Der nachhaltige Gitarrist

  • Ersteller eizo930
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AMPS:
OHHHHH, da müssen die Röhrenspieler jetzt stark sein. Denn die digitalen Teile benötigen deutlich weniger Strom. Von den Röhren etc. erst gar nicht zu reden 😉 Also wer mit Röhre aufschlägt und die Nachhaltigkeit liebt, naja 😉
Im Betrieb schon, aber im Verlaufe seiner Existenz verbraucht der
Röhrenamp nicht mal annähernd die Energie die aufgewendet wurde um eine Digitalkiste herzustellen.
 
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Viele gute Ansätze wurden schon genannt, manches ist für uns auch nur schwer umsetzbar. Aber so ganz pragmatisch wäre ich wieder bei den Basics: Nicht immer alles online bestellen, auch mal zum örtlichen Händler gehen, nicht jedem Trend hinterherlaufen müssen (Konsum aus Neugier/Langweile), schon gar nicht bei Aliexpress oder Amazon bestellen, Sachen (z.B. Kabel) auch mal reparieren, statt gleich neu zu kaufen.
 
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dubbel
  • Gelöscht von DirkS
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Im Betrieb schon, aber im Verlaufe seiner Existenz verbraucht der
Röhrenamp nicht mal annähernd die Energie die aufgewendet wurde um eine Digitalkiste herzustellen.
Jo, da hast Du recht, Licht und Schatten :) Aber was ist wenn man viel spielt und viele Röhren benötigt? :)
 
Nicht immer alles online bestellen, auch mal zum örtlichen Händler gehen, ...

Ob ich meine neue Fender MiM nun online bei Thomann kaufe und die schicken mir die, oder ich geh beim lokalen Händler und kauf sie mir dort; wurscht. Denn sie kommt nu mal aus Mexico in meine Bude. Null Unterschied.
 
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thobee
  • Gelöscht von DirkS
  • Grund: OT
ob das dann wirklich besser ist als eine Gitarre die neu ist und aus der Pfalz
wenn du von Monnem nach Lautre fährsch, isch des bschtimmt net ökölogischer wie des DHL Päcksche von Hamburg :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
Bei letzterem spare ich, da ich ausschließlich über den PC klimpere und im Gegensatz zu einem (oder mehreren Röhrenamps) sicher weniger Strom verbrauche.
Wenn du dich da mal nicht täuschst!!!

Ein VOX VT 40+ mit Röhrenbooster in der Endstufe hat eine Leistungsaufnahme von 36W, ein Marshall VS8080 hat eine maximale Leistungsaufnahme von 230W, heute gängige PC-Netzteile liegen zwischen 500 und 750W, plus im Schnitt 75W für den Monitor .......finde den Fehler:geek:
 
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Ob ich meine neue Fender MiM nun online bei Thomann kaufe und die schicken mir die, oder ich geh beim lokalen Händler und kauf sie mir dort; wurscht. Denn sie kommt nu mal aus Mexico in meine Bude. Null Unterschied.
Der Unterschied ist einmal weniger Paketversand zu Dir nach Hause, Verpackungsmaterial etc. Wir können im Prinzip nur wenig ausrichten, aber Konsumverhalten können wir halt direkt steuern. Nachhaltiger wäre in dem Fall z.B. noch, eine gebrauchte MiM zu kaufen oder eine Strat aus deutscher Produktion....
 
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Ich habe bei der gestrigen Probe eine Strat aus 1979 und eine Gibson aus 1975 gespielt - das ist nachhaltig.

Fragen sollten sich die stellen, die bei großen Versandhändlern 4 Billiggitarren aus Fernost zur Ansicht bestellen, drei zurückschicken und die eine dann bald weghauen, weil sie doch nicht so toll ist.
 
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KlampfenTom
  • Gelöscht von DirkS
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einmal weniger Paketversand....

Nun ja, ganz genau weiß man's nicht.

Mexiko -> Thomann -> meine Bude

Mexiko -> Deutschlandvertrieb -> lokaler Händler -> meine Bude

Könnte sein, keine Ahnung.
 
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neue Fender MiM nun online bei Thomann kaufe und die schicken mir die, oder ich geh beim lokalen Händler und kauf sie mir dort; wurscht.
der Unterschied ist, beim lokalen Händler kannst du sie ausprobieren, und dann entscheiden, ob du sie willst oder nicht, im Zweifel halt ganz darauf verzichten. Vielleicht wolltest du an diesem Ort ja auch noch andere Sachen machen, sozusagen in einem Wisch.
Online kaufst du halt die Katze im Sack, bei nicht gefallen, wieder zurück, dann die nächste, usw., bis es dann passt. Oder kommen da irgendwann auch Zweifel und man lässt das Ganze lieber? (bei Gitarren aus Übersee oder Fernost bleibt in beiden Fällen die Verschickung eh nicht aus, da ist es dann wurscht).
 
Da bleibt nur Fender made in Germany.
 
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Ich habe bei der gestrigen Probe eine Strat aus 1979 und eine Gibson aus 1975 gespielt - das ist nachhaltig.
Wenn Du aber der X. Besitzer eine Gitarre bist und die Gitarren schon auf jedem Kontinent hin und hergeschickt wurde, na dann ist das nicht ganz so nachhaltig :)
 
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Fragen sollten sich die stellen, die bei großen Versandhändlern 4 Billiggitarren aus Fernost zur Ansicht bestellen, drei zurückschicken und die eine dann bald weghauen, weil sie doch nicht so toll ist.
So zu handeln, ist auch nicht meins, aber alternativ fährt man vielleicht viele km, um ein paar Instrumente zu testen, für deren Teststellung der Paketdienst einfach nur auf der Tagesrunde einmal mehr halten muss. Was besser ist? Hmm, keine Ahnung.
 
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camus
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Der gute Fee
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Myxin
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Wie wäre es mit Abwrackprämien für alte Gitarrenverstärker, die die Umwelt mit Nebengeräusche belasten und viel Strom verbrauchen. Oder mit Zuschüssen wenn man eine Akustikgitarre statt einer elektrischen kauft?

:LOL::giggle::m_git1:
 
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Wie bei jeder Entscheidung zugunsten oder gegen die Natur… es kommt darauf an!
Nur aus Jux eine Gitarre aus seltenen Hölzern wohl eher nicht. Wenn es sich ergibt, und die Gitarre ist z. B. aus Ahorn und Esche gefertigt, ist das aus der Sicht ein Argument für die Gitarre… aber ich bin nun mal auf dieser Erde und Teil des „Problems“ und so kann ich es gar nicht „richtig“ machen, sondern nur versuchen, mein CO2 Footprint usw. zu minimieren. Daher was ist vermeidbar und was nicht, worauf kann ich verzichten, worauf nicht? …und dabei bin ich auch (mal), inkonsequent… Asche auf mein Haupt.
 
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Der Knackpunkt ist doch das es natürlich viele Möglichkeiten und Alternativen gibt...aber diese eben oftmals nur im begrenzten Umfang funktionieren.
Natürlich kann man auch statt ner USA/Mexico/China Gitarre hier zu einem Gitarrenbauer gehen der nur einheimische Hölzer verwendet und von mir aus gebrauchte Hardware.
Aber dessen Holzvorrat wird wohl kaum den "Bedarf" decken und die gebrauchte Hardware gibt es ja auch nur weil andere Menschen eben nicht so nachhaltig gedacht haben und diese entsorgt hätten.
Vom Preis rede ich da jetzt nichtmal.... sondern gehe von dem wundersamen Umstand aus das jeder zufällig genau die Kohle übrig hätte.
Ähnliches gilt ja auch für alles andere (also fast) für unseren Gitarrenkram...vieles bekommt man sicher mit etwas suchen auch hier in D gebaut und mit Sicherheit nicht schlechter...aber da ist eben die Frage zu welchem Preis und wie gut verfügbar.
Was nützt ein Nischenprodukt das kaum einer außer der Entwickler reparieren kann. Oder ein Multi als Ampersatz bei dem die Software nach 4 Jahren keiner mehr auf dem aktuellen Stand hält oder Fehler ausbügelt weil es zu wenige Nutzer gibt?
 
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Daher was ist vermeidbar und was nicht, worauf kann ich verzichten, worauf nicht? …und dabei bin ich auch (mal), inkonsequent… Asche auf mein Haupt.
Ich glaube, der E-Gitarrist an sich ist bei dem, was die Menschheit insgesamt so veranstaltet, ein eher kleines Problem was Nachhaltigkeit usw. betrifft. Natürlich wäre es für uns auch nicht verkehrt uns in gewisser Weise zu mässigen, aber wie schon geschildert wurde, die Dinge, die wir nutzen sind schon ziemlich langlebig, z.T. halten sie eben über mehrere Jahrzehnte, bedürfen hier und da mal ev. einer Reparatur oder gewissen Nachbesserungen/arbeiten. Von daher, uns jetzt selbst ein schlechtes Gewissen einzureden, ist irgendwie auch an der Gesamtproblematik vorbei gedacht, mM..
 
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Ich war vor einiger Zeit auf dem Konzert einer Deathmetal-Band, die ihr Equipment so zusammen gestellt hat (natürlich nicht nur deswegen), dass sie mit der Bahn zum Gig gekommen ist.
Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass der Hobby Musiker, der zu jeder Probe seinen Lieblingsamp hin und her fährt, ein schlechterer Mensch ist.
(Den individuellen ökologischen Fußabdruck gegeneinander aufzuwiegen ist ohnhin in den aller meisten Fällen nicht die richtige Strategie.)
Aber ich finde es schon spannend und wichtig, sich auch bei unserem Hobby über Nachhaltigkeit ein paar Gedanken zu machen und sich hier auszutauschen.
 
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Bahn fahren und Death Metal ist auch fast das Selbe.
 
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Der Moshpit beim Ein- und Aussteigen.... :D
 
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