"Der Sauna Club"

  • Ersteller derMArk
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Gerade erst aufgefallen:
@derMArk: Ja genau, jetzt wo du es sagst: Frohes Neues! :D
Da war ja ein kleiner Sprung hier in der Timeline...
Wie lange darf/kann man das eigentlich sagen?
Jetzt drei Tage vor dem nächsten Jahr beschäftigt mich diese Frage immer mehr. Habe also nicht mehr viel Zeit Freunden ein gutes neues zu Wünschen. 🕚
 
Ich wünsche euch alle noch ein Frohes Neues Jahr. Habt ein friedvolles Jahr 2025 voller Musik und Trommeleien.
 
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Dafür müssen wir anderen "Hasen" die Fahne aufrecht halten.
Getreu Erich Honecker: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" ;)
 
Sanderdrummer, mrbungle, DrummerinMR, Limerick, mb20, bob.... die Liste könnte man nach Belieben erweitern. :prost: Einige Member aus der Anfangszeit wollen wir aufgrund der Sperren mal nicht namentlich erwähnen. :opa: Danke, dass du hier noch immer die Fahne hier hisst. Die "nächste Generation" mit Bacchus, ThaInsane etc... sind allerdings auch nur weniger noch da.

Schade, dass die Community so klein geworden ist, aber seit Facebook, youtube, etc... ist die Aktivität immer mehr zurückgegangen. Ich selbst bin auch erst seit ein paar Wochen immer nur sporadisch mal wieder da.
 
Ich persönlich bin am Instrument auch gerade nicht aktiv (familiäres Umfeld, Wasserschaden im Keller).
Wenn der Wasserschaden behoben ist, will ich zumindest zuhause und ohne Band weitermachen (Recording mit Cubase, Mixen).
Habe ich ja schonmal gemacht:
Oririginal Studiospuren von Bruno Mars ohne Drums und dann meine eigenen Drums druff.
Spiel- und Mixingfehler gehören dem Finder! :opa:
(Der Raum hat L-Form und die Decke ist mit ca. 2,20 Meter viel zu niedrig - Recording eigentlich unmöglich, aber ich machs trotzdem.)
 

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Man muss zugeben, dass in Zeiten von Social Media (Halte ich mich ja fern von wie der Teufel das Weihwasser) Foren ein Stück weit ihre Relevanz verloren haben. Informationen zu beschaffen ist heutzutage so einfach wie noch nie geworden und man muss sich nicht mit den Alten festgefahrenen Instanzen eines Forums herumärgern. Zumal ich ohnehin das Gefühl habe, dass Absolutismen ein Stück weit wieder im Vordergrund stehen. Viele Fragesteller haben eine unterbewusste vorgefertigte Meinung und suchen (unbewusst) Inhalte, die sie in ihrer unterbewussten Meinung bestärken. Das ist in sozialen Medien sehr leicht. Hier hat man ja die Stirn, jemandem das Gegenteil vom dem, was er hören will, aufzuzeigen.

Generell ist mir aufgefallen, dass sich die Aktivität auch seitens Fragestellern über die Jahre immer heruntergeschraubt hat, bis das jetzige Niveau erreicht war. Ich bin häufig stiller Mitleser, weil ich einfach nichts mehr hinzuzufügen habe. Viele Themen werden bei Youtube anschaulich erläutert.

Aber es lässt mich nicht los, das Board. Ich habe hier immer den offenen, freundlichen Ton geschätzt (mit Ausrutschern) und nehme das auch weiterhin wahr. Das Drummerforum damals war mir dann vom Tonfall häufig doch zu rau. Hier fühlt man sich gerne Wohl :D.

Meine eigene Aktivität in Sachen Musik beschränkt sich aktuell auf eine Coverband für 80s Rock, die allerdings noch in den Kinderschuhen steckt, und immer wieder mal herumprogrammiererei in verschiedenen Styles. Wirklich etwas eingespielt habe ich länger nicht. Dafür kommt in mir immer wieder mal das Thema Synthwave auf.

Vor einiger Zeit habe ich mal, um einem Mitmusiker meine Unzulänglichkeit aufzuzeigen, einen Onetake von As i Am aufgenommen, das ich komplett unbearbeitet so mal an ihn weitergegeben habe. Ich schäme mich da auch nicht für. Ist halt ungeübt (hab den Song vor sehr langer Zeit mal kennengelernt und kenne den gesamten Ablauf sehr gut, weshalb es nah dran ist) eingespielt und sollte aufzeigen, warum ich für Songwriting-Demos Quantisiere. Hab auch keine Angst es zu veröffentlichen. Mach ich hier auch einfach mal. Sind duzende Fehler drin und es ist holprig a.F. - insbesondere am Ende. Aber mein Lieblings EZX hab ich da verwendet. Dark Matter. finde das super.

Mein Synthwave klingt mir da aber trotzdem harmonischer :D
 

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  • as ia m.mp3
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Also was hast Du denn eingespielt:
Edrums via VSTi oder Synth oder beides? :gruebel:
 
As i am ist eingespielt via E-Drum an vsti. Das andere, der synth song, ist programmiert.
 
Das mp3 mit der VSTi klingt schon recht stramm gespielt!
Midikorrektur oder wie ich First Take mit Mikros?
(Ich könnte zwar mit Cubase Oberdubs , Spuren zusammenfriemeln usw.).
Aber da sag ich mir:
Was Du beim Aufnehmen halbwegs richtig gespielt hast, musst Du mit der Maus nachher in der DAW nicht herumschubsen. :opa:
 
Generell ist mir aufgefallen, dass sich die Aktivität auch seitens Fragestellern über die Jahre immer heruntergeschraubt hat, bis das jetzige Niveau erreicht war. Ich bin häufig stiller Mitleser, weil ich einfach nichts mehr hinzuzufügen habe. Viele Themen werden bei Youtube anschaulich erläutert.
Stimmt schon. Ich helfe ja auch gerne, aber die immer gleichen Fragen zum 378sten mal zu beantworten, kann schon mal nerven - das erspare ich mir.

Ja, vieles ändert sich, auch Auftrittsmöglichkeiten. Wobei mir (und meinen Mittstreitern) das ganz recht ist. Für 20 Gigs im Jahr hätten wir gar keine Zeit mehr.
Es gab auch einige Umbesetzungen und jetzt sind wir zum Trio geschrumpft. Da muss man auch sehen, was ist überhaupt machbar.
 
Ich teile eure Ansicht. Die Gesellschaft hat bei der Informationsbeschaffung einen starken Wandel mitgemacht. Neben der Einfachheit, durch das permanente Mitführen vom Smartphone, hat sich auch die Art des Umgangs mit Informationen geändert. Wären der Corona Krise hat man dies noch einmal deutlicher gemerkt und der Wandel war schneller vollzogen.

Ich helfe gerne und beantworte gerne tausend mal die gleiche Frage, nur werden hier auch kaum noch Fragen gestellt. Oder es werden Fragen gestellt, auf die ich keine Antwort habe. Ich war nie versiert im Thema, welches Set für welchen Preis oder was bekomme ich für Summe XY, da war zum Beispiel auch Haensi immer besser informiert und zur Stelle, dass man qualitativ auch gar nichts mehr beizutragen hatte.

Ich habe mich aus dem Board zurückgezogen, weil ich nach der Auflösung meiner letzten Band 2006 bzw. 2007 einfach keinen Lust mehr Musik zu machen. Ich habe in der Zeit danach immer mal am Schlagzeug gesessen, Gitarre oder Bass gespielt, aber das immer nur ein paar Tage und dann war auch wieder gut. Dazu ändern sich dann noch Lebensumstände. Der Umzug für ein paar Jahre in eine Wohnung lies gar keine Musik zu, dann der spätere Umzug in ein Haus ergab ein extra Musikzimmer für mich. Dann lassen gesundheitliche Probleme mir das Üben erschweren, ist nichts wenn man alt wird... ;) Zudem bin ich mittlerweile zweifacher Vater und da liegen die Priorität gänzlich anders. Mein Sohn ist 6 und hat immer keine Lust, sich was von seinem doofen Vater zeigen zu lassen. Ich habe die Hoffnung, dass er oder meine Tochter irgendwann etwas von Musik wissen möchten. Dann bin ich bereit beizubringen. Wenn meine Kinder nicht wären und ich dadurch das Schild der Musik nicht hochhalten würde, weiß ich nicht, ob ich nicht schon alles verkauft hätte.

