Der TANGLEWOOD Thread

  • Ersteller soundseeker
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Hallo ihr Lieben,
auf der Homepage von Tanglewood gibt es einige Modelle, die ich so nicht finde wie zB.

http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=66460476&sID=66460479

Wollte mir eigentlich eine Epiphone Masterbilt holen aber bin heut morgen in nem kleinen Laden in der Nähe gewesen und diese angespielt:

http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=66459610&sID=66459624

und war voll zerflasht vom Sound...
Ich spiele nicht seit gestern und hab auch schon so einige teurere Gitarren angespielt und dachte echt hier hätt ich´s mit einer Vollmassiven zu tun.
Als ich jedoch den Preis auf dem Etikett las, bekam ich schlagartig einen trockenen Hals und wechselte mehrmals die Farbe...- HäH?
Es war nur eine massive Decke allerdings aus Zeder was dann auch den natürlich Bluesigen Sound hervorbrachte - aber in so einer Verarbeitung und so einer Ansprache?...

Ab nach Hause vor den Rechner und mal schauen was Tanglewood noch zu bieten hat.
Hab es dann natürlich auf die Zederndecken abgesehen...
Und jetzt muss ich feststellen, daß andere Modelle nur schwer zu bekommen, geschweige denn anzuspielen sind.
Kann mir da jemand nen Tipp geben?
Komme aus dem Ruhrgebiet...
Vielen lieben Dank schonmal!
 
Also ich muss hier mal einen Stab brechen für Tanglewood...
Obwohl die teilweise sehr günstig sind (auch die massiven), haben die einen tollen Sound (wenn sie eingespielt sind und auch regelmäßig gefordert werden). Je mehr man die spielt umso besser werden die, und was ganz wichtig ist: die können sich locker mit den beiden anderen großen T`s messen, auch wenn diese teurer sind.
Noch ist ja Tengelmann...äääh Tanglewood :D ein Geheimtipp, aber nachdem ich auf der Frankfurter Musikmesse an dem Stand war (der ziemlich groß war) muss ich sagen, dass dies wohl leider nicht mehr lange der Fall sein wird. :great:
Kleiner Tipp: Zieht mal `nen 12er Satz Elixier drauf....der Sound ist unglaublich. Meine wurde übrigens schon mit denen geliefert...nix billige Werkssaiten, wie andere das machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Danke für die Antworten,
@flo: Hast recht, aber die Heritage hab ich nicht gespielt - es war die Form der Superfolks, aber die Gitte hatte statt den Tanglewood Schriftzug nur ein T in Abaloneoptik auf der Kopfplatte.
Alte Serie?
Diese such ich nach wie vor:
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=66460476&sID=66460481

@shortie:
Ich hab mich schon beim spielen gefragt was passiert wenn ich die, in Tripple O, mit Elixir Phosphor bestücke und drauf spiele - wahrscheinlich direktes K.O. und ich lieg da nur noch.....
 
Hallo und Danke für die Antworten,
@flo: Hast recht, aber die Heritage hab ich nicht gespielt - es war die Form der Superfolks, aber die Gitte hatte statt den Tanglewood Schriftzug nur ein T in Abaloneoptik auf der Kopfplatte.
Alte Serie?
Diese such ich nach wie vor:
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/...trieb), nette Leute Tel 06421 9890 *flo*
 
vielen Dank!!:hail:
ist zwar keiner da grad´aber Montag ruf ich nochmal an.
UND
Musikhaus Korn kann und würde sich wohl auch bemühen, aber auch da gibt´s erst
Montag näheres wenn der entsprechende Mitarbeiter da ist.

Ich bleib dran:cool:
 
@shortie:
wie kamst Du denn in Essen auf Tingeltangelwood?
 
@Kingsnake
MusikWorkstatt :)
Und ich sachet dich...mit Elixier Phosphor geht die ab wie ein Zäpfchen...
Ich meine, ich hab die wirklich gut eingespielt, schließlich verrichtet sie jeden Tag ca. 8 Stunden ihren Dienst. Nicht nur dass die Verarbeitung erste Sahne ist, klanglich und von der Bespielbarkeit spielt sie in der selben Liga wie Takamine und Taylor, die ja noch ein paar Eurodollar teurer sind.
Diese Sundance-Serie ist wirklich obergeil *schleim*
 
hat mein Bruder auch gesacht (TW 15ASM) und ich hab in meinem Unwissen noch gemeint TingelTangelwood...:(
und jetzt such ich genau die Marke...
MANN EY wann is endlich Montag !!!:mad:
 
Hallo,
ich biete im Flohmarkt eine TW15 NS an, ich will mir nämlich die TW15 H kaufen und beide sind (meiner Frau) dann doch zu viel.
Ciao
 
