Der TANGLEWOOD Thread

  • Ersteller soundseeker
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Hallo didi,

ich peil es jetzt, glaube ich, nicht so ganz:redface:. Meinst du, dass die Bundstäbchen quasi bei der tiefen E-Saite 1mm höher aus dem Holz rausstehen, als bei der hohen E-Saite?
 
:) ne .....

ich habs mal gemalt,natürlich ist die schräge der bundstäbchen übertrieben :D

ich hoffe jetzt versteht man es besser......
 

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o ha!!
vielleicht mal im anderen Laden ein weiteres modell anschauen.
mir ist das suspekt....
 
@didi:
Krasses Bild, andere bezahlen für solche Bünde (Stichwort "fanned frets") richtig viel Geld, z. B. bei Greenfield Guitars...;)
Scherz beiseite, bei meiner TW15 sind die Bünde gerade abgerichtet. So habe ich das noch nicht gesehen. Vielleicht wäre es doch mal ganz gut von Dir, ein Foto zu posten.
 
@soundseeker:

hab mittlerweile ne neue TW45,haben sie ausgetauscht.die oben beschriebene war übrigens auch schon eine TW45 (hatte mich mit TW 145 nur verschrieben)
tja, war wohl doch nicht so wie der händler meinte....:)
haben aber alles freundschaftlich geklärt,ist halt der vorteil wenn man den händler am ort hat und es ein kleines überschaubares geschäft ist und man so ziemlich alles da gekauft hat :)

er konnte mir noch ein rares messestück ordern,mit dem tanglewood-schriftzug(alt)
danach wurden die modelle ja nur noch mit dem T ausgeliefert,welches jetzt wohl auch wieder nicht mehr geht(irgendwas mit ner anderen marke die wohl auch schon länger das T hat):confused:
und die ganz neuen modelle jetzt doch aber wieder einen leicht veränderten Tanglewood -schriftzug haben.:gruebel:
wie auch immer.mit dem modell ist jedenfalls alles iO und ich bin sehr zufreiden,spielt sich echt klasse und hat nen superklang.ein tolles instrument mass.mahagoni korpus,mass. mahagoni hals und mass. zederndecke B-band EQ....und das alles für 500€ ,da muß man schon lange suchen um für den preis eine andere marke zu bekommen.

lg.didi
 

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Laut Vertrieb soll das T nicht gut angekommen sein und zum alten Schriftzug will man wohl auch nicht zurück.
Ich fand´s gar nicht so schlimm....
 
Tanglewood TW 70

nachdem ich das gute Stück nun ca ein 1/2 Jahr besitze möchte ich mal ein Review/Empfehlung dazu abgeben:

Herstellerbschreibung:
Auditorium Korpus (entspr. i.Pr. OM, OOO)
Decke: mass. Sitkafichte
Boden: mass. Mahagoni
Zargen: mass. Mahagoni mit Furnierstreifen Boden-Decke (hab ich woanders noch nicht gesehen)

Optik: eher schlicht= schwarzes Binding, normale Dots (nicht wie in den Abbildungen im Netz=weisses Korpusbinding, Snowflakes)
Verarbeitung: keine Mängel zu entdecken
Bespielbarkeit: sehr gut
Klang: sehr ausgewogen, mit excellenter Ansprache, klar def. Töne u. ideal für Picking/Fingerstyle
macht bei Strumming auch eine wirklich gute Figur, aufgrund der Korpusgröße natürlich nicht so voluminös wie eine Dread oder Jumbo
Fazit: eine wirklich empfehlenswerte, handliche allround-Gitarre, die den Vergleich mit Martin, Taylor etc. im 1000€-Bereich nicht zu scheuen braucht.

*flo*
 
Zuletzt bearbeitet:
Tanglewood TW 70

nachdem ich das gute Stück nun ca ein 1/2 Jahr besitze möchte ich mal ein Review/Empfehlung dazu abgeben:

Herstellerbschreibung:
Auditorium Korpus (entspr. i.Pr. OM, OOO)
Decke: mass. Sitkafichte
Boden: mass. Mahagoni
Zargen: mass. Mahagoni mit Furnierstreifen Boden-Decke (hab ich woanders noch nicht gesehen)

Optik: eher schlicht= schwarzes Binding, normale Dots (nicht wie in den Abbildungen im Netz=weisses Korpusbinding, Snowflakes)
Verarbeitung: keine Mängel zu entdecken
Bespielbarkeit: sehr gut
Klang: sehr ausgewogen, mit excellenter Ansprache, klar def. Töne u. ideal für Picking/Fingerstyle
macht bei Strumming auch eine wirklich gute Figur, aufgrund der Korpusgröße natürlich nicht so voluminös wie eine Dread oder Jumbo
Fazit: eine wirklich empfehlenswerte, handliche allround-Gitarre, die den Vergleich mit Martin, Taylor etc. im 1000€-Bereich nicht zu scheuen braucht.

*flo*

Ja, dann Gratulation (mit Verspätung) zum Kauf der schönen Gitarre.
Stand bei mir auch ganz oben auf der Liste bis vor kurzem. Leider hatte ich nie die Gelegenheit, sie anzuspielen (ich bin sogar extra dafür ca. 100 km zu einem Laden gefahren, der aber nicht nur nicht diese, sondern auch keine andere auch nur halbwegs vernünftige Gitare da hatte).

Gruß
Zwetsche
 
Hallo "Tanglewood" freunde,

endlich bin auch ich mit einer tw 115 as ce dabei.

Eine wunderbare Gitarre, ist das!!!!

Beste Spielbarkeit und ein super Klang, bei hervorragender Verarbeitung und einem für solche Gitarren unglaublichem Preis/ Leistungsverhältnis.
Da könnten sich manche Namhaften Hersteller nochwas von abgucken!

Da ich unglücklich & schandhafter Weise zuvor meine heißgeliebte 86èr Ovation 1612 geschrottet habe (irreperabler Totalschaden), suchte ich nach einem ordentlichem Nachfolger, für günstig Geld.

Habe im Preisrahmen bis 1000,- Euro, alles mögliche angetestet, war allerdings nicht zufrieden und bin dann ganz zufällig auf Tanglewood gestoßen.

Ich kann hier jedem Gitarristen, der eine tw besitzt nur Recht geben, vergleichbare Gitarren liegen preislich meist weit über dem der tw und klingen selbst dann in manchen Fällen bisserl weniger.

Also, vielen dank an Euch für Eure Beiträge in diesem Forum!
Ihr habt mir bei der Suche sehr geholfen und mich erst auf Tanglewood gebracht!:great:

Bin total happy:D,besten Gruß

Querharphonist13
 
Glückwunsch und viel Spaß damit

Hast du auch andere und teurere Tanglewood - Modelle (z.B. TW 15, TW 45) getestet?

*flo*
 
Hallo Flo,

ich kann die tw 115 nicht mehr aus der Hand legen, einfach klasse das Teil !!!!
Nun zu Deiner Frage.

Leider war das Sortiment meines Händlers in Mayen, auf nur wenige Tanglewood Gitarren beschränkt und mein gutes Stück schon in der höheren Preisklasse der verfügbaren Modelle dieser Marke angesiedelt.
Freilich habe ich auch noch eine schöne Taylor (Typ nicht bek.) und einige andere Gitarren angetestet.(Taylor:auch gut teuer das!)

Von Tanglewood standen unter anderem, eine TW 49BK DLX-B (Super Folk mit Cutaway) und eine TW70 (Grand Auditorium) zum antesten bereit.
Letztere, konnte auch mit guter Spielbarkeit und angenehmen Klang glänzen, jedoch hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt schon auf die tw 115 festgelegt.

Etwas überrascht war ich jedoch, als mir mein Händler Unterschiede von einer günstigeren TW 12Saiter (Typenbez.nicht bek.) zu einem Hochwertigerem TW Modell zeigte.
Beim knapp 200,- Euro günstigeren Modell, standen die Bundstäbe über das Griffbrett hinaus über (Aua, Aua!), sozusagen die Masovariante für Klampfisten, die es sich so richtig geben wollen.

Das teurere Modell war dahingegen tadellos verarbeitet, aber leider sind mir hier leider der Preis und die Typenbezeichnung wieder nicht bekannt.
Ich hab halt, nach was ganz anderem gesucht.

Interessieren würde mich noch die TW1000 Modellreihe, die auf den Foto`s der Händler mit nem schönen finish glänzt.
Wenn der Klang und die Spielbarkeit noch besser als bei meiner sein sollten, hätte ich schon `ne Idee meine Sammlung zu erweitern.

