Dream Theater - Sammelthread

  • Ersteller CHILDofTOOL
  • Erstellt am
Hi,

Ich weiß nicht ob ihr's mitbekommen habt, aber DT werden auch nach dem Sommer wieder zurück ins Studio gehen um ein neues Album aufzunehmen...

Ist folgendem Video zu entnehmen ;) (Portnoy wünscht sich ein gutes Metallica Album...)
http://www.youtube.com/watch?v=3XNVJnWDyZE

Hab die letzten Seiten des Threads jetzt nicht gelesen, aber ich wollte meine Vorfreude hier mal teilen ;)

mfg
 
Ich weiß nicht ob ihr's mitbekommen habt, aber DT werden auch nach dem Sommer wieder zurück ins Studio gehen um ein neues Album aufzunehmen...
Na das ist ja mal ne gute Nachricht! :)
Wie schon gesagt, möchte ich aber endlich wieder mal etwas hören, was wirklich von Belang ist! SC hab ich mir schon verdächtig lange nicht mehr angehört...
 
Aber "überflüssig" oder gar "tot"? Mitnichten.

Klar ist sie nicht tot und überflüßig: Es gibts selbstverständlich noch viele Hörer und Bands, davon auch immer wieder neue, was zeigt, dass die Richtung noch sehr ansprechend ist. Was ich sagen wollte - und das meinte ich mit "tot/"überflüßig" - ist, dass die Szene eben in sich selbst Zuflucht sucht und findet und eben auf bewährte Mittel zurückgreift (überlange Songs, krumme Takte, virtuose solistische Ausbrüche, lyrische Konzepte(alben) etc.).

Ich persönlich unterscheide deswegen gerne zwischen dem Genre "Progressive", in dem sich Bands mit gemeinsamen Elementen finden lassen und auf der anderen Seite das Wort "Progressive" (im Sinne von fortschrittlich, experimentell, avantgardistisch, weiterentwickelnd). und dies Progressivität/Weiterentwicklung möchte ich DT momentan absprechen, da sie eben wie logischerweise fast alle Bands in sich selbst zurückfallen.

Ich hoffe das war so verständlich...
 
Ja, ich habs gestern im JP Forum gelesen und mich gefreut. Ich hör zur Zeit zwar vergleichsweise wenig DT, aber ein neues Album würde mich schon sehr interessieren.

Mit persönlich gefiel SC sehr gut, nur hätte ein Album des irgendeinem Konzept folgt schon was. Ein Akkustikalbum wär mal was. ;)
 
für mich machen DT immer noch brutal folk disco.

aus basta.

P.S.: Wenn du merkst, dass er auf deine Argumente nicht eingeht, dann lass es doch. Obs nun Progressive Metal oder Metal ist... ich streite mich mit dem Bäcker auch nicht darüber, obs Brot oder Vollkornbrot ist.
Ich finds schon irgendwie interessanter, darüber zu diskutieren, welche Farbe Kacke haben sollte, als über sowas.
 
Freue mich darauf, habe übrigens SC nicht schlecht gefunden, itpoe ist super, The ministry of lost souls eben so, nur repentance und prophets of war höhre ich praktisch nie...
Wann kommt eigentlich die neue DVD?
 
26. September
 
sHarY
  • Gelöscht von IcePrincess
  • Grund: Völlig unpassend.
Das könnt ihr dann aber bitte definitiv in einem anderen Thread erörtern!!!

Layo
 
Achja entschuldigt meine primitive Ausdrucksweise. Nur denke ich ist es völlig unerheblich welchem spezifischen Genre eine Band genau zuzuordnen ist. Ich denke es reicht, wenn man grob weiß was eine Band, in dem Fall Dream Theater macht - Metal/Progressive. Der Rest ist eben die eigene Wahrnehmung, daher kann man sich sein eigenes Bild machen ohne die halbe Welt daran teilhaben zu lassen und seine Wahrnehmung zu verabsolutieren, weil objektiv laesst sich sowas schlichtweg nicht festlegen, aber meinetwegen, wenn es Spaß macht; von mir aus.
 
Ich finde es erstaunlich, mit welchen Aussagen Ede-Wolf hier zitiert wird, die er gar nicht gemacht hat. :confused:
Bitte etwas vorsichtiger mit der Zitat-Funktion.

Zu DT:
Für mich ist das zum Großteil technisch und kompositorisch sehr anspruchsvoller Metal.
Ob man das nun progressiv nennen möchte oder nicht, liegt im Gehör des Zuhörers und auch daran welche Scheibe man hört. Bei einigen Alben haben sie teilweise natürlich den Metal-Pfad verlassen und sich mehr Richtung Progrock orientiert.

Ich habe diese Band früher sehr gemocht und "Images &Words"; "Awake" und "When Dream & Day Unite" liefen bei mir in der Heavy Rotation.
Irgendwie hat sich mein Verhältnis zu der Band allerdings so nach und nach relativiert.
Einige Songs finde ich heute noch richtig geil, aber vieles empfinde ich als irgendwie seelenlos. Ich habe oftmals das Gefühl, dass Song nur geschrieben wurden, damit ihre fraglos herausragenden Fähigkeiten dargestellt werden können.
 
Neues Album ist immer gut. Das Einzige, was mich davon abhält, mich darauf richtig zu freuen, ist die Tatsache, dass es unter den gleichen Krankheiten leiden wird wie schon TOT und SC.

