Doras Blockflötenfragen

Danke. Wobei mir scheint, dass die nur englisch reden. Naja, mal schauen, was ich mache.
 
Irgendwie gelingt grade das c'''' nicht mehr. Man! :-(
 
Hallo,

sagt mal, brauche ich zum Flöte ölen Mandelöl zum Essen oder Mandelöl für Kosmetik?

Viele Grüße!
 
Das sollte sich gleich bleiben; weder in dem einen noch in dem anderen sollte etwas anders als Mandelöl sein :)
 
Okay. Ich habe nur gedacht, dass in diesen Kosmetikölen ja noch Parfüm, etc. sein könnte. Mal gucken, ob ich reines Mandelöl finde.


Nachtrag: Hab grad im Internet nachgesehen. Da soll reines Mandelöl 15€ für 200ml kosten. Ich glaube, da ist das Flötenöl von den Blockflötenläden noch billiger.
 
Hallo Dora ,
ich hatte über Suchfunktion (Fötenforum hier oder an anderer Stelle) einen Beitrag gefunden , in dem Mandelöl-süß aus der Feinkostabteilung oder auch Apotheke angeraten wurde. Daher fiel meine Wahl auf das Öl aus dem Kaufpark.

LG Heidi
PS: Wie oft gehst Du zum Flötenunterricht?
 
Hi,

danke. An Apotheke hatte ich noch nicht gedacht. Ich werde am Wochenende mal los ziehen.

Bei diesen Blockflötenläden haben die auch ganze Pflegesets für 15€ mit Wischer, Antikondenz, Bürsten, Ölen, etc. .

Ich gehe unterschiedlich oft zum Unterricht. So zweimal im Monat im Durchschnitt.

VG!

Nachtrag: Jetzt habe ich auch die Seiten in diesem Thread zu Mandelöl gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, ist eigentlich egal, ob man eine zweiteilige oder eine dreiteilige Flöte hat? Als Vorteile der dreiteiligen fällt mir nur die bessere Ausrichtung des unteren Lochs für den individuellen Finger und die bessere Reinigung ein.

VG, Dora.
 
Ja, die Positionierung für den kleinen Finger sehe ich als Hauptpunkt. Durch die einfachere Konstruktion sind die zweiteiligen Flöten meist günstiger und daher sicher eher im Anfänger-/Schülerbereich angesiedelt, von der Qualität her und so. Das ist natürlich schon ein Unterschied. Die Einsteiger-Rottenburgh und Denner Modelle sind z.b. auch "nur" zweiteilig und daher relativ günstig.
 
Es kommt einfach drauf an, ob du mit der Positionierung der c'/cis' Bohrung bei der 2-teiligen Flöte zurecht kommst, oder nicht. Ich habe die Moeck 4290 Rottenburgh (also Sopran) und komme damit gut zurecht. Der Klang ist schön warm und weich, kann mir nicht vorstellen, dass die 3-teilige besser klingt. Ich denke, da ist wirklich nur der Unterschied 2- oder 3-teilig bzw. noch die Holzart (die 2-teilige gibts nur in Ahorn). Ansonsten dürfte die Rottenburgh-Serie von der Konstruktion her gleich sein.
 
Hi,

findet ihr denn die Rottenburgh-Sopran-Flöten gut? Habt ihr auch die gebeizte Variante? 4203? 4201? Das eine ist gebeizt mit Ahorn, das andere gebeizt mit Birne.
 
Ich halte von gebeizt nicht viel. Es ist ja nur für die Optik. Ich habe noch keine gehabt, aber ich denke, dass die schneller unansehnlich wird, da bei Kratzern die helle Holzfarbe sichtbar wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe den Eindruck, dass die zweiteilige Rottenburgh so ein klassisches Modell ist, wenn man aus der Anfängerphase raus ist und die Schülerflöte ablegt. Meine Flötenlehrerin empfiehlt die z.B. nach den ersten 2 Jahren. Selbst hab ich sie noch nicht probiert. Man liest halt Verschiedenes und ich denke mir, da ist einfach individueller Geschmack dabei. Eine schlechte Flöte isses sicher nicht. Ich würde mich selber so in etwa auf dem Stand von 2 Jahren klassischem Unterricht sehen (so wie er bei uns an der Musikschule stattfindet). Wäre schön dran interessiert, mal ne teure Sopranflöte so jenseits der 200 EUR zu testen, bin aber mit meinen günstigeren (gebrauchte und neue, Holz und Kunststoff) Flöten bisher noch sehr zufrieden. Da verschieb ich das mal noch etwas.

Gebeiztes Holz mag ich auch nicht, aus den von Flautino genannten Gründen.
 
Okay. Meint ihr denn, dass die empfindlicher sind, als Flöten, die eh schon aus dunklerem Holz sind?