War in der verg. woche noch bei Thomann, habe aber in deren Sortiment keine Tanglewood`s gefunden, glaube die ham gar keine mehr (würde mich nicht wundern) und fragen wollt ich dann doch nicht mehr (zuviel Verkaufsbetrieb).

Kannst mir ja, mal Deine Erfahrungen zu den von Dir genannten Modellen schildern und ich sehe mal zu, dem Bamberger Händler Besuch zu erstatten, um zu testen.

besten Gruß und Dir viel Freude beim Gitarrenspiel,
Querharphonist13
 
Hi

zu meiner TW 70 hab ich ja schon ein kurzes Review gegeben. Hat damals das Rennen gemacht
gegen Stanford(Furch), Blueridge,Baton Rouge,Eastman,Redwood.
Gut gefallen hat mir auch die TW 45, allerdings brauche ich keinen PU und mag keine Cuts.

Von den Dreads kenne ich TW15, TW 1000 und TW 15 Ovangol (liegt klanglich dazwischen), die
mir pers. am besten von den 3 gefallen hat. Die Jumbo TW 55 konnte mich aber nicht so überzeugen
wie die Dreads.
Klang, Verarbeitung, Bespielbarkeit bei allen sehr gut.
Prinzipiell kann man wohl alle Modelle der Sundance - Serie empfehlen und anspielen
lohnt sich in jedem Fall.
Wenn du einen Händler in deiner Nähe suchen solltest kann ich die auch Adresse und Tel-Nr
des deutschen Importeurs geben, sind recht nette Leute und geben gerne Auskunft

*flo*

Edit: Wenn ich mich recht erinnere ist das Halsprofil der Sundance-Serie auch
etw. flacher und für mich angenehmer, als das der Premier -Serie
 
Hallo *flo*,

dank Dir, für die Info & das Angebot der Verbindungsdaten des Importeurs, nehme ich gerne an, denn schaden kann sowas nie.

Möglicherweise, kann ich Dir noch nen Tip für schöne Solid Steelstring Gitarren im Preisrahmen, so um die 1000,- Euro geben.
Der Hersteller ist Alhambra (USA), die bieten überwiegend akustik Modelle spanischer Bauart an, gute voll klingende mit schönem finish, ohne PU und Cutaway.
Zum Thema Handling & Spielbarkeit, kann ich noch nix sagen, jedoch mein Kumpel ((Modell J3) und auf dessen Aussage ist Verlaß!), ist absolut begeistert von dem Teil!

Das ist sozusagen seine heilige Kuh, die darf nur Er selbst berühren und ich hab dafür absolutes Verständnis!

Kannst`se Dir ja mal im www anschauen.
"Händler",da muß ich leider passen, weis auch nich wo mein Kumpel die getestet und erstanden hat, kann ich aber erfragen.

also dann, Gruß & bes demnächs!,

Querharphonist13

ps: weis jemand wie lange Tanglewood das "T" in die Kopfplatten eingesetzt hatte und ob es von der tw 115 as ce irgendwelche Sondervarianten gab.
Habe bei Vergleich mit aktuellen Ausführungen, anhand der Bilder festgestellt, das meine bisserl anders ist.
 
Hallo Leute,

als bisher stiller Leser in diesem Forum möchte ich diesen thread dazu nutzen meinen ersten Post zu erstellen.
Ich war länger auf der Suche nach einer brauchbaren Westerngitarre zu einem moderatem Preis. Da dieses Forum hier ja viele Infos / Tipps bereithält kam zwangsläufig auch Tanglewood in Betracht. In Bezug auf Westerngitarren habe ich bisher wenig bis keine Erfahrungen (komme aus der elektrischen Ecke), was die Suche natürlich etwas erschwerte. Naja, lange Rede kurzer Sinn, das Rennen hat eine TW 15 DLX gemacht, die ich gebraucht in nahezu neuwertigem Zustand erworben habe. Es ist noch das DLX Modell, bei dem der Boden und die Zargen aus Mahagoni gefertigt wurden.
Ich muss sagen ich bin rundum begeistert ! Schöner schlanker Hals (kommt mir sehr entgegen), tolle Bespielbarkeit, sehr sehr schöner Sound, war eigentlich auch der Effekt, den ich gesucht habe: "Die nimmste", hat einfach alles gestimmt.
Da ich hier gelesen habe, dass die Tanglewoods etwas sensibel auf Feuchtigkeit reagieren und in einen Koffer gehören, muss nun einer her.

