Der Recording Neuanschaffungs & Berichte Thread

  • Ersteller Gast27281
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Was ist denn der genaue Einsatzzweck des Pults, analoges summieren?
Ich denke summieren werde ich damit nur selten. Mein Steinberg Interface hat 8 Kanäle, davon 6 auf der Rückseite. Diese werden fest per direct out mit dem Pult verbunden. Ich möchte das Pult einerseits als Kanalzug zum Aufnehmen nutzen um mit dem EQ zum Beispiel mein LA-610 MKII zu unterstützen, obwohl ich eiegtnlich tierisch auf mein UAD Pultec Plugin abfahre. Sollten mir mal 6-8 Kanäle nicht mehr reichen wäre mein Setup so mit einem weiteren Steinberg Interface schnell auf 12 bzw. 16 Kanäle erweiterbar. Vorallem weil ich in Hamburg wohl jetzt auch größere Räumlichkeiten habe um Regie und Aufnahme zu trennen und somit wohl auch größere Produktionen starten kann.


Auf der anderen Seite werden die direct outs des Steinbergs direkt wieder aufs Pult geleitet um so nen Analogen Mixdown sowie ein summieren zu ermöglichen.

lg Viktor
 
Auf die Session Horns hab ich auch schon geschielt. Gut zu hören, dass sie auch einem Anspiel-Test standhalten. Wie oft hat man schon eine Sample Library oder ein Instrument in die Finger bekommen, das super Demo-Tracks im Web hatte und dann doch nicht zu der Spielfreude geführt hat, die man sich gewünscht hat...
 
Nachdem ich schon eine Weile immer mal drum herum geschlichen bin, hab ich meinem "haben will"-Impuls nachgegeben und mir ein Royer R-121 Mikrofon zugelegt. Nach etwas Rumspielen dieses Wochenende muss ich sagen, dass ich sehr glücklich darüber bin. Es klingt wirklich sehr natürlich und edel. Viele kombinieren es ja am Gitarren-Amp noch mit einem SM57. Das hab ich jetzt noch gar nicht versucht. Das eine R-121 klingt auch für sich super.
 
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Das Teil steht auch auf meiner "Haben will" Liste! Wird aber noch ein Weilchen warten müssen.

Ich hab mir am Black Friday das Sound Design Bundle von Waves bei Best Service gekauft... und bis heute keine Serial Number erhalten. Scheinbar soll es aber an Waves selber liegen welche bisher keine Lizenzen nachgeliefert haben. :nix:
 
Da wir die Winterpause nutzen um mal ein bischen was im Proberaum aufzunehmen und ich der recording- freak bin, hab ich mal was eingekauft:
2x M Audio Delta 10 10 + 19" Rack
PC Asus P5Q E6400 8 GB RAM
120 GB SSD
Software Reaper
Div. Kabel
Shure SRH 840 (zum Abhören und Vormischen im Proberaum)
Verschiedene Sachen wie Mikros, Monitor, Mischpult für Mic Preamps und son Zeug waren schon verhanden.
Einen Abend den Rechner komplett neu aufgesetzt und nur was mit Recording zu tun hat installiert bzw. Win 7 eingerichtet. Den zweiten Abend im Proberaum eingeschlossen, alles neu verkabelt getestet und es läuft ohne Probleme. War echt überrascht das nix gezickt oder irgendein unerwartetes Problem aufgetreten ist.
In Reaper hab ich zwei Projekte, zu Hause in aller Ruhe inkl. dem kompletten Routing erstellt, eins fürs InEar Monitoring (normales Proben) und das zweite fürs Recording. Mit PowerPoint Skizzen für die Verkabelung und Belegung der Interfaces gemalt. So vorbereitet war das echt ein Kinderspiel.
Der Winter kann kommen :)


Gruß der Pearl Flo
 
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ja ist denn schon Weihnachten ? ;)
 
@reflex
Ich habe den Focal für einen Test für die Zeitschrift EVENT PARTNER hier gehabt. Da wird die Review ab 20. Februar 2014 zu lesen sein. Das kann ich hier leider nicht posten. Da hätte der Musik Media Verlag was gegen, der mich bezahlt. Ich kann Dir nur sagen, ich habe zum Vergleich den Shure SRH 940, den Ultrasone Pro 750 und den German Maestro GMP 450 (identisch mit dem Charter Oak SP1) hier gehabt. Zum Gegenhören habe ich meinen alten, sehr geschätzten AKG K 240 DF benutzt. Der Focal war der eindeutige Sieger. Ich hatte mal nach Kopfhöhrern in dieser Preisklasse gesucht, die geschlossen, ohrumschließend sind und vielleicht etwas abseites der bekannten AKG-, Sennheiser- und Beyerdynamicpfade in den entsprechnden Foren gelobt werden.
 
