Der Rockinger/Diego User-Thread

  • Ersteller screamer04
  • Erstellt am
Die Gitarre würde normalerweise wohl 750 € kosten, über die Musikschule bekäme man sie aber für ca. 500 €. Kenne die Teile nicht, kann daher darüber nicht viel sagen. Wenn ich mal gut bei Kasse bin, schaue ich mir selbst mal verschiedene Strats an, auch von Fender. Ist halt die Meinung meines Gitarrenlehrers gewesen, also auch rein subjektiv. Er fand die Diego keinesfalls schlecht, stand aber nicht so auf nicht geschlossene Mechaniken und die Vintage Bridge.
 
zu den vorigen Posts...

Die Vergleiche sind doch nicht objektiv - das ist als wenn jemand sagt - die eine Gitarre ist geil, cooler Klang aufgrund der outputstärkeren Coils. Die andere fand ich blöd, kann mit Vintageflair nicht viel anfangen.
Das die Diego z.B. Vintagereiter hat ist doch kein Kritikpunkt, das sind doch Dinge, die einem persönlich gefallen können, oder nicht. Fender baut genau wie viele andere Hersteller verdammt gute Gitarren, Diego und Rockinger ebenfalls - der Großteil vom Sound kommt eh noch durch zig andere Komponenten. Da sollte man ja nicht gleich irgendwelche Gitarren schlechtreden...

Grüße!
 
Die Gitarre würde normalerweise wohl 750 € kosten, über die Musikschule bekäme man sie aber für ca. 500 €. Kenne die Teile nicht, kann daher darüber nicht viel sagen. Wenn ich mal gut bei Kasse bin, schaue ich mir selbst mal verschiedene Strats an, auch von Fender. Ist halt die Meinung meines Gitarrenlehrers gewesen, also auch rein subjektiv. Er fand die Diego keinesfalls schlecht, stand aber nicht so auf nicht geschlossene Mechaniken und die Vintage Bridge.

Pass aber auf, dass dein Gitarrenlehrer auch unabhängig ist und dir nicht irgendwas andrehen will, weil er ne Beteiligung hat;):)

Seine kritikpunkte können für andere ein Kaufgrund sein...schau zu, dass du selbst mal in einen Laden gehst un so viele Gitarren wie möglich in die Hand nimmst!
 
Hallo? Habe ich nicht geschrieben, dass das die Meinung von meinem Lehrer war und nicht meine? Und dass das natürlich subjektiv ist. Hier hat Niemand etwas schlechtgeredet, bitte genauer lesen. Die Diegos hält er NICHT für schlecht. Sie hat ihn nur nicht umgehauen, aber wie schon mehrmals geschrieben: das ist subjektiv!

Er kriegt wohl keine Provision, aber ich möchte die Gitarre, für die ich viel Geld ausgebe schonmal vorher in der Hand gehabt haben, also kommt das für mich eh nicht in Frage. Wenn ich mir eine bauen lasse, dann eher von Kuhlo in Berlin.
 
Dann liegt das aber an seinem persönlichem Geschmack und ist keineswegs eine allgemeingültige Wahrheit, die für jeden gilt.

Ich kann das auch nur betonen: Bitte genau lesen!
Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, dass er das so empfindet.
Wenn ich schreibe, dass er das so empfindet, bedeutet es auch genau das und kein bisschen mehr!
Komm' mal wieder runter :rolleyes:
 
Ich kann das auch nur betonen: Bitte genau lesen!
Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, dass er das so empfindet.
Wenn ich schreibe, dass er das so empfindet, bedeutet es auch genau das und kein bisschen mehr!
Komm' mal wieder runter :rolleyes:

Keine Angst, ich bin ganz ruhig. Kein Grund mich mit diesem Smiley zu belegen.:)

Ich habe auch sehr genau gelesen und mir ist bewusst, dass das dein Kumpel/Kollege ist und nicht du selbst.

Leider ist der aber nicht hier und du hast 'seinen' Spruch eben ohne Erläuterung gepostet, so dass ich mich an dich wenden und dich zitieren muss.

Ich will doch einfach nur, dass Gitarrenanfänger nicht in einen Laden rennen und eine Diego als den heiligen Gral betrachten.
Etwas Objektivität muss man schon walten lassen- und da darf man dann so eine Aussage nicht ohne nähere Erläuterung stehen lassen.
 
Klar, aber muss ich hinter jeden Satz, indem eine Aussage subjektiv ist, extra dick schreiben, dass es meine persönliche Meinung ist?
Mmn muss ich das defintiv nicht, wenn ich zuvor diese Aussage einer bestimmten Person (ob ich selbst, oder eine Dritte) bzw. einem bestimmten Personalpronomen zugeordnet habe.
Somit ist für jeden sichtbar, dass es aus der Sicht der betroffenen Person geschrieben wurde.
Wenn das jemand nicht versteht, dann kann man denjenigen sowieso nicht besonders ernstnehmen (das ist wirklich nicht auf dich bezogen - ich weiß, dass du s ja nur gut gemeint hast ;) ).
 
Hallo Threep,

ich bringe mal wieder einen meiner Vergleiche ...

Ich liebe deutsche und englische Motorräder der 50er und 60er Jahre. Tollere Motorräder ind meiner Meinung nach nie gebaut worden (höchstens die BMW R75 aus dem Zweiten Weltkrieg).
Mit "mal eben antesten" ist da nichts. Man sollte sich schon bewusst dafür entscheiden. Klar lobe ich die (trotz eindeutiger Schwächen!) in den Himmel, aber ich würde nie einem Fahranfänger empfehlen sich eine solche Maschine zu kaufen.

Meinen Review der Rockinger ST habe ich ja auch "Keine Gitarre für eine Nacht" genannt.
Zumindest meine beiden Rockinger machen nicht "alles was ich will". Sie haben beide ihren eigenen Willen. Man muss schon in sie hinein horchen und dann sehen wie der gemeinsame Weg aussehen kann. Meine Cadicaster hat mich wohl in den letzten Jahren genauso sehr geformt wie ich sie.
Sie ist kein "Arbeitsgerät", sondern mehr eine Gefährtin. > Sie kostet also auch Nerven. :D

Zurück zu den Oldtimer Motorrädern ...
Wenn ein Kenner sich eine Maschine anschaut und sie testet ist es ihm egal ob die Maschine bockig ist un erstmal ihren eigenen Willen hat. Das ist eher ein Gütezeichen. Vielleicht hat screamer04s Kumpel die Rockinger ST deswegen so gelobt?! Weil er gesehen hat dass er keine "willige 08/15 Strat vor sich hat, sondern eine Strat mit Charakter, mit Eigenleben. Da kommen nicht auf Knopfdruck tolle Töne raus, sondern man muss erstmal hören was sie sagt und dann gemeinsam einen Weg finden.
Hat man den Weg aber gefunden, kommen Klänge mit eigenem Charakter raus, die man einer Standard-Strat nicht so einfach entlocken kann.

Wie erwähnt: Ich mag meine Fender Tele wirklich gerne! Der Sound ist spitze und setzt sich prima in einem Bandgefüge durch. Was ihr aber im Vergleich zur Rockinger ST (und erst recht zu meiner Cadicaster) fehlt ist schlichtweg ein unverwechselbarer Charakter. Da sagen die Musiker: "Das ist ein guter Sound!" Sie sagen aber nicht: "Was bitte schön ist das? So eine tolle Gitarre habe ich ja noch nie live gehört!"
Dieser Sound ist aber nicht von sich aus da - zumindest nicht bei meinen Rockingern. Ich muss schon hinhören wo meine Gitarren hin wollen und mich ihnen anpassen. Nicht gerade das, was man einem Anfänger empfehlen würde.

Gruß
Andreas
 
schöner Post!
Wird zeit, dass ich mal eine Diego/Rockinger in die Hand nehme. Weiß einer ob sowas im Sound n Drumland Berlin rumhängt?
Frage Nummero Zwo: Wie verändert sich das Spielgefühl bei den Unterschiedlichen Radien 12", 9,5" und 7,25"? Kenne bis jetzt (glaube ich) nur 12" von meiner Harley Benton Strat. Den Radius von der PRS weiß ich gar nicht.
Würde mich über eine Antwort freuen.....:)
 
Welchen Griffbrettradius haben die Rockinger/Diego eigentlich?
Obwohl ich schon Angaben von 12" geshen habe, kann ich mir das nicht vorstellen.
Auf Grund einer Mail von Rockinger gehe ich davon aus, dass sie wie die Fender Vintageserie einen Radius von 7,25 Zoll haben.

Das würde auch mein Gefühl bestätigen, denn ein 12er ist das nie und nimmer!
Vom Feeling her erinnerte mich das Griffbrett stark an eine alte '67er Jazzmaster meines Kumpels und an die Fender Timemachine und Vintages.
D.h. es unterscheidet sich schon deutlich von der USA Standard Strat.
 
jap, 7,25" laut Homepage bei den 5 min kits
 
So...jetzt im 2.en Versuhc, nachdem mein erster Post durch den Boardausfall verlorenging:(


Hallo Threep,

ich bringe mal wieder einen meiner Vergleiche ...
.....

Servus Andreas,

ich wollte hier ja nicht Stunk machen oder wie auch immer.

Das Einzige, was mich gestört hat, war die pauschale Aussage, dass Rockinger bis zu einem Preis von 1100 Euros bei Fender besser wäre/voraus ist.

Da hinkt das mit dem Motorradvergleich doch ein bisschen, ich denke du gehst evt. da eher auf den Modern und Vintage Ausrichtung ein. Mit Töne entlocken und Charakter etc.

Aber als Summarum könnte man ja stehen lassen, dass man bei einer Rockinger sicherlich eine Menge Gitarre fürs Geld bekommt, das will ich gar nicht bestreiten, aber man muss eben auch beachten, dass man nicht zu "fanatisch" die Objektivität verliert und pauschalisierte Aussagen stehen lässt.:)

Grüße

Threep
 
Das Einzige, was mich gestört hat, war die pauschale Aussage, dass Rockinger bis zu einem Preis von 1100 Euros bei Fender besser wäre/voraus ist.
Oh mein Gott, jetzt werd ich gleich stinktig wegen dem Stunk :redface:!
Das war schlichtweg keine pauschale Aussage, warum verstehst du das nicht?
Ich habe ganz konkret und verständlich ausgedrückt, dass das die Meinung meines Kumpels ist, indem ich den Satz mit einem Personalpronomen begonnen habe
=> Diese Aussage ist auf eine Person bezogen, welche nur subjektive Meinungen bzw. ihre eigene Meinungen zu Dingen äußert.
Zwei Beispiele, an denen auch du es begreifen dürftest:
"Eine Diego ist besser als Alles, was Fender bis 1100€ baut" <- lächerliche, pauschalisierte Aussage
"Er fand die Diego besser, als Alles, was Fender bis 1100€ baut" <- Aussage aus der Perspektive einer bestimmten Person, die nicht allgemein gültig ist oder dies sein muss.
Ich habe nie auch nur irgendetwas pauschalisiert oder verallgemeinert!
Langsam find' ichs wirklich lächerlich hier!
 
Hallo Cotton Fever,

was heißt Mängel?

Von Mängeln habe ich nie gesprochen.
Man kann jede Gitarre mit Vintage Tremolo als "mangelhaft" bezeichnen. Trotzdem dachten Holly, Hendrix, Clapton, Blackmore +++ anders darüber.
Holz und Verarbeitung der Diegos sind gut bis sehr gut. Der Lack ist nicht im geringsten mit dem einer Mexico Fender zu vergleichen. Ich könnte nicht beschwören dass es Nitro ist, aber es ist definitiv kein Polyurethan wie auf den Mexicos.

Klar kann man sagen dass Pickups die später verzerren "mangelhaft" sind. Oder doh nicht? Denn sie sind weder leise, noch dünn! Überhaupt; sind nicht alle SingleCoil Pickups mangelhaft, da sie brummen?! Also dürfen nurnoch Noiseless Pickups als gut bezeichnet werden???

Die geschlitzten Kluson Mechaniken halte ich persönlich für die besten die es gibt! Ich habe mich tierisch gefreut als ich gesehen habe, dass die nicht nur auf meinen beiden Rockingern, sondern auch auf meiner Fender Nashville sind.
Ich habe null Probleme mit der Stimmstabilität. Bei meiner ST kann ich noch keine Erfahrungen mit Klimawechseln beisteuern, aber meine Rockinger Cadicaster bleibt trotz heftiger Klimawechsel (Wohnung, Auto, 10 Minuten in der Kälte, Proberaum) stimmstabil bis zum geht nicht mehr. Vor der Probe nachgesehen - stimmt noch -, nach der Probe - stimmt immer noch.

Wenn ich mir eine richtige Vintage Strat kaufe, dann kaufe ich mir keine Gitarre mit Mängeln, sondern eine Gitarre die so behandelt werden will wie Gitarren vor 40 oder 50 Jahren.
Meine Estrellas haben 17 PS, 20 Nm und laufen Spitze 120 km/h (aber nur wenn sie wollen - an manchen Tagen ist bei 105 km/h Schluss). Klar kann ich da von "Mangel Motorrad" reden. Das ist aber Quatsch! Die beiden sind Vintage Motorräder und wollen so behandelt werden wie ihre Vorbilder vor 40, 50, 60 Jahren. Ich habe auf keinem anderen Motorrad je mehr Fahrspaß gehabt. Es sind Zeitmaschinen und auf kurvenreichen Straßen machen sie durch ihre Wendigkeit jeden Supersportler nass.

Wer auf Supersportler steht, der soll sich eine American XYZ HSS Strat kaufen - oder eine Ibanez. Wer Vintage Feeling haben möchte, der kann mit den Rockingern und Diegos über Jahrzehnte glücklich sein.

Abgesehen davon habe ich nie - weder in diesem noch in anderen Threads - Gitarren anderer Hersteller runter gemacht. Auch die anderen Diego und Rockinger Besitzer schauen nicht herablassend auf andere Hersteller herunter - so empfinde ich das zumindest. Klar; viele von uns schwärmen über ihre Gitarren - und Interessenten geben wir den Rat mal eine Rockinger oder Diego anzutesten.

Gruß
Andreas
 
Holz und Verarbeitung der Diegos sind gut bis sehr gut. Der Lack ist nicht im geringsten mit dem einer Mexico Fender zu vergleichen. Ich könnte nicht beschwören dass es Nitro ist, aber es ist definitiv kein Polyurethan wie auf den Mexicos.
Was ich weiß, ist, dass es - vielleicht dünner aufgetragener - Polyurethan-Lack ist. Kann mich erinnern, dass da jemand mal bei Rockinger angefragt hat und die haben gesagt, sie verwenden Polyurethan-Lack, da sie Nitro um nichts besser finden, ebenso wie der Chef von Ruokangas Guitars (den sie denk ich als besten derzeitigen Gitarrenbauer bezeichneten).
Und was ist schon so schlecht am Poly-Lack? Vielleicht, dass er mit der Zeit nicht "älter" aussieht, die für Nitro charakteristischen, beliebten Risse nicht aufweist. Aber Poly-Lack heißt nicht gleich eine ewig dicke Lackschicht, sowas kann man auch ganz dünn auftragen, siehe Epiphone SG G-400 Vintage. Das ist auch ganz dünner Poly-Lack.
Ich finde, man sollte sich, wie irgendwo im board hier schonmal egsagt, wirklich nicht die Gitarre nach Lackart, sondern nach Klang und "Handling" aussuchen. Jeder für sich selbst.

