Der Roland Fantom X/Juno-G/Stage Thread

  • Ersteller BinaryFinary
  • Erstellt am
Hallo,

ich habe kein kleines Problem mit der Keyrange beim Fantom X

Und zwar habe ich im Performance Modus einen Part einer Externen Tastatur (Masterkeyboard) zugewiesen, jetzt möchte ich gerne den Keyrange des Parts auf der Externen Tastatur einstellen. Leider wirkt das ganze nicht so wie ich will, wenn ich diese keyrange funktion im performancemode nutze, weil die nur auswirkungen auf die tastatur des fantom x hat...

kann man das irgendwie einstellen, dass es auch auf der externen funktioniert? Extra hierfür einen neuen Patch (mit der spezifischen Keyrange) anlegen und den als Part der Externen Tastatur zuweisen ist ja irgendwie dämlich :-/
 
Also wenn ich mich nicht täusche, was grad aber durchaus sein kann musst du die Splits auf deiner externen Tastatur einstellen und jede Zone einem anderen Kanal zuweisen, den Kanal stellst bei dem entsprechenden Sound den haben willst dann im Performance-Modus ein (steht ja standardmäßig auf 1-16). Dann kannst du loslegen ;)
 
Das Problem ist ja eher, dass der Fantom auf eingehende MIDI-Signale reagiert, egal, was du die Keyrange am Fantom einstellst. Also musst du zusehen, dass die entsprechenden Notensignale nicht gesendet werden, die Keyrange muss also auf dem externen Keyboard definiert werden. Das ist aber bei eigentlich allen Workstations so, die über ein externes Board gespielt werden, das nicht auf dem Masterkanal sendet und das wiederum wäre ja sinnlos, sonst hättest du zwei mal die identische Tastaturbelegung.

Oder eben, wie du schon beschrieben hast, das Patch entsprechend editieren.

Grüsse vom HammondToby

Edith sagt: David war schneller ;)
 
hm, das kann mein masterkeyboard aber nicht ;-) gibts keine möglichkeit das im Fantom zu verwalten ?



zweite frage: wenn ich mit dem masterkeyboard auf sagen wir midichannel 2 sende und im performance modus 2 parts (verschiedene sounds) von dem masterkeyboard gesteuert haben möchte, dann haben diese irgendwie immer die gleiche lautstärke, kann man das anpassen, dass die unabhängig von einander sind ? (also so unabhängig wie 2 parts/sounds die ich mit der internen tastatur anfahren kann)
 
So eine Möglichkeit gibt es soweit ich weiß leider nicht ;-)-

Zur zweiten Frage:
Wenn du beide Parts auf Channel 2 eingestellt hast, dann gelten alle Befehle, die dein Masterkey auf diesem sendet, auch für beide Parts, das kann man nicht wirklich gut umgehen.
Man kann tricksen, aber das nervt mit der Zeit:
Du stellst die Laustärken für Part1 und Part2 ein, wenn sie auf unterschiedlichen Channels stehen z.B. 1 und 2. Wenn du das getan hast stellst du den gewünschten Channel um und kannst durch einen Kanal mit unterschiedlichen Lautstärken spielen. Jetzt darf aber kein Volume Befehl mehr auf diesem Kanal ankommen, egal ob von extern oder intern; sonst war das ganze für die Katz.


edit: ich habs grad nicht vor Augen, aber eigtl müsste man den Volume-Befehl doch auch filtern können, sodass man die Gefahr umgeht, doch noch etwas zu verstellen?

edit2: hab grad nachgeguckt, im PartView Receive Volume für die entsprechenden Parts ausschalten, dann müsstes gehen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ah ok vielen dank,

wie siehts eignetl mit ausfallsicherheit der einzelnen komponenten aus (CF Card, Sample DIMM, interner Speicher), benutzt ihr hier backups oder kommt sowas schonmal vor, oder is das eher selten ?
 