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Nicht zuviel verraten, sonst gibt´s Kloppe vom Geldgeber. :weird:

Ja, ich kaufe mir ab und zu auch Printmedien, weil damit gewisse Leute ihr Geld verdienen können und es auch sollen. Ist zwar viel Werbung und Blablabla drin, aber wenn man Artikel einigermassen Lesen+Bewerten kann, hülfet es zur Grobeinschätzung.
 
Beim alljährlichen Weihnachtseinkauf auf thomann, habe ich mir auch 2 Sachen gegönnt:

(erst gestern versendet, kommt hoffentlich noch diese Woche)

aber heute gekommen:


Ich brauchte unbedingt einen geschlossenen KH um Sachen wie Vocals, AGit, Drums,... aufzunehmen. Mit den halboffenen muss man sich nachher immer so herumärgern... Und um den Preis kann man nicht viel falsch machen. Habe ihn natürlich sofort mit meinem Beyerdynamic DT-880 Pro (245 Euro) verglichen. Der Unterschied war enorm

Schon alleine vom Ersteindruck her merkt man, dass der Superlux einfach billig aussieht. Er fühlt sich als ganzer nicht so geschmeidig an wie der DT880. Wie gewohnt ist auch dieser KH etwas zu klein für meinen riesen Schädel, aber es geht sich gerade noch ums Arschlecken aus. Auf letzter Stufe, wie der DT880....

Dann habe ich beide an den zwei KH-Ausgängen des Interfaces angesteckt (Focusrite 18i20) und verglichen,hin und her getauscht. Gehört habe ich natürlich in Wave (Steven Wilson - Luminol). Der erste Unterschied: Der Superlux ist lauter. Um auf gleicher Lautstärke zu sein steht der Volume Regler des Superlux auf halb 10 und der DT880 auf 11 Uhr.

Klang: Wer der eindeutige Gewinner dieses Vergleichs ist, brauche ich nicht zu erwähnen. Ich denke das ist klar, bei einem Preisunterschied von fast 200 Euro. Außerdem ist der eine geschlossen und der andere halboffen. Wird sicher auch einen klanglichen Unterschied machen. Der Superlux hat mehr Bass und sehr aufdringliche Mitten. Für meinen Geschmack hat der Superlux zu viel Bass und der DT880 zu wenig. Irgendwas dazwischen wäre optimal. Desweiteren hörte man beim DT880 deutlich mehr Präsenz und Detail. Es war einfach viel angenehmer zum hören. Da merkt man erst was das für ein Wohlklang sein kann. Und mir kam auch vor, als wäre der DT880 etwas breiter vom Klang her. Der Superlux dagegen eher schmal im Panorama.

Aber wie gesagt, das ist ja kein fairer Vergleich. 2 Verschiedene KH für 2 verschiedene Aufgaben. So gesehen bin ich mit dem Superlux mehr als zufrieden.


Apropos "geschlossen": Der Superlux kommt ja in so einem kleinen schwarzen Plastik-Köfferchen. Da sind so depperte Verschluss-Haken drauf die man aufmachen muss. Die waren beide nicht zum öffnen. Dann habe ich es meinem Vater gegeben, der hat aber auch nur einen aufgebracht, obwohl der sehr stark ist. Da musste dann ein großer Schraubenzieher und viel Gewalt her. Selbst nach dem zehnten mal öffnen und wieder verschließen geht er immer noch nicht mit den Fingern auf...
 
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Danke für den Vergleichsbericht!
Steven Wilson ist für mich auch eine der Platten, die sich sehr gut zum Monitore/KH testen eigent.

Der Lautstärkeunterscheid kommt vermutlich schlicht aufgrund der unterschiedlichen Impedanz, der Superlux hat 150 Ohm (und ist wohl eher dem dt770 nachempfunden), während der Beyerdynamik 600 Ohm hat.

Wie sieht es mit dem Dauer-Tragekompfort aus? Das ist für mich immer nochmal ein wichtiger Punkt, da ich dem Musiker ja auch zumuten muss, den KH wirklich fast den ganzen Tag aufzubehalten.

So Far...
Laguna
 
Jaja Steven Wilson ist genial. Habe vor allem diese Platte genommen (The Raven That Refused To Sing), weil die 1) einen guten Grundsound hat. Da wurde nur das beste ausgewählt und es klingt auch 70er ProgRock mäßig und 2) Das Album nicht gemastered wurde. Das wurde absichtlich weggelassen und finde, das war eine gute Entscheidung. Eignet sich somit hervorragend für Vergleiche.

Das mit der Impedanz wusste ich nicht. Danke für die Aufklärung, das wird wohl der Grund sein.

Tragekomfort: Habe ihn noch nicht lange aufgehabt, aber für den ersten Eindruck muss ich sagen, ist er ganz angenehm. Die Problemstelle ist meistens der Bügel oben, da (wie gesagt) großer Kopf. :) Da merkt man schon, wenn ich den DT880 für 2 Stunden oben habe, dass diese Stelle oben am Kopf beginnt zu Schmerzen. Dann muss man halt den Bügel etwas nach vorne Richtung Stirn oder nach hinten schieben, oder wieder auf die Monitore wechseln. Den Superlux hatte ich eben noch keine 2 Stunden am Stück oben, was auch nicht oft vorkommen wird, so gesehen kann ich dazu noch nicht viel sagen.

Der Schaumstoff am Bügel ist jedoch leichter zum eindrücken, als der vom DT880. Da dürfte das Material einfach weicher sein, fast schon als wäre nur Luft drinnen. Könnte eventuell ein Problem werden, wenn man ihn länger trägt. Die seitlichen Ohrpolster sind aus diesem dünnen Plastikzeugs. Weiß nicht wie man das nennt. Ist auf jeden Fall nicht so angenehm wie beim DT880. Der hat so flauschige, fellähnliche Pads. Die finde ich wesentlich besser. Vielleicht hat das aber auch was damit zu tun, dass er geschlossen ist.

Achja und das Kabel (die sind bei beiden KH so gekringelt) lässt sich beim Superlux nicht so leicht dehnen wie das beim DT800. Auf längere Distanzen könnte es da schon problematisch werden mit der Kabellänge.


EDIT: Eventuell ist das in meinem vorigen Post etwas zu "streng" rübergekommen. Nach erneuten testen in Cubase mit einem meiner neuen Projekte muss ich sagen, dass da doch alles sehr getrennt und klar erscheint. Um den Preis bin ich sogar etwas überrascht. Mit so einer klanglichen Qualität hätte ich gar nicht gerechnet. Wenns um Mixing geht, werde ich jedoch schon beim DT880 bleiben, aber um 40 Euro war der KH eine absolut sinnvolle Investition.

EDIT2: 2 Stunden später.... habe sie jetzt beim mixing aufgehabt und nur einmal kurz runtergegeben. Muss sagen, dass sie bis jetzt nicht unangenehm werden. Das ist ein klarer Pluspunkt und somit auch besser als bei den DT880. Bei dem halte ich es nicht so lange aus.
 
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Jaja, die einen kaufen Superlux, die anderen bekommen Vovox-Kabel zu Weihnachten. :)


Jetzt wird auch der ADT mit dem Interface standesgemäß verbunden ;)
 
Und auch bei mir hat sich der Weihnachtsmann bereit erklärt, den Musikproduktionsbereich etwas zu erweitern!!! :)

refx-nexus-2-576694.jpg

Der Allzeit-Klassiker unter den "Synths" für gepflegte EDM-, Pop- und Radiomusik aller Art hat sich bei mir mit gleich zwei beigelegten Expansions unter den Weihnachtsbaum geschlichen!
Jetzt warte ich noch auf die Überweisungsbestätigung und bin dann mal gespannt, dass Plugin endlich auszuprobieren.

Selbstverständlich existieren so manche Vorurteile gegen den Synth, der eigentlich gar keiner ist, sondern bei dem es sich um einen Rompler handelt. Bei mir wird er voraussichtlich zum Einsatz kommen um selbstgeschraubte Sounds aus anderen, richtigen Synthesizern anzufetten und dieser Aufgabe wird der refx Nexus auch absolut gerecht! :great:

Frohe Weihnachtstage euch allen!;)
 

Das ganze Bundle für 119 Euronen, da musste ich zuschlagen. Ich habe es besonders auf die Emulation des 1176er abgesehen, der Sprache diskret nach vorne holt. Nach der zweiten Installation hat es dann auch endlich geklappt. Thomann war wieder sehr schnell und hilfsbereit!
 
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Gratulation! Die CLA Compressoren sind die mit Abstand meist benutzten Plugins, die ich von Waves habe. Vor allem der 1176 hats mir angetan. Auch sämtliche Vergleiche (Youtube, Laguna's Test in seiner Signatur,...) klangen überraschend gut. Man kann sogar zwishen Bluey und Blacky umschalten. Der Bluey war, soweit ich mich richtig erinnern kann, die frühere Version und bringt etwas mehr Verzerrung mit sich, als der Blacky.
LA-2A nutze ich auch gerne. Klingt wirklich fantastisch. Vor allem beim Bass oder Vocals. Den LA-3A dann wieder weniger. Wenn, dann auf dem Gitarren-Bus. Da macht er seinen Job sehr gut!
 
Und wieder klingelt der Postbote, da hüpft das Herz:

1x:

3x:

und weil's ja quasi nix kostet, probieren kann man's ja mal:


Und weil ich mit Ozone 5 so gute Erfahrungen gemacht hab (die Presets sind etwas unnötig, aber der Channelstrip selbst ist hervorragend):


Und halt noch -zig Meter Kabel und Neutrikstecker zum löten, und ein passendes Mikrofon-Case, wurde längst überfällig.
 

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