"Der Sauna Club"

  • Ersteller derMArk
  • Erstellt am
Deswegen hab ich ja auch "für mich" geschrieben ;)
Und ja, für mich bin ich raus. Als Jugendlicher habe ich viel Reggae gehört, allerdings auch beeinflusst durch mein Umfeld, da meine Mitschüler teilweise totale Reggae-Freaks waren.
Diesen Lebensabschnitt mit Reggae habe ich hinter mir, "meine" Musik ist jetzt in anderen Gefilden angesiedelt, deswegen bin ich "für mich aus dem Alter raus" :)
Ändert nix dran, dass ich die Vorstellung gestern Abend trotzdem nicht schlecht fand.
 
Am Samstag RHCP Live gesehen. Meine Befürchtung, dass es hauptsächlich die neuen Songs gibt, wurde nicht bestätigt.
Alle Hits dabei. Super Konzert und der Jubel von 40000 Menschen macht einfach nur Gänsehaut.
 
Ich hätt ihn gefragt, ob ich sein Acrylset haben darf ;)
 
jemand ne Ahnung, wer das ist? :D
 
Steht doch zu Anfang im Video:
Der gute Mann heisst Seven Antonopoulos;)

Scheint, als ob er in der Schule vom ZZ-Top-Coverband-Drummeratwronggig-Schlagzeuger war
 
@metaljünger
Aus dem Alter raus... und das sagt jemand Jahrgang 85. ;)



Am Samstag waren wir "Kontrastprogramm" bei einem Metalfestival. http://www.rumpsteak-festival.de/Seite/News.html

Nix für ungut, aber den ganzen Tag diese Musik, das reicht dann wieder für ein Jahr (oder länger). Die Band waren technisch sehr gut, allerdings ist das echt nicht mein Metier.

Dass man nur eine Musikrichtung hört, werde ich sowieso nie verstehen. Bis auf Techno und Schlagergesülze höre ich fast alles.
Mir ist vor allem das "wie" wichtiger als das "was". Es gibt in jedem Genre gut gemachte Musik und Müll.
Auch wenn ich mit der Musik nix anfangen kann, es aber handwerklich gut gemacht ist, verdient das meine Hochachtung.

Ich hasse immer diese Aussage "die Musik ist Sch...", wenn man sie nicht mag. Das ist unfair. Nur weil sie einem nicht gefällt, muss sie noch lange nicht schlecht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fällt mir auch immer wieder auf.
Ich denke nämlich auch, daß mir nicht alles gefallen muss.

Aber Musikern, die ihre Musikrichtung mit Leib und Seele abfeiern und sich Mühe geben sollte man auch Respekt entgegen bringen.
Vielleicht kommt diese Reife aber auch mit dem Alter;)
 
Jaja, aber Tekkno ist doch sch... ! :igitt:

:p duck und wech...
 
Steht doch zu Anfang im Video:
Der gute Mann heisst Seven Antonopoulos;)

Scheint, als ob er in der Schule vom ZZ-Top-Coverband-Drummeratwronggig-Schlagzeuger war


Ah verflucht...war einfach zu spät gestern. Danke :D
 
+1 :evil:
(nicht böse gemeint!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht euch das jetzt nicht genauso intolerant? ;)

Ich muss sagen, dass mir elektronische Musik in letzter Zeit immer mehr zusagt. Nicht unbedingt der allgemein bekannte Unz-Unz-Techno (wobei der hin und wieder auch geht), und schon gar nicht der 90er Blümchen-Chart-Mist. Aber wenn man sich mal in Drum n Bass, Dubstep oder Breakbeat eingehört hat, ist das auch aus schlagzeugerischer Sicht was echt interessantes :)
 
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der dührssen;6043237 schrieb:
Macht euch das jetzt nicht genauso intolerant? ;)

Ich muss sagen, dass mir elektronische Musik in letzter Zeit immer mehr zusagt. Nicht unbedingt der allgemein bekannte Unz-Unz-Techno (wobei der hin und wieder auch geht), und schon gar nicht der 90er Blümchen-Chart-Mist. Aber wenn man sich mal in Drum n Bass, Dubstep oder Breakbeat eingehört hat, ist das auch aus schlagzeugerischer Sicht was echt interessantes :)

Absolut korrekt!
So sehr ich auch immer noch in der Metal-Ecke anzusiedeln bin, so sehr gefällt mir genau das, was du da genannt hast. Natürlich nicht alles und natürlich investiere ich für diese Musikrichtungen lange nicht so viel Zeit und Energie, um neue Bands für mich herauszufinden, wie im Metal, aber wenn mir davon was über den Weg läuft und gefällt, wird es definitiv gehört :great:

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Auch wenns mitm Drummen nichts zu tun hat, wollte ich mal sagen, dass das hier die schlechteste Talkshow ist, die es gibt :D
Ich hab selten sowas behindertes gesehen :rofl:
Die Moderatoren sind so unbedarft, diese Roche ist wie ein kleines Mädchen und der andere stellt nur dumme, unsinnige Fragen. Die armen Leute, die da mitmachen müssen, ist das peinlich...



Haha, am besten ist Britt am Ende, wie sie den Boehmermann fertig macht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
MÜSSEN muss keiner. Keiner zwingt einem da mitzumachen. Und ich bin froh, dass das gleiche fürs Zuschauen gilt. ;)

Man sehe sich halt nur die Runde an. :rolleyes: Britt (sic!), Sido und (wie heisst nochmal dieser dauerginsende Latino-Verschnitt?).
Für so einen Schwachsinn ist mir meine Zeit echt zu schade.

Diese doofe Charlotte Roche mochte ich schon zu MTV-Zeiten nicht. Bei der haben sie wohl die Körperöffnungen vertauscht. Da kommt aus dem Mund nur Sch... raus.

Zur elektronischen Musik:
Da gibt es, wie überall, Licht und Schatten. Dieser stupide, immer gleich programmierte Utz-utz-itzn-Beat ist echt grauslich.
Bands wie Nerve mit Jojo Mayer oder Faithless finde ich hingegen genial.
 
Schade, nu is der Urlaub vorbei! :( Naja aber ich hab jetzt am Schlagzeug einiges nachzuholen ... man glaubt gar nicht wie langsam man von zwei Wochen faulenzen wird :gruebel:
Aber wenigstens wieder n bissl drummen
 
der dührssen;6043237 schrieb:
Aber wenn man sich mal in Drum n Bass, Dubstep oder Breakbeat eingehört hat, ist das auch aus schlagzeugerischer Sicht was echt interessantes :)
Es gibt natürlich diese Vorbehalte (Achtung Seitenhieb! :D) vor allem der älteren Generation gegenüber Musikrichtungen wie Techno, Elektro, auch über Hip-Hop hört man sowas ja öfters. Dabei finde ich es, wie der Dührsen richtigerweise betont, gerade aus schlagzeugerischer Sicht schade wenn man diese Musikrichtungen pauschal aburteilt, denn die Drums haben bei ihnen immer überragende Bedeutung. Das grundlegende Element ist immer, einen geilen Beat und Sound zu finden genauso wie jeder Drummer auch, insofern finde ich das wir Drummer in der Grundintention viel mit Produzenten von elektronischer Musik oder Hip-Hop gemeinsam haben. Desweiteren muss man sich natürlich bewusst sein wofür die Musik gemacht wird, Techno ist zuerst Tanz- bzw. Clubmusik, die Stücke gehen in Plattenversionen 4-5 Minuten recht monoton, sollen aber gar nicht zuerst zu Hause sondern im Club funktionieren, wo man diese üblicherweise 1-2 Minuten spielt und dann in andere Stücke überleitet oder sie zusammenmixt. Und zum Tanzen und Feiern funktionieren halt nur bestimmte Sachen, 13/16tel Takte und andere Verrücktheiten z.B. halt nicht sehr gut, genauso wenig wie in anderen Kontexten wie Popballaden, Punkstücken o.Ä.. Wenn man so pauschalisiert, kann man genauso sagen das Rock'n'Roll vom Schlagzeug immer gleich ist, Metal außer dem Tempo auch nicht viel Abwechslung bietet, Volksmusik auch nur 3 Taktarten kennt etc. etc.. Das soll jedoch nicht heißen das alles supertrivial ist was da passiert: es gibt genügend Leute die rhythmisch einiges auf dem Kasten haben und eine ganz eigene rhythmische Ästhetik erschaffen, von deren Einzigartigkeit die allermeisten Drummer nur Träumen können.

Beispiele:
Blawan - "Freestone": Ein minimalistischer Techno-Track, bestehend nur aus Drums und einem Sample, das man mögen oder nervig finden kann, die Drums grooven unerhört.
Chris Clark - "For Wolves Crew": Einer meiner Lieblingtracks was Techno angeht, die rhythmischen Verschieber in der Bassdrum tragen den Song bis zur Melodie.
Pantha du Prince - "Abglanz": Etwas ruhiger, mit vielen Details wie Percussionsamples und Glocken.
Autechre - "ilanders": Zum Schluss nochmal was abstrakteres, Autechre klingen ungefähr wie ein Orchester aus Küchengeräten, ziemlich schräg aber rhythmisch und atmosphärisch visionär, sehr organisch.
 
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