Der Yamaha Montage M Thread

Ausprobieren. Mehr als nicht funktionieren kann da nicht passieren. Beim Kronos geht das, ist aber so auch nirgendwo dokumentiert... Der hat allerdings auch ein ganz normales PC-Board drin, da kommt das nicht ganz unerwartet. Ich würde aber vermuten, dass das auch bei einem Embedded System für Entwicklermodus o.ä. nicht unpraktisch ist - ich würde also nicht dagegen wetten, dass das klappt...
Ich hatte es natürlich bereits probiert aber es hat nicht funktioniert, daher hier die Nachfrage.
 
Ich glaube nicht, dass man das kann. Aber im Gegensatz zum XF hat man ja auch ein Touch Display und kommt bei der Namensgebung oder Soundsuche wesentlich schneller voran als beim XF.
Der Bedarf ist z. B. entstanden, wenn ich dem mit "INC" Taster durch die Performanes gesteppt bin und die Hände dabei aber gern an den Tastatur hätte und statt dessen gern mit einem Fußschalter zur nächsten Performance wechseln würde. Oder geht sowas vielleicht sogar anders? Um z.B. im Live Set zur nächsten Performance zu wechseln oder innerhalb einer Performance zur nächsten Scene?
 
Das Handbuch des Montage M hat an einigen Stellen scheinbar Fehler, die mich immer eine Weile verzweifeln lassen.

Manchmal wird im Quick Guide z. B. Performance und Liveset durcheinander geworfen.

Oder auch die Erklärung der unterschielichen Funktionen der 8 Slider, die man durch die Tasten 5-10 (Part Volume, El/OP/OSC Level) und 5-12 (1-8/9-16 ,UAB AUDIO A/D INPUT) einstellen kann. Da wird zu den Tasten jeweils im ersten Absatz abschliessend erklärt, was bei mehmaligem Drücken der Tasten passiert, aber genau vertauscht.

Ferner suche ich gerade im Handbuch auch die Erklärung, wie ich beim Einstellen der EL/OP/OSC Level dann die Fader von den Elementen 1-8 zu den weiteren Elementen umschalten kann (ein Part kann bis zu 128 Elemente haben). Hab bislang nur den Weg gefunden, im großen Hauptdisplay im Edit Bildschirm des Parts in der Dropdown Liste am oberen Bildschirmrand zu einem der Elemente 9, 10, ... zu wechseln. Einen Weg über die Tasten und Fader links from Haupdisplay (wenn Taste 5-10 auf EL/OP/OSC LEVEL steht) hab ich nicht gefunden, wäre aus meiner Sicht aber ein typischer und nahe liegender Weg. Da hänge ich aber mit den Fadern immer auf den Elementen 1...8 fest (ausser ich geh zusätzlich im Haupdisplay dahin). Ich kann dann zwar über die Fader den Level anderer Elemente einstellen (bis zu 8 rund um das im Hauptdispaly ausgewählte Element), aber eine klare Bezeichnung, welcher Fader dann welches Element einstellt, gibt es nicht.

Ich könnte mir vorstellen, dass die den Fadern zugehörigen Elemente im Subdisplay oberhalb der Fader bezeichnet werden und das man (um den umständlichen Wechsel über das Haupdisplay zu vermeiden) dann über die "< PAGE >" Tasten links vom Display zu den weiteren Gruppen von Elementen wechseln und diese dann über die Fader einstellen kann. Macht das Sinn?

Wenn man noch sehr am Anfang der Lernkurve steht und alles glaubt was da steht, verschwendet man jede Menge Zeit bei dem Versuch, Sinn im Geschriebenen zu erkennnen oder Antworten auf Fragen zu finden. Geht/ging euch das auch so oder benutzt ihr das Handbuch gar nicht oder wie geht ihr vor, um dem Montage M zu verstehen?

Und liest da niemand Korrektur bevor es veröffentlich wird?

Bin für jeden Tipp dankbar, weil ich auch kein Vorwissen vom alten Montage mitbringe.
 
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Der Bedarf ist z. B. entstanden, wenn ich dem mit "INC" Taster durch die Performanes gesteppt bin und die Hände dabei aber gern an den Tastatur hätte und statt dessen gern mit einem Fußschalter zur nächsten Performance wechseln würde. Oder geht sowas vielleicht sogar anders? Um z.B. im Live Set zur nächsten Performance zu wechseln oder innerhalb einer Performance zur nächsten Scene?
Ich besitze keinen Montage mehr, aber was ich mit Sicherheit weiß, da ich es selbst benutzt habe ist, dass man mit einem Fußschalter durch die Livesets durchsteppen kann. Dazu gibt es vorwiegend englische Anleitungen, die man leicht nachgooglen kann. Hier ein copy-paste:

1Connect a foot switch (FC4 or FC5) to the ASSIGNABLE FOOT SWITCH jack.
2Open the screen from: [UTILITY] → Settings → MIDI I/O. The MIDI I/O screen appears.
3Set FS Assign to Live Set + or Live Set −.
 
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Ich besitze keinen Montage mehr, aber was ich mit Sicherheit weiß, da ich es selbst benutzt habe ist, dass man mit einem Fußschalter durch die Livesets durchsteppen kann. Dazu gibt es vorwiegend englische Anleitungen, die man leicht nachgooglen kann. Hier ein copy-paste:

1Connect a foot switch (FC4 or FC5) to the ASSIGNABLE FOOT SWITCH jack.
2Open the screen from: [UTILITY] → Settings → MIDI I/O. The MIDI I/O screen appears.
3Set FS Assign to Live Set + or Live Set −.
Cool danke!
 
Kleines Update zum Einstellen der Element Volumes eines AWM Sounds über die 8 Fader.

Das Problem hatte ich am 3.10.24 hier beschrieben. Man kann über die acht Fader die Volumes der ersten 8 von bis zu 128 Elementen einstellen. Allerdings ist nirgendwo erkennbar welches Volume genau auf welchem Fader liegt und darüber hinaus kann man die volumes aller weiteren, über die ersten 8 hinausgehenden Elemente nicht einstellen.

Ich habe dann ein Vorschlag wie man das machen könnte (darstellen der elements/volumes im subdisplay und Wechsel mit dem Page Tasten zu anderen Volume 8er-Gruppen) im ideascale eingereicht. Diese Idee wurde inzwischen in den Status assessment versetzt. Es scheint also, als wollen sie die Idee tatsächlich implementieren. Das wäre mal eine sehr positive Erfahrung mit dem ideascale.
 
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Hallole,
Hat jemand von euch Erfahrung damit im Chord Pro Format die MIDI Programm Change Befehle für den Montage M zu setzen?
Ich versuche seit Tagen verzweifelt gemeinsam mit dem Support das Programmherstellers, dies zu bewerkstelligen, aber scheitere kläglich. Nachfolgend mal die wesentlichen Inhalte des Schriftverkehrs, wäre hierfür Tipps sehr dankbar:

ich habe ja einen Yamaha Montage. Dieser sendet beim Programmwechsel
keine MIDI Daten nach draußen, deswegen kann ich da auch nicht schauen,
was er da genau für Befehle sendet. Man kann in den Eigenschaften am
Keyboard sehen, unter welchen MIDI befehlen der Sound aufzurufen ist.

MSB66
LSB0Thomas
Program Change 08

Wenn ich jetzt eine andere Software benutze wie zum Beispiel von Baum
Software die App SongBook Plus, dann kann ich dort diese Befehle
eintragen in den Song Eigenschaften und beim aufrufen des Textes wird am
Keyboard der Klang automatisch umgestellt, sobald ich den Text aufrufe.
Jetzt ist es aber so das ich deine Software bevorzuge, weil das
editieren mit dem Chord pro Format einfach toll ist und auch gut gelöst
bei dir im Programm. Trotzdem möchte ich natürlich, wenn ich einen
Songtext aufrufe, dass mein Keyboard auf den richtigen Sound automatisch
umschaltet.
Also habe ich folgenden Befehl eingetragen in Deiner App: {midi:CC66.1 PC08}

Grüßle
Thomas
 
Ich habe zwar auch seit einigen Monaten einen Montage m habe mich damit aber noch nicht allzu viel beschäftigen können, weil ich noch viele Gigs mit meinem alten Equipment vor der Nase habe. Dazu gehört auch ein Motif XF. Ich habe immer so gearbeitet, dass der Motiv die Steuerzentrale ist, indem er über seine midi-master-funktion einerseits sich selbst konfiguriert, indem passende Sound Mixes, splits und layer eingestellt werden, als auch externe Komponenten über genau solche Bank select and program change Befehle.

