hups
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Hi Robots,
sehr guter Hinweis. Warum ich den Orange und die Hiwatt-Box damals verkauft hatte? Weil einfach für normale Lautstärken spielerisches Können ausschlaggebend war. Als Autodidakt bin ich mit meinem Können voll gegen die Wand gefahren. Zwar hatte ich in den Orange OR120 vor der Phasenumkehrstufe ein Mastervolumen eingebaut (mit Doppelpoti, so wie er in dem OD auch von Orange später plaziert wurde), aber ich konnte entweder nur clean (sehr transparenter Klang, jetzt muss man auch spielen können !) oder eben mit dem wahnsinns Overdrivesound spielen. Dazu musste ich auch immer die Lautstärke anpassen. Für einen Gig damals mit verschiedenen Musikrichtungen (melodisch, rockig, Hits...) unbrauchbar.
Ja, ich muss mal vorbei kommen bei Matamp in Kiel? Das werde ich mal machen. Ich schaue gerade nach alten Fane-Speakern.
Zu den neuen Oranges: ich denke ja, die klingen nicht wie die alten. Nur der OR50 40-Anniversary könnte das leisten - muss man aber direkt vergleichen. Die AD-Serie kommt den alten auch recht nah, hier fehlt aber immer wieder Precence-Regelung. Der F.A.C.-Schalter ist nicht ganz so wichtig, da letztendlich die reale Vorstufenschaltung immer einer Einstellung des F.A.C-Schaltung entspricht, entweder mit weniger oder mit mehr Bässen. Ein F.A.C-Schalter gibt natürlich mehr Möglichkeiten. Das Experimentieren mit einem F.A.C.-Schalter kann aber beim Spielen auch ablenken .
Insofern sind gute Deep-Schalter und/oder Tone-Shifts doch akzeptabel und auch praktikabel gute Lösungen. Zumindest bei meinem Marshall DSL 50 ist das sehr gut gelöst. Der Deep-Schalter macht den Sound nicht dumpf, sonder rundet von unten mit mehr richtigen Bässen den Sound gut auf. Übertragen von Orange auf Marshall wären das für mich die zwei wichtigsten Einstellungen, die ich mit einem F.A.C-Schalter wählen würde.
Aber die Fender Amps sind auch nicht zu verachten. Die Vintage Serie (Hybrid, die neuen XD-Amps) ist sehr gelungen. Und natürlich die Klassiker nicht vergessen. So ein Tweed-Amp, alt oder neu, hat was. Selbst neulich angespielt, kriegt man mit den Marshalls und Oranges/Bugeras/HIWATTS dieser Welt wohl nicht hin. Schaltungstechnisch gibt es da recht große Unterschiede - jede Lösung hat eben seinen Sinn.
sehr guter Hinweis. Warum ich den Orange und die Hiwatt-Box damals verkauft hatte? Weil einfach für normale Lautstärken spielerisches Können ausschlaggebend war. Als Autodidakt bin ich mit meinem Können voll gegen die Wand gefahren. Zwar hatte ich in den Orange OR120 vor der Phasenumkehrstufe ein Mastervolumen eingebaut (mit Doppelpoti, so wie er in dem OD auch von Orange später plaziert wurde), aber ich konnte entweder nur clean (sehr transparenter Klang, jetzt muss man auch spielen können !) oder eben mit dem wahnsinns Overdrivesound spielen. Dazu musste ich auch immer die Lautstärke anpassen. Für einen Gig damals mit verschiedenen Musikrichtungen (melodisch, rockig, Hits...) unbrauchbar.
Ja, ich muss mal vorbei kommen bei Matamp in Kiel? Das werde ich mal machen. Ich schaue gerade nach alten Fane-Speakern.
Zu den neuen Oranges: ich denke ja, die klingen nicht wie die alten. Nur der OR50 40-Anniversary könnte das leisten - muss man aber direkt vergleichen. Die AD-Serie kommt den alten auch recht nah, hier fehlt aber immer wieder Precence-Regelung. Der F.A.C.-Schalter ist nicht ganz so wichtig, da letztendlich die reale Vorstufenschaltung immer einer Einstellung des F.A.C-Schaltung entspricht, entweder mit weniger oder mit mehr Bässen. Ein F.A.C-Schalter gibt natürlich mehr Möglichkeiten. Das Experimentieren mit einem F.A.C.-Schalter kann aber beim Spielen auch ablenken .
Insofern sind gute Deep-Schalter und/oder Tone-Shifts doch akzeptabel und auch praktikabel gute Lösungen. Zumindest bei meinem Marshall DSL 50 ist das sehr gut gelöst. Der Deep-Schalter macht den Sound nicht dumpf, sonder rundet von unten mit mehr richtigen Bässen den Sound gut auf. Übertragen von Orange auf Marshall wären das für mich die zwei wichtigsten Einstellungen, die ich mit einem F.A.C-Schalter wählen würde.
Aber die Fender Amps sind auch nicht zu verachten. Die Vintage Serie (Hybrid, die neuen XD-Amps) ist sehr gelungen. Und natürlich die Klassiker nicht vergessen. So ein Tweed-Amp, alt oder neu, hat was. Selbst neulich angespielt, kriegt man mit den Marshalls und Oranges/Bugeras/HIWATTS dieser Welt wohl nicht hin. Schaltungstechnisch gibt es da recht große Unterschiede - jede Lösung hat eben seinen Sinn.