Also ich hatte es bis jetzt einmal, dass mein System komplett abgeschmiert ist, nach dem Anschalten war alles weg, warum weiß ich bis heute nicht. Mein Display war außerdem defekt schien ein Spannungsproblem der Beleuchtung gewesen zu sein, wurde jdfls problemlos ersetzt. Ansonsten kann ich keine Ausfälle beklagen, weder CF-Card noch Ram oder ähnliches. Denke aber auch, dass sowas wie der Ausfall des Displays schon ziemlich krass ist und eher die seltenheit sein sollte. Wenn ich das Geld hätte würde ich für alles ein Backup haben, so beschränkt es sich nur auf die CF-Card.
 
Das Problem ist ja eher, dass der Fantom auf eingehende MIDI-Signale reagiert, egal, was du die Keyrange am Fantom einstellst. Also musst du zusehen, dass die entsprechenden Notensignale nicht gesendet werden, die Keyrange muss also auf dem externen Keyboard definiert werden. Das ist aber bei eigentlich allen Workstations so, die über ein externes Board gespielt werden, das nicht auf dem Masterkanal sendet und das wiederum wäre ja sinnlos, sonst hättest du zwei mal die identische Tastaturbelegung.

Bist du dir sicher was die Keyrange betrifft?
Bei den Workstations von Korg (und ich nehme an bei Kurzweil ist es genau so) kann man im Multimodus für jeden Kanal die Keyrange festlegen und der Soundengine ist es egal ob dieser Sound von der eigenen Tastatur (Masterkanal) oder von einer externen Quelle aus angespielt wird.
Das wird theisen zwar nicht helfen, aber es wundert mich trotzdem, dass der Fantom X die Keyrange Funktion für jene Sounds aufhebt, die nicht von der eigenen Tastatur (Masterkanal) gespielt werden.
 
Bist du dir sicher was die Keyrange betrifft?
Bei den Workstations von Korg (und ich nehme an bei Kurzweil ist es genau so) kann man im Multimodus für jeden Kanal die Keyrange festlegen und der Soundengine ist es egal ob dieser Sound von der eigenen Tastatur (Masterkanal) oder von einer externen Quelle aus angespielt wird.

Beim Kurzweil auf alle Fälle, da jeder Zone ein MIDI-Kanal zugewiesen wird und wenn da ein Notensignal ankommt, dann wird das umgesetzt, es sei denn, man definiert im Program, dass da nix ist. Man kann also nur ein Program von extern kontrollieren, wenn man nur auf einem Channel sendet ... es sei denn, man baut Splits und Layers schon auf Programebene (hab ich beim K2600 oft gemacht), was bei 32 Layern pro Program aber auch kein Problem ist.

Vielleicht wäre das aber auch eine Lösung für theisen: einen Split oder ein Layer schon auf Programebene bauen ... so lange genügend Ressourcen zur Verfügung stehen. Beim Kurzen konnte man Layer von anderen Programs importieren. Kann der Fantom das auch? Das wäre eine Möglichkeit. Ansonsten: umdenken und drum rum arbeiten.

Grüsse vom HammondToby
 
Und zwar habe ich im Performance Modus einen Part einer Externen Tastatur (Masterkeyboard) zugewiesen, jetzt möchte ich gerne den Keyrange des Parts auf der Externen Tastatur einstellen. Leider wirkt das ganze nicht so wie ich will, wenn ich diese keyrange funktion im performancemode nutze, weil die nur auswirkungen auf die tastatur des fantom x hat...

Um die Key-Range-Einstellungen des Fantom X auch für externe Tasterturen, die nur auf einem MIDI-Kanal senden wirksam zu machen, muß die Funktion "Remote Keyboard Switch" aktiviert sein. Zu finden unter : MENÜ->SYSTEM->MIDI
Damit wird die externe Tastertur behandelt wie die interne. Die Keyranges die im Performance-Modus eingestellt werden, gelten auch für das Masterkeyboard. Wichtig ist noch, dass man die Parts die man spielen möchte im Layer/SpiltMenü mit einem roten Häkchen versieht. Also so, als würde man sie mit der internen Tastertur spielen wollen.
Großer Nachteil dieses Setups: Unterschiedliche Zonen für externe und interne Tastertur lassen sich nicht definieren. Ich kann also nicht auf der Fantom-Tastertur eine andere Aufteilung benutzen, wie auf der Mastertastertur.

Grüße Dennis
 
tjo, das ist dann natürlich auch nicht im sinne des erfinders, naja dann werde ich eben meine sounds patchseitig bereits mit dem keyrange einschränken, geht ja auch !.


so, die nächste frage / problem:

Ich will mir gerne Samples auf die pads legen, mache das wie beschrieben, speichere auf userkit ab, klappt im patchmodus auch wunderbar, dann gehe ich in den performance modus weise dem pad das userkit (mit dem sample) zu, höre aber kein sample sondern den original drumsound.

weise ich das sample in der performance direkt dem pad zu klappts zwar, aber dann kann ich nicht speichern bzw wenn ich speicher vergisst ers trotzdem wieder .... ????
 
Das "Problem" an der ganzen Sache ist (ich hoffe ich erkläre das jetzt richtig), dass Patch und Performance Mode völlig unabhängig sind. Der Performance Mode speichert für jeden seiner 16 Parts die Einstellungen komplett ab, was also bedeutet, dass, wenn der Patch z.b. User001 im Patchmode längst überschrieben wurde, er trotzdem noch in einer Performance als der ursprüngliche User001 nutzbar ist.

Auf deinen Fall angewendet bedeutet das also, dass du dein gewünschtes Userkit z.b. StudioKit 1 im Performance Modus neu "laden" musst, damit es die neuen Samples enthält, und nicht wie ursprünglich in der Perfomance abgespeichert die alten StudioKit 1 Samples. Wenn du das getan hast, musst du die Performance erneut abspeichern, damit du jetzt das veränderte StudioKit 1 in deiner Performance nutzen kannst, ohne dieses ganze Prozedere immer zu wiederholen ;)

Achso wichtig ist auch, dass die Pads die gleichen Notenzuweisungen haben. Der Fantom X speichert für Patch und Performance unterschiedliche Settings ab. Hast du zum Beispiel ein Sample der Note D1 zu gewiesen, welches im Patchmode auf Pad 1 liegt, hast du dieses nicht auch automatisch im Perfomance Modus auf Pad 1 liegen; nämlich genau dann nicht, wenn dieses einer anderen Note zugewiesen ist

Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich meine, wenn nicht einfach nochmal nachfragen ;)
 
klingt gut, werde ich gleich testen ;-) danke
 
DavidS schrieb:
Das "Problem" an der ganzen Sache ist (ich hoffe ich erkläre das jetzt richtig), dass Patch und Performance Mode völlig unabhängig sind. Der Performance Mode speichert für jeden seiner 16 Parts die Einstellungen komplett ab, was also bedeutet, dass, wenn der Patch z.b. User001 im Patchmode längst überschrieben wurde, er trotzdem noch in einer Performance als der ursprüngliche User001 nutzbar ist.
Ich denke da verwechselst du eine Sache. In einer Performance werden eigentlich nur "Zuweisungen" - oder besser: Einstellungen - gespeichert. Hast du in deiner Performance z.B. Patches eingestellt, die auf der CF-Card gespeichert sind, werden diese nicht geladen, wenn die entsprechende CF-Card nicht eingelegt ist. Die Zuweisung auf die entsprechenden Speicherplätze ist aber vorhanden. Das "Einpacken" von Patches in eine Performance funktioniert nur, wenn die Patches und die Performance in den "Edit-Speicher" geladen werden (zu erkennen an dem Stern vor den Patch-Namen) und das gesamte dann - OHNE die Write-Funktion - als SVQ-Song gespeichert wird.

