E-Gitarrenkauf für Anfänger

Hi zusammen. Ich spiele seit 2 Jahren Bass und wollte etwas neues ausprobieren. Also hab ich mir die Epiphone SG G400 Custom und einen Line 6 Spider 3 Amp 15W geholt. Hier die Links dazu:
http://line6.com/spideriii15/
http://www.musikland-online.de/onli...hone-SG-400-Custom-black-Limited-Edition.html

Ich habe noch die möglichkeit die Geräte umzutauschen. Also wollte ich von euch wissen ob ich damit was anfangen kann oder nicht!?
Der Verkäufer hat mich zwar gut beraten aber ich wollte auch noch andere Meinungen hören....

MFG LFATB
 
Hallo LFTAB,

erstmal vorweg: ich habe weder den Amp noch die Gitarre mal angespielt. Allerdings - nach dem was man hier so hört - hast du da zumindest keinen absoluten Fehlgriff gelandet. Ich denke man kann mit diesem Equipment schon durchaus was anfangen, auch wenn ich persönlich bei Epiphone eher zur LP als zur SG und eventuell zum Micro Cube gegriffen hätte. Das ist allerdings auch Geschmackssache, vor allem diese LP oder SG Entscheidung ;)

Ich weiß es ist ein viel gesagter Satz, aber letztlich muss es dir gefallen, also begutachte das Zeug mal ausgiebigst wenn du es schon da hast und spiel mal verschiedene Sachen an. Wenn du zufrieden bist und die Verarbeitung halbwegs stimmt (Bundstäbchen,....), steht dem Glücklichwerden mit diesem Equipment nichts mehr im Wege. Für die Beurteilung von außen wäre vielleicht noch wichtig, was du für einen Musikstil bevorzugst (ich nehm mal an irgendetwas im Rockbereich?!).

Grüße

rob :)
 
Hab mir vor kurzem ne Jackson JS30 Warrior als Zweitgitarre geholt. Die Form ist cool und String Thu Body is auch super weil ich keine Tremolos mag aber ich bin mit den Tonabnehmern überhaupt nicht zufrieden. Wäre es sinnvoll ein EMG 81/85 Packet reinzuknallen oder würdet ihr mir was andres empfehlen.
Spiele übrigens in ner Thrash-Band, der Sound der Pickups sollte in diese Richtung gehen


Danke im Vorraus
 
sollte halt fett klingen, nicht so dünn wie die von jackson
 
Bist du dir sicher, dass das an den PUs hängt? Weil wie Hardrockschlumpf schon sagte: Das ist ein Faktor von vielen. Der Amp macht natürlich auch noch so einiges aus, dann die richtige EQ Einstellung, die richtige Gain-Einstellung, bei der weniger manchmal mehr ist. Die Saitenstärke könntest du auch verändern und und und...Die EMGs siond für Metal natürlich DAS Schlagwort, aber bevor du einfach nur EMGs kaufst, weil sie einfach alle haben, würde ich mich trotzdem mal umhören, ob es da nicht eine bessere Alternative gibt, die dir vllt mehr zusagt. Vllt sogar passiv, denn die EMGs sind ja aktiv und erfordern einen Umbau der Elektronik...

@LFATB:
Also mit den Sachen, die du gekauft hast, hast du auf jeden Fall in Sachen Gitarre schon mehr als nur eine "Anfängergitarre", mit der du denke ich länger SPaß haben kannst! Was ich aber noch nie verstanden habe (und ja ich habe sie gespielt) ist der dritte Humbucker in der Mitte, ich habe Soundtechnisch da überhaupt keinen Vorteil ausmachen können. Evtl hättest du dir die "normale" mit nur 2 Humbuckern genommen, aber wenn sie dir so gefällt, ist es ja auch nichts schlimmes :)
Worüber machst du dir denn nun Sorgen?Gut sind die Sachen für den Anfang und auch länger schon...
 
@LFATB:
Also mit den Sachen, die du gekauft hast, hast du auf jeden Fall in Sachen Gitarre schon mehr als nur eine "Anfängergitarre", mit der du denke ich länger SPaß haben kannst! Was ich aber noch nie verstanden habe (und ja ich habe sie gespielt) ist der dritte Humbucker in der Mitte, ich habe Soundtechnisch da überhaupt keinen Vorteil ausmachen können. Evtl hättest du dir die "normale" mit nur 2 Humbuckern genommen, aber wenn sie dir so gefällt, ist es ja auch nichts schlimmes :)

Hallo spa,

habe hier mal einen Kommentar aus www.guitarmaker.de zum Thema drei Humbucker angehangen:

"Neulich hatte ich eine originale 67-er SG Custom mit 3 Humbuckern zur Reparatur. Der Kunde sagte der Toggle Switch wäre evtl. defekt da die Gitarre in Mittelposition sehr dünn und ohne Leistung klang. Mich erinnerten 3HB Gitarren immer an "3 Eier im Sack" ohne soundliche Vorteile, eher Verluste durch weniger Holz.

