So richtig versteht man das trotzdem nicht. Sample Streaming ist längst erfunden, und das geht dann auch für den Löwenanteil des Samplematerials mit stinknormalem NAND-Flash und sogar mit PC-Komponenten von der Stange. Korg macht es vor.
Schnell sein muss der Speicher eigentlich nur für die Attackphase, also ein kleiner einstelliger Prozentbereich des Samplematerials. Korg nutzt dafür den RAM und erkauft sich das mit langen Bootzeiten (wobei man das auch DEUTLICH effizienter lösen könnte, wenn statt tausender Dateischnipsel ein Speicherimage geladen würde. 2GB von SSD in den RAM zu holen muss keine 2 Minuten dauern ...)
Nord setzt auf teuren, schnellen Flash - aber warum die nicht einen Hybrid-Ansatz nutzen (<1GB Attacksamples in NOR, 64GB oder mehr für den Rest in NAND), ist wirklich nicht zu verstehen. Zumal es nach meiner Kenntnis keine Patente zu geben scheint, die das verhindern würden.