Abgesehen davon habe ich nie - weder in diesem noch in anderen Threads - Gitarren anderer Hersteller runter gemacht. Auch die anderen Diego und Rockinger Besitzer schauen nicht herablassend auf andere Hersteller herunter - so empfinde ich das zumindest. Klar; viele von uns schwärmen über ihre Gitarren - und Interessenten geben wir den Rat mal eine Rockinger oder Diego anzutesten.
Das ist mir auch aufgefallen. Viele Besitzer anderer, nennen wir es "Alternativmarken" oder ganz einfach - Kopien, machen die "Mutterfirma" der "Muttergitarre" oft runter - ich nenne hier absichtlich keine Markennamen.
Das hab ich bis jetzt nocht von keinem Diego-Besitzer gelesen. Sie werden zwar empfohlen, aber eben nur das.
Und das ist gut so, hier wird schon genug gestritten.

Naja, Ende des Vortrags, over & out.
 
Jetzt mal ehrlich:
Einigen "reicht" ein Vintagetremolo, andere brauchen ein Floyd Rose.
(bei meinem Schulpraktikum in einem Musikalienhandel hab ich Floyd Rose-Tremolos HASSEN gelernt. 90% der Werkstattarbeit war Service. Dazu auch einstellen von Gitarren. Wenn man an einem Tag drei Floyd Rose-Gitarren mit neuen Saiten bestücken muss, wird man wahnsinnig. Falls ihr versteht was ich meine. Ich versteh das nicht, das mag ja stimmstabil und so sein, aber der Saitenwechsel ist eine Qual. Sowas unpraktisches...).
Eine Gitarre braucht nicht unbedingt X-tra-High-Output-Humbucker, möglichst noch mit Batterie (Ich liebe Cadfaels Signatur...), ebensowenig wie eine Gitarre unbedingt ein Original-Vintage-60er-Jahre-Tremolo-mit-rostigen-Federn-für-den-ultimativen-Vintageton braucht.
Einige lieben dies, andere jenes...

Fakt ist, dass an einer Gitarre ab einem gewissen Grad der subjektive Eindruck zählt.
Objektiv ist die Bundreinheit. Vielleicht noch die Saitenlage, aber selbst da scheiden sich schon die Geister.

Wenn hier irgendwer auf 234347-Jahre-getrocknetes Tonholz beharrt, ist das auch subjektiv und kein "wirkliches" Qualitätsmerkmal. Soll ja Leute geben, die Acrylgitarren spielen. Andere lieben Presspappe (Danelectro).
Billiges Material ist nicht gleich schlecht.
Es gibt einfach keine wirkliche objektive Wertung.

Die Frage ist, ob eine Gitarre brauchbar ist, ob sie sich optimal einstellen lässt, ob es "eine Gitarre fürs Leben" ist, und das ist auch in der 500,- Liga möglich.
Ich denke, dass der werte Cadfael das doch ganz gut beweist.
Mehr als 20 Jahre Rockinger und zufrieden.
Ich werde mir definitiv eine anschaffen, wenn mein Verstärker wieder da ist und meine Finanzlage das erlaubt....


(Es gibt mehr und mehr Leute, die sich hinter Hightechgitarren und 100-Watt-Türmen mit 112% Gain verstecken... Vergessen denn alle, dass der Sound aus den Fingern kommt? Ich selbst bin ja hauptsächlich eher klassischer Gitarrist. Wenn man da anfängt zu begreifen wie unendlich viele unterschiedliche Möglichkeiten es zur Klangfärbung gibt und man anfängt diese zu benutzen, dann braucht man kein 27-teiliges Effektboard mehr...
Und auch kein Floyd Rose.
Und auch kein 234347-Jahre-getrocknetes Tonholz.
Und auch keine 100-Watt Vollröhre.
Und auch keine 112% Gain.
Aber das ist jetzt wieder subjektive Nölerei. Es gibt auch gute Gitarristen mit 112% Gain =). )
 
...und überhaupt lassen wir uns immer wieder verleiten, uns an "Unwichtigkeiten und Kleinigkeiten aufzuhalten".
Ich ahb jetzt echt den Eindruck, dass vieles zerredet wird....

nicht unbedingt hier.... da gibts man sich enorme Mühe und hirnt saumäßig, oft wirds dann einfach überlesen.
Das ist eine Sache....
...die andere Sache ist, das ich mittlerweile zu der Überzeugung gekommen bin, die Zeit wo ich hier "verbrate" (nich negativ, ihr versteht....) sollte ich lieber üben.
Dadurch, dass ich hier dauernd schreibe bekomme ich nur Probleme....

