E-Gitarrenkauf für Anfänger

Achso, weil ich dachte schon, wenn man alle Sachen gleich lässt, nur die Gitarre ändert, dann müsste ds Set mit der GRG170 ja billiger sein...
 
aber mit der gsa 60 mach ich nichts wirklich falsch oder? :)
 
ok, also wenn ich jetzt so die Specs von den beiden direkt vergleiche:
GSA60:
http://www.ibanez.com/EG/guitar.aspx?m=GSA60
GRG170:
http://www.ibanez.com/eg/guitar.aspx?m=GRG170DX

Ist meine Meinung dazu:
Die RG170 ist mir vom Look her zu sehr (OldSchool-)Metal-mäßig, speziell die Sharktooth-Inlays und die ebene, nicht gewölbte Decke gefällt mir nicht sonderlich. Aber sie hat im Vergleich einen Humbucker am Hals (den (Halspickup) ich selber aber eher sehr selten benutze) anstatt eines SingleCoils.
Im Vergleich ist auch das Griffbrett etwas dünner als bei der GSA60. Dies mag das Handling erleichtern. Gibt aber auch genug Leute, die einen dickeren Hals bevorzugen, generell gelten aber die dünnen Hälse als schnelle Hälse. Was mir an der GSA60 gefällt ist neben der gewölbten Decke die Verwendung des Tonholzes Mahagoni. Basswood sagt mir jetzt nicht so viel und bei Mahagoni weiß ich, was ich zu erwarten hab un das ist in der Regel sehr gut(bin aber auch ein Paula-Spieler ;) ). Insgesamt gefällt mir die Optik der GSA60 deutlich besser. Toneregelung ist ja bei beiden identisch. Haben beide an der Bridge auch den selben Humbucker und in der Mitte den selben SingleCoil. Ein eher optisches Plus bei der GRG170 ist das Binding am Griffbrett.

Ich denke am Ende wird es für Dich nur eine Geschmacksentscheidung. Von der Qualität erscheinen mir beide eigentlich gleich.

Kleiner Nachtrag: Bei T-Mann hat die GSA6J eine Korpus aus Nato, bei Musictore einen aus Agathis, Musik-Produktiv macht keine Angaben dazu. Vielleicht ist das ja der Unterscheid zwischen GSA60 und GSA6J, bzw. dort wurde beim Starterset nochmal gespart.
 
Also ich hab ja auch die GSA60 und die hatte auch nen Nato oder Agathis-Korpus, abe rich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Mahagoni ist ;) Basswood ist übrigens das am meisten benutzte Holz von Ibanez für ihre RG-Serie. Es handelt sich dabei um Linde. Die Soundcharakteristika stecken dabe ja schon im Namen, auch wenn ich finde, dass da ein schönes Pfund Mitten noch drin ist :) Erle wird auch noch benutzt und hat noch mehr Attack und klingt noch höhenreicher.

Mit der GSA60 kannst du nix falsch machen. Du musst nur für dich entscheiden, ob du den Humbucker am Hals brauchst, oder nicht!
 
Der Unterschied ist einfach nur, dass der eine B-Ware ist, d.h. schon einmal bestellt und wieder zurückgeschickt wurde. Deswegen ist er billiger und die verkaufen ihn ja auch nur, weil er noch in Ordnung ist. Kann man theoretisch ohne bedenken kaufen. Es könnte sein, dass man allerdings den einen oder anderen Kratzer dann hinnehmen muss!
 
cool danke!!!
 
whaahaaa da sis ne schwere entscheidung :D
weil die gsa60 gefällt mir optisch doch shcon sehr viel schöner :)
und ist de runterschied vom sound so groß?
 