@ Idee mit Konzeptalbum... Naja. SFAM war eigentlich der Beweis dafür, dass Konzeptalben nicht DTs Ding sind. Ausserdem hat MP mehrfach gesagt, dass es kein Konzeptalbum geben wird (und erst recht kein Metropolis Pt. 3). Aber wenn sie es besser machen können und aus den Fehlern, die mit SFAM gemacht wurden, gelernt haben (was meiner Meinung nach nicht der Fall sein wird), lasse ich mich gern eines Besseren belehren.
 
Was haben DT denn bei SFAM falsch gemacht? Ist meiner Meinung nach das beste Album, das die Jungs je gemacht haben.
 
1. Das Konzept an sich. Die Idee war nicht schlecht, aber auch nicht besonders originell. Was mich aber wirklich stört, ist die (lyrische) Ausführung vom Konzept. So richtig zur Sache kommt man erst bei "Home", wo man eine ungefähre Ahnung davon bekommt, was eigentlich hinter den "Visionen" etc. steckt.
Zum Vergleich ziehe ich gerne "Clutching At Straws" von Marillion heran. Das Konzept bzw die Story ist trivial (gescheiterter Musiker als Alkoholiker mit der Bar als Quasi-Hauptwohnsitz). Aber wie es musikalisch und lyrisch ausgeführt ist, ist einfach absolute Klasse.

2. Die Songs. Die ersten fünf Songs, abgesehen von Regression, sind toll, keine Frage. DT zeigen hier ihre Klasse, die sie von Awake durch FII rübergenommen haben und Jordan Rudess stellt sich als tolle Bereicherung heraus. Aber mit "Beyond This Life" bricht das Gerüst zusammen. Sorry, aber der Song ist doppelt so lang wie nötig, und das merkt man auch. Die Solosection und das Zirkusinterlude sind viiiel zu lang (letzteres total überflüssig). Home scheint diesen Schnitzer auszumerzen. Geht auch für die ersten 11 Minuten gut, aber der Schluss ist einfach total überflüssig. Total sinnloses Unisono... Ein Mangel, den sie bei This Dying Soul leider wiederholt haben. T
he Dance Of Eternity verschlimmert das Ganze noch, weil es erstens rein überhaupt nichts mit dem Konzept zu tun hat (ausser dass es eine Zeile aus Metropolis Pt. 1 ist. Höhö, ganz toll.), hilft aber nix. Der Song trägt nichts bei und ist, für sich allein gesehen, sinnloses Chaos. Nein, danke.
One Last Time hätte sehr gut sein können, wäre da nicht das Pianosolo am Anfang. JR hat's drauf, keine Frage, aber Zurückhaltung, wo sie angebracht wäre, scheint nicht sein Ding zu sein. Daher nur mässige Besserung gegenüber den letzten 7 Minuten.
The Spirit Carries On leidet unter dem schlechten Albumsound (siehe 3.). Live ist der Song absoluter Wahnsinn (durfte ihn selbst in Linz miterleben), aber auf dem Album klingt er einfach nicht. Leblos, seelenlos, belanglos.
Finally Free rettet zumindest den Schluss, auch wenn das Outro (nicht die Mordszene) etwas zu lang geraten ist.

Im Prinzip ganz einfach: Songs 1-5 toll, Songs 6-12 grössenteils schwach mit ein paar Lichtblicken (Home, Finally Free). Und weil viele "schlechte" Songs unmittelbar oder mit einem Song dazwischen folgen, ist das Durchhören des Albums sehr mühsam.

3. Der Sound. Ich verstehe nicht, warum sie Kevin Shirley nicht wenigstens zum Mixen (und ggf Mastern) behalten haben. Der Sound klingt, als wäre das Album in einer Plastik-Box aufgenommen worden und hat überhaupt keine Seele. Die Drums haben keinen Punch, die Gitarre klingt hohl, und JLB hat auf FII wesentlich besser und klarer geklungen.

Diese Gründe machen SFAM für mich zum bisher schwächsten DT-Album (und ich weiss, dass ich mir jetzt viele Feinde gemacht habe).
 
Wow, da sieht jemand SFAM ganz anders als die meisten andern.
Aber wer sich so mit DT auskennt und eine wirkliche Meinung darlegt, wie du es getan hast, sollte sich so keine Feinde machen...

Ich hatte lange Mühe mit dem Album, bis ich es mal konzentriert und in guter Qualität von A- Z durchgehört habe.
Imho gibts viele highlights in dem Album (einige davon hast du bereits genannt, wie Home, die ersten songs ...) und die fliessenden Übergänge tragen viel zur stimmung bei.
Momentan finde ich die Platte SFAM super, aber ich kann deine Meinung gut aktzeptieren.
 
@tri.ad: Du scheinst SFAM tatsächlich sehr gut zu kennen. Interessante Ansicht. Welches ist denn dein Lieblings-Album von DT?
 
Für mich wiederum neben FII und Awake das Album mit dem besten Sound (schön war's ohne Loudness War). Über die getriggerte Snare kann man streiten, aber meiner Meinung nach hört sich die "echte" Snare auf den Remixes von Pull Me Under und Take The Time irgendwie fehl am Platz an.
Aber ich denke, bei 8 Top-Songs kann man doch irgendwie drüber hinwegsehen, oder nicht? ;)
 
Über die getriggerte Snare kann man streiten, aber meiner Meinung nach hört sich die "echte" Snare auf den Remixes von Pull Me Under und Take The Time irgendwie fehl am Platz an.
Naja, diese Remix-Snare kann ich auch nicht wirklich ernst nehmen. Auch die klingt alles andere als echt, halt einfach etwas präziser.
Aber ich denke, bei 8 Top-Songs kann man doch irgendwie drüber hinwegsehen, oder nicht? ;)
Als Bassist schon, als Drummer definitiv nicht. :D
 

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