Der Rockinger/Diego User-Thread

  • Ersteller screamer04
  • Erstellt am
Kann doch mal passieren ;).
@topic:
Jaja jxn, wir 2 sind wohl noch glimpflich mit unseren zwei makellos Hübschen davongekommen :).
 
...aber das mit den Rockingern ist ja schon etwas merkwürdig.

Da würd ich jetzt mal gar keine Romane schreiben, sonder schlicht und einfach vom Recht Gebrauch machen, solange alles im Ursprungszustand ist bzw. zurückzuversetzen ist ohne Spuren. Das ist nur legitim, alles andere ist zeitaufwendig und müßig....
Man muss das ja nicht unbedingt erwähnen, das man das Teil komplett zerlegt hat, sofern es nicht nachvollziehbar ist, die Ware ist bezahlt und sofern man Ahnung hat kann man dies auch tun.
Jedes Wort zu viel würde ich bleibenlassen, das führt nur zu Verwirrungen, egal jetzt ob verständnisvolle Händler, Musiker..........
Ich rate jedem bei so nem Deal vorab die "Grenzen abzustecken", will heissen - schriftlich auf solche Punkte hinzuweisen, um eben solchen Ärger und Aufwand zu vermeiden.

Klar, nicht jeder hat die Erfahrung, oder macht sie erst eben gerade jetzt, dafür gibt es ja das Forum - oder gibt es uns.
 
Hallöli,

habe vor zwei Stunden mit Andreas von Rockinger telefoniert.

Wo es kein Vertuen drum gibt: Bei bloßem Nichtgefallen (warum auch immer) hätte ich die Gitarre zurückschicken können - ohne genaue Angabe von Gründen.

Ich kann die Gitarre nicht in den Originalzustand zurückverwandeln - und will auch nicht vertuschen, dass ich sie auseinandergenommen habe.

Bei einigen Punkten waren Andreas und ich einer Meinung, bei anderen nicht (ohne zu streiten). Ich kriege von Rockinger jetzt erstmal einige Teile zugeschickt. Neue Silikongummis und ein paar andere Kleinigkeiten. Andreas will auch mal sehen, ob er irgendwie an ein schwarzes Schlagbrett kommt, das passen könnte (ohne Bohrungen, so dass ich sie an die derzeitigen Stellen machen kann? - wir werden sehen). Ich werde dann mal sehen ob ich die Stratocadi ans klingen kriege oder nicht.
Falls nicht, werden wir sehen wie's weiter geht.

Viel Menschenkenntnis habe ich nicht. Ich hatte aber das Gefühl, dass Rockinger versucht die für beide Seiten dumme Situation auch für beide Seiten gut zu regeln.

Gruß
Andreas
 
Sag mal, was hast Du denn veranstaltet, dass die Strat nicht mehr in den Originalzustand zu versetzen ist?????? :eek:
 
@Cotton Fever: Nen ICQ über 130 ? ;)

ähh ... lol :screwy:
wieso glaubst du ihm das nicht?
mein IQ ist 134. also so wurde das bei mir diagnostiziert!
mehrere male! und es schwankte immer zwischen 132 und 136.
ab 130 spricht man von hochbegabung.

ich selbst würde es mir aber auch nicht glauben:D
das geb ich offen zu :)

aber das wird zu OT jetzt...:redface:

[E]:

Er zweifelt nichts an!
Er weist dich doch nur auf deinen lustigen Rechtschreibfehler hin :rolleyes:.
Der "Intelligenz Quotient" wird mir IQ abgekürzt - ICQ ist etwas ganz anders:redface:.
Sollte das jemand mit deinem IQ nicht wissen ;):p .


das hatte ich ganz übersehen :D
sorry:redface:
 
haha^^ ihr seid zwar alle toll hochbegabt, aber lesen können wir besser! :D

nur spaß, keine aufregung :rolleyes:

ich wünsch dir glück cadi. mach das beste raus :redface:
 
@cadfael

hat sich rockinger explizit bezüglich der bohrlöcher geäußert, ob diese nur bei deinem modell "falsch" gebohrt wurden?
hatte nämlich darüber nachgedacht, mir einen rockinger body zu bestellen, um diesen dann mit meinem fender hals + der kompletten hardware zu bestücken, jedoch verunsichert mich dein bericht jetzt vehement.
falls jemand schon erfahrungen damit gemacht hat bzw. verlässliche informationen diesbezüglich hat, immer her damit.
 