Kann jemand was günstiges empfehlen, das seinen Zweck erfüllt?

Gruß
 
Glückwunsch!
Lass irgendwann bei der DLX Sattel, Steg und Pinne gegen solche aus Tusq austauschen, und der Klang der Gitarre wird nochmals besser, vor allem ist sie dann nicht mehr ganz so mittenbetont.
Was den Koffer bzw. die Feuchtigkeit angeht: die Tanglewoods können feuchte Umgebungen relativ gut ab, was sie gar nicht mögen, sind Feuchtigskeitswerte unter 40%. Da reissen dann auch trotz Koffer in einem Winter wie dem letzten, sehr schnell die Decken, die halt etwas dünner als bei den üblichen Verdächtigen sind (irgendwo muss der Klang ja herkommen). Deswegen sollte man unbedingt einen Befeuchter (Dampit, Kyser Lifeguard - nicht PlanetWaves) besorgen und bei entsprechenden Bedingungen auch verwenden!
 
Danke, ist mir auch schon richtig anz Herz gewachsen das gute Stück, mag man gar nicht aus der Hand legen. Ein Hygrometer habe ich mir schon besorgt um da auch ein Auge drauf zu haben. Habe momentan um die 20 Grad bei 63% , was ich eigentlich als viel Feuchtigkeit empfinde, daher auch der Wunsch nach einem Koffer. Die Heizperiode ist natürlich ein Problem denke ich. Welches der beiden (Dampit, Kyser Lifeguard) ist denn empfehlenswerter?
Wenn die Decke etwas dünner ist sollte man da auch ein Blick auf die Saiten haben wegen des Zuges? Habe momentan 12er D´Addarios EXP raufgezogen, empfinde die aber auch geräuschmäßig etwas "krazig" beim gleiten.

Gruß
 
@flo: auch ein (Holz-)Koffer reicht leider nicht, wenn die Umgebung nicht passt. Ich habe letzten Winter drei Tanglewoods sehen dürfen, bei denen die Decken gerissen waren, obwohl die Gitarren definitiv nur zum Spielen aus den Koffern genommen wurden. Allerdings war in allen drei Fällen auch eine Fussbodenheizung beteiligt, und eine blumenlose Umgebung. Und über Kunststoffkoffer möchte ich mich hier nicht weiter auslassen.

@Ramires: Der Dampit verkratzt den Lack (zumindest etwas), und beim Kyser muss man höllisch aufpassen, daß der nicht zu viel Wasser aufsaugt, daß dann in die Gitarre tropft, und dann zum Quellen des Bodens oder der Seitenteile führen kann, was auch nicht so prickelnd ist. Ich verwende beide Systeme, und finde den Kyser irgendwie besser als den Dampit.
 
hmm, wäre es da nicht einfacher sich einen Luftbefeuchter zu kaufen und diesen bei entsprechender Umgebung zu benutzen?
Wenn man das Raumklima entsprechend hält und die Gitarre regelmäßig zum spielen aus dem Koffer holt dürfte doch auch nichts schiefgehen, oder?
Das mit den 3 gerissenen Decken ist natürlich bedenklich ...

Gruß
 
sich einen Venta über die Bucht gebraucht oder auch einen neuen zu holen, ist bestimmt kein schlechter Gedanke. Nur - was nützt Dir der Luftwäscher zuhause, wenn Du mit der Gitarre unterwegs bist. Außerdem dichten die Gitarrenbefeuchter das Innere der Gitarre ab, deswegen würde/habe ich bei meinen Akustiks (unter anderem drei Tanglewoods) die Befeuchter drin und der Venta sorgt für den Rest der Wohnung, also meine E-Gitarren, alle anderen Gitarren, bei denen kein Befeuchter montiert werden kann, und meine Wenigkeit. Und meine älteste Akustik hat jetzt fast dreißig Jahre auf dem Buckel, und die sieht aus wie neu, und fühlt sich auch so an.
Allerdings kommen meine Gitarren nach Gebrauch auch sofort wieder in den Koffer, und die stehen dann gut geschützt und gleichmässig klimatisiert/temperiert.
 

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