Einen schönen Abend wünsche ich schon mal!!!
 
findet ihr denn die Rottenburgh-Sopran-Flöten gut?
Ja

Ich habe einen ganzen Satz dreiteilige Rottenburgh-Blockflöten: Sopranino (Palisander), Sopran (Palisander und Bubinga), Alt (Palisander und Ahorn), Tenor (Rosenholz) Bass (Ahorn). Fortgeschrittenen Blockflötenschülern empfehle ich die Sopran Rottenburgh aus Ahorn (dreiteilig). Bislang kamen alle damit bestens klar. Ich spiele meine Rottenburgh-Flöten alle sehr gerne. Sie sprechen gut an und ich mag ihren Klang. Die Sopran aus Palisander ist die älteste. Die kaufte ich 1980. Sie ist immer noch tadellos in Ordnung. Die Bubinga benutze ich als Zweitflöte. Wenn ich in der Kirche mit Orgelbegleitung spiele, nutze ich sie meistens während der Probe und spiele den Vortrag dann mit der Palisander. Grund: Während der Probe feuchtet die Blockflöte durch. Wenn sie dann im feuchten Zustand auskühlt, spricht sie später in extremen Lagen (hoch/tief) nicht mehr so sauber an, wie ich das möchte. Da hilft auch kein warm halten. Deshalb spiele ich dann lieber beim Vortrag eine andere Flöte, die trocken und angewärmt ist.

Zum Thema "beizen" enthalte ich mich der Stimme.

Gruß
Lisa
 
Okay. Meint ihr denn, dass die empfindlicher sind, als Flöten, die eh schon aus dunklerem Holz sind?

Die Frage verstehe ich jetzt nicht. Dunkles Holz ist durchweg dunkel. Dunkel gebeiztes Holz ist untendrunter hell und die Beize/Lasur greift sich halt ab mit der Zeit. Das Holz selbst ist ja das gleiche. Ist aber nur eine optische Sache und den einen stört das mehr, den anderen weniger.
 
Die Bubinga benutze ich als Zweitflöte. Wenn ich in der Kirche mit Orgelbegleitung spiele, nutze ich sie meistens während der Probe und spiele den Vortrag dann mit der Palisander. Grund: Während der Probe feuchtet die Blockflöte durch.
Ist das nur bei der Bubinga so, dass sie sensibler, etc. ist?

Die Frage verstehe ich jetzt nicht. Dunkles Holz ist durchweg dunkel. Dunkel gebeiztes Holz ist untendrunter hell und die Beize/Lasur greift sich halt ab mit der Zeit. Das Holz selbst ist ja das gleiche.
Das meinte ich ja. Da Holz, das ansich dunkel ist, sich wohl kaum abgreift, wird das optisch wohl weniger empfindlich sein, als helles Holz mit Beize, vermute ich.
 
Hallo Dora,
schau mal hier in die Links:
http://www.moeck.com/cms/index.php?id=196
http://www.blezinger.de/de/materialmenu.htm#hoelzer
http://www.wennerfloeten.de/de/main/info/hoelzer-und-materialien/
http://www.mollenhauer.com/de/wisse...fluss-hat-das-holz-auf-den-klang#.VQUoVeHpxUA
http://www.mollenhauer.com/de/wissenswert/holzarten#.VQUoluHpxUA
http://www.huber-music.ch/cms/index.php?id=212

Ich hatte mich vor dem Kauf meiner letzten Flöte auch ausgiebig mit den Hölzern beschäftigt. Ich wollte einen warmen und weichen Klang, auch sollte das Holz Feuchtigkeit aufnehmen können, damit sich nicht so schnell Kondensat bildet. Ich habe mich dann für europäischen Buchsbaum entschieden (Mollenhauer 5129) und bin nicht enttäuscht worden. Der Klang ist wirklich wunderbar warm, wie mir auch Zuhörer mehrfach bestätigt haben. Allerdings stelle ich fest, dass diese Flöte nicht für das stundenlange Üben geeignet ist. So nach einer halben bis dreiviertel Stunde wird die Ansprache bei bestimmten Tönen schlechter.
Noch was zur Beachtung: Die meisten Flöten aus Holz müssen geölt werden. Die Moeck Flöten aus Ahorn müssen nicht geölt werden. Ich wollte nach 1,5 Jahr mal trotzdem Ölen (kann ja nicht Schaden), aber die nimmt noch immer kein Öl an. Stimmt also.
Ich finde das Ölen jetzt nicht weiter schlimm, da ich mich halt gerne mit meinen Flöten beschäftige, aber für andere ist das lästige Pflicht.
Gruß Norbert
 
Danke. Einen Teil der Seiten kannte ich noch nicht. Ich habe gelesen, dass Buchsbaumflöten besonders elegant klingen sollen. Jetzt ärgere ich mich etwas, dass ich beim Recorder Summit keine getestet habe, aber mir war der Klang im Raum, von den ganzen testenden Menschen zuviel und außerdem habe ich ja schon helle Flöten.
 
Auch die einfachen Ahornflöten von Moeck kann man durchaus ölen, nur nicht außen - Die Oberfläche ist irgendwie versiegelt (Klarlack?). Die Bohrung meiner Rondo öle ich regelmäßig, und sie nimmt das Öl auch an. Vermutlich sollte man auch die Schulflöten dort eigentlich ölen (habe ich auch schon gemacht), aber die schaffen es ja, egal ob aus Birne oder Ahorn, selten zum Status "richtiges Instrument" ;-)
Ich vermute, die Versiegelung soll diese "Kinderflöten" nicht nur pflegeleichter machen, sondern auch optisch zusätzlich schützen, zumal Ahorn gegenüber Harthölzern wie Palisander oder gar Grenadill ja viel weicher und damit auch anfälliger für Schrammen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben