Der Recording Neuanschaffungs & Berichte Thread

  • Ersteller Gast27281
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Hi,

ich bin euch noch den Erfahrungsbericht zum Livid CODE schuldig.
Ihr findet ihn hier.

Gruß DarkRunes
 
Seit heute freut sich mein kleines Studio über eine Lunchbox mit API 512c Preamp. :)

IMG_9110.jpg

Ich hatte ja bisher nur die recht neutralen Preamps des Fireface und wollte nun auch etwas färbendes im Petto haben. Wird wohl viel für Egitarren und Bass-DI eingesetzt werden. Aber vielleicht auch für Vocals, ich kann in Zukunft auf jeden Fall viel ausprobieren!

5 Plätze sind da ja jetzt noch frei.. (to be continued :rolleyes:)

Grüße
Daniel
 
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Seit heute freut sich mein kleines Studio über eine Lunchbox mit API 512c Preamp. :)
Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club der API-Fans!


Wird wohl viel für Egitarren und Bass-DI eingesetzt werden. Aber vielleicht auch für Vocals, ich kann in Zukunft auf jeden Fall viel ausprobieren!

512c ist super für E-Gitarren. Kein anderer Preamp hat soviel Punch. Aber ehrlichgesagt finde ich ihn nicht ideal als DI. Der DI-Eingang hat nur 400kOhm. Das ist ein bisschen wenig für passive Instrumente. Ein Gitarrenamp hat normalerweise 1MOhm.

5 Plätze sind da ja jetzt noch frei.. (to be continued :rolleyes:)l
So hab ich auch mal angefangen. Die anderen Plätze füllen sich schnell, keine Sorge... :evil:

FilledLunchbox.JPG
 
So hab ich auch mal angefangen. Die anderen Plätze füllen sich schnell, keine Sorge... :evil:

Das kann ich definitiv bestätigen, geht schneller als mal denkt und dem Budget zuträglich ist :). Ich hasse Luft im Rack oder der Box...

@Executed : Auch meinerseits Glückwunsch, an dem Teil wirst du viel Freude haben

Gruss
 
Danke für die Glückwünsche und den Hinweis auf die Impedanz des DI-Inputs! Habe gerade mal nachgesehen, die Instrumenteneingänge des Fireface haben auch "nur" 470kOhm. Ich werde einfach mal meine Ohren entscheiden lassen, was besser klingt..

Ich bin gerade dabei das neue Album meiner Band aufzunehmen, von dem her werde ich sicher bald mehr berichten können. Wobei ich die 512er Preamps ja schon kenne und hoffe, dass er einfach das tut, was er gut kann :D

@901 Wie sind denn die Classic APIs? Hast du die selbst zusammengebaut, oder fertig gekauft?
 
Neuzugang Clarett 2 pre:

preview.jpg

ist mir eigentlich zugefallen. Focusrite macht gerade Beta Tests der Windows Treiber. Und die Teste ich. Glücklicher Weise hat mein Laptop Thunderbolt. Und glücklicher Weise läuft das Interface da wie jedes andere auch. Einstecken und loslegen. Und dann ist was passiert, was eigentlich selten passiert. Ich war überrascht. Eigentlich sprachlos. Nicht mal wegen des hervorragenden Klanges sowohl der Eingänge, als auch der Ausgänge und des Kopfhörerverstärkers. Auch nicht wegen des Air Mode, der genau das macht, was der Name sagt. Air. Das wo die Werbeleute immer sagen, "this make your xy shine".

Sondern schlicht und ergreifend wegen der enormen Leistungsfähigkeit. Wie kann das sein? Ich habe nicht die geringste Ahnung. Oder besser gesagt, das ist der Thunderbolt Anschluß. Da gehen die Signale mehr oder weniger ohne Umweg direkt auf den Bus des PC. Und das hat zur Folge, das der PC und die Audio Engine ganz enorm entlastet werden. Neulich hatte ich die Thinkstation 2 x Xeon mit dem quad Core Loptop Verglichen mit einem DAW Latency Test. Thinkstation 126 Plugins an RME über Firewire, Laptop 78 über USB. Und der Laptop macht jetzt 128 über Thunderbolt. Projekte, die vorher nur noch mit immer wieder auftauchenden Artefakten und Klicks und Pops abgespielt werden konnten mit 90 + und Spitzen über 100 in der CPU Anzeige von Studio One laufen jetzt mit 65% ohne zu murren durch.

Also das gebe ich nicht mehr her. Muß ich auch nicht, wenn ich fleißig teste. Wobei ab 410 CHF auch nicht gerade viel sind für das Teil. Also das kann ich weiterempfehlen......
 
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Neuzugang Clarett 2 pre:

Bei dem Namen dachte ich zuerst an Buchstabendreher und dann an einen verfrühten Aprilscherz. :D Aber die gibts ja wirklich! :redface:
Schön, wenns funktioniert! :great:

So Far...
Laguna
 
Hab das Clarett 8preX. Bestes Interface das ich je hatte, und meine Erfahrungen decken sich genau mit deinen. Hier läufts halt mit einem Mac...aber schön zu lesen, dass sich an der Windows-Front auch was tut!

Finds nur schade dass sie bei den großen Clarinetten diese Gain-Halos nicht eingebaut haben. Brächte auch garnix, weil das 8pre und X ja "richtiges" Metering in Hardware haben, aber die Ringe sind so cool... :ugly:

Mal 'ne Frage aus Interesse: wenn du mit Linelevel in die Combobuchsen gehst, musst du dann am Gainpoti drehen oder hat der Eingang auf Linksanschlag schon unity gain? Das war in einem englischsprachigen Forum eine große Frage, da das ja bei den Octopres von Focusrite wohl nicht so ist und man dann theoesoterisch ja das externe Preampsignal mit den Clarett-Pres färbt (oder so), und ich war sehr angenehm überrascht, als mein (einziger) externer Preamp am Line-In des Clarett angeschlossen mit Clarett-Eingansgpoti auf links unity gain ergab. Allerdings hat das 8preX keine Combobuchsen, sondern XLR und TRS getrennt...würde mich einfach interessieren, ob sich die kleineren Clarinetten auch so verhalten.
 
Das ist ein Line in der über den Regler geht und da auch geregelt wird. Umschaltbar auf Instrument. Und den AIR Mode kann man dazuschalten bei beiden Einstellungen. Ohne AIR färbt da aber nichts. Man kann es auch übertreiben mit der Klangesoterik. Ich wage zu bezweifeln, daß das jemand hören kann.

Aber im Prinzip ist das natürlich richtig. Line sollte Line sein. Mit Line Level Input am besten umschaltbar - 10 und 0. Zumindest Im Studio. Aber wenn man nur zwei Eingänge hat, wäre das eine große Einschränkung. Mal schnell ein Telephon anschießen geht dann nicht mit den paar mickrigen mV die da rauskommen. So geht das gut. Nicht ganz voll auf und dann paßt das.

Alles in allem ein wirklich schönes Teil. Ich hatte mir überlegt, mir noch ein UAD Apollo USB zu besorgen. Da warte ich auf jeden Fall erst mal. Ich wollte das wegen der DSP. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß sowas über USB 3.0 mit gleicher oder ähnlicher Leistung läuft wie über Thunderbolt. Und daß die Auslieferung nun schon Monate hinausgeschoben wird läßt auch nichts gutes ahnen.

Und anscheinend habe ich mit dem HP zbook einen guten Griff getan. Bei den Desktop Rechner gibt es gewaltige Probleme. Manche Motherboards gehen gar nicht. Die erkennen das Interface nicht. Das ist aber ein Problem des Chips auf dem Board. Und da kommen dann so Aussagen von den Herstellern wie die Anschlüsse seien nur als Display Port gedacht. Und da muß man erst mal ca. 180 Euro für die Thunderbolt Karte investieren, die dann an den Thunderbolt Anschluß auf dem Board gesteckt wird.

Wie auch immer, mir paßt es.... (;
 
Kleinvieh macht auch viel Mist.
Das hier sind genau 99,90 Euro (somit keine Versandkosten nach Ö :D).

SAM_3290.jpg
 
Manchmal gehen mir die Spiralkabel des DT770 furchtbar auf den Geist, manchmal brauche ich nur 50 cm Kabel zum Notebook und der Rest liegt im Zugabteil herum, manchmal brauche ich 5 m Kabel um den ganzen Chor zu versorgen.

Alles nur schwache Argumente, aber eigentlich will ich ja nur das Löten etwas üben. :D
Meinereiner kommt ja nicht aus einer HTL und muss sich das selbst beibringen. Auf der Uni lernt man sowas ja nicht mehr ^^
 
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Seit heute freut sich mein kleines Studio über eine Lunchbox mit API 512c Preamp. :)
Viel Spaß damit, ich liebe die APIs. Heißt das du kommst jetzt nicht mehr in mein Studio :weep: :great:
Ich habe mir deinen Vorschlag übrigens zu Herzen genommen und auch für den zweiten Herkules Mikroständer einen neuen (kurzen!) Arm gekauft. Die besten 16€ die ich je investiert habe ;)
 
Na woher meinst du kam die Inspiration zu dem Kauf ;) aber keine Angst, nur wegen den Preamps bin ich auch bisher nicht gekommen. Ich bleibe dir für größere Sachen weiterhin erhalten, und dann sogar mit fünf 512ern :D
Yeah, die praktischen Dinge sind eh immer die besten Investitionen! Noch ein Grund mehr für Schlagzeugaufnahmen wieder zu kommen.

(Sorry für ein bisschen privatchat)
 
Hallo,

... und ich mich auf Deinen Bericht ;)

Fakt! Kopfhörer stehen bei mir auch an, würde ziemlich gut in meine Preisvorstellung passen.

... hier dann mal ein paar erste Eindrücke vom Focal Spirit Professional - sehr viel Ruhe zum wirklich gründlichen Einhören hatte ich noch nicht, aber die Tendenz ist schon ziemlich klar. Damit ich ein wenig Vergleich hatte, habe ich mit dem Sennheiser HD25, dem Ultrasone Pro 650 (in Gestalt des 20th-Anniversary-Modells) und dem Superlux HD660 (gemein, gemein...) gegengehört. "Opfer" waren, da ich die Stücke sehr gut kenne, die Dire Straits mit "So far away" und "Brothers in arms" sowie aus J. S. Bachs Weihnachtsoratorium der Eingangschor ("Jauchzet, frohlocket!") und die "Schlafe"-Arie (Einspielung: E. Gardiner).

Zum Focal: Achtung - wer große Ohren hat, wird vermutlich nicht glücklich damit werden. Bei mir geht es so eben und eben, bei größeren Ohren wäre der Hörer nicht mehr ohrumschließend, sondern mehr -aufliegend. Also probieren! Bei mir sitzt er und drückt auch nicht (trotz Brille). Die Verstellbarkeit ist gut, der Eindruck solide. Sehr schön: Das abnehmbare Kabel (ein zweites ist im Lieferumfang).

Der Klang ist gegenüber dem HD25, der ziemlich präsent aufspielt (trotzdem nicht lästig in der Höhe, mit dem HD25 habe ich oft stundenlang gearbeitet), ein wenig zurückhaltender - im ersten Eindruck. Wo der Sennheiser das Signal so richtig "platsch auf die Ohren" gibt und den Raum nicht so richtig weit aufbekommt, macht der Focal den Raum nach meinem Eindruck weiter und auch "höher", es wirkt nicht ganz so extrem "im Kopf". Die Abbildung ist schön präzise und detailreich, der Klang ausgewogen. Ich habe direkt den Eindruck gehabt, mich unter dem Focal "heimisch" zu fühlen.

Der Ultrasone fällt sowohl bei den Dire Straits als auch beim Bach gnadenlos ab. Wunderte mich jetzt doch ein wenig, da er mir zum Monitoren beim Aufnahmen eigentlich auch recht gut gefällt. Bei meinen Test-Stücken wirkte es jedoch im Vergleich, als ob jemand plötzlich den Tiefen-Regler zugedreht hätte. Die Höhen waren mir zu quäkig - das Orgelpositiv im Eingangschor des W.O. machte eher "trööt" als sonstwas, und der Altistin bekam das auch nicht gut. Bei "So far away" richtig lästig im Klangbild: Snare und HiHat - zu scharf. Auch die Räumlichkeit ist im Tiefenbereich ein wenig schwammig. Schön beim Ultrasone dagegen: Die solide Verarbeitung, der Tragekomfort, das geschraubte Kabel, die per kleiner Drehung demontierbaren und wechselbaren Ohrpolster. Da waren Praktiker am Werk...

Überraschend: Der Superlux HD660, vor langem in einigen Stücken als reines Arbeitspferd fürs Recording angeschafft, schlägt sich tapfer und wirkt für mich insgesamt sogar etwas ausgewogener als der Ultrasone. Dennoch würde ich beide nicht zum entspannten reinen Musikhören und schon gar nicht zur alternativen Beurteilung eines Mixes (gegenüber den Monitorboxen) brauchen. Das ist klar das Feld für den Focal, dafür wurde er schließlich ja auch angeschafft ;)

Soweit ein kleiner, subjektiver Eindruck...

Viele Grüße
Klaus
 
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Soweit ein kleiner, subjektiver Eindruck...

Mir klemmt der immer auf den Ohren nach einer Weile. Wie war das bei Dir? Auch noch nach mehr als einer Stunde in Ordnung?

Neu bzw gebraucht eingetroffen:

Universal-Audio-UAD-2-Satellite-Quad.jpg


Ein Quad. Endlich kann ich die Plugins auch mal richtig verwenden. Mit der Laptop Karte war nach zwei mal Shadow Hill schon Schluß. Da geht schon einiges mehr......
 
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