Nach Überprüfung der Elektrik und den Pickups stellte ich fest dass der mittlere Pickup phasenverdreht ( Magnetpolarität nord statt süd ) war. Haben die wohl geschlampt damals dachte ich, nahm den mittleren Pickup auseinander, drehte den Magnet um und siehe da : plötzlich klang es richtig gut in der Mittelposition ( Bridge und Mittelpickup zusammen ).

Später erfuhr ich dann das Gibson tatsächlich in der Mittelposition generell out-of-phase geschaltet ist bei solchen Gitarren.

Wieso, weshalb ist mir ein Rätsel, dieser Sound ist wirklich nicht zu gebrauchen !?!"

Da hat wohl jemand die "Antibrummeinstellung" von Fender nachgemacht...

Willkommen daheim, spa !!!! :)

Gruß, Christian
 
Hey vielen Dank, Krischan :)
Tja, also, die die ich gespielt habe, war jedenfalls nicht in Out of Phase Schaltung und ich fand es matschte etwas mehr, wenn man denn einen Unterschied gehört hat, war er nur marginal, zwischen "mit Mitte" und "ohne"...aber wenn es generell in Our of Phase wäre müsste man es ja nochmal testen ;)
 
Danke für eure Antworten. Also werd ich die Sachen auch behalten.

@hardrockschlumpf Also Musikbereich würde ich eher richtung Punkrock bevorzugen aber nicht nur die berühmten 2 Chord songs à la Ramones.

Bin eh erst dabei nach den Grundchords die Blues 7th Chords zu lernen.
greetz
 
Bestehen Punksongs nicht aus 3 Akkorden? :D:D
Also für die Musikrichtung liegst du mit der SG nicht falsch, nur erklär mir mal, was dich dazu getrieben hat, die mit den 3 PUs zu nehmen? :)
 
Also wenn ich ehrlich bin ist mir die gleich ins Auge gestochen! Hat mir sofort super gefallen und da sie vom Preis her auch gut passte hab ich sie genommen. Einen anderen Grund gibts nicht.
Hab auch eine Les Paul Studio (also die mit der anderen Form) mit 2 PUs in der Hand gehabt. War sogar noch etwas günstiger hat mir aber nicht so gut gefallen.
Konnte auch beim Anspielen keinen Unterschied feststellen was vielleicht auch daran liegt dass ich von einer E-Gitarre fast keine Ahnung hatte. Der Verkäufer hat auch ein paar Riffs losgelassen und vom Sound her fand ich beide sehr ähnlich.
 
Hallo Bela45,

über diese Höfner stand mal ein Bericht in der Gitarre&Bass (Ausgabe 09/2007).

Zitat:
"Mit dem Modell hat Höfner ein anpassungsfähiges und gut klingendes INstrument im Programm, das von Jazz bis Hard Rock seinen Job mit gediegenem Selbstvertrauen erledigt. [...] Auch an Verarbeitung und Einstellung ist nichts auszusetzen."
Es ist die Rede von einem phänomenalen Preis-/Leistungsverhältnis.

Wenn sie dir gefällt, dann auf jeden Fall antesten :great:
 
@ LFATB:
Ja Unterschiede hört man auch erst mit etwas Hörerfahrung und vor allem, wenn der Verstärker Unterschiede auch darstellt und nicht nur platt macht... ;) Kommt eben auch drauf an, über welchen Amp ihr gespielt habt. Generell sollte die SG, die du ja hast, etwas höhenreicher klingen, als eine LesPaul...

@Bela45:

Also ich kenne nur alte Höfner und die waren begehrt, ob die heute immer noch so gut sind, weiß ich nicht...du bist aber verdammt nentschlossen, oder?`Geh sie mal antesten, ich hab sie allerdings noch nie irgendwoe gesehen,wusste gar nicht, dass Höfner heute noch Gitarren baut :D
 
Hatte beide Gitarren an einem Roland Cube 20 und dem Line 6 Spider 3 15W hängen. Wie gesagt konnte ich als Laie keinen Unterschied feststellen.
Der Cube klang allgemein ein wenig druckvoller, war aber auch fast 70€ teurer als der Spider 3. Für mich war der Unterschied einfach keine 70€ wert weshalb ich mich dann für den Spider 3 entschieden hab.
 