- im Büro
- meine Modemrechnung
und und und.............
....ich liebe meine Diego, kümmere mich aber zu wenig um sie.

Ich mag das Forum hier sehr und schätze wirklich einige Mitglieder ganz hoch ein, finde es auch informativ, bloss merke ich, dass es mich vom wesentlichen ablenkt...
..und all die Diskussionen ob jetzt güldenes Schräubchen hier, PU da, feintuning hin oder her.... sind doch letztendlich Kappes

Vor lauter labern komm ich echt vom Thema ab....

Hoffe Euch geht es nicht so und Ihr bleibt am Ball ;-) und übt....

Iss jetzt echt nich negativ zu verstehn, aber irgendwo beim ganzen verfolgen der Themen hab ich halt mal den Eindruck, ich konzentrier mich grad auf das falsche.....

Ist jetzt nicht an diesen thread gebunden, auch nicht ganz OT, aber mir kommts halt so vor, dass alle Superplayer sind, die nur noch durch einlöten von Widerständen und tauschen von Pickguards, PUs, etc. ne Steigerung erreichen...
Ist halt nich so....musste ich einfach mal loswerden ;-)

Kann mir da selbst an die Nüsse fassen, zu allererst...
 
:D gut gesagt - Internet ist wirklich von Grund auf Böse...würd ich mich da nicht immer so leicht verleiten lassen, würde ich viel mehr üben und lesen - ich hoffe, ich gewöhne mir die Surferei demnächst wieder ab - das ist ernst gemeint, falls einer das falsch verstehen sollte :)

so, nun einmal zurück zum Thema um hier Ordnung rein zu bekommen. Ich werde wohl in den nächsten 2 - 3 Monaten eine neue Gitarre kaufen, wenn alles klappt. Eine Diego Telecaster habe ich ja bereits und die bleibt auch definitiv. Jetzt wollte ich entweder eine Rockinger Telecaster in schwarz holen und Häussel Big Mags einbauen, oder aber eine Duesenberg Starplayer Special - die Gitarre stand schon einmal an - früher hatte ich mich gegen sie für die Diego entschieden (reine Bauchentscheidung, hatte nicht mit dem Gefallen an der einen oder anderen zu tun, nur mit zu wenig Geld für beide auf einmal)

Wie schaut es nun bei den aktuellen Telecaster-Modellen aus. Sind die Rockinger und Diego Hälse gleich dimensioniert? - Bitte nur antworten, wenn jemand beide angespielt hat - auf Internetinformationen würde ich da gerne verzichten.
Ich meine, das wurde schon einmal irgendwo im Forum angesprochen, habe da aber nichts genaues mehr in Erinnerung. Die Hälse von den Diegos haben ja schon ein ganz gutes Volumen. Sollten die von Rockinger gleich sein, würde ich mich wohl eher für eine Duesenberg entscheiden...

Danke schon einmal!
 
Hallöli

Thema Griffbrettradius (weil es von screamer und Sinister angesprochen wurde)
Die Strat hat in der Tat einen Radius von 7,25 Zoll.
Die Tele hingegen hat einen Radius von 9 Zoll.

@X?X:
Du hast eine Diego mit Rosewood-Griffbrett? Gibt ja auch ältere mit OPMN.
Ich dummschwätze zwar nur, gehe aber davon aus, dass die Rosewood-Hälse gleich sind. Aber das ist nur Dummschwätzerei.

Abgesehen davon: Ob Rockinger, Diego oder Duesenberg - es bleibt ja in der Familie. ;)
Wir haben Dich also trotzdem lieb! :D

Gruß
Andreas
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben