Der Recording Neuanschaffungs & Berichte Thread

  • Ersteller Gast27281
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Also dieser Poppschutz sieht auf jeden Fall sehr praktisch aus - einmal montiert, bleibt er immer an der selben Stelle.

Ich frage mich aber, ob er genauso wirksam ist, wie "herkömmliche".
Ich dachte immer, dass einige Zentimeter Abstand zur Membran nötig sind, damit ein Poppschutz effektiv sein kann... denn der Luftdruck der Plosivlaute braucht ja etwas Raum, um "zerstreut" zu werden. So habe ich es jedenfalls auch mal gelesen.

Aber die werden das ja denke ich bei der Entwicklung mitberücksichtigt haben - ich gehe ja davon aus, dass er um einiges teurer ist, als die herkömmlichen Popfilter.

(Ich habe übrigens unlängst auch 10 Euro Versand für ein kurzes Kabel aus England bezahlt, also dürfte das normal sein...)
 
Oh Gott ich habs getan. Ich hab mir das Update auf Cubase 7 gekauft:eek:
Ich hasse GAS:ugly:

Aber gut, das Steinberg diesmal den kompletten Installer und Content permanent zum Download anbietet.
 
Überleg ich mir auch im Moment, läuft ja eine Aktion bis Ende August. Aber hab mir doch grad das neue Pro Tools gegönnt :/
 
Ich habe für den Windtech Popgard insgesamt 47 Euro bezahlt. Das ist natürlich ordentlich für ein bisserl Lochblech mit Plastik und Gummiband. Aber er funktioniert und hält am Usi auch bei gehängtem Mikro. Ein Ersatzgummi wird mitgeliefert.
 
Und ist er genauso effektiv wie ein herkömmlicher Poppschutz, der ja etwas weiter von der Membran weg positioniert wird?
 
Der Postbote hat mir heut 2 gebrauchte Schätzchen vorbeigebracht. Ein SM57 (hatte davor nur den DAP Audio Klon) und ein MD421-2 (in beige mit Tuchel).

Das MD421 hatte noch ein Tuchel-XLR-Kabel mitgeliefert. Dann gibt es ja noch die Möglichkeit, die Tuchel-Buchse gegen eine XLR-Buchse zu tauschen (löten). Ich würde aber am liebsten einfach nur einen Tuchel-XLR-Stecker draufpappen, damit ich nicht auf das blöde Spezial-Kabel angewiesen bin. Doch so etwas scheint es nicht zu geben. Dann hilft wohl nur aufschrauben und löten, hab ich recht?
 
Also wenn ich MD421 auf ebay eingebe, kommen erst mal geschätzte 20 Adapter ;)

Ich hab jetzt auf den ersten Blick nur welche mit einem kleinen Stück Kabel gesehen, aber das sollte ja nicht weiter schlimm sein?

Der Preis ist halt Tuchel typisch...

Lg
 
Und ist er genauso effektiv wie ein herkömmlicher Poppschutz, der ja etwas weiter von der Membran weg positioniert wird?

Bei den ersten Aufnahmen ist mir bislang nicht Negatives aufgefallen.
 
Ja stimmt schon, mit nem Stück Kabel dazwischen geht's natürlich auch. Wäre dann auch für mich die Alternative. Aber noch schöner wäre halt direkt XLR am Mikro. Dann werd ich wohl ums Löten nicht herum kommen.
 
Tuchel und XLR Stecker/Buchsen haben auch verschiedene Durchmesser.
Ich befürchte, da wirst Du auch am Mikrofongehäuse arbeiten müssen.
Ich würde das nicht machen.

Clemens
 
... wenn das so einfach wäre, wäre mir wohl schon das ein oder andere alte 421er mit XLR Anschluss begegnet. Ich habe das zumindest noch nie gesehen.
 
Beim Umbau des MD421 (auch MD441) von Klein-Tuchel auf XLR geht der Umschalter ("M...S") verloren. Finde ich persönlich nicht schlimm, aber sollte man halt wissen.
 
Ich befürchte, da wirst Du auch am Mikrofongehäuse arbeiten müssen.
Ich würde das nicht machen.

Was würdest du nicht machen? Am Mikrofongehäuse arbeiten? Es gibt doch auch diesen Bausatz hier. Ich schätze mal nicht, dass man dafür das Gehäuse "erweitern" muss, oder?
https://www.thomann.de/de/sennheiser_umbaukit_f_md_441.htm?sid=0a0a2b2f61178f67516afda061699c31

Einen Musik/Sprache-Schalter hat mein MD421 gar nicht mehr. Das ist schon zu "neu" ;)
 
Das MD421 war früher ja auch ein beliebtes Reporter-Mikrofon. Da hat das mit diesem mehrstufigen Drehschalter auch Sinn gemacht. Für uns Musiker bleibt der Schalter eigentlich sowieso immer in der "M"-Stellung.

Ich habe zwei alte MD421 mit Klein-Tuchel und benutze eben entsprechende Kabel.
 