Soweit ich weiß, kann das der Montage natürlich auch, er hat allerdings keine sogenannten MIDI Master sondern bei ihm sind alle Soundelemente in Performances eingebettet und soweit ich weiß, kann eine Performance auch auf jedem seiner 16 MIDI Kanäle ebenfalls Bank select und Programm change Befehle senden. In dieser Richtung sollte es also gehen.

Wenn das in umgekehrter Richtung von deinem Cord pro nicht geht, kann ich dazu leider wenig sagen. Ich kann nur empfehlen durch einen MIDI Monitor von außen mit zu lauschen, welche Komponente wann was sendet, um Fehler einzugrenzen: Wird es nicht gesendet? Wird etwas Unerwartetes gesendet? Oder verarbeitet ist der Empfänger falsch?

Ich verwende zur Fehleranalyse als Mini Monitor eine Funktion des GigPerformers, den ich benutze, weil ich sowieso VST Plugins in meinem Setup mit einbinde.

Sorry wenn ich da nicht als Montage Experte unmittelbar helfen kann, aber vielleicht hilft das ja auch ein bisschen.

Viele Grüße, Markus
 
Gibt es hier Leute, die einen Montage M haben und das E.S.P.-Plug-in verwenden, zum Produzieren oder für live? Ich habe im kommenden Jahr ein paar Projekte, für die ich mir ggf. einen Montage M anschaffen möchte. In dem Zusammenhang interessiert mich, inwieweit E.S.P. als Ersatz für die Klangerzeugung des Montages verwendet werden kann und ob das auch in der Praxis gut funktioniert, und mit welchen Hürden. Ich möchte z.B. Performances, die ich am Montage M gebaut habe, in das Plug-in importieren und dann ohne großen Aufwand über Masterkeyboard + Rechner spielen können (aktuelles Macbook Pro sollte CPU-mäßig keine Probleme bereiten). Die Performance verwenden mitunter auch eigene Samples. Also auch die müssten problemlos vom Plug-in verwendet werden können und optimalerweise sollte das ganze dann genau so klingen wie im Montage.

Anwendungsfälle z.B.: Der Montage steht im Theater auf der Probebühne und in der Mittagspause möchte ich zu Hause Parts für abends üben oder sogar programmieren. Oder der Montage steht zu Hause oder im Studio und ich möchte eine Probe nur mit Rechner + E.S.P. spielen.

Gibt es hier Erfahrungswerte?
 
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Gibt es hier Leute, die einen Montage M haben und das E.S.P.-Plug-in verwenden, zum Produzieren oder für live? Ich habe im kommenden Jahr ein paar Projekte, für die ich mir ggf. einen Montage M anschaffen möchte. In dem Zusammenhang interessiert mich, inwieweit E.S.P. als Ersatz für die Klangerzeugung des Montages verwendet werden kann und ob das auch in der Praxis gut funktioniert, und mit welchen Hürden. Ich möchte z.B. Performances, die ich am Montage M gebaut habe, in das Plug-in importieren und dann ohne großen Aufwand über Masterkeyboard + Rechner spielen können (aktuelles Macbook Pro sollte CPU-mäßig keine Probleme bereiten). Die Performance verwenden mitunter auch eigene Samples. Also auch die müssten problemlos vom Plug-in verwendet werden können und optimalerweise sollte das ganze dann genau so klingen wie im Montage.

Anwendungsfälle z.B.: Der Montage steht im Theater auf der Probebühne und in der Mittagspause möchte ich zu Hause Parts für abends üben oder sogar programmieren. Oder der Montage steht zu Hause oder im Studio und ich möchte eine Probe nur mit Rechner + E.S.P. spielen.

Gibt es hier Erfahrungswerte?
Ich HATTE das gleiche vor und berichte aus meiner persönlichen Erfahrung:
LIVE würde ich den ESP nur als Backup mit Masterkeyboard nehmen, weil die MIDI Steuerung sehr eingeschränkt ist, meines Wissens nach kannst Du Scenes NICHT per MIDI ansteuern, d. h. wenn Du mit Scenes arbeitest musst Du am Laptop draufklicken mit der Maus.
Im Proberaum ist alles easy, auch zu Hause proben mit ESP ist kein Problem
Für Dich wichtig: Der ESP unterstützt ALLE Sounds, auch gekaufte Sets und auch eigene Samples, ist also eine 1:1 Kopie der Hardware.
Aber auch wichtig: Das Plugin ist kein Performance Wunder und braucht zum Laden, wenn Du also vorhast pro Song eine Instanz zu laden musst Du einen guten Rechner haben oder in einer Instanz am Laptop die Sounds wechseln, also mit der Maus.
 
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... wenn Du also vorhast pro Song eine Instanz zu laden musst Du einen guten Rechner haben oder in einer Instanz am Laptop die Sounds wechseln, also mit der Maus.
Ich habe noch nicht mit dem ESP gearbeitet, habe es noch nicht mal heruntergeladen oder installiert. Daher die Greenhorn-Frage: Kann man die Sounds nur mit der Maus umschalten oder gibt es auch Möglichkeiten mit der Tastatur also Hotkeys?
 
Ich habe noch nicht mit dem ESP gearbeitet, habe es noch nicht mal heruntergeladen oder installiert. Daher die Greenhorn-Frage: Kann man die Sounds nur mit der Maus umschalten oder gibt es auch Möglichkeiten mit der Tastatur also Hotkeys?
Program Change habe ich noch nicht probiert
in der Regel ist Sounds umschalten nicht das Problem, da man ja für jeden Song eine eigene Instanz anlegt, z.ä B. in Camelot oder MainStage. Welchen Host willst Du nutzen? Hier ggf. bei einer DAW verschiedene Spuren
 
Program Change habe ich noch nicht probiert
in der Regel ist Sounds umschalten nicht das Problem, da man ja für jeden Song eine eigene Instanz anlegt, z.ä B. in Camelot oder MainStage. Welchen Host willst Du nutzen? Hier ggf. bei einer DAW verschiedene Spuren
Als Host benutze ich den GigPerformer. Ja dort hat man auch die Möglichkeit, für jeden Song ein eigenes sogenanntes Rackspace anzulegen, indem man die VST beliebig konfigurieren kann. Aber mit meiner Frage nach umschalten per Tastatur meinte ich tatsächlich die Tastatur des PCs nicht das Keyboard, das dann Programm change Befehle schickt. Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
Als Host benutze ich den GigPerformer. Ja dort hat man auch die Möglichkeit, für jeden Song ein eigenes sogenanntes Rackspace anzulegen, indem man die VST beliebig konfigurieren kann. Aber mit meiner Frage nach umschalten per Tastatur meinte ich tatsächlich die Tastatur des PCs nicht das Keyboard, das dann Programm change Befehle schickt. Oder habe ich dich falsch verstanden?
Wenn Du Gig Performer nutzt und für jeden Song eine eigene Instanz hast kannst Du mit der Tastatur des Computers arbeiten oder die Steuerung über jedes beliebige MIDI Gerät machen. Nur innerhalb der ESP Software geht es vermutlich meines Wissens nach nicht
 
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Wenn Du Gig Performer nutzt und für jeden Song eine eigene Instanz hast kannst Du mit der Tastatur des Computers arbeiten oder die Steuerung über jedes beliebige MIDI Gerät machen. Nur innerhalb der ESP Software geht es vermutlich meines Wissens nach nicht
Ich glaube wir reden gerade etwas aneinander vorbei. Ich habe es nicht eilig die ESP Software selbst einzusetzen, hatte nur gelesen, dass es für den Einsatz live auf der Bühne wohl ein Problem sei, Sounds umzuschalten indem man Instanzen ständig nachlädt, weil das zu lange dauert. Die Variante auf einer einzigen Instanz die Sounds umzuschalten, soll aber wohl nur mit der Maus gehen, was live nicht besonders gut handhabbar ist.

Es wäre natürlich sehr wünschenswert, wenn Yamaha vernünftige Schnittstellen wie MIDI oder OSC bereitstellt, um das ESP von außen zu steuern. Nur wissen wir ja, wie gerne die großen Hersteller ihr eigenes Ding machen und an manchen Stellen keine standardisierten Schnittstellen anbieten. Wenn dann die einzige Schnittstelle das User Interface ist (Mausklick oder Tastatureingabe) könnte man natürlich eine Art "Roboter Applikation" schreiben, die z.B. MIDI Messages vom Master Controller keyboard empfängt und diese dann z.B in passende Tastatur Nachrichten ans ESP umsetzt, also stellvertretend für dich die Tasten drückt. Habe diese Technik schon in anderem Zusammenhang des öfteren angewendet und es hat gut funktioniert.
 
Yamaha hält den ESP glaube ich bewusst eingeschränkt hier um zu verhindern, dass die Besitzer die Hardware verkaufen. Ich nutze MainStage und 25 Instanzen laufen ohne Probleme auf meinem M1 Max.
 
Yamaha hält den ESP glaube ich bewusst eingeschränkt hier um zu verhindern, dass die Besitzer die Hardware verkaufen. Ich nutze MainStage und 25 Instanzen laufen ohne Probleme auf meinem M1 Max.
Ja kann ich mir gut vorstellen. Manchmal korrigieren sie Fehler, Lücken oder Feature Requestes aber auch nicht, weil der Nachfolger schon in der Schublade liegt (wie damals beim Motif). Scheinbar ist der Montage M aber jetzt noch frisch genug, so dass sie auf Vorschläge im IdeaScale tatsächlich eingehen und sie implementieren (z.B. nicht nur die ersten 8 sondern alle bis zu 128 Element Volumes auf den Fadern/Subdisplay zu editieren). Man muss einfach lernen ihre Produkt-Entwicklungsstrategie zu akzeptieren.
 
Ich HATTE das gleiche vor und berichte aus meiner persönlichen Erfahrung:
LIVE würde ich den ESP nur als Backup mit Masterkeyboard nehmen, weil die MIDI Steuerung sehr eingeschränkt ist, meines Wissens nach kannst Du Scenes NICHT per MIDI ansteuern, d. h. wenn Du mit Scenes arbeitest musst Du am Laptop draufklicken mit der Maus.
Im Proberaum ist alles easy, auch zu Hause proben mit ESP ist kein Problem
Für Dich wichtig: Der ESP unterstützt ALLE Sounds, auch gekaufte Sets und auch eigene Samples, ist also eine 1:1 Kopie der Hardware.
Aber auch wichtig: Das Plugin ist kein Performance Wunder und braucht zum Laden, wenn Du also vorhast pro Song eine Instanz zu laden musst Du einen guten Rechner haben oder in einer Instanz am Laptop die Sounds wechseln, also mit der Maus.
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht und die Einschätzung. Klingt erstmal sehr gut und vielversprechend. Scenes nicht per MIDI oder Host Automation wechselbar wäre in der Tat eine große Einschränkung. Da würde ich aber mal hoffen, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Denn die Implementierung wird recht einfach sein und es geht schon extremes Potential verloren, wenn man Scenes nicht gescheit ansteuern könnte, den die plane ich sehr viel zu verwenden.

Das gleiche gilt eigentlich auch für das Wechseln von Songs / Performances in einer Instanz. Falls man es wirklich als 1:1-Ersatz verwenden will und nicht noch andere Plug-ins zum Splitten/Layern etc. verwendet, wäre es ja bei dem Usecase eigentlich Unsinn, mehrere Instanzen zu verwenden. Aber das müsste man dann tatsächlich einfach mal in Gig Performer ausprobieren. Ich würde behaupten, dass wenn es in MainStage einigermaßen performant läuft, dass es in GP dann erfahrungsgemäß noch besser laufen sollte.

Nochmal danke! Bin gepannt auf den ersten Test :)
 
Ich habe gerade meine Keys nicht aufgebaut, aber ich bin mir relativ sicher, dass ich die Scene Buttons und Super Knob mit meinem Modx+ am ESP steuern kann bzw. schon gesteuert habe. Ob das mit dem weiterschalten der Performances auch geht, müsste ich probieren. Modx oder Modx+ als Masterkeys ist jetzt natürlich auch nicht umbedingt die günstigste Lösung, aber damit hat man auf jeden Fall gleich noch ein Backup, wenn ESP streikt.
 

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