Hallo Cotton Fever,

in einem reinen Body sind nie Löcher für's Pickguard. Die muss man selbst rein machen.
Die Löcher für's Tremolo ind schon drin (und die passen).

Dass 2 von 11 Löchern nicht exakt passen buche ich (als gelernter Indutriemechaniker und ehemaliger QK-Leiter) noch als normal. Toleranzen addieren sich, es kommt auf die Vorlage für's Pickguard an.
Bei meinem Mint Pickguard scheint irgendwas total schief gelaufen zu sein. Da die Kontrolle es nicht rausgefischt hat (was auch mal passieren kann) ist es bei der Montage nicht aufgefallen. Wie gesagt; bei einer neuen Gitarre werden die Löcher meinst nach / mit dem Pickguard gemacht.

Achtung! Die Tremololöcher ind für ein Vintage-Tremolo gemacht - also 56 mm!!!
Also vorher abstimmen ob Du auch das richtige Tremolo dazu hast oder haben wirst. Es gibt auch viele 54 mm Tremolos - oder welche die an zwei Bolzen aufgehängt sind.

Ich kann aber auf keinen Fall pauschal vom Body abraten!

Pressspan ...
Nix Pressspan! Das sind schon alles gute Hölzer! Und in der Halstasche befindet sich ein SHIMM. Das ist ein dünner Streifen Ahorn (wie er auch für den Hals verwendet wird).

Saitenhöhe:
Jeder Saitenreiter am Tremolo hat zwei kleine Madenschrauben mit Innensechskant. Es müssten zwei Inbusschlüsel dabei gewesen sein. Mit dem dünnen Inbusschlüssel kannst Du die Madenschrauben leicht reinschrauben (im Uhrzeigersinn). Madenschraube rein > Reiter geht hoch. Aber nicht zu weit drehen, dass die Schraube aus dem Gewinde raus geht - ist ja nur ein Stahlbügel.

Am Trussrod (Halsverstellstab) nichts ändern! Damit stellt man die Durchbiegung des Halses ein. Wer da keine Ahnung hat, sollte die Finger davon lassen und erst an anderen Teilen Erfhrungen sammeln.

Wenn man zu hart schlägt scheppert jede Gitarre! Ist die Frage ob Du zu hart schlägst oder nicht. Solange man das Scheppern nicht über den Amp hört ist alles okay. Ein gaaanz leichtes Scheppern gehört im Grunde sogar dazu; aber nur gaaaaanz leicht im Hintergrund und nicht deutlich im Vordergrund.

Gruß
Andreas
 
Ich hätts wohl rot anstreichen sollen: Ich lasse hier jedem seinen IQ, da äußer ich keine Zweifel, aber der Tippfehler war doch wohl im richtigen Moment amüsant :D

Wegen der Halstasche ... das mit dem Pressspan is dann wohl meinem Hirn entsprungen, wenns Ahorn is isses mir relativ egal, da schraub ich nix auf wegen nur um zu gucken.

@Cadfael wegen der Saitenlage: Es is kein Wahnsinnsscheppern, die Strat is durchaus 'Ready to Play', blos weiß ich nich obs minimal höher nich optimaler wäre.
Denke aber ich werds erstmal so lassen. Ob ich die Inbusschlüssel mitgeschickt bekommen hab muss ich nachschaun. Vllt sind die noch irgendwo im Karton versteckt, auf Anhieb hab ich aber nur den Rockinger Katalog und den Tremolohebel gefunden.

