Die spielt man da ein Jährchen und wenn man merkt, das man klar kommt und vor allem auch dabei bleibt, kann man immer noch Neuware kaufen, oder sehe ich das falsch?

Unser Rhytmusgitarrist hat sich vor einem halben Jahr eine 10 Jahre alte Epi Les Paul Custom wasauchimmer gekauft, klar hat die Gebrauchsspuren im Lack, aber ist nach wie vor eine super verarbeitete und klingende Klampfe, für die er keine 200 Euro bezahlt hat.

Warum sollte man -gerade als Einsteiger- teure Kohle in u.U. Schrott investieren?

Ich würde als Einsteiger NIE mit einem nagelneuen Instrument anfangen, um im Zweifelsfall nach ´nem halben Jahr zu merken, dass es mir nicht liegt...

Habe mich gewundert, dass dieser Vorschlag nie kam...verstösst man gegen einen Ehrenkodex, wenn man ein gebrauchtes Instrument kauft?

Gruß,
René
 
Nee, aber alles, was einen Humbucker am Steg hat, geht für härtere Klänge.
Joa, kann man als Grundverständnis so nehmen und unterstreichen :). Natürlich kann man auch mit einer Stratocaster harte Sachen spielen, also so ists ja nicht, aber das klingt eben etwas kratziger und da bieten sich Humbucker eben mehr an... :)
Aber im Endeffekt kommt es wie so oft auf den eigenen Geschmack an und auf das, was einem gefällt und da spielt die Zeit eben auch eine große Rolle :great:


Warum sollte ich als Anfänger eigentlich eine "minderwertige" neue Gitarre kaufen, wenn es immer wieder massenweise Gitarristen gibt, die eine gute Markenklampfe einfach aus "Ausmistungsgründen" z.B in der Bucht verhökern?
[...]
...verstösst man gegen einen Ehrenkodex, wenn man ein gebrauchtes Instrument kauft?

Das ist eine sehr gute Frage und um es vorwegzunehmen:
Man verstößt natürlich gegen keinen Ehrencodex. Aber sieh es mal so. Wenn du in irgendeinem Bereich neu bist, dann kommen für dich erstmal Läden in Frage, um etwas zu kaufen, auch wegen der Beratung. Nicht jeder nimmt ja ein Forum zu Hilfe.
Und meistens bedeutet ja neu= gut, deswegen wird immer versucht etwas neu zu kaufen, auch weil man dann weiß, dass alles in Ordnung ist.

Es ist natürlich für einen Fortgeschrittenen eher an der Tagesordnung auch mal nach gebrauchten Gitarren zu gucken, aber da kommt dann auch der Punkt zu tragen, dass man ja als Fortgeschrittener, also mit etwas Erfahrung, weiß, was an Gitarren alles dran sein kann (z.B. Beschädigungen).
Als Anfänger weiß man ja auch erstmal nicht, was gut ist oder was nicht. Und vor allem kennt man nicht die üblichen Weh-Wehchen einer Marke/Gitarre, deswegen würde ich als Anfänger auch nur unter Anleitung gebraucht kaufen, denn wenn man da allein Geschäfte macht, könnte das auch übel in die Hose gehen... :)
Außerdem weiß man ja auch nicht, ob man was spart oder über den Tisch gezogen wurde etc.
Ich denke sowas kann man erst mit etwas Erfahrung gut über die Bühne bringen und es sind ja auch nicht immer alle Modelle die man will abgreifbar auf dem Gebrauchtmarkt...

Joa, das sind so die Punkte, die mir da einfallen, hoffe ich konnte da etwas Licht ins Dunkel bringen :great:
 
Hallo!
[...]

Warum sollte ich als Anfänger eigentlich eine "minderwertige" neue Gitarre kaufen, wenn es immer wieder massenweise Gitarristen gibt, die eine gute Markenklampfe einfach aus "Ausmistungsgründen" z.B in der Bucht verhökern?
Die spielt man da ein Jährchen und wenn man merkt, das man klar kommt und vor allem auch dabei bleibt, kann man immer noch Neuware kaufen, oder sehe ich das falsch?

Selbstverständlich kann jeder sich eine Gitarre in der Bucht kaufen, allerdings gibt es dort vel zu viel billigen 'Schrott', und den von einer ordentlichen Gitarre zu unterscheiden, wird wohl den meisten, die mit dem Gitarre spielen grade anfangen, ziemlch schwer fallen.