Mit dem Wechsel zum Usi war auf einmal mein Rechner zu laut:

Jetzt ist ein Silent Wings 2 von Be Quiet auf 7 V als Gehäuselüfter verbaut. Den hört man gar nicht.

Als CPU-Kühler hat mein Computer-Michael einen Thermaltake Flexi eingebaut. Der Läuft mit 1000 rpm. Und ist nur in unmittelbarster Nähe ganz leise zu hören.

Das Netzteil von Silentmaxx ist ganz still, da ganz ohne Lüfter.

Mit meinem iphone kann ich nichts mehr messen.

Morgen vormittag mache ich den Usi-Test.

So leise und kühl war der Rechner noch nie!
 
Usi-Test bestanden. Jetzt ist Ruhe im Karton!
 
Hallo topo,

er ist auf jeden Fall praktischer als der K&M u.ä. Von daher alles o.K.
 
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Hallo,

bei mir steht auch mal wieder was Neues:


Die Teilchen mischen seit ungefähr drei Wochen meine Abhörsituation gewaltig auf ;) . Nachdem mir selbst beim ersten Vergleichshören zuhause der Unterkiefer gaaaanz tief nach unten geklappt war, habe ich inzwischen auch mal meinen 79-jährigen Vater (musikalisch, aber kein ausgesprochen geschultes Gehör), einen Pianisten und einen Sänger aus meinem Freundeskreis zum Testhören verdonnert; alle drei teilten meine Eindrücke, ich habe also doch nicht nur gehört, was ich vielleicht hören wollte ;)

Die ersten (und zweiten) Eindrücke: Die Präzision ist geradezu unheimlich. Beim Probehören verwende ich immer "Money for nothing", "Brothers in arms" und "Your latest trick" von Dire Straits. Den Subwoofer (bisher standen bei mir Syrincs M3-220) habe ich praktisch nicht vermißt. Was die KH 120 an absoluter Tiefe auch aufgrund der Größe nicht bringen (ich könnte mir vorstellen, daß man bei sehr baßbetonten Musikrichtungen doch einen Woofer gut brauchen kann...), das machen sie durch Klarheit wett. Im Baßbereich macht es, salopp gesagt, jetzt richtig "PENG" und nicht mehr "ppp-peng-schwabbel". Wie einer der drei ganz klar formulierte "Die alten Boxen klingen dagegen wie nasse Pappe!"
Nur um es nochmal auszusprechen, ich halte nach wie vor meine alten Syrincs für gute Boxen - aber das Bessere ist nunmal der Feind des Guten...
Auch den Gesangsbereich empfinde ich als äußerst angenehm (??... ich wüßte nicht, wie ich es sonst formulieren sollte) in Bezug auf die Durchhörbarkeit von jedweder Musik. Meine Ohren fühlten sich direkt "zuhause" im Klang.

Zur Hardware: Das Alugehäuse übernimmt gleichzeitig auch mit Kühlaufgaben, ergo gibt es nur recht kleine, abgerundete Kühlrippen auf der Rückseite. Für einen Kühlrippen-Grobmotoriker wie mich ein Labsal... gibt es irgendwo scharfkantige Kühlrippen, schaffe ich es immer, mir irgendwas daran aufzureißen. Und wenn's der Hemdsärmel ist.
Wahlschalter ermöglichen im Baß-, Mitten- und Höhenbereich eine Absenkung - der Höhenbereich kann zusätzlich auch einstufig angehoben werden, um in den Höhen überdämmte Räume auszugleichen. Ein- und Ausgangspegel sind in weiten Grenzen regelbar, da dürfte für jede Quelle das Rechte dabeisein. Ein Mäuseklavier erlaubt zusätzlich noch, das beleuchtete Neumann-Logo zu dimmen oder gar ganz abzuschalten. Die Limiter-Anzeigefunktion bleibt aber auch bei ausgeschaltetem Logo erhalten - greift der interne Limiter ein, wird das Logo auf jeden Fall rot. Bevor der Limiter aber anspringen dürfte, gehe ich davon aus, daß ich mich schon längst aufgrund der Lautstärke nicht mehr im Raum aufhalten würde...

Auf der Rückseite gibt's dann noch den XLR-Input und die Netzbuchse, beide nach unten ausgeführt, so daß man zur Not auch recht nah an eine Wand kommen kann. Die Baßreflexöffnungen gehen ja ohnehin nach vorne, eine wandnahe Aufstellung ist also möglich.
Was auf der Vorderseite auf den ersten Blick aussieht wie die Lautsprechermembranen, sind entsprechend geformte Abdeckgitter. Sehr pfiffig gemacht, da sollte man sich dann um Klangeinbußen auch keine Gedanken mehr machen müssen... ;)

Die mitgelieferte Anleitung ist weit mehr als ein "herzlichen Glückwunsch zum Kauf...". Sie enthält wirklich genaue Aufstellungstips und Ratschläge für die Grundeinstellung der Pegelsteller auf der Boxenrückseite. Damit sollte es jedem Anwender gut möglich sein, die Boxen bestmöglich aufzustellen.

Viele Grüße
Klaus
 
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