Nein ich denke da wird sich nicht viel tun. Man sagt ja immer das Holz spielt eine Rolle, aber wenn ich ehrlich bin denk ich nicht, dass es das in der unteren Preislage tut. Wir hatten ja auch dank camelot festgestellt, dass die gleichen Tonabnehmer verbaut waren und die färben den Sound ja auch nochmal auf ihre Weise.
Witerhin war ja noch, dass der Hals der GSA60 etwas dicker war (unwesentlich), was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, weil mn am Anfang eh keine schnellen Soli spielt/spielen kann ;) Der einzig "gravierende" Unterschied ist eben nur, dass die GSA am Hals im Unterschied zur RG noch einen Singlecoil anstatt eines Humbuckers hat. Aber solange sie am Steg einen Humbucker hat (und das hat sie ja), ist sie schon sehr flexibel, was die Musikrichtungen anbelangt. Im Notfall geh anspielen, oder lass anspielen. Aber ich denke da kann man auch eigentlich die Optik entscheiden lassen, wenn du meinst du hörst da eh noch keine Unterschiede...
 
Nabend,ich hab mich jetzt fast schon entschieden mir eine Gitarre zu kaufen aber bin trotzdem nicht so weit ich würd mal gerne wissen was ihr alles von der Ibanez-Serie empfiehlt ich hab vor damit so Trash-Metal zu spielen alá Slayer oder Heavy-Metal alá Black Sabbath oder acuh ab und zu Black Metal alá Nargaroth.Das Problem ist nun das es soviele von der Gitarren-Marke gibt und ich nicht weiss welche ich nehmen soll hab bisher im Thread schelchtes und gutes gelesen.Ich würd allein für die Gitarre so um die 250 Euro ausgeben können.
 
Hmm, also hört sich ja nach viel Gain-Gefimmel an deine Musik. Die Frage ist, ob du ein Tremolo brauchst, oder nicht, sonst würd ich dir nämlich die RG321 ans Herz legen oder aber mit Tremolo die RG350. Aber die liegen etwas über deinem Preisbudget! Ansonsten IN deinem Preisbudget liegt nur die GRG170, aber ob die für so hyper-Metal geeignet ist...!? Wird wohl etwas matschen...es sei denn man weiß mit dem Gain umzugehen ;) Ansonsten noch Ibanez SA120 in metalausführung ;) Und noch die SA08...
 
Kannst du mir bitte erläutern was ein "Tremolo" ist und wozu es gut ist ich hab gelesen es erzuegt einen Klangeffekt.Aber was ist damit bitte schön gemeint ?
 
Das ist der "Jammerhaken" an der Gitarre, mit dem man - vereinfacht gesagt - die Saiten dehnen oder entspannen kann. Manche funktionieren nur in eine richtung (vintage tremolo), manche in beide Richtungen (z.B. Floyd Rose Tremolo).
Das ergibt diesen wimmernden Sound, hat aber den Nachteil, daß manche (qualitativ nicht hochwertigen) Tremolos zur häufigen Verstimmung der Gitarre führen, weil ja jedesmal die Saiten gedehnt oder entspannt werden. Zudem ist ein Saitenwechsel ein wenig umständlicher und die Justage nicht ganz ohne. Daher deaktivieren viele Gitarristen ds Tremolo, indem sie es blockieren. Manche können aber nicht ohne leben :) Einfach mal hier im Forum suchen.
Ich brauch´s z.B. nicht.

Hier ein Beispiel, was man damit machen kann:
http://www.youtube.com/watch?v=FyuvSJH1UGQ&feature=related



C.
 
Es gibt ein paar ältere Metal-Gitarristen die benutzen das, aber ich denke gerade im moderneren Metal wird es kaum noch angewandt. Ist auch mal wieder, wie bei so vielem, reine Geschmackssache.
Es ist auf jedem Fall nicht nötig!!! Es ist ein lustiger Zusatzeffekt, den man einsetzen kann. Ich spiele seit über 10 Jahren Rock und Metal und hab es noch nie als nötig empfunden und auch noch nie eingesetzt. Hinzu kommt, das der Effekt auch von Effektgeräten simuliert werden kann. Allerdings hat man da dann nicht so die direkte Kontrolle darüber.
Würde es auch wagen zu behaupten, dass das Tremolo etwas aus der Mode ist. Wahrscheinlich werden gleich wieder einige das Gegenteil behaupten. Ist halt Geschmackssache.
 
Wird das im Song von Black Sabbath - Iron Man verwendet oder wie schaffen die da so lange Töne hinzubekommen ?
 
Hi, du solltest dir vllt mal Videos dazu anschauen. WishboneX hat die Funktionsweise des Tremolos ja schon sehr gut beschrieben. Ein Tremolo hat aber nichts mit langen Tönen zu tun! Denn wie er schrieb, spannt oder entspannt man damit die Saiten und somit verändert man die Tonhöhe.
Brauchen tust du es sicher nicht, es ist eben geschmackssache und mal ganz lustig.
Du scheinst mir aber generell noch etwas verloren zu sein. Versuch dich vllt erstmal mit den Grundbegriffen der Gitarre vertraut zu machen, damit du weißt, was alles ist und so es Unterschiede bei den verschiedenen Gitarren gibt :)
 
Moin,

habe die Tipps für ne günstige aber gute Anfänger-E-Klampfe gelesen.

Wie mein Name verrät bin ich quasi ein Riese mit entsprechend großen Bratpfannen-Händen. Zudem bin ich schon seit etlichen Jahren Bassist, spiele auch Akustik Klampfe.

Von daher ist meine entscheidende Frage:
Welche empfehlenswerte Anfänger-Klampfe hat ein möglichst großes Stringspacing?

Irgendwer nen Tipp?

Was ist mit den OLP Axxis Modellen? (fand bei den Bässen die OLP MuMa Kopien recht gut für den Preis, vergleichbare "Kopie-Qualität" bei ner Gitarre wäre ausreichend).

Preis-Rahmen: Bis ca. 250 Euro, auch gebraucht
Stil: Rockig, aber vielseitig (oder umgekehrt?)

Bässten Dank,
xxl
 
Hey Bela, die Hagstroms bieten eigentlich durchweg gute Qualität und man kann mit Sicherheit nichts falsch machen. Anspielen wäre trotzdem zu raten, weil mein Fall waren die Hälse nicht, aber Rosenfrfeund kommt ja sehr gut mit ihr zurecht. Er hat die XL5 von Hagstrom. Kannste dir ja auch mal angucken. Meinste du kaufst dir dieses Leben denn noch eine Gitarre? :D:D

@xxl:
Hi xxl,
tja großes Stringspacing ist sone Sache, glaube nicht, dass sich da bei E-Gitarren allzuviel tut.
Allerdings hast du eher ein Problem langer Finger oder "Wurstfinger"? ;) Weil ich hab auch relativ lange Finger und es ist alles eine Sache der Gewöhnung. Komme mit meiner Les Paul gut klar, aber auch auf dem dünnen Flitzehals der Ibanez RG...
Wenn du schon Akustikgitarre und Bass spielst ist ja schonmal sehr gut. Somit bist du vorbelastet und kannst auch mal in einen Laden gehen, um etwas anzutesten. Von den OLP Axxis Modellen weiß ich nix. Aber wenn du mit ihnen klarkommen solltest ist doch schonmal die Grundschwelle überwunden. Vllt können dir da andere was zu sagen...bei Gitarren ist es ja nicht unbedingt anders als bei Bässen. Schau, dass keine groben Verarbeitungsfehler vorliegen und sie relativ gut stimmstabil ist (das ist für mich mit das Nervigste!) und sie sich in deinen Händen gut anfühlt. Und eben der Sound...relativ dicke Hälse haben z.B. die Epiphone Les Paul Modelle, oder Framus, gehört auch dazu, könnten aber auch gebraucht etwas teurer sein. Sonst noch Hagstrom. Die machen auch relativ dicke Hälse. Bei denen kenn ich mich allerdings auch nicht so gut aus, und weiß nicht, ob es für die gesamte Modellpalette gilt...
Hoffe ich konnte dir schonmal etwas helfen...
 

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