[...]
Warum sollte man -gerade als Einsteiger- teure Kohle in u.U. Schrott investieren?
Ich würde als Einsteiger NIE mit einem nagelneuen Instrument anfangen, um im Zweifelsfall nach ´nem halben Jahr zu merken, dass es mir nicht liegt...
Habe mich gewundert, dass dieser Vorschlag nie kam...verstösst man gegen einen Ehrenkodex, wenn man ein gebrauchtes Instrument kauft?
Gruß,
René

Es soll keiner Geld in Schrott investieren, deshalb werden hier ja auch nicht die Brenn- und Sperrholzinstrumente empfohlen. Egal wie, wer mit dem Hobby anfängt sollte nicht die Katze im Sack kaufen, sondern wenigstens wissen, dass er mit dem Instrument, das er oder sie kauft, auch was anfangen kann. Wenn jemand sich eine EPI SG400 aussucht, weiß, wie sie klingt, dass er oder sie mit dem Hals zurechtkommt, warum soll er oder sie die dann nicht gebraucht kaufen und vielleicht ein Schnäppchen machen?

Allerdings wird er oder sie dann auch mit der Gitarre zurechtkommen müssen, im Guten wie im Schlechten ... Und da gebrauchte Instrumente meist von privat verkauft werden, ist da nix mit Garantie und Widerspruch o.ä. ,,,

Gruß, Christian
 
Joa das stimmt, also gerade Anfänger, auch wenn sie wissen, welche Gitarre sie wollen können ja meist nicht einschätzen,wie der Zustand einer Gitarre eben wirklich ist und ein Neukauf birgt eben Garantie und Rückgaberecht.
Zudem hat Krischan ja schon Recht, dass wir ja hier keinen Sperrholz-Müll empfehlen. Alle Instrumente sind natürlich auf Anfänger ausgelegt, aber natürlich brauchbar und für den Anfang ausreichend. :great:

Und wenn man Erfahrungen gesammelt hat, dann kann man sich immernoch auf dem Gebrauchtmarkt umschauen :)
 
Hallo Leute,
bin schon seit Stunden im Forum und suche für den Start eine E-Gitarre plus Zubehör. Wäre das Ausgewählte die "richtige Wahl…" ?

Gitarrre: Yamaha Pacifica 112

Verstärker: Vox da5

Gitarrenständer: Millenium gs2001e

Stimmgerät: Korg ga30 guitar tuner

Kabel: SSNAKE gkp6 instrumentenkabel

Gurt: Thomann gitarrengurt 6-4 schwarz

Saiten: Daddario exl110

Vielen Dank
 
Hallo und willkommen netzmerker,

wenn du noch ein paar Plektren dazunimmst, dann fehlt eigentlich nichts, um mit dem musizieren anzufangen - hmmmm, wie willst du eigentlich lernen? Mit Lehrer oder nach Buch?
Wenn nach Buch, dann würde noch selbiges fehlen - ansonsten ist die Auswahl für den Anfang nicht schlecht.

Viel Spass und Erfolg für den Anfang wünscht
der Rosenfrfeund

PS: Ich hoffe, du hast die Sachen auch angespielt, denn es ist wichtiger, dass DIR die Sachen gefallen, aks dass hier die Meinung vertreten wird, dass die Sachen gut sind. Wir hier können nur immer unsere rein subjektive Meinung abegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey
ab bei ebay die Ibanez rg350 ersteigert und bin total begeistert!
sie ist so gut wie neu und nur 190€ statt 450€ (bei musicstore) bezhalt!
also an alle anfänger: schaut erst mal bei ebay da kriegt man ne super gitarre für wenig gld nur weil sie gebraucht ist :)
 
also an alle anfänger: schaut erst mal bei ebay da kriegt man ne super gitarre für wenig gld nur weil sie gebraucht ist :)

Naja, das ist sone Sache. Ich denke meistens trifft das auch zu, beim Gebrauchtkauf kann man echt ne Menge sparen, jedoch gibt es bei ebay auch viele schwarze Schafe.
Ein Anfänger ohne jegliche Ahnung erkennt z.B. nicht (sofern die Bilder das überhaupt zulassen), ob die Gitarre irgendwelche Schäden oder Mängel hat oder man gar eine schlechte China-Kopie ersteigert.
Als Lektüre zu diesem Thema würd ich folgenden Thread empfehlen: https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/307288-gebrauchte-gitarren-kaufen.html
(Eine andere Quelle für Schnäppchen wäre u.a. der boardinterne Flohmarkt :great: )...


@netzmerker: Das Set ist auf jeden Fall ok, evtl. würd ich mich beim Kabel mal bei Cordial umsehen, die sind noch ein bischen besser (mMn)...
 

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