Hier steht es noch mal etwas genauer:
https://www.musiker-board.de/vb/syn...ntom-x-juno-g-stage-thread-7.html#post4223978

theisen schrieb:
Ich will mir gerne Samples auf die pads legen, mache das wie beschrieben, speichere auf userkit ab, klappt im patchmodus auch wunderbar, dann gehe ich in den performance modus weise dem pad das userkit (mit dem sample) zu, höre aber kein sample sondern den original drumsound.
Dabei hab ich mir am Anfang auch graue Haare geholt :). Die "sicherste" Variante ist es im Patch-Modus ein User-Rhythm-Set zu erstellen. Also im Patchmodus auf die Pads-Wechseln (MIDI-Kanal 10). Dort einfach ein INIT-Rhythm-Kit von der Speicherkarte anwählen. Dann in den Sample-List-Editor-Wechseln. Im List-Editor die Samples markieren, die du in deinem Set haben willst. Dann Load-Utility und Create-Rhythm. Das INIT-Kit auf den Pads auswählen und bestätigen. Jetzt baut dir der Fantom ein User-Kit aus den markierten Samples. Natürlich ist die Tastenzuweisung erstmal Standard. Er fängt mit dem ersten Sample auf C2 an und fügt dann jedes weitere Sample auf C#2, D2... ein. Du kannst aber natürlich deine Zuweisung nachträglich ändern. Nun das ganze mit WRITE speichern.

Dann auf den Performance-Modus wechseln und auf Kanal 10 das neue User-Kit mit den Samples anwählen. Dann soltest du eigentlich alles wie gewünscht hören. Eine Fehlerquelle können noch die Pad-Settings sein. Normalerweise sind die Pads auf Kanal 10 geroutet und das erste Pad fängt bei C2 an. Das kann man alles nachträglich ändern. So könntest du auch deine Lieblings-Belegung für die Samples auf den Pads einstellen, ohne das Userkit lange zu editieren. Diese Einstellungen sollten eigentlich in der Performance gespeichert werden.

Grüße Dennis
 
BinaryFinary schrieb:
Ich denke da verwechselst du eine Sache.

Stimmt :rolleyes: Ich wusste eine Sache war nicht Korrekt, hatte das mit der SVQ-Datei und dem normalen Write abspeichern irgendwie verwechselt, aber es war ja auch schon spät :D

Aber Hauptsache ist, dass Theisen sein Problem jetzt eigentlich gelöst haben müsste.
 
DavidS schrieb:
Stimmt Ich wusste eine Sache war nicht Korrekt, hatte das mit der SVQ-Datei und dem normalen Write abspeichern irgendwie verwechselt, aber es war ja auch schon spät
Die Speicherei beim Fantom kann tatsächlich etwas unübersichtlich sein und man kommt schnell durcheinander :) Alles halb so wild.

Dieses Zuweisen auf die Pads ist tatsächlich am Anfang etwas komisch. Hat man es aber einmal begriffen, geht es wiederum super fix.
 
hi, es lag an den tonhöhen, patch hatte c2, performance c4 ;-) DANKE !

so direkt die nächste frage, irgendwie wird das tempo pro performance nicht mitgespeichert, dies benötige ich jedoch für den appegiator, gibts da ne möglichkeit oder is das nur songs vorbehalten ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
theisen schrieb:
so direkt die nächste frage, irgendwie wird das tempo pro performance nicht mitgespeichert, dies benötige ich jedoch für den appegiator, gibts da ne möglichkeit oder is das nur songs vorbehalten ?
Das Tempo einer Performance wird im Performance-Mode unter Ctrl-Setting (F4) und dann Tempo eingestellt. Beim speichern (write) der Performance, wird das Tempo mitgespeichert. Sollte allerdings ein Song geladen werden, der eine andere Tempo-Einstellung hat als die Performance, dann wird das Song-Tempo verwendet.
 
achso, ich hab einfach über den tempotaster neben dem display das gemacht, aber dann klappts mit dem abspeichern nicht, dann werd ich morgen mal das andere testen
 

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