Ich werde wohl bald mal nen Saitensatz mit den hohen Saiten vom 009er Satz und den Bassaiten vom 010er Satz probieren, muss ich mir da schon Gedanken um den Trussrod machen, oder sind die Veränderungen der Belastung durch den Saitenzug noch unbedeutend klein ?

Wegen den brummenden Federn im Tremolo: Ist das nicht "normal" ?
Es ist nicht immer da, und zugegebenermaßen haue ich bei der Strat gerne mal kräftiger in die Saiten, aber auch bei noch hart angeschlagenen Powerchords oder auch mal nem starken Vibrato auf nem hohen Ton brummts bei bestimmten Frequenzen (wenn auch nicht über den amp). Zwar kein Drama, aber auch nicht suuuper prickelnd.
Is das ne normale Sache ?

Naja ich glaub ich bin bei solchen neuen Sachen immer pingelig, ich hasse es entscheidungen zu treffen, und bei solchen Investitionen bin ich dann äußerst unentschlossen :D


@Cadfael:
Kommt dein Ärger von den unpassenden Ersatzteilen, oder ist deine Strat deiner Meinung nach ihr Geld nicht wert ?
Und wie kommts dass alle deine Gitarren die Vorsilbe Cadi bekommen ?? :confused: :D


Piet
 
Saitenscharren und Tremoloschwirren

Ich hatte bei meiner Strat auch eine hohe Saitenlage eingestellt, damit wirklich nichts mehr schnarrt. Irgendwann stellte ich dann im Vergleich mit anderen Gitarristen fest, daß deren Strat viel charakteristischer klang als meine und das meiner Strat das gewisse Schwirren fehlt. Also Saitenlage wieder dezent runtergeschraubt, bis es beim trockenen (ohne Amp) spielen leicht scheppert - das kommt am Verstärker nicht deutlich zur Geltung ist aber als Klangfarbe und Charakteristikum (blödes Wort, ich hoffe Ihr versteht was ich meine) dann doch zu spüren - ich möchte nicht mehr ohne. Probiere es aus, experimentiere rum! Aber Saitenscharren ist auf einer Strat/Tele in Grenzen normal (Was ist schon normal?)

Das mitschwirren der Tremolofedern kannst Du durch heraus/hineindrehen der Federhalterung im Tremolofach ändern. Ich habe sogar schon gelesen, daß einige Strat spieler auf Tremolofedern eines bestimmten Herstellers schwören, da angeblich die Tremolofedern durch das mitvibrieren tonbildend für die Gitarre sind. Letzlich kann man aus allem einen Kult/Hype machen. Probiere herum, und finde heraus wie es für Dich am besten ist. Wie gesagt, ich finde gerade das scheppern, vibrieren, etc. bei einer Strat so reizvoll.

Grüße

HEG
 
Gut danke, das schnarren der Saiten ist minimal, und das "schwirren" der Tremolofedern nur ohne amp und bei bestimmten Frequenzen. Gut zu wissen dass das ne normale Angelegenheit ist. Naja wenn der ganze Korpus schwingt, machts sinn, dass die mitgehen. War aber bei meiner Einsteiger Ibanez bzw bei der S470 (mit Floyd rose is sicher wieder ne andere geschichte) nicht so.
Aber wenn ich die Federhalterung rausdrehe müsste sich doch auch der Zug auf das Tremolo verringern, oder ?. Mal sehen was ich dran mach. die nächsten Tage jedenfalls nix mehr, hab kaum Zeit und die Gitarre muss am Mittwoch den ersten große Dienst erweisen :D

Wäre über Tips bezüglich der Verstimmungen bei Vibratoeinsatz froh.
Solange ich das Vibrato nicht benutze bleibt die Gitarre ohne große Verstimmungen, aber unglaublich gut find ich das noch nicht.
Die Mechaniken drehen sich auch nicht völlig gleichmäßig, manche schwerer, manche leichter, und manchmal ne viertel drehung leicht ohne große veränderungen an der Stimmung dann wieder weniger leicht aber mit präziser Änderung der Stimmung.
Kann mir nich vorstellen, dass ich nen ganzen Satz schlechter Mechaniken erwischt hab wenn die Klusons sonst so zuverlässig sind.

Piet
 
Halo Piet,

HEG nat schon viel erklärt.
Wenn Du die Halterung der Federn rausdrehst geht natürlich auch das Tremolo leichter und die reiter werden etwas höher. Mach dich drauf gefasst, dass Du einiges danach einstellen musst. Ist nun mal bei Tremolos so. Dreh nut ganz wenig an den Halteschrauben!

Anscheinend haben die Federn bei bestimmten Tönen die gleiche Schwingungsfrequenz wie der Body. Ich würde es so lassen wenn es nicht über den Amp zu hören ist. Es zeigt nur, dass dein Body sehr schön schwingt!

Wie HEB richtig schreibt gehören Schnarren oder Federvibrieren zur Strat oder Tele und sind auch mit für den typishen Klang verantwortlich.

Mir hatte der Sound am Steg am Donnerstag nicht gefallen. Habe keine Ahnung, ob dafür auch die viel zu kurzen Silikongummis (Abstandhalter) mit verantwortlich sein können. Dann kam eins nach dem anderen. Saitenreiter passten nicht (meine Dummheit!!!), Pickguard passte nicht (Shit happens).
Ich sage besser erstmal nichts mehr dazu, da ich sie zuletzt am Donnerstag ausgiebig gehört gabe. Ich warte erstmal auf die Rockinger Lieferung, montiere alles und stelle alles ein. Dann kann ich auch halbweg objektiv sagen was Sache ist.

Vielleicht hat ihr auch der Transport nicht gefallen?! Immerhin war sie von Dienstag Nachmittag bis Donnerstag Mittag auf der Reise und hat mehrere heftige Temeraturwechsel mitgemacht.

Das mit deinen Mechaniken ist das einzige was mich stört!
Meine (auch die 22 Jahre alten) Kluson Mechaniken gehen wie Butter! Super genau und immer stimmstabil.

Gruß
Andreas
 
Hallo Piet,

wegen dem "Master of the Cadicaster" ... :D

Albert Collins, einer der besten Bluesgitarristen des 20. Jahrhunderts hatte den Spitznamen "Master of the Telecaster".

Ich bin seit 15 Jahren Fan der mittelalterlichen Krimis von Ellis Peters. Sie hat 21 Krimis um den Mönch Cadfael geschrieben (viele wurden mit Sir Derek Jacobi verfilmt). Die spielen im Grenzland zu Wales in der Grafschaft Shropshire (wunderschöne Gegend - besonders für Motorradfahrer!). 2001 habe ich dann die Website www.Cadfael.de eröffnet. Zum Glück habe ich die Erlaubnis der Nachlassverwalterin und des deutsche Verlags bekommen. Da lag es nahe in vielen Foren den Nickname Cadfael zu benutzen.

Da meine Rockinger Tele mit ihren beiden Humbuckern und dem Strat-Tremolo keine "richtige" Telecaster ist, habe ich sie Cadicaster genannt. Telecaster wird ja im Englischen nicht "Telekaßter", sondern "Tällikaaßta" ausgesprochen.
Also in Anlehnung an Albert Collins: "Master of the Cadicaster" :D

Gruß
Andreas
 
So, jetzt habe ich Nachricht erhalten, dass meine Diego in Sunburst unterwegs zu mir ist. Wenn ich Glück habe, kommt sie vielleicht schon morgen an, mal sehen. Es soll ein gutes Modell sein, und nun hoffe ich, dass das stimmt und ich sie lange behalten werde. Dann wird meine Pacifica weichen müssen.. Melde mich, wenn die Diego da ist. Auseinandernehmen tu ich sie jedoch nicht, dazu bin ich ein zu großer Angsthase....
 