Neben meinen Kindern, habe ich noch eine kleine Restmotivation, die ich mir für irgendwann bewahre. Meine letzte Band Faceless Rockwhore, war für mich immer DIE Band für mich. Wir haben allerdings nicht viel auf die Beine gestellt, was zum größten Teil an mir lag. Ich bewahre mir den Gedanken, die damaligen Song wenigstens einmal im Leben Semiprofessionell aufzunehmen. Ich bin allerdings im Homerecording absolut unbrauchbar und mir selbst etwas beizubringen ist ziemlich schwierig. Daher habe ich es noch nie selbst in die Hand genommen. Außerdem brauche ich die Stimme unseres Sängers, die habe ich irgendwie nicht. "Ok Google, imitiere die Stimme des Sängers von Faceless Rockwhore" "Ich habe dich leider nicht verstanden"... schade.

So, damit öffne ich die heutige Therapiesitzung. Meine Name ist Mark, danke für's zuhören.
 
Ich persönlich bin am Instrument auch gerade nicht aktiv (familiäres Umfeld, Wasserschaden im Keller).
Wenn der Wasserschaden behoben ist, will ich zumindest zuhause und ohne Band weitermachen (Recording mit Cubase, Mixen).
Habe ich ja schonmal gemacht:
Oririginal Studiospuren von Bruno Mars ohne Drums und dann meine eigenen Drums druff.
Spiel- und Mixingfehler gehören dem Finder! :opa:
(Der Raum hat L-Form und die Decke ist mit ca. 2,20 Meter viel zu niedrig - Recording eigentlich unmöglich, aber ich machs trotzdem.)
Habs mir endlich mal komplett in Ruhe angehört. Da gibts ja echt nix zu meckern (sagt der Deutsche). Solide getrommelt, keine Fehler auszumachen. Weiß zu gefallen :great:

Ich hatte auch mal die Idee mir ein paar Drumlesstracks zu ziehen und damit mehr zu machen. Vielleicht sogar ein Video oder so. Aber dann komme ich schnell nicht auf entspannte Geschichten wie der Mars sondern gleich auf extravagante Sachen, wie z.B. Dream Theater oder auch Iron Maiden oder sonst was. Und irgendwie entwickel ich immer sofort den Drang, die Sachen 1:1 Schlag für Schlag nachzuspielen. Und bin dann sauer, wenn ich einen Schlag falsch gesetzt habe :ugly:

So, damit öffne ich die heutige Therapiesitzung. Meine Name ist Mark, danke für's zuhören.

Ja Hallo, i bims der Peter, und ich weiß genau was du meinst.

Ich habe seit dem Tod meines Vater 2020 an ein paar Projekten mitgearbeitet. Da ich ungemerkt in eine Depression gefallen bin (aus der mich meine Katzen rausgezogen haben) ist ein Projekt mit 100% meiner Schuld gescheitert.. Leider wurde ich auch nicht daran erinnert. Hab zwei Stücke für den ehemaligen Chef meiner Schwester einspielen sollen mit voller kreativer Freiheit. Er war auch von den Rohspuren begeistert. Dann hab ichs irgendwie nicht mehr verfolgt und plötzlich war ein Jahr vergangen. Er hat mich auch nicht erinnert, weshalb es komplett im Sande verlaufen ist. Ich hoffe, er hat sich nen anderen Schlagzeuger gesucht für sein Projekt.

Andere Projekte habe ich mit Herzblut begleitet. Hatte eine tolle Truppe, mit der ich zumindest über das Netz Musik spielen konnte. Wir hatten die Idee der Gründung einer Mittelalterrockband. Leider hat sich der kreative Prozess als schwierig herausgestellt, da wir im Regelfall Mittwochs im Discord zusammengehangen haben, mit Videoübertragung, und uns bei einem Megapint Wein die Ohren abzukauen. Die Musik blieb im Hintergrund. Gerade der Sänger hatte in der Zeit viele Probleme, die dazu führten, dass die Motivation schnell auf der Strecke blieb. Das Potential was ungeheuerlich hoch. Leider ist außer einem Stück, dem eine Strophe noch fehlte, nicht viel vom Projekt übrig geblieben. Die Energie die ich da rein gesteckt hatte, und auch Geld - das war die Zeit in der ich mit VSTi-Drumming richtig anfing und auch Superior Drummer erwarb. Zudem eine VSTi-Compilation mit Mittelalter Instrumenten (ERA II von Best Service).

Einer der Gitarristen war früher in meiner Dorf-Band Bassist. An und für sich ein super Musiker, der ein paar Schwächen beim Songwriting aufweist. Wir haben dann nochmal versucht zusammen ein Projekt aufzuziehen aber immer deutlicher wurden die Musikalischen Differenzen. Er ist ein Fan extrem tief gestimmten Gitarren - alles über Drop C war für ihn keine Option. Für mich war genau das eben keine Option, da ich mich selber nicht als Metal-Core Schlagzeuger sehe und auch keinen Spaß daran habe. Gerade im Bereich Mittelalterrock hatten wir nochmal ein Gespräch aber auch hier bestand er auf Drop C, was die weitere Zusammenarbeit verschärfte - zumal, wenn man richtige Mittelalterinstrumentalisten dabei haben will - an gewisse Tonleitern gebunden ist - Dudelsäcke sind halt wie Blockflöten an bestimmte Tonarten gebunden.

Seither fehlt mir die Muße, mir ein neues Projekt zu besorgen, weshalb ich Anfang letzten Jahres sehr Happy war, dass ich per Zufall wieder Kontakt mit einem Bekannten hatte, woraus die aktuelle Coverband entstand. Vor Allem, weil ich jetzt in meinem Lieblingsgenre - 80s Glam - Musik machen kann.

Was ich mir auch schon einmal überlegt hatte, war mal auszuprobieren, wie man sich bei Fiverr verdingen kann aber ich habe zugegebenermaßen Angst, dann aufgrund was auch immer die Fristen nicht einhalten zu können. Steht halt im Raum. Bin aber unsicher. Die Zeiten haben sich aber nunmal gewandelt. Dinge passieren inzwischen mehr online. Wobei auch echt tolle Dinge hervorgekommen sind, z.B. der HSSC (Hindley Street Country Club) aus Australien. Die Covern allerlei stücke auf eine unheimlich hochwertige Art und Weise. Oder auch Leony and Friends - eine Chicago Tribute Band. Unheimlich gut. Aber die Zeit wie in den späten 2000ern bzw. den frühen 2010ern, dass Bands quasi jedes Wochenende in 20 Verschiedenen Locations in der Nähe spielten, ist vorbei, fürchte ich.
 
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Das ist immer interessant, welches Geschichten und Personen hinter einem einfachen Nicknamen stecken. :)

Schade, dass es nicht so geklappt hat, wie du/ihr euch das vorgestellt habt. Es ist halt immer schwierig im Kollektiv ein gemeinsames Ziel klar zu definieren und es dann umzusetzen. Gerade, wenn man Musik als Hobby betreibt. Auch schade, dass dein Gitarrist auf das Drop C Tuning bestanden hat. Ich bin ja immer der Meinung, man muss immer alles für die Musik tun. Selbst wenn es mal bedeutet (gerade als Drummer) bei einem Stück mal gar nicht mitzuspielen.

Bandproben über Discord stelle ich mir interessant vor. Ich hoffe, du hast deine depressive Phase oder sogar die Depression erfolgreich überwunden hast. Das ist viel wichtiger, als jegliche Band Kapriolen. Zumal Musik allerdings ein schönes Ventil sein kann um psychischen Erkrankungen vorzubeugen oder gar zu therapieren.
 
Zumal Musik allerdings ein schönes Ventil sein kann um psychischen Erkrankungen vorzubeugen oder gar zu therapieren.
Unbedingt!

Mich hat Musik (machen) aus so mancher Lebenskrise geholfen.
Meine Mutter hatte Alzheimer und mein Vater starb an Krebs. Den zunehmenden Verfall zu sehen, war schon hart. Die Musik half meine Wut, Angst und Hilflosigkeit irgendwie zu kompensieren.
Zudem ist der Gitarrist, mit dem ich nunmehr seit 18 (ACHTZEHN!!!) Jahre zusammenspiele, mein bester Freund und wir haben uns gegenseitig, dank der Musik, aus so manchen Krisen geholt.

Ich war nie versiert im Thema, welches Set für welchen Preis oder was bekomme ich für Summe XY, da war zum Beispiel auch Haensi immer besser informiert und zur Stelle, dass man qualitativ auch gar nichts mehr beizutragen hatte.
Ist wohl eine "Berufskrankheit".
Als Verkäufer (zwar im Bereich Werkzeuge und Handwerkerbedarf) hat man das drin, dass man immer nach Preis \ Leistung schaut. ;) :whistle:
 
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