Also zu dem Thema Octavarium: Ich mag es auch nicht besonders. Ich bin ein Verfechter von Scenes from a Memory und Images and Words. Six Degrees gefällt mir auch sehr gut, sowie Awake. Train of Thought ist mir zu stupide und Falling into Infinity finde ich nicht schlecht, ist aber durchweg nicht die Musik, die Dream Theater für mich persönlich ausmacht.
So, also Octavarium spricht mich außer einigen Stücken bzw. Passagen, musikalisch nicht sehr an. Das Titellied selber finde ich dagegen göttlich und sehr gefühlvoll. Mir gefällt A Change of Seasons als Epos jedoch besser. Ich hätte aber nie gedacht, dass abseits des musikalischen Aspektes so viel hinter dem neusten Album steckt. Ich verweise hier besser mal auf eine interessante Seite (siehe Link unten), auf die ich gestoßen in. Eine sehr gute Analyse von Octavarium. Also wenn Dream Theater bei diesem Album mal nicht gefrickelt haben (in musikalischer Hinsicht) , dann aber allemal beim philosophischen Hintergrund des Albums. Ihr werdet erstaunt sein, was sich schon alleine hinter dem Booklet verbirgt. Manches ist vielleicht etwas wage behauptet, jedoch kann ich 80 Prozent der Analyse nachvollziehen und mit jedem Satz weiten sich mir die Augen, angesichts dieser Kreativität. Denn diese muss man dem Album letztenendes anerkennen. So, genug geredet....nun lest mal selber und staunt
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