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DrOetkerDeluxe
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Man muss die finanziellen Verhältnisse sehen. Vielen sind die 350 für die professionellere Epi am Anfang einfach zu viel, das hat nix mit Professionalität zu tun.
[...]
Ich versteh einfach nicht das Argument, das die Gitarre so schlecht sein soll das sie einen demotiviert.
Musik machen ist aber leider mal kein günstiges Hobby.... absolut nicht.
Da sind wir Gitarristen eigentlich noch SEHR gut dran, da kann man schon inkl. Verstärker im (oberem) 3-stelligem Preis gute Instrumente, die schon den Einstieg ins "semi-professionelle" Musikerleben ermöglichen (erste Gigs, ohne dass man sich nachher erschiessen will, weil der Sound so grausam war)
Schau dir vergleichsweise mal die Klavierspieler an:
Da muss für ein ANFÄNGER-instrument doch deutlich tiefer in die Tasche gegriffen werden:
Unter 4-stellig ist fast nix zu finden und um was brauchbares zu kriegen müssen schon so um di 2000-3000 locker gemacht werden.
Es geht hier auch nicht darum auf irgendwelche Leute/Instrumente mit dem Finger zu zeigen und dann drüber herzuziehen, weil man selber das Über-Equipment hat.
Aber es ist halt leider so, dass ein gutes Instrument bei guten Materialien anfängt und die gibts halt nicht für lau.
Und 39 (ich glaub das ist laut Rechnung beim Set für die Gitarre übriggeblieben) sind halt einfach nicht genug um was gutes draus herzustellen.
Und selbst wenn das Instrument den Anfänger nicht vollkommen verschreckt, so ist es doch unausweichlich, dass noch vor dem ersten Auftritt was besseres her muss und dann sind wir wieder bei:
"Wer billig kauft, kauft zweimal!"
Instrumente sind nunmal teuer und es gibt halt irgendwo ne Grenze, unter der man nix brauchbares kriegen kann....