@ phi: So ein Album gibt es schon, nennt sich Train of Thought.
Und Wiederholungen waren ja noch nie DTs Sache.
Ich würde mir wünschen, dass das neue Album Härte zeigt, aber dennoch zwischen Progressive Rock und Metal angesiedelt werden kann.
Was ich auch noch gut finden würde: Dass Mike seine Dominanz in der Band etwas zurückschraubt. Ich hab das Gefühl, dass viele Ideen und Einflüsse besonders in den letzten vier, fünf Jahren auf seine Kappe gehen. Auf Kosten anderer natürlich; JMs Idee, wie ein neues Album geschaffen werden könnte (s. WDADRU-Kommentar): In den Boden eingestampft. Lyrics von ihm: Keine Ahnung, ob er welche geschrieben hat. Texte von LaBrie scheinen ihm auch nicht immer zu passen; man denke daran: Auf der SDOIT wollte er entweder Blind Faith oder Disappear streichen. Wer hat die Lyrics geschrieben? Bingo.
DT ist leider keine hundertprozentige Einheit mehr... An der Front MP und JP (Produktion, die meisten Lyrics), dann kommen JLB (OK, Bühnenfrontmann) und JR (JP-Bonus, da die beiden gemeinsam und gegenseitig Riffs einstudieren) und ich glaube, dass JM ziemlich in den Hintergrund gedrängt wird. Hier und da mal ein selbst bei den anderen gelobtes Riff (zB Strange Déjà-Vu), aber viel mehr ist da nicht...
Also, der Absatz soll keineswegs bedeuten, dass ich die Band nicht schätze (sonst würde ich mich ja nicht auf das neue Album freuen
). Ich finde einfach, dass DT wieder mehr eine Einheit werden sollte.
Edit: So ein Unplugged-Lied à la The Silent Man würde mir auch gefallen.