...na, wie mache ich das denn, falls ich es möchte? (Effektive) Wiederverwertungsprozesse sind ja häufig nix, was ich in der Küche zuhause hinkriege, oder?
Ich kenne beispielsweise Bass-Leute, die Saiten nach einer Zeit ausgekocht haben, keine Ahnung, ob das ein gangbarer Weg ist und letztlich nicht einfach nur noch mehr Ressourcen verbrät - äh, -kocht?
Es scheint mir auch nicht selten vorzukommen, dass gute Recycling-Ideen durch unvernünftige Handhabung vergurkt werden. Ich habe hier schon Wertstoffabholer beobachtet, die Gelbe Säcke bei laufendem Fahrzeugmotor akribisch untersucht haben, um dann Säcke, in denen sie ein Kunststoffwattestäbchen entdeckt haben, mit einem Zettel versehen haben, der mir mitteilte, es befände sich ungeeignetes Gut im Sack, und sie stehen ließen ... da kamen mir schon gewisse Zweifel an der Effizienz in Summe
. Oder Einführung von Gelben Containern (super Sache eigentlich, wenn schon kein Verpackungsmüll vermieden wird ...), die nur mit Verpackungsgut in Gelben Säcken gefüllt werden sollten ... und das 30 Jahre, nachdem ich in südlichen Bundesländern schon gesehen hatte, dass Kunststoffe nach Kennungen vorsortiert zu sein hatten (was vermutlich schon Sinn machte, oder?). Wir leben schon in einer wirren Welt, bemerke ich gelegentlich
Nachhaltigkeit hängt vermutlich in einer ähnlichen Region wie Musikgeschmack, die persönlichen Vorlieben sind da offenbar häufig entscheidend
Umgekehrt kann man sie auch trotz des Zeichens in die Tonne werfen.
...ist das dann nicht eine Ordnungswidrigkeit?