Melde mich, wenn die Diego da ist. Auseinandernehmen tu ich sie jedoch nicht, dazu bin ich ein zu großer Angsthase....

wieso denn das?
strats sind doch unkaputtbar!:great:
da wird schon nix hops gehen. :D
 
Nee, warum sollte ich sowas tun??
 
@PietB Mechaniken arbeiten komisch

Bist Du sicher, daß es an den Mechaniken liegt? Die Sprünge beim Stimmen deuten eigentlich auf ein Saitenfestklemmen im Sattel hin? Bei der H und E Saite klemmt es auch gerne mal am String-Tree. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es an den Mechaniken liegt.

OK, mit einem Floyd Rose bist Du stimmungstechnisch auch das "Rundum Sorglos Paket" gewohnt, bei den alten Tremolos ist das schon schwieriger. Deshalb sind ja alle auf die Floyd Rose Teile so abgefahren. Beim Floyd Rose wird die Saite am Sattel und am Steg festgeklemmt, beim alten Vintage Tremolo kann die Saite von der Mechanik bis zum Ballend frei die Reibung an allen sich bietenden Berührungspunkten genießen, oder hier und da klemmen oder lockern wie es gerade lustig ist.

Da Du bislang ein Floyd Rose benutzt haßt - haßt Du die Saiten schon gedehnt?
Beim Aufziehen der Saiten ohne Klemmsattel, können die Saiten auf der Mechanik noch leicht nachgeben, wenn Du nicht den "Schlupf" rausziehst. Ordentlich ziehen an den Saiten - keine Vorsicht bei Basssaiten, bischen gefühlvoller bei den hohen Saiten. Wenn Du die Gitarre noch nicht neu besaitet hast, kann das auch noch ein "Vergehen" des Herstellers sein. Wenn das nichts bringt:

Wenn der Sattel perfekt gefeilt ist, kannst Du hinter dem Sattel (auf der Kopfplatte) die Saite runterdrücken, loslassen und die Saite kehrt fast 100 % in ihre ursprüngliche Stimmung zurück. Wenn die Saite im Sattel klemmt, bleibt die Saite deutlich verstimmt. Dann mußt Du die Saite ziehen oder lösen, damit sie wieder eine andere (meist verstimmte) Position einnimmt. Aber auch bei bester Bearbeitung des Sattels wird die Saite nicht absolut in die korrekte Stimmung zurückkehren, da es immer Reibungsverluste gibt.

Wenn die Saite im Sattel klemmt:
Probiere doch mal den Sattel/die Saiten in Höhe des Sattels mit einem Labello einzuschmieren, das hilft der Gleitfähigkeit und kann mit Glück schon die Lösung sein.

Reicht das nicht, bleibt die VORSICHTIGE Bearbeitung mit feinem Sandpapier: Die Kerben im Sattel damit VORSICHTIG vergrößern. Wenn Du eine ganz feine Nagelfeile hast, kannst Du es auch damit probieren. Du kannst dabei aber auch den Sattel völlig verwursten, wenn Du nicht vorsichtig bist.

Probier mal aus und sag Bescheid ob es was gebracht hat.

Grüße

HEG
 
@ Cadfael, nette Anekdote, das mit dem Namen :great:^
Denke am Tremolo werd ich mal nichts verändern.
Hab aber mal an der Saitenlage rumgedreht gestern. Auch wenn ich die tiefe E-Saite Fast ganz hochdrehe schnarrt sie ca zwischen dem 4. und 8. bund. Wenn ich sie gaanz sanft anschlage is schnarrts nicht, und die Saite klingt nach kurzen schnarren normal und klingt auch lange aus. ist blos etwas stärker als bei den andern saiten, über den amp kommts minimal mit, aber nich soo störend. Werde aber deswegen nichts am Halsstab drehen denke ich ... Aber Technik mit diesen eiernden Stiften an den Brückchen hat mich etwas erstaunt :D die eine Inbusschraube an der hohen E-saite greift nicht, da muss man den inbus schief und mit druck halten damit sich was bewegt, aber was solls, da mach ich ja normalerweise nichts dran.

