Der St-Style User Thread

  • Ersteller Miles Smiles
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Also nimms mir nicht übel, aber die Federn bzw. Schrauben rosten zu lassen, halte ich doch für etwas übertrieben. Besonders auch im Hinblick auf Einstellung von Intonation/Saitenlage. Die sahen bei meiner 78er Tele so aus, als ich sie gekauft hatte (echt - nicht geaged), und ich habe sie mit Öl behandelt, um überhaupt gescheit einstellen zu können und aus Angst, sie würden irgendwann zerbröseln.
Ansonsten, was die Strat angeht, sehr schöne Kombination. Ich habe auch so etwas Ähnliches in Erle natur.
 
Hi,
natürlich nehme ich dir das nicht übel!

Aber es wurde wie gesagt, nach seinen Vorgaben geaged - und das ganze schränkt die Funktionalität in keinster Weise ein - natürlich habe ich dafür gesorgt, dass das Aging rein äußerlich ist!
 
Aber es wurde wie gesagt, nach seinen Vorgaben geaged - und das ganze schränkt die Funktionalität in keinster Weise ein - natürlich habe ich dafür gesorgt, dass das Aging rein äußerlich ist!
Hi, offenbar hatte der Vorbesitzer meiner Squier ähnliches Zeug im Einsatz. ;) Welches eigentlich, Kloreiniger?

Der Rost sieht aber noch zu sehr nach frischem Flugrost aus. Ich würde das Ganze noch mit Öl (Ballistol) behandeln. Einerseits, damit das Rosten jetzt aufhört und weiters damit der Rost dunkel wird und alt aussieht.

Von welchem Hersteller war/ist die Gitarre eigentlich?
 
Hallo zusammen,
ich habe ma ne Frage an die Fachleute und hoffe in der richtigen Rubrik zu sein: Ich will mir ne Fender Strat zulegen. Entweder ClassicPlayer60 (hatte ich noch nicht in den Händen) oder eine neue American Standard (schon mal trocken gespielt). Könnt ihr mir eure Einschätzung zu den beiden Teilen geben?
Gruß, h3eh
 
und hoffe in der richtigen Rubrik zu sein...

Bist du leider nicht. Die richtige Rubrik heißt "Suchen" und befindet sich am oberen Bildrand;)

Ne, im Ernst: Diese Frage ist etwa tausendvierhundertzwölf mal hier diskutiert worden. ich denke, wenn du die Gitarrennamen in die Suchmaschine eingibst, bekommst du erstmal Lesestoff für die nächsten tage. Was dann an Fragen bleibt, solltest du hier posten, es wird gern beantwortet!

Grüße

smack1081
 
Die Potiknöpfe könnte ich evtl auch nochmal richtig agen, so "halbfertig" stören sie mich aber eigentlich nicht..
...naja, wenn man schon so tut, als wenn die Metallteile nie gepflegt wurden (Rost hat ja mit "agen" nix zu tun, so sehen ja keine alten Gitarren aus, sondern solche, die falsch gelagert und wenig gespielt wurden, also alles andere als ein Zeichen von edler Gesinnung, Erfahrung und Treue ....)
wirken grellblanke Potiknöpfe mit gestochen goldener Beschriftung schon ziemlich albern. Bei echter Alterung oxidiert die Beschriftung in ein Patinagrün.
 
Hallo frank
Da muß ich Dir leider wiedersprechen, gerade beim Trem wirkt aggresiver Handschweiß sehr Rostauslösend. Was die Tremfedern angeht, gerade wenn man keine Abdeckung benutzt so wie ich, fängt der ganze Kram da drin auch irgendwann an zu rosten.
Ich habe eine 25 Jahre alte Hohner mit einem Kahlerähnlichem Trem. Das solltest Du mal sehen wenn es ausgebaut ist, genau wie die Potis............Rost, Grünspan und was weiß ich nicht alles.

Mag ja sein das es etwas übertrieben wirkt, aber wie Starling schon schreibt, das hat er auf Wunsch für jemanden so gemacht. Und ich finde es gar nicht so übel:)

Was ich viel schlimmer finde........... Schleifpapier und dann ran an den Body.........ein paar Schläge mit dem Schlüsselbund, einmal durch den Hof getreten und........Vintage!
Ich war auch mal auf diesem Trip, habe es dann aber nicht übers Herz gebracht eine meiner Gitarren so zu vergewaltigen. Und wenn ich mir dann die alte, vielgespielte Hohner anschaue..............ein paar Kratzer im Lack auf der Rückseite...........ein paar Macken vom abstellen und noch ein paar kleinere Macken.........nicht viel für 25 Jahre.

Jetzt mache ich es lieber so wie auf den Fotos unten und ich würde mich über einen Kommentar von Dir freuen:)
Aber bitte nicht über den weißen Plastikknopf auf dem 5Way switch, der ist bereits bestellt und nicht über den schönen, sauberen Body. Die Dings und Dongs kommen noch von selbst;)
 

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... das, was ich da sehe, entspricht etwa dem, was ich vorfinde, wenn ich eine alte Gitarre (++30 Jahre) einigermaßen pfleglich behandle, ohne sie extrem zu schonen (also kein Schaukastenteil), das finde ich schon ok so. Die Brückchen sehen gut aus, ich reinige meine Gitarre beim Aufziehen neuer Saiten, da würde ich keinen Flugrost drauf lassen .... Meine Potiknöpfe auf einer 73er Strat sehen allerdings trotzdem anders aus: die Ziffern sind grün (Hautkontakt) die Buchstaben noch golden.
 
Die Brückchen sehen gut aus, ich reinige meine Gitarre beim Aufziehen neuer Saiten, da würde ich keinen Flugrost drauf lassen ....
Meine Potiknöpfe auf einer 73er Strat sehen allerdings trotzdem anders aus: die Ziffern sind grün (Hautkontakt) die Buchstaben noch golden.

Die Brückchen bzw. das ganze Trem sah so aus als ich es gekauft habe
PC100059.jpg
Ich denke das war ein mißglückter aging Versuch, aber dafür war es ein Schnäppchen für 16 Euro inkl. Versand:great:

Was die Potiknöpfe und das Pickguard angeht..........die sind auch erst 17 Jahre alt..........dafür von der Zeit geaged:)

............und so sieht eine 25 Jahre alte, frisch polierte Hohner aus
P8220016.jpg
P8220018.jpg

Ok.......das Licht verdeckt die kleinen Kratzer und Macken ganz gut:great:

Mit Blitz sieht man ein paar Kleinigkeiten
P8140144.jpg
 
Nochmal zum Vergleich Classic Player 60 zu American Standard.
OK, ich habe mal gelesen, was hier zu finden war. Leider habe ich aber keinen Händler in der Nähe, der beide Gitarren zum direkten Vergleich da hat. Und zum großen T oder nach Köln komme ich erst im Oktober. Wäre ja nicht so schlimm, wenn ich nicht gleichzeitig mit dem Champion 600 liebäugeln würde (Fender-Aktion bis Ende September). Wenn die Am Std. viel interessanter wäre (auch vor dem Hintergrund des Preisunterschieds), müsste ich wohl doch einen Tag Urlaub opfern und einen großen Händler aufsuchen.
Daher noch zwei Fragen:
Ist das Vibrato bei beiden Gitarren das gleiche?
Wie sind die Hälse bzw. Bünde?

Und noch wichtiger (ok, das ist schon die dritte Frage):
Was meint ihr mit modernem Sound bei der Am. Std.?

Gruß
h3eh
 
Hey, passt vielleicht nicht optimal hier rein, aber ich wollt jetzt auch nicht extra nen neuen Thread eröffnen:
Ich bin großer Fan der Zwischenstellungen der Single Coils meiner Strat (vor allem die Kombination Hals PU + mid PU hats mir angetan). Nun würde ich gerne wissen, warum die Zwischenpositionen so wunderbar "knarzig" und "glockig" klingen.
Ich denk mal, dass dabei 2 PUs parallel geschalten oder?
Und deswegen dürfte der Widerstand dieser Kombination geringer sein als der Widerstand eines einzelnen Tonabnehmers?
Nun frage ich mich, ob dieser spezielle Ton nur von dem Widerstand abhängt, bzw. wie kann ich den Sound der Zwischenpositionen besonders hervorheben?

Würde mich sehr freuen, wenn ich mir weiterhelfen könntet :)
 
Ich bin immer so ein bisschen ein Bastler, hab eine Squier Strat von 1989 die ich gerne zuhause spiele und aus Spass mal eine Squier Bullet Strat gekauft bei der ich die komplette Elektronik, die PUs, die Mechaniken, das Schlagbrett und den Sattel ersetzt habe und das Tremolo unbrauchbar gemacht fixiert. Klar hätte ich bei der Kohle auch gleich eine 400 Euro Gitarre kaufen können aber von der Verarbeitung her ist die Bullet ganz ok, ich mag dass der Hals nicht lackiert ist und irgendwie ist sie so "persönlicher". :)
 
Klar hätte ich bei der Kohle auch gleich eine 400 Euro Gitarre kaufen können
Ich habe gestern mit meiner Squier (siehe Sig.) bei der Bandprobe gespielt und sie klingt einfach super, sogar mit den originalen Tonabnehmern. Was mich ja nicht wundert, denn sie ist genauso gebaut (Hölzer und alles), wie ein Original und zumindest in dem Fall scheinen die Hölzer erstklassig zu sein. :)

Jedenfalls zähle ich diese Squier zu meinen guten Gitarren.
 
Jedenfalls zähle ich diese Squier zu meinen guten Gitarren.
Und eventuell wird sie noch besser, oder schlechter, das wird sich zeigen.

Jedenfalls wird sie jetzt eine Woche lang entstört, andere sagen dazu eingeschwungen.

Ich mache jeden Tag eine Aufnahme. Ganz primitiv und clean, einfach nur leere Saiten anschlagen, Tonleitern ein paar Akkorde. Bin schon gespannt. :)
 
Bin schon gespannt. :)

......ich auch.

Denkst Du das das was bringt? Ich habe schon viel darüber gehört, auch über Firmen die das für viel Geld machen. Also, ich bin nicht abgeneigt das zu glauben, aber ob dann eine Woche reicht?
 
......ich auch.

Denkst Du das das was bringt? Ich habe schon viel darüber gehört, auch über Firmen die das für viel Geld machen. Also, ich bin nicht abgeneigt das zu glauben, aber ob dann eine Woche reicht?

Ich habe das schon mehrmals, ähm 3 Mal gemacht, einmal (akustische) war der Unterschied deutlich, bei der 2. hatte ich nur das Gefühl, es ist besser geworden und bei der 3. hatte ich das Gefühl, es hätte sich nichts geändert. Deshalb mache ich diesmal Aufnahmen. ;)
 
Ich denke das es schon am Ausgangsmaterial, sprich Holz liegt ob es besser wird oder nicht. Wenn es schon gutes und vielleicht auch schon richtig gut durchgetrocknetes Holz ist, hat man wahrscheinlich eher Erfolge als mit frischem oder billigem Holz.

Ich ünterstütze dieses Projekt auf jeden Fall und wenn ich endlich wüsste, wie man den Gitarrensound ins Laptop bekommt, würde ich es auch mal machen:(
 
Das ist alles? OK, bin halt kein Computergenie, aber danke für den Hinweis, dann kaufe ich demnächst eine China Klampfe weniger und dafür einen line6:D
 
Das ist alles? OK, bin halt kein Computergenie, aber danke für den Hinweis, dann kaufe ich demnächst eine China Klampfe weniger und dafür einen line6:D
Das ist alles ja. Du bekommst auch die nötige Software gleich mit dazu, Treiber, emulierte Verstärker und Effekte, auch das Ableton Lite, welches das eigentliche Aufnahmeprogramm ist.
 

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