Jo ist ja auch kein Problem. So lange man damit zufrieden ist, ist alles ok. Denn als Anfänger braucht man kein Equipment, da man die Unterschiede so oder so noch nicht feststellen kann, da man sich aufs spielerische konzentriert usw.
Noch dazu, weiß man dann ja auch noch nicht, in welche RIchtung man gehen möchte, denn verschiedene Verstärker gehen ja auch in verschiedene Richtungen...und bevor man dann so viel Geld "umsonst" ausgibt...
 
Hallo,

suche für meinen Sohn (14) eine E-Gitarre. Momentane Vorauswahl ist Epiphone SG400 oder Ibanez GSA60. Die Ibanez gibt es auch im Set

http://www.hieber-lindberg.de/Ibanez-GSA6JU-BKN-287699.html.

Was sagt ihr zu den Alternativen bzw. dem Set ? Spiele selbst die SG400, denke aber, dass die Kopflastigkeit für einen Einsteiger nervig sein könnte.
 
Hallo,

suche für meinen Sohn (14) eine E-Gitarre. Momentane Vorauswahl ist Epiphone SG400 oder Ibanez GSA60. Die Ibanez gibt es auch im Set

http://www.hieber-lindberg.de/Ibanez-GSA6JU-BKN-287699.html.

Was sagt ihr zu den Alternativen bzw. dem Set ? Spiele selbst die SG400, denke aber, dass die Kopflastigkeit für einen Einsteiger nervig sein könnte.

Die SG ist sicher kein Fehlgriff. Der Kopflastigkeit kann man oft schon mit einem etwas raueren Gurt, der nicht so sehr rutscht, entgegen wirken. Davon abgesehen spielen vor allem Anfänger ja auch meist im Sitzen, wo die Kopflastigkeit (so lange sie nicht zu extrem ist) nicht ganz so ins Gewicht fällt (was'n Wortspiel :D:D:D).

Zu der Ibanez kann ich dir leider nichts sagen.

Grüße

rob :)
 
Tja, zu der Ibanez kann ich was sagen :p
Also die GSA60 war meine Erstgitrarre. Vil hab ich damals nicht getestet, aber sie gefiel mir. Jedenfalls als Anfänger! Durch die Kombi aus Humbucker und Singlecoil war sie sehr vielseitig und auch gut zu bespielen! Optimal musste sie natürlich noch eingestellt werden, das konnte man ja nicht werksseitig erwarten! Jetzt hat sie knapp fünfeinhalb Jahre auf dem Buckel und die Lagerungsbolzen des Tremolos haben sich ins Holz gebohrt und sie somit unstimmstabil gemacht...ich werde diesem Vorgang bald mit Blockieren des Tremolos durch einen Holzklotz ein Ende bereiten und hoffen, dass es hilft.
Das soll dich aber nicht abschrecken, denn die Gitarre ist wirklich gut, und es ist mir auch erst vor einem Jahr aufgefallen(mit den Bolzen), man kann also lange seinen Spaß dran haben und wenn man am Ball bleibt, dann hat man so oder so später ne Neue. Da du aber ja die SG hast würde ich für deinen Sohn dann eher die GSA nehmen und dann kann er oder auch ihr beiden nach Lust und Laune entscheiden, welche Gitarre ihr spielen wollt. Eine zweite SG wäre sogesehen ja keine soundliche Bereicherung :)
Generell rate ich von Sets ab, aber bei díesem kann man mal ein AUge zudrücken.
Der Verstärker ist wohl der Ibanez Toneblaster15 (TB15), über den findest du auch was im Netz und ist für den Anfang ok. Hatte mir den TB25R gekauft und der steht heute noch hier und leistet mir zu Hause seine Dienste!

Also soundlich ist die GSA denke ich im Vorteil. Es ist natürlich eine Anfängergitarre, kann aber echt Spaß machen und ist durch die Pickupkombi sehr vielseitig!
Antesten solltet ihr trotzdem und vllt findet ihr ja spontan im Laden eine Alternative, an die ihr noch gar nicht gedacht habt! ;)

Lieben Gruß!
 
Hi, danke für die Info. Eine Frage noch : Lässt sich der Tremolo bei der GSA60 nicht einfach abschrauben oder so ? Dann könnte sich die Gitarre ggfs. nicht regelmässig verstimmen, falls das überhaupt passiert.

Lieber Gruß.
 

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