Nochmal die Frage: Wenn ich von 009er Saiten auf nen 009er Satz mit den Bassaiten von nem 010er Satz wechsle, werd ich dann schon was am halsstab drehen müssen ?

@HEG
Danke für deine ausführlichen Tips! Die Sache mit dem Sattel klingt sehr plausibel. Die Saiten sind bestimmt genug gedehnt, hab die die Gitarre wohl schon so 8 stunden gespielt , mit vielen bendings, auch einzeln an den Bassaiten hab ich schon gezogen.
Aber die Sache mit dem Sattel leuchtet ein, da , wenn sich die Saiten beim Tremoloeinsatz verstimmen so ein leichtes knacksen zu hören ist, das wäre dann wohl das geräuch wie die Saite ruckartig im Sattel nachrutscht.
Wir haben morgen unseren quasi ersten gig, deshalb werd ich heute sicher nicht mehr am Sattel feilen , und auch keine Saiten mehr wechseln , ich stimm die gitarre ordentlich und benutz das tremolo nicht. Wird schon :cool:
Ich mach aber gleich mal die Probe, ob die Saite beim runterdrücken hinter dem Sattel hängen bleibt.

Dass ich hier stark überreagiere, weil ich vorher nur ein Floyd Rose hatte glaube ich nicht. Klar blieb das in Stimmung, aber das Prinzip hab ich verstanden , und wie gesagt ist bei der Rockinger das Stimmen auch nicht ganz reibungslos.

Danke für eure Hilfe jedenfalls :)

Piet
 
Hallo Piet,

ich wollte Dich auch nicht für Blöd erklären wegen dem Floyd Rose, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Probiere doch mal den Labello-Trick, das hat mir schon oft geholfen.

Grüße

HEG
 
Hab grad mal wild rumprobiert.
Also die saiten verstimmen sich durch dieses drücken auf der Kopflatte so, dass es definitiv schief klingt. Die Tonhöhe verändert sich nach oben (logisch) aber nicht um nen ganzen Halbton oder so.
Bei den Mechaniken fallen mir die der D und der hohen E-Saite auf.
Die D-Mechanik ist die , die sich ab und zu drehen lässt, ohne dass sich was tut. Das fühl sich beim drehen an wie im Leerlauf, es geht leichter und fühlt sich so an, als würde da nichts greifen. Das passiert vor allem dann, wenn ich z.b. die Saite von nem zu tiefen Ton auf das gewünschte D-stimme und dann wieder runter stimme, bzw andersrum. Nach ein bisschen drehen scheint sie dann wieder zu greifen.
Die Mechanik der hohen E-Saite lässt sich einfach nur deutlich schwerer drehen als die anderen, greift aber ganz gut.
Was mir noch auffällt ist, dass direkt hinter dem Sattel, auf der Seite der Kopfplatte an den Saiten abgeriebenes Material aus dem Sattel raushängt.
Ob das wirklich durch die Saiten abgerieben wurde, oder vom Abrichten des Sattels übrig ist, weiß ich nicht. Selber am Sattel feilen trau ich mich eigtl nicht, deshalb hab ich ja Ready to play gewählt.

Wie gesagt heute abend bring ich sie nur noch in Stimmung und hoffe dass sie dabei bleibt (bin dabei auch eigtl zuversichtlich). Werde dann am Wochenende mal die Saiten abmachen, schauen wie sich die Mechaniken dann drehen (die Eigenheiten der Mechaniken bei der D und hohen E-Saite), den Sattel von dem scheinbar abgeriebenen Material befreien und dann neue 009er Saiten draufmachen. Wenn ich die Hybrid Slinkys draufmache wäre der Sattel ja erst recht zu eng. Dann schau ich mal weiter.

Das mit der Floyd Rose Erklärung hab ich dir nicht übel genommen.

Ich hoffe dass ich die kleinen Wehwehchen an der Gitarre wegbekomme, artet ja langsam aus hier :D

Piet
 

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