Hallo,
also ich hab jetzt rausgefunden:
Die Grand Auditorium gibt mit der massiven Zederndecke gibt es für Deutschland nicht- vertriebstechnisch!:mad:
Hatte mir einen schönen Sound versprochen....
Bin zurück in den Laden und nachgesehen ob die angespielte eine massive Decke hat und nach kritischem Blick- kein massives Holz.
Sound gefiel mir immernoch aber- ich spiel 12er und manchmal auch 13er Saiten, habe daher etwas Muffe daß die Decke hinterm Steg zu sehr hochkommt - die Decke ist nämlich sehr dünn, was auch den guten Klang ein wenig erklärt.
Ist mir mit ner Martin mit der Kunsstoffdecke passiert und seither möcht ich lieber Massivholz haben.
Ich lass es mir dennoch durch den Kopf gehen.
@Kingwassi:
auch Dein Angebot lass ich mir durch den Kopf gehen, da die Ersparnis gegenüber einem Neukauf ja schon da wäre.
Und ich würd auch gern zu Deinem Familienfrieden beitragen;)
Einzig die Tatsache, das ich ein reines akustisches Instrument haben möchte, hält mich noch ab..
Alternativ ist ja endlich ein Liefertermin für die Epiphone Masterbilts bei Musik-Produktiv erschienen - etwas über zwei Wochen...
Ich denk drüber nach....
Nochmal Danke für die Antworten!!!
 
...Sound gefiel mir immernoch aber- ich spiel 12er und manchmal auch 13er Saiten, habe daher etwas Muffe daß die Decke hinterm Steg zu sehr hochkommt - die Decke ist nämlich sehr dünn, was auch den guten Klang ein wenig erklärt.
Ist mir mit ner Martin mit der Kunsstoffdecke passiert und seither möcht ich lieber Massivholz haben....
Vermischst du hier gerade Äpfel mit Birnen? Wo steht denn, dass eine "massive" Decke stabiler ist als eine gesperrte? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Wenn die Geamtkonstruktion (Deckendicke, Bracing, Verleimung, Unterbau des Stegs...) in Ordnung ist, hält eine gesperrte Decke solange wie eine massive und umgekehrt.
Meine Ibanez V302 (12-Saiter) hat in über 30 Jahren keinen Millimeter nachgegeben, trotz gepserrter Decke und 12 Saiten.

Gruß
Armin
 
@armint:
wollte lediglich sagen, daß es nix mehr für mich ist seit der Martin Geschichte.
Hab damals Geld für ausgegeben und Decke ist trotz Sorgsamkeit hochgekommen...
(dabei wurd´mir beim Kauf noch gesagt die sein robuster weil ja kein Massivholz verarbeitet wurde...)
Wenn ich aber die Martin 125 Flexcores draufzog sah es schon pervers aus!
Wenn Du da andere Erfahrungen gemacht hast ist es ja OK.
Aber ich werd nie wieder so was kaufen!
Es kann ja auch sein, daß ich Pech hatte und es bei der Tanglewood nie passiert aber ich will es da nicht drauf ankommen lassen.
Nix für ungut;)
 
Rein logisch betrachtet sind laminierte Decken wesentlich robuster als Massive:
Dort werden nämlich mehrere Lagen übereinander verleimt, so dass die Holzmaserung in verschiedene Richtungen läuft. Das gibt mehr Stabilität. Zudem müssen laminierte Decken etwas dicker sein, eben weil es mehrere Schichten sind.

Bei Massivholzdecken verläuft die Maserung über die komplette Decke nur in eine Richtung, und man kann sie viel dünner machen. Beides sorgt dafür, dass die Decke in sich weniger stabil ist und besser schwingen kann. Deswegen klingen die massiven Decken meist auch etwas besser.

Das sich Holz aber unter Belastung verformt ist immer möglich. Sowohl bei Laminat, als auch bei Massivholz.
Ebenso verformt sich Holz je nach Luft-Temperatur und vor allem -Feuchtigkeit.
Da kann sich die Decke bei schwülem Wetter schonmal etwas heben.

Ich persönlich halte das Argument: "Habe Angst, dass sich da was verzieht" nicht für sonderlich schlüssig. Dann kauf dir ne Metall-Reso, die verzieht sich nicht, und wenn doch, lässt es sich mittem Hammer wieder richten ;-)
 
...
Ich persönlich halte das Argument: "Habe Angst, dass sich da was verzieht" nicht für sonderlich schlüssig. Dann kauf dir ne Metall-Reso, die verzieht sich nicht, und wenn doch, lässt es sich mittem Hammer wieder richten ;-)
Genau! Das war nämlich die eine, die ich blind gekauft hatte. Goiles Teil, billig, schwer und laut. Den Blindkauf habe ich nicht bereut.

Gruß
Armin
 
UUPs
war verkehrt - jetzt aber:
ich weiß das ja auch alles mit der Feuchtigkeit und so.
Und ich denke Laminat arbeitet auch nicht so wie massive Decke - der Klang ändert sich also auch nicht so wie bei Massivholz mit den Jahren.
Es brauch ja auch wie gesagt keinem schlüssig sein, solang es mir selbst schlüssig ist, weil es ja meinerseits eine ganz und gar subjektive Entscheidung ist keine Sperrholzklampfen zu kaufen.
Ich denke, wenn meine Erfahrung anders gewesen wäre hätt ich da auch ne andere Meinnung zu...
Die Decke, von welcher ich berichtete, war jedenfalls sehr dünn trotz Laminat, Kunstoff was auch immer.
Und da ich eben nicht xtra light spiele und für´n Hunni mehr ne Epi Masterbilt oder auch zumindest ne Crafter Triple O mit massiver Zeder bekommen kann... fällt die Wahl leicht!
Wer aber diese meine Bedenken nicht hat oder gut mit dünnen Saiten leben kann macht mit den Superfolks von Tanglewood echt einen Schnapper.
Vielleicht steigt ja mein Sohnemann bald auf Steelstring um....hehehe
Liebe Grüße
und einen schönen 1.Mai - ich geh jetzt einen sallern.
 
...Kleiner Tipp: Zieht mal `nen 12er Satz Elixier drauf....der Sound ist unglaublich. Meine wurde übrigens schon mit denen geliefert...nix billige Werkssaiten, wie andere das machen...

Also bei mir waren D'addario Seiten drauf...sollten doch eig. was taugen,oder?
Sind Elixir Seiten wirklich besser?
Und gibt es Seiten die am besten klingen,bzw. am besten zu ner TW passen?(obwohl es da doch eher auf das Modell ankommt,wenn überhaupt)
 
Die Tanglewoods klingen mit DÁddario´s gut, Gibson Masterbuilt bringt auch einen schönen Ton, aber am besten klingen meine drei (TW15 DLX, TW115As, und TW 15/12) mit D´Orazio-Saiten. Viel Wumms, viel Obertöne, und ein richtig schöner, klarer Ton.
Die Saiten kriegt man da http://www.musik-treff-im-turm.de/index2.html.

Und was die Diskussionen mit den Decken angeht, klar heben sich die Tanglewoods etwas hinter dem Steg an, was einmal an den dünneren Decken, dem Saitenzug und der Luftfeuchtigkeit liegt. Die Klampfen mögen es lieber etwas zu feucht, als zu trocken. Aber - meine TW15 habe ich seit sechs oder sieben Jahren eigentlich täglich im Einsatz, und fahre 12er bzw. 13er Saiten. Und die Aufwölbung würde ich als normal empfinden. Jedenfalls ist sie nicht so, daß da irgendwelche Massnahmen ergriffen werden müssten. Ursache kann auch die verbaute Brückenplatte sein, aber die Gitarre ist einfach noch in Form.

Wer mag, kann sich gerne eine Gitarre mit laminierter Decke kaufen, oder eine der anderen genannten Marken, die entweder viel teurer sind, oder auf Stabilität gebaut sind, und klanglich und verarbeitungsmässig nicht an die Tanglewoods heranreichen.

Und wer was günstiges mit einer sehr guten Verarbeitung, aber nur einer massiven Decke sucht, wird unter dem Link und dem Stichwort Swing vielleicht auch noch glücklich. Das ist eine relativ neue Marke, die ziemlich gute E-Gitarren, aber eben auch Akustik-Gitarren bringt, die wirklich nicht zu verachten sind. Wenn ich nicht schon so viele Klampfen hätte, würde ich mir glatt selbst noch eine holen.;)
 
hallo zusammen

bin besitzer einer neuen TW 145 NSB, jetzt ist mir aufgefallen das die bundstäbchen alle leicht nach links unten(oder rechts oben) hängen.
kurze erklärung:
man halte seine gitarre mit ausgestrecktem arm am hals vor sich ,korpus nach unten saiten zu sich.nun sollten doch alle bundstäbchen horizontal gesehen waagerecht sein,oder nicht? nach rücksprache mit meinem verkäufer und ansicht anderer tanglewood modelle mußten wir feststellen daß das bei allen so ist.

das wäre nun auch meine frage an euch,ist das bei euren modellen auch so?
bei mir ist es ein unterschied von 1mm.
ob das beim spielen oder hören bemerkbar wird kann ich nicht sagen.ich finde es nur seltsam das es bei anderen marken nicht ist,zumindest ist es mir nicht bekannt.

übrigens spiele ich mit martin SP saiten :)

mdf,didi
 

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